Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (8)
Language
- German (8) (remove)
Keywords
- Horrorfilm (8) (remove)
Institute
Das Horrorgenre ist eines der umstrittensten Genres der Filmgeschichte und führt seither immer wieder zu Diskussionen in der Medienwelt. Doch ein seit vielen Jahrzehnten beständiges Subgenre ist den meisten Konsumenten unbekannt: Die Horrorserie. Seit Beginn des Fernsehens verschlägt es das Horrorgenre immer wieder auf die heimischen Bildschirme. Ein Großteil dieser Bachelorarbeit nimmt sich der Entwicklung und Veränderung des Horrorgenres in Serien an und listet die wichtigsten Vertreter der Geschichte der Horrorserie auf. Die Grundfrage, mit der sich diese Arbeit befasst, ist die Frage, ob die moderne Horrorserie nur eine harmlose Variante des Horrorfilms ist. Anhand einer Funktionsanalyse am Beispiel der Serie The Walking Dead, erschließt sich, dass sich heutige Horrorserien kaum noch vor dem Kinopendant verstecken brauchen und dass die Horrorserie in bestimmen Punkten, wie Figurenentwicklung und Erzählstruktur, dem Horrorfilm sogar überlegen sein kann. Die zweite Frage, der sich diese Arbeit annimmt, ist die Frage nach der Veröffentlichung von Horrorserien auf dem deutschen Markt. Eine Datenbankanalyse der DVD-Veröffentlichungen und Fernsehausstrahlungen von Horrorserien in Deutschland zeigt auf, dass dieses Genre verhältnismäßig viel von Zensuren betroffen ist. Ein Vergleich der beiden Medien bringt das Ergebnis, dass im deutschen Fernsehen mehr zensiert wird und die Zuschauer viele Serien erst nach einer Veröffentlichung auf DVD ungeschnitten erleben können. Folglich lässt sich dieses Ergebnis in den Zusammenhang der deutschen Zensurdebatten stellen, welche in dieser Arbeit jedoch nur angerissen werden. Es ist also spannend zu sehen, wohin sich die Horrorserie noch entwickelt und wie diese Entwicklung vom deutschen Markt aufgenommen wird.
Diese Bachelorarbeit widmet sich der Erzeugung von Angst vor dem Unbekannten im Film. In der Einleitung werden hierbei zunächst einige grundlegende Dinge zur Emotionserzeugung durch Filme aufgeführt, dann wird näher auf die Angsterzeugung beim Horrorfilm eingegangen. Danach werden Gesetzmäßigkeiten der grundsätzlichen menschlichen Angst zitiert, aus denen sich wiederum Fragestellungen hinsichtlich der längerfristig Angst erzeugenden Filme und der Angst vor dem Unbekannten ableiten. Im Hauptteil werden schließlich sechs filmische Beispiele aufgeführt. Die Filme sind chronologisch (mit dem ältesten beginnend) angeordnet, da ihr Inhalt teilweise aufeinander basiert. Bei jedem Filmbeispiel erfolgt zunächst eine Inhaltsangabe und schließlich eine Analyse der jeweiligen Elemente zur Angsterzeugung vor dem Unbekannten. Die Zusammenfassung dieser erfolgt darauf, präsentiert an einem siebten Filmbeispiel, welches relativ aktuell ist und alle wichtigen Elemente vereint. Zum Schluss wird ein Fazit formuliert.
Die Figur des Clowns wurde speziell im Bereich der audiovisuellen Medien mehr und mehr von dem Genre Horror eingenommen. Wie die Wandlung eines komödiantischen Charakters zu einem Symbol des Schreckens geschichtlich, psychologisch und medial begünstigt wurde, wird in der folgenden Arbeit erörtert werden. Zudem wird analysiert, welche Rolle der Clown seit Anfang des 20. Jahrhundert in Film und Fernsehen, speziell im Horrorgenre, einnahm.
Die Kreatur des Aliens aus dem gleichnamigen Science-Fiction/-Horrorfilm ist seit Jahren ein fester Bestandteil der modernen Medienkultur. Ausgehend von der Frage „Warum wirkt die Figur des furchteinflößenden Aliens so gut?“ wird in der vorliegenden Arbeit eine Analyse der körperlichen aber auch sozialen Merkmale des Film-Aliens sowie ähnlicher Kreaturen aus der Medienwelt vorgelegt, die auf die Ursachen der starken psychischen und emotionalen Wirkung dieser Figuren abzielt. Dabei zeigt sich, dass es eine spezifische Kombination von Merkmalen gibt, die sich auf eine konstruierte Alien-Figur übertragen lassen und eine starke emotionale Wirkung beim Menschen erzielen kann.
Das Monster im Film : Analyse verschiedener Monstertypen hinlänglich des gesellschaftlichen Kontext
(2009)
In dieser Arbeit sollen Filmmonster aus unterschiedlichen Momenten der Filmgeschichte analysiert und verglichen werden. Ich möchte der Frage nachgehen, wie sich die Monster im Laufe der Zeit verändert haben und in welchem gesellschaftlichen Kontext das geschehen ist. Die Analyse soll verdeutlichen, unter welchem Einfluss die behandelten Filme entstanden und wie sich dies auf ihre Entwicklung ausgewirkt hat. In den Medien wird oft diskutiert, welche Auswirkungen gruselige und brutale Filme auf den Betrachter haben können. Weniger oft wird darüber gesprochen, dass auch der Horrorfilm von der Gesellschaft und ihrer Entwicklung beeinflusst wird und ihr somit einen Spiegel vorhält
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, eine mögliche Antwort auf die Frage, warum wir uns von Horror und seinen Auswüchsen angezogen fühlen und dabei einen befriedigenden Moment erleben, zu finden. Anhand von Beispielen aus Literatur und Film wird belegt, wie Kunst und Kultur die Parameter für den künftigen Schauer vorgaben und wie in der der Stumm- und Tonfilmzeit der literarische Grusel groß und populär auf die Leinwand projiziert wurde. Weiterhin wird untersucht, wie gegenwärtig der salonfähige „Terror“ Einzug in unseren Alltag hält. Veränderungen der Sehgewohnheiten sowie Neuerungen
des Horrorgenres werden dabei aufgezeigt und erläutert.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Faszination und Entstehung der Angst bei der Betrachtung von Horrorfilmen. Anhand von erfolgreichen Horrorfilmen werden die Angst erregenden Methoden analysiert und erklärt wie die Angst des Zuschauers erzeugt wird. Des Weiteren wird thematisiert woher das Interesse kommt „Grausames“ betrachten zu wollen. Dabei wird das Horrorgenre im Ganzen betrachtet und in seiner Vielschichtigkeit analysiert