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Die vorliegende Arbeit behandelt den Markenaufbau und das Markenmanagement bei Fußballvereinen. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Bedeutung der Vereinsmarke und ihrer Brand Equity. Da professionelle Fußballvereine zu Dienstleistern avanciert sind, die ein Unterhaltungsformat anbieten und den Bedingungen des Marktes ebenso unterworfen sind wie andere Unternehmen, wurde der Markenwert sowohl aus ökonomischer als auch aus verhaltenspsychologischer Perspektive betrachtet. Die Arbeit basiert auf der Annahme, dass der Erfolg von Fußballvereinen aufgrund der Professionalisierung nicht nur durch sportliche Erfolge erzielt werden kann, sondern einer soliden ökonomischen Basis bedarf. Zentraler Untersuchungsgestand sind die Marke und das Markenmanagement und ihre Bedeutung für den professionellen Fußball. Dabei wurde ermittelt, welche Relevanz eine Marke auf den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg eines Vereins hat. In diesem Kontext wurde ferner untersucht, welche Interdependenzen zwischen Sport, Medien und Wirtschaft bestehen.
Zur Beantwortung dieser Fragen wurden die Erkenntnisse der identitätsbasierten Markenführung zugrunde gelegt. Anhand der Markenführung des FC Bayern Münchens und Strukturdaten aus der Welt des Fußballsports wurde dargelegt, dass sportliche Erfolge nur auf der Basis ökonomischer Erfolge erzielt werden können. In diesem Zusammen-hang wurde aufgezeigt, dass die Vereinsmarke zu den bedeutendsten Vermögenswerten eines Vereins zählt. Die Analysen haben ergeben, dass ein effizientes Markenmanagement nicht nur Voraussetzung für sportliche und wirtschaftliche Erfolge ist, sondern einem Verein auch ermöglicht, seine ökonomische Potenz von den sportlichen Erfolgen abzukoppeln.
This Bachelor Thesis with the title „Ultras / Hooligans in German Professional Football Using the Example of Borussia Dortmund“ examines the the ultra and hooligan fan movements in the environment of German Bundesliga club Borussia Dortmund. Start-ing with theoretical background, this thesis considers different views on how ultra and hooligan groups are perceived and whether they are distinguished. As an emphasis the study examines not only the different standpoints (internal and external) of how the certain fan groups are perceived. Moreover the propensity towards violence and use of violent force of ultras and hooligans is examined.
Finanzierung im Profifußball
(2018)
Diese Arbeit definiert den Begriff Merchandising im Allgemeinen und Merchandising im Speziellen. Es wird beschrieben, in welchem Ausmaß Merchandising von den professionellen Fußballvereinen in der ersten und zweiten Bundesliga in Deutschland betrieben wird. Darüber hinaus werden etwaige, daraus resultierende Möglichkeiten des Merchandising als Marketinginstrument beschrieben. Abschließend werden die beschriebenen Grundlagen am Beispiel des Fußballbundesligisten, des Hamburger Sport-Verein, erläutert und dargestellt.
Die Profi-Fußballmannschaft des Hamburger Sport-Vereins ist nicht zuletzt durch den zweiten Abstiegskampf hintereinander und die damit verbundenen Verwerfungen zu einem bevorzugten Medienthema geworden. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit die Marke HSV einen tatsächlichen Abstieg in die Zweite Liga überstehen würde. Dazu wird die Bedeutung des Begriffs Marke im Allgemeinen und im Sport und Profifußball im Besonderen geklärt. Aufgrund von Missmanagement und Chaos in der Führungsebene bei ausbleibenden sportlichen Erfolgen wurde die ununterbrochene Bundesligazugehörigkeit des Vereins seit Gründung der Ersten Bundesliga 1963 immer mehr zum letzten Unterscheidungsmerkmal der Marke HSV und der HSV wurde zum Bundesliga-Dino. Umfragen und Experteninterviews tragen neben Quellenforschung in Büchern, Online-Artikeln und Medienbeiträgen zur Antwort auf die zugrunde liegende Frage bei - und lassen den Schluss zu, dass die materiellen und ideellen Folgen eines Abstiegs die bisherige Marke HSV so sehr schädigen würden, dass sie in der Form nicht überlebensfähig wäre.
Die Sportart Fußball steht heutzutage mehr im Wandel denn je. Durch die stetig größer werdende internationale Konkurrenz sind Vereine gezwungen, immer neue Märkte zu erschließen. Das zeigt sich auch in der Bundesliga, in der zur Saison 2015/16 noch lediglich vier Vereine als sogenannte Idealvereine übrig geblieben sind. Alle anderen Clubs haben seit der Satzungsänderung des DFB im Jahr 1998 und der damit verbundenen Öffnung des deutschen Profifußballs für Kapitalgesellschaften ihre Lizenz-spielerabteilungen in eine GmbH, GmbH & Co. KGaA oder eine AG ausgegliedert. Durch diesen Schritt versprechen sich die Vereine vor allem im Hinblick auf die Kapitalgewinnung den Erhalt und die Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit. Mit dem VfB Stuttgart 1893 e.V. bereitet nun ein weiterer Idealverein diese Umwandlung vor. Zuvor gilt es folgende Thesen abzuwägen: Was sind die Vorteile, die eine angepeilte Umstrukturierung zur VfB Stuttgart 1893 AG mit sich bringen würde? Wo sind deren Schwachstellen? Inwiefern könnten vergleichbare Rechtsformen geeigneter sein? Und schließlich: Wie bereitet sich der Verein letztendlich auf diesen Schritt vor?
Die Bachelorarbeit erörtert die wirtschaftlichen Voraussetzungen und Leis-tungen der europäischen Topvereine aus den Ligen aus Deutschland, Spanien, England, Italien und Frankreich. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob eine Gehaltsobergrenze die Wett-bewerbsausgeglichenheit in der Champions League erhöhen kann. Im Laufe der Arbeit werden die wirtschaftlichen Voraussetzung jeder Liga analysiert und auf das sportliche Geschehen in der Champions Lea-gue projiziert. Zudem erfolgt eine Schilderung des UEFA-Lizenzierungsverfahrens und der rechtlichen Möglichkeiten zur Einführung einer Gehaltsobergrenze. Hauptbestandteil der Bachelorarbeit wird die Analyse der Salary Caps aus den USA und deren Anwendung auf die europäischen Fußballligen sein
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das mögliche Spannungsfeld, welches im professionellen Fußball zwischen Sponsor, Spieler und Verein entstehen kann, herauszuarbeiten und übersichtlich darzustellen. Um dies darlegen zu können, wurde ein Analysemuster, welches auf der Forschungsfrage „Wie wirkt sich die geänderte Mediennutzung auf das Spannungsfeld zwischen Spieler, Sponsor und Verein aus?“ beruht, entwickelt. Hierbei sind Instagram-Beiträge von verschiedenen Fußballspielern, Fußballvereinen und Sponsoren auf quantitativer Forschungsbasis betrachtet worden, um den bestmöglichen Mehrwert für die Arbeit zu erzielen. Die Antworten, die die quantitative Analyse mit sich gebracht hat, zeigen, dass die Änderung im Mediennutzungsverhalten der Menschen einen enormen Einfluss auf das Spannungsfeld zwischen den Akteuren hat.
Diese Bachelorarbeit beinhaltet zwei Schwerpunkte. Im theoretischen Teil werden die Gesellschaftsformen der Fallbeispiele TSG 1899 Hoffenheim Spielbetriebs-GmbH und 1. FC Kaiserslautern e.V. genauer erläutert und deren Vor-und Nachteile geschildert, sowie ein Fußball-Geschäftsmodell detailliert beschrieben. Diesbezüglich wird betriebswirtschaftliche Fachliteratur verwendet. Anschließend werden beide Vereine kurz vorgestellt, ehe es im Hauptteil darum geht, einen wirtschaftlichen Vergleich zu ziehen. Hierzu dienen die Jahresabschlüsse beider Clubs. Im abschließenden Kapitel werden die Geschäftsmodelle beider Vereine aufgezeigt.
Im Fazit wagt der Autor eine Prognose über die Zukunftsmöglichkeiten beider Gesellschaftsformen im Profifußball.
Seit dem Jahr 2003, verzeichnete die Bundesliga in jedem Geschäftsjahr einen neuen Umsatz Rekord. So ist der Umsatz im Jahr 2013/14 mit 2,45 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie im Jahre 2003. Wurde im Jahr 2012/13 noch ein Umsatz von 2,17 Milliarden erzielt konnten die 18 Vereine der 1. Bundesliga ihren Umsatz um 12,9% steigern. Dieser Umsatzanstieg bedeutet das größte Wachstum seit im Jahr 2001/02, als zum ersten Mal die Milliarden Grenze durchbrochen wurde. Durch diese Ergebnisse erhielt die Bundesliga wiederum die Auszeichnung „Profitabelste Liga Europas“. Diese Untersuchung wird durch die Unternehmensberatung Deloitte durchgeführt. Zwischen 2001 und 2013 konnte die Bundesliga bereits sechs Mal diese Auszeichnung für sich gewinnen und wiederholt diesen Erfolg im Jahre 2013/14 wieder.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Herausforderungen, denen sich das Financial Fairplay seit seiner Einführung stellen muss und die es vor allem aus
Sicht der Fans zum Scheitern verurteilt hat. Auf der Grundlage dieser Analyse werden Möglichkeiten gesucht, um der UEFA ein funktionierendes Werkzeug gegen die steigende Kommerzialisierung des Fußballs an die Hand zu geben. Der
Autor kommt zum Ergebnis, dass das Financial Fairplay unter den bestehenden Bedingungen nur wenige effektive Lösungen bieten kann.
Professionelle Fußballförderung : am Beispiel eines deutschen und eines österreichischen Vereins
(2013)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Nachwuchsförderung im deutschen und österreichischen Fußball. Hierbei stützt sich diese auf zwei Beispielfälle, den 1. FC Nürnberg und Rapid Wien. Es wird untersucht, inwiefern diese Vereine Nachwuchsarbeit leisten und wie diese aufgestellt ist. Die ersten Kapitel befassen sich mit den Grundlagen des Talentbegriffs und wie in Deutschland und Österreich prinzipiell Nachwuchsarbeit betrieben wird. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie die beiden Vereine in der Nachwuchsförderung arbeiten und ab wann es für ein junges Talent sinnvoll ist, in ein Nachwuchsleistungszentrum zu wechseln.
In dieser Bachelorarbeit wird das Thema Sponsoring im Profifußball analysiert. Die Erörterung der heute angewandten Marketingmaßnahmen und der im Sportsponsoring vorkommenden Erscheinungsformen steht im Mittelpunkt des theoretischen Teils der Arbeit. Auch das Fußballbusiness insgesamt wird betrachtet. Im nachfolgenden Praxisteil liegt der Fokus auf den Sponsoringaktivitäten von Borussia Dortmund. Es wird untersucht, welche Sponsoren der Verein in den letzten Jahren gewinnen konnte und wie sich der sportliche Erfolg auf die Höhe der Sponsorengelder auswirkt. Nach einem Fazit der wissenschaftlichen Ausarbeitung werden abschließend Erfolgsfaktoren aufgeführt, wie sich das Sponsoring sowohl für den Verein als auch für das Wirtschaftsunternehmen, in Zukunft noch erfolgreicher gestalten lässt.
Die vorliegende Bachelor Arbeit befasst sich mit den Erfolgsfaktoren bei der Einführung des Bonusprogramms „Volltreffer“ bei Bayer 04 Leverkusen. Die wesentliche Frage, die dabei beantwortet werden soll, ist es ob überhaupt Erfolgsfaktoren bei einem Marketingtool geben kann. Mit Hilfe von Fachliteratur wird die Forschungsfrage unter Betrachtung der psychologischen Ebenen beschrieben. Um theoretische Ansätze kritisch zu diskutieren stehen Experteninterviews zur Verfügung. Wesentliche Informationen werden aus bereits existierenden Bonusprogrammen, im Verlaufe dieser Arbeit, gewonnen. Eine allgemein gültige Definition für Erfolgsfaktoren kann dabei nicht aufgestellt werden. Viele interne und externe Einflussfaktoren spielen bei der erfolgreichen Einführung eine wichtige Rolle. Das bestätigen auch einige Praxisbeispiele.
Ökonomische und sportpolitische Auswirkungen der Deregulierung des Spielermarktes im Profifussball
(2011)
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Auswirkungen des Bosman-Urteils auf den professionellen Fussball aus theoretischer und empirischer Sicht untersucht. Aus den Umgestaltungen der Ausländerklauseln geht neben dem Anstieg des Ausländeranteils eine Verbesserung der Spielqualität in den finanzstarken europäischen Profiligen hervor. Aufgrund verringerter Ausbildungsanreize sind die europäischen Nachwuchsspieler unmittelbar als Verlierer des veränderten Regulierungsrahmens auszumachen. Sie erhalten weniger Spielpraxis, da sie fortan mit stärkeren Profispieler aus der ganzen Welt konkurrieren. Entgegen vorherrschender Meinungen kann indessen keine Schwächung der Nationalmannschaften aus den europäischen Topligen beobachtet werden. Aufgrund des Wegfalls der Transferzahlungen nach Vertragsende zeigt sich, dass sich die Verschiebung der Verfügungsrechte zu Gunsten der Profispieler auswirkt. Folglich steigen ihre durchschnittlichen Vertragslaufzeiten, Ablösesummen und Gehälter. Dabei sind besonders Ungleichgewichte sowohl auf der Spielerebene hinsichtlich der gezahlten Löhne als auch auf nationaler und internationaler Vereinsebene zu beobachten. In einer spieltheoretischen Analyse werden die Local-Player-Regelung und die „6+5“-Regel in ihrer Wirksamkeit untersucht. Beide Regeln sollen der schwachen Nachwuchsförderung sowie der finanziellen und sportlichen Ungleichheit zwischen den Fussballclubs entgegenwirken. In der Tat zeigt sich, dass die Local-Player-Regelung eine wirkungsvolle Nachwuchsförderung begünstigt. Ferner ist durch die „6+5“-Regel eine Angleichung der Spielstärken zu erwarten, da Vereine mit ihr nur noch eine begrenzte Anzahl ausländischer Spieler einsetzen dürfen.
Durch die fortschreitende Kommerzialisierung und Professionalisierung im deutschen Fußball versuchen die Clubs der Bundesliga Investoren für die Kapitalbeschaffung zu nutzen. Die Möglichkeiten in diesem Bereich werden vom DFB durch die sogenannte 50+1-Regel beschränkt. Da diese aber in der Praxis umgangen wird und den Einfluss vereinsfremder Dritter auf die Spielbetriebsgesellschaften nicht verhindert, wird aktuell viel über die Regelung und deren Fortbestand diskutiert.
Die bilanzielle Behandlung eines Profifußballspielers ist – obwohl es sich dabei in der Praxis um den wichtigsten Vermögenswert der Fußballclubs handelt – in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen bisher nur fragmentarisch behandelt worden. Die nachfolgende Arbeit stellt deshalb, die verschiedenen Regelungskonzepte der Rechnungslegung vor und untersucht die gegebenen Besonderheiten, die sich mit Blick auf die bilanzielle Behandlung eines Profispielers ergeben. Daneben werden die verschiedenen Bewertungsverfahren untersucht, die zur Bestimmung des tatsächlichen Werts eines Profifußballspielers herangezogen werden können. Im Anschluss daran wird anhand einer kurzen empirischen Untersuchung veranschaulicht, dass die insoweit bestehenden Bewertungsverfahren nicht in der Lage sind, den tatsächlichen Wert eines Profifußballspielers zutreffend wiederzugeben. Abschließend werden deshalb Empfehlungen ausgesprochen, wie mit diesem Befund in der täglichen Praxis umzugehen ist.
Diese Bachelorarbeit fasst das eSport-Engagement der deutschen Profifußballklubs zum Zeitpunkt nach Ablauf der Saison 2019/2020 zusammen, macht Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich und gibt einen Überblick über Chancen und Risiken. Wie ist der aktuelle Entwicklungsstand von eSport im Zusammenhang mit dem deutschen Profifußball? Welche Chancen hat ein eSport-Engagement, welche Risiken sind mit diesen Aktivitäten für deutsche Profiklubs verbunden? Die Arbeit beginnt mit einem allgemeinen Überblick über das Phänomen eSport und einer Einführung über die Zusammenhänge von realem und virtuellem Fußball. Anschließend wird der eSport-Markt skizziert und einzelne Komponenten beleuchtet, um daraus erste Erkenntnisse über die Motivlage der Profifußballklubs bezüglich eines eSport-Engagements zu erlangen. Daran anknüpfend wird anhand einer Sekundäranalyse der Ist-Stand zum Zeitpunkt nach Ablauf der Saison 2019/2020 dargestellt. Die gesammelten Daten werden mit inhaltlichen Ergebnissen eines Experteninterviews ergänzt. Dies verschafft einen präzisen Überblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede, da die Klubs unterschiedliche Wege wählen, um sich diesem neuartigen Thema zu nähern. Andere Klubs oder der DOSB stehen eSport wiederum kritisch gegenüber, weswegen Chancen und Risiken eines eSport-Engagements gegenübergestellt werden. Aus dieser Arbeit geht hervor, dass eSport ein überzeugendes Instrument zum Erreichen einer jungen und digitalen Zielgruppe ist, aber Strukturen und Rahmenbedingungen bezogen auf eSport in Deutschland stark entwicklungsbedürftig sind, um diese Thematik nachhaltig bedienen zu können.
In dieser Arbeit sollen das Financial Fairplay als neuer Bestandteil des UEFA Klublizenzierungsverfahrens vorgestellt und die Auswirkungen auf den europäischen Profifußball untersucht werden. Dazu werden zunächst die wirtschaftlichen Verhältnisse dreier europäischer Fußball-Profiligen miteinander verglichen. Nach Analyse der Ausgangslage werden die Ziele, Voraussetzungen und Hintergründe um das Financial Fairplay umfassend vorgestellt und anhand einer Benchmark-Analyse künftige Auswirkungen für die Praxis aufgezeigt. Zudem werden die Einstellungen von Entscheidungs-trägern und wichtigen Meinungsbildnern aus dem Profifußball dargelegt, bevor ein Fazit gezogen und eine Zukunftsprognose gegeben wird.
Die vorliegende Arbeit behandelt Antidiskriminierungskampagnen im deutschen Profi-Fußball. Sie liefert einen Überblick über die gängigsten Kampagnenformen und setzt dabei den Schwerpunkt auf Aufklärungskampagnen. Dabei wird herausgestellt, warum der crossmediale Ansatz einen wichtigen Faktor für eine erfolgreiche Kampagne dar-stellt. Am Beispiel der sexuellen Diskriminierung im Profi-Fußball zeigt sie auf, wie Vereine und Verbände diese Maßnahmen in der Praxis umsetzen und wo Probleme auftreten. Abschließend stellt sie Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlen zur Optimierung von Antidiskriminierungskampagnen im deutschen Profi-Fußball vor.
Faszination Fußball : eine Analyse über die gesellschaftliche
Bedeutung des deutschen Profifußballs
(2020)
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Bedeutung des deutschen Profifußballs für die Gesellschaft in Deutschland. Es wird untersucht, wie sich das Interesse an der 1. Bundesliga seit der Gründung 1963 entwickelt hat und welche verschiedenen Typen von Menschen sich mit dieser Themetik in welchem Umfang auseinandersetzen. Letztendlich soll aufgezeigt werden, warum sich die deutsche Gesellschaft für den Profifußball interessiert und aus welchen Gründen sich das Interesse daran so entwickelt hat, wie es in den letzten Jahren der Fall war.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird untersucht, welche Potentiale und Grenzen sich durch die Übernahmen vereinsfremder Investoren im Profifußball ergeben. In der Einleitung (Kapitel 1) wird die in dieser Arbeit angewandte Vorgehensweise erläutert. In Kapitel 2 gewinnt man einen Überblick über die aktuelle finanzielle Lage der Ligen. Zusätzlich werden in Kapitel 3 die klassischen Finanzierungsmöglichkeiten der Vereine analysiert und auf ihre Auslastung untersucht. Im Hauptteil wird in Kapitel 4 bis 7 aufgeführt, wie sich Investoren an Vereinen beteiligen können und welche Vorkehrungen die UEFA und die DFL eingeführt haben um den Fußball zu schützen. Kapitel 7 beinhaltet eine detaillierte Gegenüberstellung der Potentiale und Grenzen vereinsfremder Kapitalzuflüsse. Die Einzelanalysen in Kapitel 5 liefern aktuellen Beispielen aus dem Fußball-Sport. Zusammenfassend wird in Kapitel 8 eine Schlussfolgerung dieser Arbeit gezogen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Internationalisierungsstrategien im Profisport am Beispiel des deutschen Fußball-Erstligisten Borussia Dortmund. Mithilfe einer literaturbasierten Analyse wurde erarbeitet, welche Internationalisierungsstrategien im Allgemeinen bestehen und wie diese im Profisport angewendet werden können. Dazu wurden die Internationalisierungsstrategien der Borussia Dortmund identifiziert und hinsichtlich ihres Erfolges überprüft. Zur Evaluierung der Internationalisierungsstrategien wurden Erfolgskriterien aufgestellt. Die Analyse zeigt, dass der BVB durch die Kombination mehrerer Internationalisierungsstrategien zum richtigen Zeitpunkt die Erfolgskriterien erfüllte und sich somit in seinen Zielmärkten etablieren konnte. Auf Grundlage dessen formulierte die Verfasserin abschließend weitere wirksame Handlungsempfehlungen für die Borussia Dortmund
Diese Bachelorarbeit untersucht die Grundlagen des Markenmanagement sowie des Sponsorings im Sport, um anschließend konkrete Managementansätze darzustellen. Durch eine umfangreiche Erklärung der ausschlaggebenden Faktoren, soll die heutige Bedeutung des Fußballsponsorings in Deutschland hervorgehoben werden, indem diverse Chancen einer erfolgreichen Zusammenarbeit aufgezeigt werden. Darauf aufbauend wird der Begriff Sportbranding, welcher sich aus der Schnittmenge zwischen Marke und Sportsponsoring ergibt, nach Betrachtung aller Kriterien definiert. Eine Analyse ausgewählter Praxisbeispiele im deutschen Profifußball zeigt anschließend auf, in welcher Form die Vereine der Bundesliga die Möglichkeiten des Sportbranding nutzen, um strategischen Ziele zu erreichen.
In Deutschland spielen knapp sieben Millionen Menschen selbst Fußball. Es gibt rund 27.000 Fußballvereine und 99 Prozent der Deutschen kennen die Fußball-Bundesliga. Aus diesen Gründen und aufgrund der medialen Präsenz des Fußballs in Deutschland ist die gesellschaftliche Verantwortung und Vorbildfunktion des Volkssports Nummer 1, des Fußballs, gestiegen. Nachhaltigkeitsarbeit steht bei vielen großen Unternehmen bereits an der Tagesordnung. Aufgrund der Bekanntheit und des dauerhaften medialen Interesses wird Nachhaltigkeitsarbeit auch im Fußballgeschäft immer wichtiger. Von den Vereinen welche sich mittlerweile zu Fußballunternehmen entwickelt haben, wird von der Öffentlichkeit ein gewisses soziales Engagement beispielsweise im Hinblick auf den Umgang mit der Umwelt erwartet. Seit längerem beschäftigen sich die Vereine aus dem deutschen Profifußball deshalb mit dem Thema CSR. Hiermit wollen die Vereine ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Teil dieser Arbeit ist ein Vergleich von CSR-Maßnahmen der zwei Bundesligisten VfL Wolfsburg und FSV Mainz 05. Hierbei fällt auf, dass beide Vereine bereits sehr aktiv im CSR-Bereich tätig sind und jeweils fünf Projekte vorweisen können.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Lizenzen im Fußballsport. Sie beschreibt die Fußballbranche und dem dazugehörigem Sportmarketing, sowie die Zusammenhänge von Sportmarketing und Lizenzen. Anschließend wird das ganze am Beispiel des FC Bayern analysiert. Nach dem Durchlaufen der genannten Punkte hat der Autor auf Grund der Ergebnisse, Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zu diesem Thema zusammenfasst.
Bereits 1983 erkannte Harald Binnewies: „Ein sportliches Ereignis, über das nicht berichtet wird, hat für die Öffentlichkeit nicht stattgefunden.“ Binnewies unterstrich damit bereits vor der Entwicklung des Internets die besondere Bedeutung medialer Präsenz für professionelle Fußballvereine. Diese hat sich seit der Etablierung des Web 2.0 und Social Media zusätzlich signifikant erhöht. Doch während der Schwerpunkt der Medienarbeit eines Vereins seinerzeit in der Berichterstattung über ein konkretes Sportereignis lag, sind die medialen Möglichkeiten und Aufgaben heute weitaus umfangreicher.
Imagebildung im Profifußball : eine analytische Untersuchung am Beispiel von RasenBallsport Leipzig
(2016)
Imagebildung ist ein, mittels Kommunikationsmaßnahmen gestalteter Prozess, bei dem ein gewünschtes Vorstellungsbild von einem Sportverein und somit auch von einem Unternehmen entwickelt wird.
Durch das aufgebaute Image ist es möglich, sich von Wettbewerbern abzugrenzen und eine eigene unverkennbare Identität darzustellen. Die Kommunikation ist hierbei so zu gestalten, dass ein einheitliches Erscheinungsbild in allen Bereichen des Sportvereins zum Ausdruck kommt, mit dem Ziel, eine möglichst hohe Homogenität zwischen dem Selbst- und Fremdbild herzustellen, da mit zunehmender Deckungsgleichheit die Glaubwürdigkeit und folglich auch die Stärke der Unternehmens- und Vereinsidentität bzw. der Marke zunimmt.
Im Profifußball ist Imagebildung ein wichtiger Bestandteil der Vereinskommunikation, denn parallel zur sportlichen Zielsetzung sind Markenloyalität bzw. Kundenbindung bedeutend. Ein starkes Image ist die Voraussetzung für die Verbundenheit zu einem Fußballverein, die geprägt ist durch eine hohe emotionale Bindung und Identifikation der Fans.
Diese Arbeit untersucht Selbst- und Fremdbild des Fußballvereins RasenBallsport Leipzig und überprüft deren Grad der Deckungsgleichheit.
Ziel der Arbeit ist es, die unterschiedlichen Vermarktungsstrategien der Vereine aus der deutschen Bundesliga sowie der englischen Premier League aufzuzeigen. Die verschiedenen Entwicklungen des Ligabetriebs werden mit einbezogen. Ein direkter Vergleich zwischen den beiden Vereinen kann nicht vorgenommen werden, da in der sportlichen und wirtschaftlichen Größe extreme Differenzen bestehen. Die Arbeit dient als Überblick von verschiedenen Entwicklungen sowie Umsetzungen des Sportsponsorings. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit steht die Aufgliederung der Vereinseinnahmen und die besondere Bedeutung von Sponsoren für den Fußball, als Sport.
Zunächst gilt es das Thema dieser Arbeit einer wissenschaftlichen Disziplin zuzuordnen. Der Kern der Arbeit befasst sich mit der Analyse des Modells der Leiharbeit projiziert und angewendet auf den professionellen Fußballbereich. Aufgrund des bestehenden Arbeitsvertrages eines Leiharbeitnehmers/ Leihspielers behandelt diese wissenschaftliche Arbeit das Themengebiet
des Personalwesens. Da das Personalwesen dem Sektor der Betriebswirtschaftslehre zugehörig ist, lässt sich die folgende Bachelorarbeit in das wissenschaftliche Themenfeld der Wirtschaftswissenschaften einordnen. Der Aufbau dieser Bachelorarbeit strukturiert sich in einen theoretischen Teil, indem anfangs die Leiharbeit fernab der Fußballbranche dargestellt wird. Im Anschluss wird das Modell des Leihgeschäfts im Rahmen der Fußballbranche
umfassend betrachtet. Anschließend münden die theoretisch erworbenen Erkenntnisse der Spielerleihe in eine empirische Analyse von Leihgeschäften unterschiedlicher Vereine innerhalb der Fußball-Bundesliga. Ziel der Analyse ist es herauszufinden, ob es möglicherweise einen bestimmten Nutznießer aus einem Leihgeschäft gibt.
Im Jahr 2000 fand ein Umbruch im deutschen Fußball statt. Nach der schlechten EM 2000 erarbeitete der DFB eine neue Ausbildungsordnung, die auch die Qualifizierung zum Fußball-Trainer maßgeblich beeinflusste. Die vorliegende Arbeit stellt das Trainer-Ausbildungssystem im Rahmen der sogenannten DFB Qualifizierungsoffensive vor
Die vorliegende Arbeit behandelt die TV-Vermarktungswesen in der deutschen Bundesliga und der englischen Premier League. Beginnend mit den thematischen Grundlagen gibt die Arbeit dem Leser alles Wissenswerte rund um den Sportrechtemarkt, der Entwicklung der TV-Gelder und der verschiedenen Vermarktungsformen mit auf den Weg. Im Hauptteil werden die jeweiligen Vermarktungswesen analysiert. Außerdem liefert die Arbeit einen genauen Einblick in die Auswirkungen der TV-Vermarktung auf die Ligen, Vereine, Spieler und Zuschauer. Eine Schlussbetrachtung, die zusammenfassende Ergebnisse und Zukunftstendenzen aufzeigt, rundet diese Arbeit ab.
Leistungsbemessung im Profi-Fußball : eine qualitative Forschung zu den Transferwerten von Spielern
(2018)
Die Titelseite des kicker vom 4. September 2017 macht mit der Überschrift „4.430.000.000 € - Der Transfer-Irrsinn“ auf. Noch nie wurde auf dem Transfermarkt so viel Geld ausgegeben, wie in der Transferperiode des Sommers 2017. Beispielhaft hierfür ist der Vereinswechsel von Neymar. Für 222 Millionen Euro wechselt der Brasilianer vom FC Barcelona zu Paris St. Germain. Mit diesem Vorgang wird der bisherige Transferrekord mit einem Mal mehr als verdoppelt. Immer häufiger werden für Fußballer Ablösesummen gezahlt, die für die Fans nicht mehr nachzuvollziehen sind. Vor dem Hintergrund der ständig größer werdenden Rekordsummen soll diese Arbeit untersuchen, wie man die Transparenz in Bezug auf die Entstehung von Transfersummen erhöhen kann.
Zunächst werden im Theorieteil der Arbeit die aktuelle Situation auf dem Transfermarkt sowie verschiedene Methoden vorgestellt, die heute bereits angewendet werden, um die Leistung von Sportlern zu messen. Im darauffolgenden Schritt wird ein eigenes Modell entworfen, welches die scheinbar wichtigsten Kriterien bei der Berechnung von Transfersummen bündelt. Auf dieser Basis soll mit Hilfe von mehreren Experteninterviews das entworfene Modell modifiziert und ergänzt werden. Bei der Erhebungsmethode der Experteninterviews steht nicht der Interviewpartner als Person im Vordergrund, sondern sein Wissen in Bezug auf den Forschungsgegenstand. Für die angestrebte Arbeit sollen Finanzvorstände, Spielerberater, Scouts, Sportdirektoren und Trainer zu ihren Erfahrungen und Ansichten bezüglich der Kriterien für die Spielerbewertung interviewt werden. Mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse werden die erhobenen Daten ausgewertet, sodass am Ende ein Modell entsteht, welches die relevanten Aspekte aufzeigt, die Einfluss auf den Transferwert haben. Abschließend erfolgt eine Übertragung in die Praxis anhand eines Beispiels.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Sponsoring im Profifußball, mit Bezug auf den Fußball in der deutschen Bundesliga. Die verschiedenen Formen und Möglichkeiten des Fußballsponsorings sollen anhand dem Beispiel SV Sandhausen verdeutlicht wer-den. Die Entwicklung des Sponsorings und vor allem seine heutige Bedeutung werden in dieser Arbeit genauer erläutert. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es das Potenzial, sowie Erfolgsfaktoren des Fußballsponsorings aufzuzeigen und daraus Handlungsempfehlungen zu nennen wie ein befriedigendes, langfristiges Sponsoringverhältnis zwischen zwei Akteuren entsteht und wie sich das Sportsponsoring in der Zukunft verändern könnte.
Profivereine im Fußball haben erkannt, dass die sozialen Netzwerke als hervorragende Möglichkeit dienen, um eine Community aufzubauen, mit ihren Fans zu kommunizieren und sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aufgrund deren Transparenz und Reichweite, können auch gewisse Risiken, wie Kontrollverlust oder im schlimmsten Fall, ein Shitstorm entstehen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage, welche Chancen und Risiken sich durch das Social Media, für Vereine im Profifußball ergeben. Zunächst sollen die Begrifflichkeiten rund um das Fußballbusiness, speziell des Social Media und Social Media Marketing erklärt werden. Im Anschluss werden ausgewählte Onlineplattformen erläutert. Weiterhin wird sich mit dem Fanmanagement und deren Arbeit mit Fußballfans auseinandergesetzt. Das Sportmarketing zeigt Wege, die der Eigenvermarktung dienen, sowie verschiedene Sichtweisen des Sponsoring. Als Praxisbeispiel wird das Marketing, Fanmanagement und Social Media Marketing des SV Sandhausen vorgestellt.
Fußball ohne Gewalt erscheint unmöglich. Wo Emotionen und Leidenschaft vorherrschen, ist das Aggressionspotential und das Risiko für gewalttätige Auseinandersetzungen sehr hoch. Um dennoch ein sicheres Stadionerlebnis zu gewährleisten, werden von Seiten der Vereine verschiedene Akteure eingesetzt, die präventive Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen treffen. Langfristig soll so die Gewalt in deutschen Stadien bekämpft werden. Am Beispiel Borussia Dortmund werden diese Akteure und Maßnahmen vorgestellt.
Diese Arbeit stellt sich der Forschungsfrage, wie Social Media im Profifußball einge-setzt wird. Hierbei wird analysiert, welches Potential das neue Medium Social Media für die Fußballvereine im deutschen Profisport hat und inwiefern diese das innovative Kommunikationsinstrument nutzen. Des Weiteren werden die Vergrößerung der Reichweite sowie neue Anwendungsmöglichkeiten durch die mobile Kommunikation erläutert. Anhand eines Praxisbeispiels wird eine erfolgreiche Verwendung der sozialen Medien in Profifußballvereinen dargestellt.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird das Thema Gewalt in deutschen Fußballstadien anhand des 1. FC Nürnberg untersucht. Ziel der Arbeit ist es, die stets steigende Anzahl gewalttätiger Übergriffe in den Fußballstadien (insbesondere beim 1. FC Nürnberg) zu definieren und mögliche Sicherheitsvorkehrungen gegen solche Ausschreitungen zu treffen.
Worauf sind derartige Ausschreitungen zurückzuführen?
Durch welche Maßnahmen kann es gelingen, die Gewalt künftig einzudämmen oder gar gänzlich zu eliminieren? Die Grundlage der Auswertung dieser Fragestellung bieten vorrangig Fachliteratur und repräsentative Internetquellen. Persönliche Interviews stellen eine ergänzende, vor allem aber auch subjektive Informationsquellen der betroffenen Seiten dar. Im Ergebnis wird besonders deutlich, dass die Kommunikation zwischen Fan und Verein nicht immer gegeben ist, um schon vorab Auseinandersetzungen zu verhindern. Gemeinsame Projekte sind dennoch essentiell für ein gewaltloses Miteinander im und auch um das Stadion herum. Immer mehr auf Sicherheit basierende Vorschriften machen es dem Fan nicht einfach, einen normalen Spieltag zu genießen. Deshalb müssen sich alle in diese Problematik involvierten Parteien (Fans, Vereine, Verbände und Polizei) an einen Tisch setzen, diskutieren und mögliche Lösungen finden bzw. Kompromisse eingehen. Nur so können die bestehenden Schwierigkeiten aus dem Weg geschafft werden und in eine friedlichere Zukunft geblickt werden.
CSR im deutsche Profifußball
(2018)
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Corporate Social Responsibility (CSR) im deutschen Profifußball. Viele Vereine aus den zwei deutschen Profiligen haben, die sich durch die wachsende Aufmerksamkeit von CSR, bietenden Chancen erkannt und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Diese sind jedoch unterschiedlich hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit und damit ihres Erfolgs.
Daher wurden in dieser Arbeit Erfolgsfaktoren von CSR im deutschen Profifußball untersucht. Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Beginnend mit dem theoretischen Teil, geht die Arbeit im zweiten Teil in die Untersuchung eines Praxisbeispiels. In diesem Beispiel wurden die CSR-Managements vom SV Werder Bremen und vom 1. FC Nürnberg verglichen.
Ziel der Arbeit ist die Eruierung von Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren eines professionellen CSR-Managements.
Die Sportart Fußball ist die mit Abstand populärste Sportart in Deutschland und auch die beliebteste Freizeitaktivität der Welt. Woche für Woche pilgern Millionen von Menschen in die Stadien dieser Welt, um ihre Clubs zu unterstützen. In Deutschland ist die Bundesliga die höchste Spielklasse und polarisiert hierzulande die Massen. Jene Art von Menschen, die die Spiele nicht im Stadion verfolgen, haben die Möglichkeit diese zu Hause im Fernsehen anzuschauen. Am Wochenende wird das TV-Programm von Bundesliga-Highlights und Diskussionsrunden dominiert. Kein Wunder also, dass die Medien um jeden Preis die Rechte für die Übertragung der Fußball-Bundesliga erwerben wollen. Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist das Aufzeigen der Entwicklung des Fußballbusiness im Zusammenhang mit den prägenden Begriffen Kommerzialisierung, Medialisierung und Professionalisierung. Nach der Präsentation der Änderungen für die Bundesliga-Saison 2017/18 werden die Chancen und Risiken der Bundesliga dargelegt. Auf dieser Basis werden die Entwicklungsperspektiven für die Verwertung der medialen Bundesligarechte abgeleitet.
Schlüsselwörter: Fußball, Fernsehen, Übertragungsrechte, Sendeanstalten, Bundesliga, Rechteentwicklung, Medienproblematik, Medienfunktion, mediale Verwertung, TV-Einnahmen
In dieser Arbeit geht es darum, das WebTV-Angebot von Fußballvereinen zu untersuchen. In Experteninterviews werden die an der Produktion und Umsetzung beteiligten Personen Pressesprecher Henry Buschmann und Filmer Steffen Kuttner zu DynamoTV befragt. Das eröffnet eine Blickwinkel auf die Schwierigkeiten und Potenziale eines WebTV-Kanals im Profifußball. Die Analyse wird am Beispiel von DynamoTV des Vereins SG Dynamo Dresden durchgeführt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass DynamoTV bereits nach drei Jahren Arbeit unentbehrlich für den Verein geworden ist, weil es sich zum integralen Bestandteil der Vereinskommunikation entwickelt hat. Diese Erkenntnis hat sich allerdings noch nicht bei allen Entscheidern im Verein durchgesetzt, woraus abgeleitet wird, dass DynamoTV durch eine prestigeträchtige Kampagne auf sich auf merksam machen sollte. Um eine institutionelle Festigung zu erreichen und mit der notwendigen Finanzierung für den Fortbestand ausgestattet zu werden, muss DynamoTV noch mehr auf sich aufmerksam machen. Dann, so schlussfolgert der Verfasser, hat sich der WebTV-Kanal im Gesamtverein institutionell etabliert und wird inhaltlich wie qualitativ noch besser arbeiten können.
Robert Enke ist tot. Die Krankheit Depression rückte mit der Tragödie um seinen Suizid in den Vordergrund: Im Profifußball, aber auch und vor allem in der Gesellschaft. Es wurden viele Forderungen gestellt, die weit über den Profifußball hinausgingen. Doch was hat sich geändert seit dem November 2009? Wurden die Forderungen umgesetzt, konnten sie überhaupt umgesetzt werden? Wie werden Depressionen wahrgenommen und wie entstehen sie – und welche Rolle spielen dabei die Medien? All diese Fragen werden im Rahmen dieser Bachelorarbeit aufgegriffen und wissenschaftlich betrachtet.
Ob Geld im Profifußball wirklich Tore schießt, ist für viele Fußballbegeisterte eine bedeutende Frage. ,,Ist mein Verein mir tatsächlich treu?” Die Kehrseite des Deutschen beliebtesten Hobbys ist, dass die Bundesliga ein großer Arbeitgeber ist sowie eine große Rolle in der Wirtschaft spielt und somit den Anschein hat, nichts mehr mit Spaß und Sport zu tun zu haben. Die Wissenschaft, Sport und ökonomisches Verhalten zu vereinen, wird im Folgenden erläutert. Über das Thema Controlling und Finanzierungen in deutschen Fußballvereinen wird der treue Fan nur wenig in Kenntnis gesetzt, jedoch werden in dieser Arbeit genau diese Themenfelder aufgegriffen und dargestellt.
Die vorliegende Bachelorthesis untersucht den sportlichen und finanziellen Einfluss von Investoren im Profifußball. Dabei werden zunächst die Strukturen des Profifußballs im Allgemeinen dargestellt. Anschließend wird auf die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten von Fußballunternehmen eingegangen. Nachdem daraufhin die verschiedenen Arten von Investoren behandelt wurden, erfolgt ein Blick auf die Investorenlage in den verschiedenen Ligen. Auf Grundlage der zuvor erarbeiteten Kriterien wird zum Abschluss der Verein Manchester City auf diese untersucht.
In der nachfolgenden Arbeit soll die Forschungsfrage „Nachwuchsförderung in Deutschland - Eine Analyse des Status-Quo sowie von Optimierungspotentialen und Trends im modernen Profifußball“ bearbeitet und bewertet werden. Mit Hilfe, der Folgenden beschriebenen Vorgehensweisen wird diese Fragestellung bearbeitet.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäfitgt sich mit den verschiedenen Formen der Vermarktungsmöglichkeiten von Fußballvereinen und Fußballligen in Europa. In diesem Zusammenhang steht die deutsche Bundesliga im Fokus. Es werden potenzielle Märkte anhand des Fußballvereins FC Bayern München, der als deutscher Vorreiter in der Auslandsvermarktung gilt, zur Verbesserung der Auslandsvermarktungsmöglichkeiten analysiert. Anschließend werden die daraus resultierenden Auswirkungen auf die deutsche Bundesliga und ihre Vereine dargestellt.
Die vorliegende Arbeit untersucht das Leihspielertum in der Fußball-Bundesliga. Zunächst werden dabei die rechtlichen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung in der deutschen Wirtschaft mit denen des Leihspielertums im deutschen Profi-Fußball verglichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede beider Positionen erörtert. Anschließend wird das Leihspielertum in der Fußball-Bundesliga analysiert. Grundlage hierfür ist das Aufstellen verschiedener Thesen, die anhand praxisorientierter Beispiele untersucht werden. Es werden sowohl Motive für Leihaktivitäten auf dem deutschen Transfermarkt als auch Kosten und Nutzen aus wirtschaftlicher und sportlicher Sicht für diverse Leihtransfers untersucht.
Big Data im Profifußball
(2018)
Heutzutage lässt sich im Fußball alles bis ins kleinste Detail messen und analysieren. Die Stärken und Schwächen einzelner Spieler und von ganzen Mannschaften. Welche Räume kontrolliert werden, wie aggressiv die Spieler und Mannschaften die Gegenspieler anlaufen oder wie effektiv die Spieler und Mannschaften mit ihren Aktionen agieren Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu erörtern, inwiefern Big Data heutzutage im Profifußball angewendet wird, worauf der Fokus bei der Datenanalyse gelegt wird und worin die Chancen und die Risiken dessen bestehen.