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Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, sich mit der Thematik der EGMaschinenrichtlinie und deren Folgen für den Konstrukteur von Werkzeugmaschinen auseinander zusetzen. Wobei hier die Neuerungen und deren Transparenz speziell für die Anwendung, im Fokus der Betrachtung stehen soll. Die Arbeit ist so angelegt, dass der Leser zu Beginn in die durchaus komplexe Thematik der Maschinenrichtlinie eingeführt wir. In späteren Kapiteln wird die so verständlich gemachte Thematik mit speziellen Beispielen untermauert.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Überarbeitung einer von der Elektroniksystem- und Logistik GmbH (ESG) entwickelten Demonstrations- und Simulationsplattform f¨ur Fahrerassistenzsysteme mit der Bezeichnung MoPAC - Modular Platform for Automotive Applications. Ziel der Arbeit ist es, dieses System um zusätzliche Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten zu erweitern. Dazu wird die Hardwarearchitektur neu überdacht und durch notwendige Komponenten wie Sensoren und Messschaltungen ergänzt. Im Anschluss soll ein neues Softwarekonzept erarbeitet werden, um dieses daraufhin in eine neue Echtzeitumgebung zu integrieren
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, das vorhandene Clean Factory – Konzept des Motorenwerkes Chemnitz durch die Erarbeitung einer Strategie für die Quali-tätssicherung aller Sekundärprozesse zu verbessern. Das vorhandene Konzept soll untersucht und hinsichtlich der Wechselwirkung auf bestehende Manage-mentsysteme analysiert werden. Mithilfe der Analyse sollen Probleme erkannt und Maßnahmen zur Verbesserung abgeleitet werden. Alle bestehenden Pro-zesse sollen aufbereitet werden um diese in einem Leitfaden abbilden zu kön-nen. Dieser Leitfaden soll als Regelwerk für Clean Factory dienen und dazu beitragen, die Qualität von Clean Factory permanent zu verbessern
In der Bachelorarbeit wird die im Punkt 1.1 genannte Informationssammlung zu allen Kostengruppen der Grundstücksnebenkosten und Baunebenkosten nach DIN 276-1:2008-12 erstellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit entsteht eine standardisierte Vorlage mit Kostenansätzen zur nachvollziehbaren Ermittlung der Grundstücksnebenkostengruppen und Baunebenkostengruppen in der Projektentwicklungsphase. Zudem wird ein theoretischer Ansatz für die Entwicklung eines automatischen Excel-Tools, das auf der standardisierten Vorlage basiert und die automatische Ermittlung der Grundstücksnebenkosten und Baunebenkosten ermöglicht, skizziert. Das Tool wird aber wegen der Zeit- und Umfangbegrenzung in dieser Bachelorarbeit nicht erstellt. Die möglichst genaue Ermittlung der Grundstücksnebenkosten und Baunebenkosten innerhalb der Projektgesamtkosten bereits in der Projektentwicklungsphase zielt darauf ab, zu Beginn eines Projekts eine präzise und verlässliche Kostenplanung zu ermöglichen, um über das weitere Vorgehen entscheiden zu können. Mögliche Konsequenzen für das Projekt sind dabei die unveränderte Fortführung, Modifikation oder Abbruch der Planung. Im Fall der Weiterführung der Planung ist eine Aussage über das benötigte Budget zu treffen und dieses zu begründen. Diese wichtigen Entscheidungen für ein Projekt sollen mit Hilfe der in dieser Arbeit zu entwickelnden standardisierten Vorlage zur Ermittlung von Grundstücksnebenkosten und Baunebenkosten unterstützt werden. Durch die standardisierte Vorlage soll zudem die Effizienz und Transparenz beim Berechnen der Grundstücksnebenkosten- und Baunebenkostenermittlung gesteigert werden. Eine genauere Erkenntnis zur Wichtung von Grundstücksnebenkosten und Baunebenkosten im Verhältnis zum Grundstückswert bzw. den Baukosten wird durch diese Arbeit außerdem erlangt.
Ziel der Bachelorarbeit ist die Auswahl eines Vorbehandlungssystems für die Rückgläser von Photovoltaik-Modulen. Schwerpunkt der Betrachtungen liegt auf einer klebgerechten Vorbehandlung der Flächen. Hierfür wird insbesonders darauf geachtet, dass die Vorbehandlung das Kriterium der Automatisierbarkeit erfüllt. In der Arbeit werden zunächst die theoretischen Grundlagen zum Kleben geschaffen. Anschließen erfolgt die Auswahl der entsprechenden Vorbehandlung. Grundlage sind dabei angestellte Überlegungen und Belastungstests. Die Behandlung der benötigten Proben erfolgte in Zusammenarbeit mit den Firmen Plasmatreat und Arcotec. Sich anschließende Alterungstests und Schältests wurden bei der Firma 3Mdeutschland realisiert. Randwinkelmessungen wurden an der Hochschule Mittweida (FH) und Tests mit Prüftinte bei der Firma Sunfilm durchgeführt.
Ziel der Diplomarbeit ist es, fünf Varianten industriell genutzte zweischiffige Stahlhallen mit drei verschiedenen Stützweiten sowohl nach DIN 18800 als auch nach Eurocode 3 zu untersuchen. Dabei werden die Varianten aus statischer Sicht bewertet. Das am besten eingestufte statische System wird anhand der Ergebnisse beider Normen verglichen und, bezogen auf gewählte Kriterien, beurteilt.
Vergleichende Untersuchung von stählernen Kesselgerüsten unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit
(2009)
Diese Diplomarbeit befasst sich mit Kesselgerüsten im Kraftwerksbau, mit dem Ziel durch eine Gegenüberstellung von verschiedenen Kesselgerüstausführungen und deren jeweiligen Besonderheiten eine Wertung von zu bevorzugenden Kesselgerüstausführungen vorzunehmen. Weitergehend werden Detaillösungen auf ein Referenzobjekt übertragen, um die daraus hervorgehenden Vergleichsgrößen hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit zu untersuchen und die daraus folgenden Ergebnisse zu formulieren.
Das Zusammenwachsen der Länder zur Europäischen Gemeinschaft bedingt die Festsetzung einheitlicher Regeln für alle Bereiche des Bauwesens. Aufgrund der bald in Kraft tretenden neuen Stahlbaunormung, welche die nationalen Bemessungsnormen am 31.03.2010 ablösen soll, werden in dieser Diplomarbeit Problemstellungen verschiedener Kategorien des Ingenieurhochbaus gegenübergestellt und durch detaillierte Berechnungen nach beiden Normen verglichen. Die dabei erarbeiteten Berechnungsabläufe können für weitere Nachweise nach Eurocode 3 als Grundlage dienen.
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, anhand von zwei Schwerpunktthemen für Kraftstoffspeichersysteme in PKWs einen Überblick über Auswirkungen, sowie erforderliche Maßnahmen zu geben. Als erster Schwerpunkt werden Verdunstungsemissionen behandelt, welche durch steigende Anforderungen aus Gesetzgebung und Vorschriften eine Herausforderung darstellen. Als zweiter Schwerpunkt werden biologische Kraftstoffe beleuchtet, welche durch ansteigende Verbreitung am Markt zunehmend an Wichtigkeit gewinnen. In beiden Fällen erklärt die Diplomarbeit jeweils im ersten Schritt allgemeine Hintergründe und Begrifflichkeiten, gibt einen Überblick über aktuelle Anforderungen sowie solche, die durch Neuerungen entstehen werden und informiert weiters über technische Lösungsmöglichkeiten, sowie Auswirkungen auf die Entwicklungserprobung von Kraftstoffsystemen.
Ziel dieser Arbeit ist es einen Antriebsstrang für ein Formula Student Rennwagen zu konstruieren der mittels einer Zentralen Hinterradbremse abgebremst werden soll. Zu diesem Zweck und als Grundlage dieser Arbeit wurde die dazu nötige Bremsanlage Dimensioniert. Im Anschluss wurde der Stand der Technik erarbeitet. Woraufhin eine Optimierungsidee entstand die dargstellt wird. Anschließend wird auf die Schritte des Konstruktionsprozesses des Antriebsstranges einschließlich der benötigten Berechnungen näher eingegangen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Ultraschallinspektionseinheit für Pipeline-Untersuchungen speziell zur Wandstärken- und Geometriebestimmung zu entwickeln. Dafür werden verschiedene Betrachtungen zur Gestaltung des Fahrzeugs unter Berücksichtigung spezieller Anforderungen und Kriterien untersucht und anschließend bewertet. Aus den gewonnenen Ergebnissen wird ein Lösungskonzept als konstruktiver Grobentwurf der Inspektionseinheit erstellt. Die Modellierung und Simulation wird mit Hilfe der 3D-CAD Software Solid Edge V21 durchgeführt.
Lichtbogenschweißverfahren, wie das MSG-Schweißen, sind in der Schweißfertigung in der Industrie sehr weit verbreitet. Allerdings werden in einigen Anwendungsfällen die Verfahrensgrenzen in Bezug auf die erreichbare Schweißgeschwindigkeit und die Prozessstabilität erreicht. Zudem kann der Lichtbogen beim konventionellen MSGSchweißen nur sehr eingeschränkt lokal gesteuert werden, was beispielsweise zum Ausgleich von Fehlpositionierungen, Spaltänderungen oder Schwankungen der Nahtvorbereitung notwendig sein kann. Ziel der Arbeit ist es, Beeinflussungen des MSG-Prozesses durch einen Laserprozess zu untersuchen. Hierzu soll der Lichtbogen des MSG-Schweißprozesses durch einen integrierten Laserstrahl mit geringer Strahlleistung stabilisiert und geführt werden. Betrachtet werden die zwei folgenden Werkstoffgruppen: - verzinktes Stahlblech (Karosseriebau), - Baustahl und ferritischer Chromstahl (Schienenfahrzeugbau). Anhand der Analyse der Lichtbogen Physikalischen Grundlagen sind Ansatzpunkte für eine effektive Interaktion zwischen Lichtbogen und Laserstrahl zu erarbeiten. In den experimentellen Untersuchungen sind die relevanten Prozessparameter systematisch zu variieren und die entsprechenden Reaktionen im Schweißprozessverhalten über die Auswertung der Lichtbogenmessgrößen (I- und U-Verlauf) und durch Hochgeschwindigkeits-Kameraaufnahmen zu analysieren. Die Schweißnahtqualität ist visuell zu begutachten und anhand von Querschliffen zu bewerten.
Der Einsatz von Aluminiumtragelementen nimmt in der heutigen Zeit ein großes Spektrum im Metallbau ein. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick von Seiten der Metallurgie bis zur Herstellung zu geben. Durch die Einführung des Eurocod 9 findet eine Veränderung hinsichtlich der Bemessung von Tragwerken aus dem Werkstoff Aluminium und dessen Legierungen statt. Es wird hier an Hand von Beispielen die Einteilung der einzelnen gewählten Querschnitten in den jeweiligen Klassen vorgenomen und durch eine Gegenüberstellung der Querschnitte aus einer anderen Legierung vergliechen. Dabei soll gezeigt werden, wie sich das Tragverhalten in Abhänigigkeit von der Stützweite verändert bzw wie sie sich zueinander verhalten. Dabei wurden mehrere Ausführungsvarianten untersucht.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Prüfverfahren zur Qualitätskontrolle von Draht-bondverbindungen eines Drucksensors. Dabei sollen die Bondverbindungen zerstört werden, die den Qualitätsanforderungen nicht entsprechen können. Hauptaugenmerk liegt auf der Prozessabsicherung der Dünndrahtbondverbindung, bei der das Verfahren der Stickstoffimpulsprüfung ein wesentlicher Bestandteil ist. Diese Prüfung wurde mittels Versuchen und Berechnungen zur Funktionsgrenze analysiert und ausgewertet. In einem Exkurs wird das Bonden auf einem laserdirektstrukturiertem MID getestet und mittels der Stickstoffimpulsprüfung und einem zerstörenden Pulltest analysiert.
Ziel der Diplomarbeit ist es, einen Überblick der vorwiegend im Metallbau und in der Kfz-Branche eingesetzten Aluminiumwerkstoffe zu schaffen. Im theoretischen Teil wird auf die Einteilung, die Bezeichnung, die Wärmebehandlung, die Eigenschaften und das Verhalten beim Schweißen eingegangen. Im Anschluss finden Untersuchungen an ausgewählten Aluminiumwerkstoffen bezüglich ihres Härte-, Festigkeits- und Verformungsverhaltens im ungeschweißten und geschweißten Zustand statt. Die Auswahl beschränkt sich auf das Reinaluminium Al99,5/H14 und Al99,5/O1, sowie die Legierungen AlMg3, AlMgSi/T66, AlMgSi/T4, AlSi1MgMn/T651 und AlSi1MgMn/T4. Die Untersuchung dieser Werkstoffe beinnhaltet eine Werkstoffanalyse, WIG- Schweißen mit zwei ausgewählten Stromstärken, diversen Härtemessungen, mehrere Zugversuche und die Anfertigung von Gefügeschliffbildern. Für die erfolgreiche Durchführung dieser Arbeitsschritte sind vorab aufwendige Präparationen der zu untersuchenden Proben notwendig. Mit den Ergebnissen der genannten Prüfverfahren lassen anschließend genauere Aussagen über die Eigenschaften bzw. igenschaftsänderungen beim Schweißen getroffen werden. Dabei erfolgt zum einen die Untersuchung der Einflüsse der chemischen Zusammensetzung und des Werkstoffzustandes auf die Härte-, Festigkeits- und Verformungseigenschaften, sowie die Gefügeveränderungen. Zum anderen wird der Einfluss der Kaltauslagerungszeiten bei den aushärtbaren Legierungen auf die Härteeigenschaften sowie der Einfluss der Streckenenergie beim Schweißen auf die Härte-, Festigkeits- und Verformungseigenschaften aufgezeigt. Abschließend erfolgt ein Vergleich dieser Ergebnisse mit den Bemessungsregeln für Aluminiumbauten nach Eurocode 9.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die statische Berechnung (Tragwerksplanung) und die konstruktive Ausführung eines Traggerüstes für eine Bandförderbrücke. Die Stahlfachwerkkonstruktion ist das tragende Element dieser Bandförderanlage und dient zur Aufnahme der Transporteinrichtungen, sowie zu Reparatur- und Wartungsarbeiten. Im Rahmen der Diplomarbeit werden die Bauteile des Tragwerks ausgewählt und statisch nachgewiesen. Den Berechnungen liegen hauptsächlich aktuelle Normen zugrunde, in Ausnahmefällen wird auf ältere Ansätze zurückgegriffen. Anschließend an die Tragwerksplanung wird eine Übersichtszeichnung mit allen wichtigen konstruktiven Details angefertigt.
Ziel der Diplomarbeit ist die Entwicklung einer Steuerung um die Stützen an Wohn-und Expeditionskabinen elektrisch zu verfahren. Dabei soll die Neigung der Kabine überwacht und in Waage geregelt werden.Die Ansteuerung der einzelnen Stützen erfolgt per Funk. Dazu wird ein Piconet mit 5 Bluetooth-Modulen aufgebaut. Die Neigung der Kabine wird mit einem 2-Achsneigungssensor erkannt. Zur Erkennung der Stützenendlagen wird der Spannungsabfall über einem Shunt gemessen und der Strom errechnet. Es wurde die Software für die Moduleentwickelt und das Gesamtsystem auf die gewünschte Funktion geprüft
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Membranrohrwandschweißung aus den neuen
Hochtemperaturwerkstoffen Alloy 617 und VM12 für eine Verfahrensprüfung nach EN ISO 15614 zu qualifizieren. Angesichts der Realisierung eines Kraftwerkes mit einem Wirkungsgrad von über 50 Prozent müssen diese Werkstoffe nicht nur Drücke über 300bar und Temperaturen von über 700°C aus halten können, sondern auch auf ihre Schweißbarkeit untersucht werden.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen werden zunächst wichtige metallurgische Eigenschaften der neuen Werkstoffe, aber auch die Problematik mit dem momentan eingesetzten Kesselrohrwerkstoff T/P24 betrachtet. Danach werden Schweißversuche mit unterschiedlicher Variation der Einflussgrößen durchgeführt und im Labor analysiert. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Problematik der Heißrissempfindlichkeit im Grund- und Zusatzwerkstoff, sowie die Aufhärtung im Nahtbereich dieser Werkstoffe gelegt. Zum Schluss erfolgen die Auswertung anhand der mechanischen und technologischen Versuchswerte und eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
In der Motorentechnik werden verschiedene Komponenten und Betriebsstoffe verwendet. Jede durch den Betrieb verursachte Veränderung einer Komponente oder eines Betriebsstoffes hat Auswirkungen auf die Reproduzierbarkeit einer Messung. In der Thermodynamikentwicklung wird z.B. das Ziel „Reduktion des Kraftstoffverbrauches um 7%“ ausgegeben. Die Abänderung einer einzelnen Komponente macht nur einen geringen Teil dieser Reduktion aus. Deshalb ist eine hohe Messgenauigkeit und Langzeitstabilität erforderlich. Bei dieser Diplomarbeit wurde der Einfluss verschiedener Motoröle auf die mechanische Reibung und somit auf den Kraftstoffverbrauch bei einem Heavy Duty Motor (Hubraum > 6 Liter), unter Verwendung von vier verschiedenen transienten Zyklen, betrachtet. Der erwartete Unterschied im Kraftstoffverbrauch zwischen den einzelnen Ölen lag bei 3 bis 5%. In bestimmten zeitlichen Abständen wurde zwischen den einzelnen Ölen ein Referenzöl getestet. Beim Vergleich von zwei Testläufen galt es eine Wiederholgenauigkeit und Langzeitstabilität des Kraftstoffverbrauches von unter 1% zu erreichen. Die notwendigen Schritte für die Erreichung dieses Zieles werden in dieser Diplomarbeit beschrieben.
In dieser Arbeit erfolgt eine Betrachtung der Reorganisation in der Wohnungsverwaltung am Beispiel von Personalwohngebäuden eines Klinikums. Gerade Krankenhäuser unterliegen einem starken Kosten- und Wettbewerbsdruck, dem auch durch Umstrukturierung und Optimierung der internen Organisation mit hohem Maß an Flexibilität begegnet werden kann. Ausgehend von den Grund-lagen zu Facility Management und Immobilienmanagement sowie zu Methoden der Organisationsentwicklung wird dann deren Einführung anhand des Projektablaufs für die Wohnungsverwaltung dargestellt. Zum Abschluss werden schließlich Anforderungen an eine zukünftige Wohnungsverwaltungssoftware aufgezeigt.
Inhalt der Diplomarbeit ist es, einen Druckausgleich für hermetisch abgedichtete Elektronikräume im Fahrzeugbereich zu konzipieren. Angesichts des Betriebes im Kraftfahrzeugbereich und deren Anforderungen haben nur Druckausgleiche im Kfz - Zuliefermarkt eine Chance, die absolut zuverlässig und unkompliziert zu realisieren sind. Es werden zunächst einige Varianten eines Druckausgleiches dargestellt. Danach werden die Favoriten ausgewählt. Zum Schluss erfolgt die Auswertung der Versuche mit den ausgewählten Applikationsvarianten und ein Ausblick für weitere Schritte bezüglich einer Validierung des Entwurfs.
Prozessmodell zur Entscheidungsfindung für Eigenleistung oder Fremdvergabe von Facilities Services
(2009)
Entscheidungsträger, die sich Gedanken über eine mögliche Auslagerung von Facilities Services machen, merken sehr schnell, dass es sich bei Outsourcing um eine sehr komplexe Thematik handelt, die tiefgreifende Veränderungen für das Unternehmen mit sich bringt. Vor diesem Hintergrund und der zunehmenden Bedeutung von Outsourcing in der Unternehmenspraxis bedarf es einer Methodik und Instrumente, die die am Outsourcing-Prozess beteiligten Personen bei der Entscheidungsfindung für oder gegen die Auslagerung von Facilities Services unterstützen. In diesem Zusammenhang werden Bewertungs- und Analyseverfahren vorgestellt, die für die Identifikation von Outsourcing-Kandidaten, die Outsourcing-Entscheidung und die Wahl des Dienstleisters genutzt werden können. Des Weiteren wird ein Phasenkonzept für den Outsourcing-Prozess konzipiert, welches in Verbindung mit den voran genannten Verfahren bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Problematik hilft und durch das mehrstufige und systematische Vorgehen zur erfolgreichen Realisierung beiträgt. Anschließend wird das Prozessmodell praktisch angewendet und im Fazit hinsichtlich der zukünftigen Handhabung und möglichen Weiterentwicklung beurteilt.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, im ersten Teil die theoretischen Grundlagen der Entwicklung/Konstruktion; welche Methoden und Vorgehensweisen die Literatur, wie zum Beispiel VDI-Richtlinien und Konstruktionsbücher vorschlagen, darzustellen. Im zweiten Teil wird die Theorie anhand eines Beispiels aus der Praxis erklärt. An der Entwicklung eines Rennwagens werden theoretische Vorgaben, Methoden und Richtlinien an der Stückzahl eins veranschaulicht. Die Schlussbetrachtung diskutiert die gewonnenen Informationen und beleuchtet Ursachen für aufgetretene Probleme während und beim Abschluss der einzelnen Generationen des Projektes. Einen Ausblick bietet die Diskussion einer möglichen Serienproduktion durch Weiterentwicklung des Produktes.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Maschinenteile des Drahtablaufes zu optimieren. Um in der Branche gegenüber dem Wettbewerb bestehen zu können, ist es unumgänglich immer mehr auf spezifische Kundenanforderungen einzugehen. Die daraus resultierenden vielschichtigen Kundenwünsche erfordern unterschiedliche Maschinenspezifikationen. Um dies bei Drahtabläufen realisieren zu können, ist es von Vorteil, Baugruppen optimal zu konstruieren und einen unkomplizierten modularen Aufbau zu entwickeln. Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes werden zuerst die Hauptbestandteile eines Drahtablaufes betrachtet und dargestellt. Bei der anschließenden Variantenbewertung wird die vielversprechendste Konstruktion selektiert. Ihre nachfolgende Optimierung wird im Abschnitt Konstruktionsverbesserungen betrachtet. Den Abschluss bildet die Darstellung eines modularen Aufbaues, um die Anpassbarkeit des Drahtablaufes anhand der Kundenwünsche zu simplifizieren.
Ziel der Diplomarbeit ist es, an einer neu entwickelten Ultraschall-Quersiegeleinheit aktuelle, bei Siegelversuchen auftretende, Problemstellungen zu erkennen und zu beseitigen. Die Schwachstellen des Systems sollen mit Hilfe von Versuchen und Berechnungen nachgewiesen und ausgebessert werden. Dabei sollen zwei Konzepte, eine Low Cost- und eine optimale Variante, erstellt werden. Die Auskonstruktion der Low Cost-Variante ist durchzuführen. Es ist auf die Montagefreundlichkeit bei der Anbringung an die horizontale Schlauchbeutelmaschine BVK 2000A zu achten. Des Weiteren ist zu untersuchen, welche Möglichkeiten es zur Formatbereichserweiterung gibt. Das Ziel hierbei ist es, in naher Zukunft die Konstruktion der Quersiegeleinheit dahingehend zu verbessern, dass im Bedarfsfall ein breiterer Siegelbereich nutzbar ist.
Die Firma Pierburg produziert u.a. Gleichstrommotoren die in Drosselklappen bzw. in Abgasrückführventilen bei Kühlsystemen moderner Kraftfahrzeuge zum Einsatz kommen. Beim Verschweißen der Kurzschlussläufer in der Serienfertigung, ist eine hohe Ausschussquote durch Schweißwiderstandsfehler (HT- Fehler) zu verzeichnen. Das Ziel dieser Diplomarbeit besteht darin, diese Ausschussquote signifikant zu senken. Zunächst wird der aktuelle Schweißprozess analysiert um die maschinenbedingten Störgrößen und die aktuellen Parameter zu ermitteln. Danach werden in umfangreichen Laborversuchen die Schweißparameter solange verändert und variiert, bis die Schweißung qualitätsgerecht und stabil abläuft. Parallel dazu werden Komponenten des Schweißautomaten optimiert. In Folge werden die Erkenntnisse der Laborversuche in die Serienfertigung übertragen. Mit den Resultaten der Laborversuche wird der bei Pierburg eingesetzte Schweißautomat modifiziert und der Prozess mit den ermittelten Schweißparametern optimiert. Im Ergebnis konnten die positiven Versuchsergebnisse in der Serienfertigung bestätigt werden.
Die Papierindustrie ist geprägt durch anlagenintensive Produktionseinrichtungen. Die Verfügbarkeit dieser Anlagen hat hohe Priorität da Schäden oder Produktionsausfälle meist mit großen Kosten verbunden sind. Für die Funktion der Papiermaschinen und deren peripheren Aggregaten ist die Schmierung von Wälzlagern von großer Bedeutung. Diesem Umstand Rechnung tragend betrachtet diese Diplomarbeit im besonderem das Optimierungspotential bei der Fettschmierung von Wälzlagern. Im Theorieteil werden die dafür relevanten tribologischen Grundlagen zusammengefasst. Im Praxisteil wird am Beispiel der Papierfabrik Norske Skog Bruck der Einsatz von Fetten analysiert und auf Verbesserungsmöglichkeiten hin untersucht. Die Erkenntnisse dieser Untersuchungen werden als Lösungsansätze zur Verbesserung der Ist-Situation im Unternehmen dargestellt.
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, die Vorteile und Praktikabilität einer Modellgestützten Instandsetzung zur Reduzierung des Zeitaufwandes bei diffiziler Inbetriebnahme oder Servicearbeiten an einem Beispiel nachzuweisen. Als Demonstrator dient im Unternehmen SITEC Industrietechnologie GmbH eine preiswerte ruckbegrenzte pneumatische Zustellbewegung, welche in Abhängigkeit von Masse und Geschwindigkeit simulativ zu optimieren ist. Am Ende soll ein geeignetes rechentechnisches Mittel für die Unterstützung von Servicemitarbeitern bereit gestellt werden
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll geklärt werden, ob für das Gelände der Alten Messe Leipzig Potentiale für die Projektierung eines Gesundheitszentrums oder eines Pflegeheimes vorhanden sind. Das ehemalige Messeareal definiert sich somit als Ausgangspunkt der Arbeit. Der Anstoß für diese Thematik und die damit verbundene Analyse wurde durch die WEP Projektentwicklungs GmbH &Co. KG gegeben. Im Auftrag der städtischen Eigentümergesellschaft Leipzier Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft ist sie für die komplette Geschäftsbesorgung der Alten Messe zuständig und arbeitet über Jahre hinweg an deren Entwicklung. Der Leitgedanke ist die Schaffung eines urbanen, innerstädtischen Stadtteilzentrums, dessen vielseitige Nutzungen Leben auf das Gelände bringen und eine natürliche Frequenz bewirken soll. Die durch die Aufgabenstellung vorzunehmenden Untersuchungen des Wirtschaftstandortes Leipzig finden im 2. Teil und die der projektideebezogenen Märkte des Gesundheits- und Pflegesektors im 3. Teil der vorliegenden Arbeit ihre detaillierte Abhandlung. Sie bilden das Kernstück, da hier eine Zusammenstellung von Basisdaten erfolgt, die in einer anschließenden konkreten Planung essentiellen Einfluss haben werden. Um vorab einleitende Grundlagen zur umfangreich zu analysierenden Messestadt zu schaffen, wird im vorangehenden 1. Teil ein Einblick in die langjährige Geschichte Leipzigs gewährt. Ihr folgt die Darstellung der Tätigkeitsfelder der primär auf dem Areal der Alten Messe wirkenden WEP Projektentwicklungs GmbH & Co. KG, deren bisher vorangebrachten Ansiedlungen sowie Zukunftsideen und -prognosen. Den Abschluss der Arbeit bildet die Schlussbemerkung. Basierend auf relevanten Einflussfaktoren und den gewonnenen Erkenntnissen wird eine zusammenfassende Entscheidung über die Zweckmäßigkeit intensiverer und konkreterer Planungen getroffen. Die Festlegung eines detaillierten Projektumfanges,wie beispielsweise die genaue Betrachtung von Investitionskosten, Planungsstrategien und ähnliches sind keine Zielsetzung. Es werden anhand von Eckdaten Tendenzen und Empfehlungen aufgezeigt.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Kühlmittelpumpe im Dieselmotor für PKW-Anwendungen zu optimieren, um dadurch den Kraftstoffverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu senken. Nach der Erläuterung von Funktionsweise und Aufbau moderner Kühlkreisläufe sowie einem Überblick über aktuelle Gesetzgebungen, wird auf die Potentiale der Kühlmittelpumpe als verbrauchssenkende Technologie eingegangen. Reduktion von Reibung und Leistungsaufnahme sowie Verluste aufgrund unvollkommener Verbrennung im Warmlauf werden in ihrem Zusammenhang mit der Aufgabenstellung erläutert. Zwei konkrete Maßnahmen wurden ausgearbeitet: zum Ersten die Optimierung der hydraulischen Gestaltung der Kühlmittelpumpe, die sich in eine Konstruktion in CAD und eine nachfolgende CFD Simulation der verschiedenen Varianten gliedert. Die Ergebnisse werden interpretiert und vergleichend gegenüber gestellt. Zweitens wurde ein Schaltmechanismus konstruiert, welcher eine Abkoppelung der Kühlmittelpumpe und damit einen Stillstand des Kühlmittels im Motorwarmlauf ermöglicht. Die Kupplung ist als elektromagnetische Reibkupplung ausgeführt und dementsprechend gestaltet. Beide Maßnahmen wurden nun in einer Simulation in AVL CRUISE abgebildet, um deren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch zu erfassen und zu bewerten. Eine Interpretation der Ergebnisse und ein darauf basierender Ausblick schließen die Arbeit ab.
Ziel der Diplomarbeit ist es, einen Prüfstand zu konzipieren, der reale dynamische Bewegungsvorgänge bzw. Fahrzustände wie Schräglagen(Wanken) sowie Auf- bzw. Abfahrten (Nicken) von hauptsächlich in motorisierten Freizeitgeräten zum Einsatz kommenden Verbrennungsmotoren und Komponenten des Antriebsstrangs simuliert, ohne, dass die zu untersuchenden Objekte in Originalfahrzeuge eingebaut werden müssen. Die, mit dem Prüfstand in Zukunft durchgeführten, Untersuchungen sollen Ergebnisse über die Ölverteilung sowie den Grad der Ölverschäumung innerhalb des Prüflings liefern. Es soll ein Weg gefunden werden am Prüfstand größtmögliche Bewegungsdynamik verbunden mit maximaler Betriebssicherheit gewährleisten zu können. Verschiedene potenzielle Ausführungsvarianten werden diskutiert und die Lösungsidee näher beleuchtet. Es wird die Auswahl und Beschreibung der relevanten Komponenten und deren Dimensionierung bis einschließlich der Auswahl von Sensorik vorgenommen. Die Konzipierung im Bereich Elektrotechnik sowie die SPS- Programmerstellung sind nicht Teil dieser Arbeit.
Die Feststellbremse im Fahrzeug ist eine unverzichtbare Einrichtung. Die Funktionstüchtigkeit dieser, meist als Handhebel ausgelegten Bremse muss von Beginn an gewährleistet sein. Dazu ist eine Einstellung der Bremse bereits an der Bandfertigung in der Automobilindustrie unumgänglich. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Umsetzung einer Einstellvariante, bei der ein kabelloses Bremsenprüfgerät zur Kraftaufbringung und Messung genutzt werden soll. Zunächst werden die bestehenden Möglichkeiten der Handbremseinstellung erläutert. Im Anschluss wird die Idee der neuen Lösung vorgestellt, daher wird auch das kabellose Bremsenprüfgerät vorgestellt. Die Entwicklung der Baugruppe zur Umsetzung der Lösungsvariante nimmt den Hauptteil der Arbeit in Anspruch, von der Findung einer Lösung bis hin zur konkreten Ausarbeitung und Beschreibung der Konstruktion. Des Weiteren erfolgen Betrachtungen sowie Berechnungen über die wirkenden Kräfte und Wege.
Konzeption und Realisierung einer servohydraulischen Schwingprüfanlage für Drehwinkelsensoren
(2009)
Für eine Prüfeinrichtung mit deren Hilfe die Ausgangssignale von Drehwinkelsensoren, wie sie im Bereich des Fahrzeugbaus eingesetzt werden, getestet werden sollen, sind Bezug nehmend auf das Anforderungsprofil des Kunden Ausführungsvarianten zu ermitteln und eine geeignete Variante auszuwählen. Zweck der Prüfeinrichtung ist die Simulation von möglichen Betriebszuständen der Sensoren - in erster Linie werden hiermit Schwingungen wie sie im Fahrzeugbau auftreten angesprochen - und nicht die eigentliche Untersuchung der ausgegebenen Sensorsignale. Weiters ist das Ziel der Arbeit für die Realisierung der ausgewählten Variante die einzusetzenden Komponenten zu ermitteln. Anhand der Darstellung von theoretischen Grundlagen soll eine Auswahl der Komponenten erfolgen, gegebenenfalls sollen erforderliche Berechnung durchgeführt werden. Im Zuge der Arbeit soll zudem auf die Mess- und Regelung, die Konstruktion sowie die tatsächliche Montage und Inbetriebnahme der Anlage eingegangen werden.
Ziel der Diplomarbeit ist es, eine praxistaugliche automatisierte Montagestation zum Aufziehen von Zugfederkontakten auf Kontaktschienen zu entwickeln und zu konstruieren. Auf Grund des Ausbaus der Stückzahlen, einer effizienteren Montage und der Vermeidung subjektiver Fehler ist es nötig, die bestehenden, manuellen Prozesse zu automatisieren. Dazu werden die derzeitigen Abläufe analysiert und mögliche Verfahren zur maschinellen Montage abgeleitet und gegenübergestellt. Die Neukonstruktion eines Montageautomaten für diese Anwendung bildet den Abschluss dieser Arbeit.
Ziel der Diplomarbeit ist es, einen Prüfstand für Komponenten einer PCFlüssigkeitskühlung zu entwickeln und in Betrieb zu nehmen.Der Prüfstand besteht dabei aus zwei Modulen. Das Modul für die Funktionalität des Kreislaufes beinhaltet den variablen Hydraulikschaltplan zum Verschalten von Einzelkomponenten einer PC-Flüssigkeitskühlung. Das andere Modul ist das Mess- und Steuersystem und dient dabei dazu, zahlreiche physikalische Werte aufzunehmen und umzuformen, sowie Funktionen des Prüfstandes zu steuern. Die Auswertung der Daten erfolgt mittels LabView. Die Bedienoberfläche der Software ermöglicht einen schnellen Überblick der Messdaten und erlaubt dem Benutzer eine aktive Steuerung des Systems.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Konzeption und Auslegung einer Drehdurchführung für den Einsatz in der Z-Achse einer Laseranlage. Die Bereitstellung verschiedener Medien spielt in den Prozessen der Lasermaterialbearbeitung eine wichtige Rolle, ebenso die elektrische Übertragungstechnik zur Überwachung und Steuerung. Um dies zu bewerkstelligen ohne die Bewegungen der Anlage, insbesondere der Drehachsen, einzuschränken, wird eine Drehdurchführung benötigt. Diese Arbeit erfasst die Vorgaben für eine Umsetzung, vergleicht mögliche Lösungsansätze und erarbeitet einen konstruktiven Entwurf. In einem Praxisversuch werden zudem Erfahrungen für einen späteren industriellen Einsatz gewonnen.
Ziel der Bachelorarbeit ist die Untersuchung der Möglichkeit den Motor als tragendes Bauteil zu verwenden. Hierzu wird ein geeigneter Motor ausgewählt und überprüft, ob dieser als tragendes Bauteil verwendet werden kann. Zusätzlich wird eine Untersuchung zu Alternativen in der Kraftübertragung auf die Hinterachse geführt.
Ziel der Arbeit ist es, einen Dünndrahtförderer soweit konstruktiv zu überarbeiten, dass der Förderer mit einer Jahresstückzahl von 5 Stück gefertigt werden kann. Die Hauptaufgabe des Förderers ist es einen Schweißdraht sicher zu fördern. Unter Berücksichtigung dieser Aussage werden zunächst die Betriebseigenschaften des Förderers untersucht. Aus diesen Untersuchungen wird eine Aufgabenliste erstellt, welche als Leitfaden dient.
Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Antriebsalternative eines elektrisch betriebenen Schwenkschnittes in einer elektrisch angetriebenen Schneidpresse konstruktiv zu untersuchen. Um zunächst einen Einblick in die Blechverarbeitung zuschaffen und zu zeigen wo ein Schwenkschnitt zum Einsatz kommt, wird im Vorfeld der Aufbau einer Schneidanlage beschrieben. Teil dieses Hauptkapitels ist die Beschreibung des Aufbaus, sowie die Funktionsweise eines Schwenkschnittes der Firma H&T ProduktionsTechnologie in zwei Unterkapitel. Im Anschluß erfolgt in ausführlicher Form die Analyse des bisherigen Antriebes der Schwenkschnittgeneration II, dessen Dreieck- und Trapezbetrieb rechnerisch untersucht wird. Anschließend werden geeignete elektrische Alternativantriebe (Getriebe-Motor-Kombinationen) anhand eines Varianten-Vergleichs untersucht, die den bisherigen Anforderungen entsprechen, um zu sehen ob sie diese erfüllen. Im weiteren Verlauf geht es ausschließlich um die Optimierung und Auslegung der optimalen Lösungsvariante, welche durch den Varianten-Vergleich hervorgeht. Dabei werden Antriebsmomente und Hubzahlen ermittelt. Im Anschluß geht es um den Einsatz der Servotechnologie in Schneidpressen, sowie der Vergleich einer Servospindelpresse gegen konventionellen Pressmaschinen. Zum Schluß erfolgt der konstruktive Entwurf des Antriebsystems mit der optimierten Lösungsvariante.
Ziel dieser Diplomarbeit war die Neukonstruktion des derzeitigen Legereinsatzes und damit eine Verbesserung hinsichtlich kostenrelevanter Aspekte und des Standvermögens. Dafür wurden verschiedene Lösungsansätze erarbeitet und die Ergebnisse miteinander verglichen. Die daraus resultierenden relevanten Varianten wurden einer ausführlichen Untersuchung bezüglich Materialauswahl, Herstellung und Beschichtung des Legereinsatzes unterzogen.