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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Existenz bzw. der Nicht-Existenz der sexuellen Verwahrlosung im jugendlichen Alter anhand des verfrühten Medienkonsums und geht der Frage nach, ob dieser Diskurs gerechtfertigt ist oder nur durch die Sorge der Verrohung der Jugendsexualität aufgetreten ist. Hierzu werden Publikationen und repräsentative Studien der letzten Jahre herangezogen und untersucht.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Jugendkultur deutscher HipHop und seinem Einfluss auf die Identitätsbildung von Jugendlichen. Diese Untersuchung war notwendig, da die HipHop-Kultur in der Öffentlichkeit vornehmlich als negativ dargestellt wird. Eine positive Auseinandersetzung findet kaum statt. Da die Auswahl an wissenschaftlicher Literatur zu diesem Thema begrenzt ist, wurde vermehrt graue und unselbständige erschienene Literatur, wie Zeitungs-artikel, Interviews und das Internet, zur Untersuchung herangezogen. Das Ergebnis zeigt, dass die HipHop-Kultur sowohl negative, als auch positive Auswirkungen auf den Jugendlichen haben kann. Wie die Kultur letztendlich die Identitätsbildung eines Jugendlichen beeinflusst, hängt von seiner individuellen Entwicklung und äußeren Suggestionen ab.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Erarbeitung von Zugängen zu Kindheitserfahrungen in den letzten Jahren der DDR. Der Bereich der Freizeiterfahrungen während der Grundschulzeit wird dabei besonders unter dem Gesichtspunkt der Verorganisation näher erforscht. Die Zugänge bestehen aus drei theoretischen und einem praktischen Zugang. Zwei unterschiedliche Studien über DDR-Kindheiten, sowie eine Darstellung über die Kindheit heute sind in der Theorie erfasst. Die Erarbeitung von Wissen über die beiden unterschiedlichen Arten von Kindheit, der verorganisierten Kindheit der DDR und der verinselten Kindheit heute, dient als Einstieg für die Bedeutung der folgenden Arbeit für die soziale Arbeit. Der praktische Zugang, der mit Hilfe eines Fragebogens umgesetzt wird, basiert auf dem vorhergehenden theoretischen Teil. Folgend sind einige Fragestellungen genauer analysiert, um die aus der Theorie erstellten Hypothesen zu be- oder widerlegen. Geschlossen wird die Studie mit einem Rückblick auf den Erarbeitungsprozess der Arbeit, sowie dessen Reflexion.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem exzessiven Medienkonsum von Jugendlichen und dessen Merkmalen, die zum Suchtverhalten führen. Es wird geklärt, welche Faktoren für einen dysfunktionalen Gebrauch von Internet und Computer verantwortlich sind. Dabei wird neben klinischen Einschätzungen zur Abhängigkeit vor allem das Sozialverhalten von Jugendlichen im Mittelpunkt der Beobachtung stehen. Am Beispiel des Internets und anhand von Online-Spielen werden die Charakterzüge der stoffungebundenen Sucht erläutert. Abschließend werden Empfehlungen für Pädagogen und Eltern zur Früherkennung und damit zur Prävention von Mediensucht gegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der alltäglichen Partizipation in der Heimerziehung. Sie beinhaltet Definitionen, rechtliche Grundlagen, Modelle und Formen von Partizipation und deren Rahmenbedingungen.
Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Der theoretische Teil wurde anhand von Literaturrecherchen strukturiert, im Hinblick auf Heimerziehung in der Kinder - und Jugendhilfe, Partizipation und ihre zahlreichen Facetten sowie die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen. Anschließend wird ein Bezug zu einer Familienwohngruppe in Zwickau hergestellt und mit der Theorie verknüpft. Im empirischen Teil soll anhand von einer Gruppendiskussion in dieser Wohngruppe und deren Transkription in einer Auswertung erörtert werden, in wie weit sich die Jugendlichen beteiligt fühlen und welche Veränderungen sie gern erreichen würden. Aus dem Fazit des Forschungsprozesses sollen Partizipationsprozesse überdacht und überarbeitet werden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Selbstverletzendem Verhalten bei Jugendlichen in der Phase der Adoleszenz. Verletzendes Verhalten, soll anhand von verschiedener Literaturen, zugänglich gemacht werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt darin, das selbstverletzende Verhalten in der Phase der Adoleszenz ein Indiz für die Borderline – Persönlichkeitsstörung im Erwachsenenalter sein kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der ehrenamtlichen Tätigkeit von Jugendlichen in ihren selbstverwalteten Jugendclubs. Untersucht werden Entstehung, Aufrechterhaltung und Funktionen der Jugendclubs.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der empirischen Untersuchung zweier Jugendclubs, die nicht von Sozialer Arbeit begleitet werden. Des Weiteren wird beschrieben, welche Strukturen und Rahmenbedingungen es benötigt, um eine gelingende Arbeit der selbstverwalteten Jugendeinrichtungen zu ermöglichen.
Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich im Rahmen der Jugendarbeit mit sozial benachteiligten und von Delinquenz bedrohten Jugendlichen sowie ihrem allgemein erschwerten Zugang in öffentliche Sporteinrichtungen. Darauf folgend werden pädagogische Ziele sowie der Stellenwert des Sports im Rahmen der Jugendarbeit aufgezeigt um daraus die Anforderungen und Konsequenzen für diese begründen zu können. Mit einer umfangreichen Literaturrecherche wird die Fragestellung bearbeitet. Die in der Arbeit theoretisch aufgezeigten Erkenntnisse finden im Abschluss, in einem Jugendsportprojekt ihre Umsetzung.
Problematische Behandlungsverläufe und negative Effekte von Psychotherapie werden in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion bislang wenig berücksichtigt und sind entsprechend nicht hinreichend erforscht und beschrieben. Die ersten theoretischen Konzeptualisierungen und empirischen Studien zur Thematik beziehen sich nahezu ausschließlich auf Psychotherapie im Allgemeinen – sprich: Psychotherapie mit Erwachsenen. Die spezifischen Risiken der therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen werden bislang kaum explizit thematisiert. Eine Übertragung der Systematisierungen und Forschungsarbeiten aus dem Erwachsenenbereich ist allerdings nicht ohne Weiteres möglich. Vielmehr erscheint eine eigenständige, differenzierte Betrachtung negativer Therapieverläufe und unerwünschter Wirkungen, die in der Kinder- und Jugendlichentherapie auftreten können, notwendig. Die vorliegende Arbeit gibt eine erste Annäherung an diese Thematik und verweist auf verschiedene Aspekte, die sich in therapeutischen Prozessen als problematisch und potentiell
Viele junge Menschen sind dauerhaft auf sozialen Medien unterwegs. Vor allem die Plattform Instagram ist für schnelllebige Interaktionen bei Jugendlichen beliebt. Der Konsum von Instagram ist immer begleitet mit Kennzahlen: Likes und Follower. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu bestimmen, inwiefern ein Einfluss der Instagram Likes und Follower auf Jugendliche, im Alter von 13 bis 18 Jahren, ausgeht. Um an dieser Problematik zu forschen wurden Experteninterviews mit Psychologen, Pädagogen und Journalisten durchgeführt und analysiert. Dabei konnte ein klarer Einfluss auf Jugendliche festgestellt werden. Likes haben einen hohen Stellenwert bei Jugendlichen und werden unteranderem als neue Währung für Beliebtheit angesehen. Außerdem gelten sie oft als erster Eindruck bei der Erfassung von Inhalten. Jugendliche haben durchaus mentale Probleme, welche von dem Einfluss der Instagram Kennzahlen ausgehen können. Die vorhandenen Literatur gibt viele Informationen über den Einfluss von sozialen Medien im Allgemeinen. Diese Arbeit legt den Fokus auf Likes und Follower, fügt bereits vorhandenes Wissen zusammen und ergänzt dieses durch Aussagen von Experten.
Daily Soaps sind aus dem deutschen Fernsehprogramm nicht mehr wegzudenken. Die Zuschauerzahlen sind in der Regel hoch und das Verhältnis von Produktionskosten und Werbeeinnahmen so günstig, dass sich zahlreiche Soap Formate seit Jahren im Programm halten. Der tägliche Senderhythmus sorgt für eine hohe Präsenz im Alltag. Gerade für die jugendliche Zielgruppe haben die Daily Soaps eine hohe Vorbild- und Identifikationsfunktion. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich genauer mit dieser Thematik und geht dabei insbesondere auf die Bedeutung von Daily Soaps für Jugendliche im Alltag ein.
Die Diplomarbeit befasst sich mit sozialarbeiterischen Möglichkeiten der Begleitung benachteiligter Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Anhand eines Fragebogens wurden Problemlagen von Lernförderschülern am Beispiel einer Förderschule im Landkreis Leipzig erarbeitet. Basierend auf der regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation und den Problemlagen der benachteiligten Jugendlichen werden Möglichkeiten von Schulsozialarbeit und Berufseinstiegsbegleitung kritisch reflektiert.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der jugendlichen Entwicklung und deren Anforderungen in Hinblick auf den Lernort Schule. Es wird der Frage nachgegangen, welche Instrumente Schulen zur Verfügung stehen, Jugendliche beim Aufwachsen altersgerecht zu unterstützen. Zu Beginn werden die Entwicklungsaufgaben der Lebensphase Jugend beleuchtet. Im Anschluss setzt sich die Arbeit mit der kontroversen Organisationsstruktur der Institution Schule auseinander. Abgeleitet von beiden Themengebieten, werden mögliche Spannungsfelder beschrieben, die Jugendliche aufgrund der an sie gestellten Entwicklungsherausforderungen erleben. Eine intensive Literaturrecherche steht im Zentrum der Arbeit und bildet die Grundlage der Analyse. Angesichts dieser kann die Wechselwirkung zwischen jugendlicher Entwicklung und alltäglichen Schulbesuch verdeutlicht werden. Nachfolgend findet die Auseinandersetzung der gewonnenen Erkenntnisse in Bezug auf sozialpädagogische Positionen statt. Zu diesen können abschießend Blickwechsel und Öffnungsperspektiven für Schulen entworfen werden, die zur Entwicklung von Schulen als Lebensort beitragen. Am Beispiel des Schulclubs wird die Inklusion offener Angebote im schulischen Alltag überprüft. Dabei sollen der Ausbau des sozialen Systems der Schule gefördert und die Unterstützung der ganzheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten der jungen Generation gesichert werden.
In der Arbeit geht es um die sozialen Funktionen des Alkohols im Kontext jugendkultureller Gruppen. Es werden geschlechtsspezifische Unterschiede im Alkoholkonsum Jugendlicher erarbeitet, wobei der Schwerpunkt auf männliche Jugendliche gerichtet sein wird. Es wurde hierzu eine intensive Literaturrecherche betrieben, um eine theoretische Herangehensweise an das Thema zu ermöglichen und Thesen über den Alkoholkonsum Jugendlicher aufzustellen. Darüber hinaus wurden Gruppendiskussionen mit Jugendlichen geführt und ausgewertet, um das Thema praktisch zu reflektieren. Die Gruppendiskussionen stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen, Probleme und Thesen der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Floorball Sommercamp : Konzeption einer Maßnahme zur sportlichen Förderung bei Jugendspielern
(2014)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Fördermaßnahme für jugendliche Floorballspieler in Deutschland. Sie verfolgt das Ziel, allen Spielern zugänglich zu sein sowie sportartspezifische Förderung zu ermöglichen und umfasst dabei die Entwicklung eines sportlichen Trainingsprogramms für ein Sommercamp. Konzipiert wird dieses Programm basierend auf einem zuvor erarbeiteten theoretischen Abschnitt, welcher die Grundbegriffe und den aktuellen Forschungsstand des Themas, insbesondere den der Trainingslehre, darstellt.
Jugendliche fordern eine besondere Art der werblichen Ansprache. Doch wie können sie von Kommunikationsmaßnahmen überzeugt werden und zu Konsumenten werden? In dieser Arbeit wird ein Überblick über die Jugendlichen gegeben und deren Attraktivitätspotential als Zielgruppe dargestellt. Um eine erfolgreiche Ansprache zu ermöglichen, wird die Mediennutzung untersucht. Auch die Wirkung und das Verständnis von werblicher Kommunikation werden aufgezeigt. Die Betrachtung aus allen Blickwinkeln fordert auch die Berücksichtigung der juristischen Aspekte. Ebenso werden die Trends der werblichen Ansprache und der Mediennutzung Jugendlicher untersucht. Ob die Jugendlichen aus Unternehmenssicht eine relevante Zielgruppe sind, wird in einer abschließenden SWOT-Analyse veranschaulicht.
Die Bachelorarbeit konzentriert sich auf das Thema Identitätsentwicklung und auf das Ausleben einer selbst geschaffenen Identität in virtuellen Räumen. Außerdem wird die Frage geklärt, ob Online Rollenspiele positive sowie negative Effekte auf die Entwicklung der eigenen Identität bei Kindern und Jugendlichen haben und ob sich daraus Chancen und Risiken ergeben können.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, welche vorhandene Probleme ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Risiken und Potenziale sich in der politischen Meinungsbildung durch soziale Medien bei Jugendlichen am Beispiel von YouTube, ergeben. Anfangs wird das behandelte Medium, sowie relevante Aspekte der Zielgruppe in einer ausgewählten Studie vorgestellt. Anschließend wird die Plattform mit ihren Funktionen ausführlich erläutert und ein relevantes Beispielvideo mit seinen möglichen Folgen analysiert. Daraufhin wird die politische Meinungsbildung konkretisiert. Zum besseren Verständnis wird das Sender-Empfänger-Modell von Schulz von Thun sowie die Schweigespirale herangezogen. Die Risiken und Potenziale werden schwerpunktmäßig mit Hilfe einer Analyse und Kategorisierung präzisiert. Darauf
aufbauend werden qualitative Experteninterviews durchgeführt und entsprechend ausgewertet. Dabei wird wiederholt auf das analysierte Video bezüglich seiner Einflussnahme eingegangen. Die Verfasserin schlussfolgert, dass die politische Meinungsbildung nicht ausschließlich von sozialen Medien abhängt. Das Interesse, sowie ein verantwortungsbewusster Umgang, sind dabei unter anderem entscheidend.
Die Daily Soap GZSZ: nur seichte Unterhaltung oder eine Plattform für gesellschaftskritische Themen? Die Daily Soap GZSZ wurde am 11. Mai 1992 erstmals ausgestrahlt und lockt seitdem täglich Millionen Zuschauer vor den Fernseher. Liebe, Freundschaft und Intrigen sind die Themen, die größtenteils behandelt werden und die Beliebtheit der Serie ausmachen. Doch steckt hinter der seichten Unterhaltung auch noch mehr? Die Arbeit untersucht, wie sich die bekannteste deutsche Daily Soap mit gesellschaftskritischen Themen wie Steuerhinterziehung, Rassismus, Gewalt oder Drogenkonsum befasst. Es werden die Fragen geklärt: Wie nutzen die Schauspieler ihre Bekanntheit, um sich für wichtige Themen einzusetzen und inwiefern die Serie auch für Politiker interessant ist.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird das Augenmerk auf die Besonderheit der Lebensphase Jugend und ihrer Bedeutung für den Übergang in Ausbildung und Beruf gelegt. Der enge Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem Bildungserfolg in der Bundesrepublik Deutschland, erfordert neben der biografischen Seite auch die Betrachtung des deutschen Bildungssystems, mit seiner zentralen Rolle für den Lebenslauf und die Bildungsbiografie der jungen Menschen, denen die Bewältigung des Übergangs in das Berufsleben schwerfällt oder nicht gelingt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem funktionellen Charakter von Selbstverletzendem Verhalten bei Jugendlichen. Es soll geklärt werden, welche Motive für das Ausüben von selbstschädigenden Verhaltensweisen wesentlich sind. Die in dieser Arbeit stattfindende Auseinandersetzung mit Selbstverletzendem Verhalten, geschieht primär ohne den Bezug zu Persönlichkeitsstörungen und anderen psychischen Erkrankungen.
Weiterhin sollen verschiedene Modelle die Entstehung von Selbstverletzendem Verhalten erklärbar machen. Ebenfalls soll eine mögliche Methodik der Selbstverletzung, sowie der Zusammenhang von Suizidalität und Selbstverletzendem Verhalten aus einer funktionellen Sicht beleuchtet werden.
In den letzten Jahren fand eine enorme technische Entwicklung im Sektor der elektronischen Spiele statt. Durch immer leistungsstärkere Spielekonsolen und Computer erlangen die Spiele heutzutage eine nie dagewesene Realitätsnähe, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene begeistert: Laut einer Studie der Bitkom nutzen über zwei Drittel (68%) der 14 bis 29jährigen virtuelle Spiele als Freizeitaktivität. Ein beliebtes Spielgenre bei Jugendlichen ist der Ego-Shooter, bei dem der Rezipient von seinem gesteuerten Spielcharakter lediglich den Arm und die gehaltene Waffe sieht. Da bei diesem Genre der Fokus des Spielinhalts auf dem Ausschalten von virtuellen Gegnern mit möglichst präzisen Schüssen liegt, gerät das Genre des Ego-Shooters immer wieder in das Visier von Politik und Medien. Nach den Gewalttaten in Erfurt (2002), Emsdetten (2007) und Winnenden (2009), deren Täter nachweislich gewalthaltige Computerspiele konsumiert hatten, schlugen die Wellen in Deutschland hoch: Es kam zu Gesetzesänderungen im Jugendschutzbereich, und auch Forderungen, sogenannte „Killerspiele“ gänzlich zu verbieten, wurden immer lauter. Doch lässt sich ein so schwerwiegendes Ereignis wie ein Massaker an einer deutschen Schule durch monokausale Zusammenhänge erklären? Haben „Killerspiele“ tatsächlich langfristige negative Auswirkungen auf das Sozialverhalten von Jugendlichen? Um diesen Fragen nachzugehen, wird zunächst der aktuelle Umgang mit Computerspielen in Deutschland thematisiert, und zwar im Hinblick auf das Verhalten von Politik und Kultur auf das Gewaltverbrechen in Emsdetten. Weiterführend werden sowohl experimentelle als auch korrelative Studien analysiert, und es kommen Experten zu Wort, die sich sowohl von psychologischer als auch unternehmerischer Seite zu dem Thema äußern. Abgerundet wird diese Bachelorarbeit durch eine empirische Studie des Verfassers, die das Nutzungsverhalten jugendlicher Konsumenten von -insbesondere auch- gewalthaltigen Video- und Computerspielen untersucht.
Die vorliegende Masterarbeit wurde entlang des Titels thematisch dreigeteilt: Zunächst wird eine grundlegende Haltung gegenwärtiger Suchtpräventionspraxis skizziert, welche sich am Konzept der Lebenskompetenzförderung orientiert und Substanzkonsum als auch Verhaltensweisen mit Abhängigkeitspotenzial als individuell funktionales Verhalten versteht. Das Setting Schule wird dabei als einer der favorisierten Kontexte für Suchtprävention unter verhältnispräventionslogischen Aspekten betrachtet. Weiterhin wird auf die Vielfalt an zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben der Lebensphase Jugend eingegangen, wobei davon ausgegangen wird, dass Rausch- und Konsumerfahrungen lebensaltertypische Erfahrungen darstellen, welche der Suche nach Orientierung, Sinngebung und Gemeinschaft zuträglich sein können. Daran anknüpfend wird auch auf das selbstsozialisatorische Potenzial von Peer Groups hingewiesen. Letztlich werden die bis dahin formulierten Überlegungen im Ansatz der Peer Education zusammengeführt, deren Besonderheit sich im intentionalen Einbezug Jugendlicher für pädagogische Angebote äußert. Es werden sowohl die Chancen als auch Grenzen dieses suchtpräventiven Handlungskonzepts aufgeführt, um auf das Schülermultiplikatorenprojekt PEERaten überzuleiten, welches durch die Regionale Fachstelle für Suchtprävention in Chemnitz (RFSP) angeboten wird. Ergänzend zu einer Übersicht zu den inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten des Projektes werden Schülerfragebögen sowie leitfadenbasierte Interviews mit den Praktikerinnen der RFSP ausgewertet.
Die Bachelorarbeit untersucht die Arten und Wege wie Rechtsextremist*innen durch die Nutzung Sozialer Netzwerke Jugendliche rekrutieren. Ausgehend von dieser Gefährdungslage werden präventive und intervenierende Möglichkeiten der politischen Bildungsarbeit wie auch der Medienkompetenz aufgezeigt, die gegen diese rechte Agitation vorgehen sollen. Die genannten Hilfsmöglichkeiten werden in Bezug auf das Arbeitsfeld der außerschulischen Sozialen Arbeit am Bildungsort Schule untersucht. Den Schwer-punkt der wissenschaftlichen Arbeit bildet eine intensive Literaturrecherche der Gefährdungslage und der damit verbundenen Hilfsmöglichkeiten. Mithilfe eines Expert*inneninterviews mit dem regionalen Bildungsträger „Arbeit und Leben“ in Chemnitz soll exemplarisch ein Vergleich zwischen der Theorie und dem aktuellen Praxisstand erfolgen. Das Interview dient nicht der empirischen Untersuchung der praktischen Handlungsmöglichkeiten, sondern dient zur Erweiterung sowie Veranschaulichung der Chancen und Grenzen der Arbeit in diesem Bereich.
Im Zeitalter der postmodernen Gesellschaft, in der wir leben, muss man sich täglich weiterbilden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Dies bedeutet in einer sich täglich weiterentwickelnden Welt stets auf dem neuesten Stand der Dinge zu bleiben. Es gibt besonders heute viele Möglichkeiten an aktuelle News zu kommen. Ohne Medien wäre es wohl kaum zu schaffen, sich täglich einen groben Überblick über das Geschehen in der Welt zu verschaffen. Vielen genügt schon ein Blick in die Tageszeitung, während andere Menschen Applikationen auf dem Smartphone oder Tablet nutzen. Daneben zählen auch TV und Internet als potentielle Informationsquellen. Diese Vielfältigkeit der Möglichkeiten der Mediennutzung bietet die Grundlage für die vorliegende Arbeit. ...
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Struktur und Arbeitsweise des
regionalen Übergangsmanagement im Salzlandkreis und beleuchtet die
Probleme bei der Erreichung der besonderen Zielgruppe der sogenannten
„entkoppelten Jugendlichen“. Am Beispiel der Youthpoints, ein Projekt des
RÜMSA - regionales Übergangsmanagement des Salzlandkreises,
werden die Besonderheiten bei der Erreichung der Zielgruppe dargestellt.
In dieser Arbeit werden anhand intensiver Literaturrecherche vorhandene
Problemstellungen dargestellt und Lösungsmöglichkeiten untersucht.
Neben den theoretischen Erläuterungen wurde ein Mitarbeiterinterview
durchgeführt, welches jedoch keine empirische Untersuchung im Sinne
einer Beweisführung darstellt, sondern Problemstellungen und weitere
Fragen veranschaulicht, spezifiziert und ergänzt.
Der unaufhaltsame und fundamentale Wandel der gesellschaftlichen Strukturen lässt chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter verstärkt in den Mittelpunkt der Betrachtung der deutschen Bevölkerung rücken. Die permanenten Veränderungen der Lebensumstände und die daraus resultierende Zunahme von Asthma bronchiale, Allergien, Übergewicht, Adipositas und Verhaltensauffälligkeiten sorgen für eine besorgniserregende Verschiebung des Krankheitsspektrums und eine Verschlechterung der gesundheitlichen Lage. Die vorliegende Arbeit soll die Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels auf die Gesundheit von Kindern- und Jugendlichen aufzeigen und analysieren. Zu Beginn werden die thematischen Rahmenbedingungen und die wesentlichen (folgenreichsten) chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters erörtert, um anschließend den gesellschaftlichen Wandel als Rahmenbedingung für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen darzulegen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk neben dessen einflussreichsten Bestandteilen auf den durch eine Rehabilitation zur Verfügung stehenden Maßnahmen zur Prävention und Verbesserung.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Kompetenzentwicklung junger Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr. Die Auseinandersetzung mit dem Kompetenzbegriff stellt dabei den theoretischen Ausgangspunkt und Grundlage dar. Eine kombinierte Forschung aus qualitativen und quantitativen Methoden zeigt die subjektive Kompetenzeinschätzung der Jugendlichen. Die sich hieraus ergebenden Erkenntnisse eröffnen die Folgerung darauf, ob das Freiwillige Soziale Jahr einen Einfluss auf die persönliche Kompetenzentwicklung hat.
Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit der psychosozialen Versorgung – insbesondere der sozialarbeiterischen Versorgung – von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche auseinander. Aufgrund der seit Neuestem gesetzlich festgeschriebenen Implementierung psychosozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, hat die vorliegende Arbeit das Ziel die Bedeutung Sozialer Arbeit in diesem Arbeitsbereich darzulegen sowie auf Fachstandards zu untersuchen.
Mittels einer Gruppendiskussion werden bundesweit im Feld agierende Expert:innen dazu befragt, was es braucht, damit Soziale Arbeit in der SAPV-KJ gelingt. Grundlage bildet dafür ein Handlungskonzept aus Wissen – Haltung – Können.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Überblick über fachliche Standards in der
Erbringung Sozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, der auf theoretischem Wissen und dem Erfahrungswissen der Expertinnen und Experten basiert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Entwicklungsaufgaben Jugendlicher und dem sich daraus ergebenden Anspruch an ihre Freizeitgestaltung. Untersucht wird dieser anhand einer Zukunftswerkstatt mit Freiberger Jugendlichen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Erläuterung des Entwicklungsprozesses in der Lebensphase Jugend und der Methode Zukunftswerkstatt, mit Hilfe dieser eine Form der Beteiligung Freiberger Jugendlicher an deren Freizeitgestaltung geschaffen werden soll.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sogenannten “Unterschichtenfernsehen” und dessen Wirkung auf Kinder und Jugendliche. Ziel war es, durch wissenschaftliche Belege die Wirkung von Fernsehen auf junge Rezipienten zu erforschenund in welcher Weise damit umgegangen werden kann. Diese Untersuchungen werden dann mit Hilfe von Studien sowie diverser Fachliteratur aus Medienzeitungen und von Medienwissenschaftlern auf das heutige „Unterschichtenfernsehen“ bezogen unddieVor-und Nachteile anschaulich erläutert. Dabei wird deutlich, dass das „Unterschichtenfernsehen“ mit seinen oft sozial schwierigen Inhalten, neben verstörenden und negativ beeinflussenden Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche auch anregend wirkt. Da man davon ausgehen kann, dass die Formate des „Unterschichtenfernsehens“ dank ihres Erfolges und der kostengünstigen Umsetzung auch in Zukunft ein fester Bestandteil des deutschen Fernsehens bleiben, sollte innerhalb der Familie ausführlich besprochen werden, was und in welchem Maße davon konsumiert wird.
Die vorliegende Thesis beschäftigt sich mit der Wirkung von YouTubern auf Jugendliche in Deutschland. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf die Wirkung zum Thema Nachhaltigkeit gelegt. Bedingt dadurch, dass sowohl die Plattform YouTube samt ihren Video-Produzenten, als auch das Thema Nachhaltigkeit als wichtige Komponenten im Leben Heranwachsender gelten, scheint dieses Thema relevanter denn je. Nicht nur, dass YouTuber allgemein für viele Jugendliche ein Vorbild darstellen und somit als Orientierung für bestimmte Verhaltensweisen, Meinungen und Einstellungen gelten. Durch ihre Wirkung sind sie darüber hinaus auch in der Lage ihre Zuschauer zu einer nachhaltigen, oder weniger nachhaltigen Lebensweise zu inspirieren. Um diese Zusammenhänge umfassend zu beleuchten und Forschungslücken aufzuzeigen, werden zunächst die Ergebnisse aktueller Studien zusammengefasst und dargelegt, sowie in Beziehung zueinander gesetzt. Darauf aufbauend wird ein zweistufiges Forschungsprojekt entwickelt, welches sowohl qualitative als auch quantitative Forschungsmethoden umfasst. Hierfür werden zum einen Experteninterviews mit erfolgreichen, reichweitenstarken Produzenten der Plattform YouTube und zum anderen eine standardisierte Befragung mit 1690 Jugendlichen durchgeführt. Diese liefern Einblicke in verschiedene Perspektiven der Forschungsthematik und darüber hinaus grundlegend neue Erkenntnisse, welche die starke Wirkkraft von YouTubern, ihre Rolle als digitale Meinungsführer, die Funktion als Vorbild, sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken, vor allem in Bezug auf eine nachhaltige Lebensweise beleuchten und dessen Bedeutung hervorheben
Diese Arbeit befasst sich mit der Wahrnehmung Jugendlicher von Marken durch die Platzierung von Branded Entertainment in Unterhaltungsformaten. Inhaltlich werden Werbewandel mit Folge von alternativen Finanzierungsmöglichkeiten, Wirklichkeitskonstruktionen und Effekte von Werbebotschaften, Markenkommunikation und die Bezie -hung von Heranwachsenden zu den Medien thematisiert. Anhand ausgearbeiteter Ana-lysekriterien wird anschließend die Inhaltsanalyse an praktischen Branded Entertain -ment Beispielen durchgeführt. Diese Analyse ergibt, dass unterschiedliche Faktoren innerhalb der Platzierung von werblichen Botschaften im inhaltlichen Teil eines Unterhaltungsformates kommunikationspsychologische Effekte der Wahrnehmung hervorrufen. Gezielte Platzierungen können die positive Produktwahrnehmung steigern, wohinge-gen zu starkes Bewusstsein der Werbebeeinflussung seitens der Rezipienten eine ab-lehnende Haltung gegenüber dem beworbenen Produkt auslösen kann.
Diese Arbeit beschäftigt sich damit, wie die Teilnahme an Musikfestivals sich auf die soziale Entwicklung von Jugendlichen auswirkt. Es wird sich auch damit beschäftigt, was Jugendliche in ihrer sozialen Entwicklung außerdem beeinflusst. Eingegangen wird darauf, wie andere Einflüsse sich mit dem Einfluss der Musikfestivals ergänzen könnten. Auch auf die Organisation von Großevents wird eingegangen
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Salutogenese im Jugendalter und deren Einfluss auf die Bewältigung der Corona-Pandemie. Schwerpunkte der Arbeit liegen auf der Untersuchung möglicher Faktoren, die zur Entstehung eines Kohärenzsinns (SOC) beitragen und bei der Bewältigung der Corona-Pandemie von Nutzen sind.
Dabei soll der Frage Rechnung getragen werden: „Welche Bedingungen in Zeiten einer Pandemie ermöglichen es Gesundheit aufrechtzuerhalten und wiederherzustellen?“
Die Arbeit stützt sich auf eine intensive Literaturrecherche, die den gegenwärtigen Wissensstand zur Salutogeneseforschung sowie Erkenntnisse aus der bundesweiten Studie „JuCo - Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen“ berücksichtigt und eine wissenschaftliche Perspektive bezüglich der Entwicklung eines Kohärenzsinns bei Jugendlichen für zukünftige Pandemien eröffnet.
Jugendliche und Heranwachsende nutzen Medien zwar selbstverständlich und unbedarft, so macht es zumindest den Anschein. Mediennutzung ist jedoch an Bedürfnisse, Ziele, Fähigkeiten/Fertigkeiten geknüpft und nicht zuletzt zu einer gesellschaftlichen Notwendigkeit geworden. Aspekte wie Nutzungsmotive, Zugangsvoraussetzungen und vorhandene oder fehlende Kompetenzen im Umgang mit den Medien müssen demnach unbedingt Beachtung finden. Die hier vorliegende Arbeit soll auf anschauliche Weise zeigen, welche Zusammenhänge zwischen jugendlichen und heranwachsenden Mediennutzern, ihrem Mediennutzungsverhalten und Mediennutzungsmotiven bestehen und welche Auswirkungen Ungleichheiten, im Zugang und im Nutzungsverhalten zu den Medien, nach sich ziehen können.
Nach einer Umfrage zum Thema Jugendbeteiligung im Mai 2022 in der Gemeinde Frohburg, werde ich vertiefende Interviews vornehmen. Die Umfrage haben wir im Rahmen eines Seminares in einer Studierendengruppe durchgeführt. Ich habe das Verständnis von Jugendbeteiligung untersucht. Bei den Interviews werden zentrale Akteur*innen befragt, die im Prozess der Jugendbeteiligung mitwirken.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Einflussnahme der Schule auf die Entstehung von Depression bei Kindern und Jugendlichen. Dabei wird die Entstehung von Depression im ersten Teil allgemein betrachtet. Aufgrund von Literaturrecherchen wird die Funktion der Schule betrachtet und welche Möglichkeiten und Vorrausetzungen die Kinder und Jugendlichen im deutschen Schulsystem haben. Ausgehend von der Zieldefinition werden die subjektiven Wahrnehmungen von Schule dargestellt, wobei insbesondere die Lebensphase der Jugend fokussiert wird. Des Weiteren wird die Einflussnahme der Schule auf die Psyche untersucht. Abschließend wird dann das Thema im Fazit zusammengefasst und einer kritischen Reflexion unterzogen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Berufswahlverhalten von Jugendlichen sowie deren Nutzung von Instrumenten des Personalmarketings. Das Hauptziel der Arbeit ist es, Unternehmen eine Hilfestellung zu geben, wie sie Schüler im Prozess der Berufswahl besser unterstützen können, um somit geeignete Auszubildende zu gewinnen. Dazu wird zunächst die Berufswahl aus der Sicht der Jugendlichen betrachtet. Anschließend wird die Thematik des Personal- und Ausbildungsmarketings näher beleuchtet. Zur Analyse wurde zusätzlich eine Befragung von 204 Schülern durchgeführt, deren Ergebnisse zusammenfassend vorgestellt werden. Am Ende der Arbeit fließen die theoretischen Grundlagen mit den Ergebnissen der empirischen Untersuchung zusammen. Am Bespiel der StarragHeckert GmbH werden Handlungsempfehlungen für die Gewinnung geeigneter Auszubildender aufgezeigt, welche sowohl die Perspektive der Berufswähler, als auch die Sichtweise der Unternehmung berücksichtigen.
Digitale Spiele sind eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten Jugendlicher und für ihre Lebenswelt von großer Bedeutung. Damit einher gehen verschiedene Risiken und Chancen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Aggressivität und dem Konsum gewalthaltiger, digitaler Spiele, Computerspielsucht und sexualisierter Gewalt, speziell Cybergrooming in digitalen Spielen als mögliche Risiken. Außerdem werden die Chancen von Serious Games und eSports für die Stärkung und Entwicklung von Jugendlichen, sowie Möglichkeiten des moralischen Lernens durch digitaler Spiele betrachtet. Dabei werden stets Anknüpfungspunkte zur Sozialen Arbeit hergestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Wohnungsproblematik Jugendlicher unter 25 Jahren, die durch ihrer individuellen Benachteiligungen in schwierigen Lebenssituationen (z. B. psychische Erkrankungen, Schulverweigererinnen und Schulverweigerer, kriminelle, drogen- und suchtmittelabhängige junge Menschen, Schulden- und Wohnungsproblematik, junge Alleinerziehende) sind. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt werden.
Die vorliegende Arbeit diskutiert die Frage, inwiefern Crossmedialität einen relevanten Ansatz als Element der Nutzerbindung für zukünftige Jugendmedienmarken darstellen kann. Fokussiert wird dabei vor allem das Potential für die Bindung jugendlicher Leserschaften. Darüber hinaus analysiert die Arbeit die Zielgruppenspezifik der Jugendmarke sowohl auf thematische Bedürfnisse als auch auf eine adäquate Ansprache bezogen, untersucht ihren crossmedialen Produktionsalltag und zeigt essentielle Verbesserungsansätze auf. Überdies erörtert die Arbeit, inwiefern Social Media auf die crossmedialen Bindungskräfte unterstützend einwirken kann und zeigt schließlich auf, welche Rekrutierung- und Zukunftspotentiale die Jugendmarke yourzz.fm generiert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Schrumpfung auf die Identitätsbildung junger Menschen in einer peripheren Region. Zu Beginn wird ein Überblick der gesamtdeutschen Bevölkerungsentwicklung gegeben. Näher wird der Prozess Schrumpfung erklärt. Anhand von Forschungsergebnissen wird dargestellt, welche Auswirkungen Schrumpfung in peripheren Regionen auf die Enwicklung junger Menschen haben kann. Diese werden am Beispiel Johanngeorgenstadt empirisch untersucht. Ein Überblick zur Stadtentwicklung, die Darlegung statistischer Daten zur Bevölkerungsentwicklung des Ortes, die Ergebnisse von zwei Experteninterviews mit dem Bürgermeister von Johanngeorgenstadt und einem Sozialarbeiter sowie die Resultate aus fünf Interviews und einer Foto-strecke junger Menschen stellen dar, wie der Schrumpfungsprozess des Ortes auf das Leben junger Menschen wirkt.