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Konzeption, Planung und prototyptechnische Umsetzung einer Schnittstelle für Laborautomatisierung
(2016)
Im Rahmen dieser Arbeit soll eine leistungsfähige Softwareschnittstelle für die Kommunikation zwischen einem Laborinformations-, Prozessmanagementsystem und einem Steuerprogramm von komplexen Laborautomaten entwickelt werden. Insbesondere soll diese Schnittstelle für die effiziente und kontrollierte Routinebearbeitung von Laborproben an flüssigkeitsbewegenden Laborautomaten verwendet werden. Ziel des Laborinformationssystems ist eine schrittweise nachvollziehbare Probenbearbeitung. Für deren Umsetzung eine Untersuchung der gegebenen Möglichkeiten unter Beachtung des Programmieraufwands beider Seiten notwendig ist, wobei der Eigenanteil der Programmierung nur auf der Automatenseite liegt.
Diese Bachelorarbeit erforscht den Videospielentwicklungsprozess und dessen fallspezifischen Schwierigkeiten für Ein-Mann-Spielentwickler. Mithilfe der Fachliteratur wird die konventionelle Konstellation in der Videospielindustrie für mehrköpfige Teams dargestellt. Die davon hergeleiteten, potentiell kritischen Gegebenheiten der Videospielentwicklung für Ein-Mann-Spieleentwickler werden anhand von Expertenaussagen aufgelöst und mit denen für Entwicklerteams verglichen. Die Analyse zeigt, dass trotz umfassenderen Kompetenzansprüchen und höheren Belastungsquellen die Ein-Mann-Spieleentwicklung ein verhältnismäßig motivierteres Produktivitätspotential besitzt.
Die ubiquitäre, anthropogene Ausbreitung von pharmazeutischen Substanzen in der Umwelt, stellt ein weitreichendes Problem für alle Lebewesen dar. Hormone, die auf unterschiedlichsten Wegen in den aquatischen Lebensraumgelangen, sind unter anderem verantwortlich für das Fischsterben. Da sich die Anwesenheit dieser Stoffe allgemein und besonders bei Hormonen in der Umwelt nur auf geringe Konzentrationen begrenzt und sie dabei dennoch ein großes Risiko darstellen, sind geeignete Methoden zum Nachweis und zur Entfernung dieser Stoffe aus dem aquatischen System notwendig. Diezbezüglich sollen bereits etablierte biosensorische Detektionsmethoden unter Einsatz von Aptameren untersucht werden, um niedermolekulare Substanzen zu detektieren. Das Zielmolekül stellt dabei das Hormon 17ß-Estradiol, dass auf der Beobachtungsliste der EU Wasserrahmenrichtlinie steht und zu welchem bereits spezifische Aptamere veröffentlich sind, dar.