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Das Thema Klimaschutz und Energieeinsparung ist eine hochrelevante Debatte der heutigen Zeit. Gebäude, welche ihren Energiebedarf ausschließlich mit Umgebungsenergie decken, nehmen dabei eine Vorbildfunktion ein. In dieser Arbeit baut auf einem solchen Gebäude auf. Für dieses Fallbeispiel werden diverse Energiekonzepte erstellt und deren Energiebedarf miteinander verglichen. Dabei wird ein Basis-Fall erstellt auf dem die nachfolgenden Fälle aufbauen. Die neuen Maßnahmen sollen dabei eine Verringerung des Energiebedarfs verursachen. Die für die Bedarfsbestimmung benötigte Berechnung erfolgt durch die DIN V 18599 für die energetische Bewertung von Gebäuden. Für die Durchführung dieser wird das Programm SOLAR-COMPUTER verwendet. Dabei wird die Vorgehensweise für das Definieren der benötigten Eingangsparameter beschrieben. Um eine bessere Vergleichbarkeit zu schaffen, wird nach der Berechnung des Energiebedarfs für den Anteil der elektrischen Energie eine Photovoltaikanlage dimensioniert. Der Vergleich der erstellten Energiekonzepte wird mit dem Gesamtenergiebedarf, dem Energiebedarf für das Heizen und dem Bedarf für einzelne Gebäudeteile durchgeführt. Durch die Berechnung konnten wie erwartet Verbesserungen zwischen den Fällen beobachtet werden.
Bewertung des baulichen Mehraufwandes zur Bewertung der ,,Bundesförderung für effiziente Gebäude"
(2023)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den unterschiedlichen Anforderungen an einer Kernsanierung, die von dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vorgegeben werden. Es werden unterschiedliche Sanierungskonzepte erstellt und deren Einfluss auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor untersucht. Der bauliche Mehraufwand, der getätigt werden muss um den Anforderungen der BEG zu entsprechen, wird nach Erstellung der Sanierungskonzepte wirtschaftlich bewertet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sommerlichen Wärmeschutz in Bestandsgebäuden und mit der Frage, wie dieser vor dem Hintergrund des Klimawandels und der im Rahmen dessen immer wärmer werdenden Sommer verbessert werden kann. Das Aufzeigen der Nachrüstungs- und Verbesserungsmöglichkeiten soll an einem Beispielobjekt erfolgen.
Dabei wird auf die Energieeinsparverordnung (EnEV) sowie das
Gebäudeenergiegesetz (GEG) eingegangen. Im Fokus der Verbesserungsmöglichkeiten stehen vor der Problematik des Klimawandels hauptsächlich bauliche Maßnahmen sowie die Auswahl geeigneter Baustoffe.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Bewirtschaftung und Verwaltung eines Gebäudes in der Brückenstraße 2 in Chemnitz. Dabei wird das Facility-Management und das Gebäudemanagement im Näheren betrachtet und auf das Gebäude bezogen. Im Laufe der Bachelorarbeit werden die technischen Einrichtungen des Gebäudes, der Brandschutz und die Einnahmen bzw. Ausgaben, welche durch die Verwaltung und Vermietung des Gebäudes entstehen, untersucht. Im letzten Kapitel wird eine persönliche Schlussfolgerung und das Ergebnis vorgestellt.
Der Ort Ringethal gehört zur Hochschulstadt Mittweida und liegt im Landkreis Mittelsachsen.1 Zum 29.04.2021 waren in Mittweida 11.946 und in Ringethal 307 Einwohner gemeldet. Ringethal befindet sich direkt an dem Fluss namens Zschopau und lediglich 8 km von der Talsperre Kriebstein entfernt. Somit zählt Ringethal, gemeinsam mit den Gemeinden Kriebstein und Rossau, zur Tourismusregion Kriebstein. Diese gilt aufgrund der Landschaft und der Burg Kriebstein als touristischer Anziehungspunkt.3 Des Weiteren führen Rad- und Wanderwege durch Ringethal, wie beispielsweise der Zschopautalrad- und wanderweg. Im Zentrum des Ortes befindet sich u.a. das Rittergut und die dazugehörige Orangerie. Das Rittergut steht derzeit leer und die Orangerie wird lediglich als Abstellraum genutzt. Das soll nicht so bleiben, denn der Schlossverein, die Stadtverwaltung und der Ortschaftsrat streben an, das Schlossareal zu einem besonderen, innovativen Kommunikations-, Begegnungs-und Bildungsort zu etablieren. Für das Schloss wurden bisher mehrere Nutzungskonzepte entwickelt und erste Maßnahmen werden derzeit durchgeführt. Für die Orangerie wurde bisher lediglich ein Nutzungskonzept entwickelt, welches in der Forschungsarbeit „Entwicklung eines Nutzungskonzeptes und Begleitung der Entscheidungsprozesse für die Orangerie des Schlosses Ringethal“ bereits vorgestellt wurde. Die vorliegende Arbeit soll eine Fortschreibung des bisherigen Nutzungskonzeptes darstellen. Es werden verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten mit deren Ausstattung und der Größe der Orangerie, des Wintergartens, der Terrasse sowie der sanitären Anlagen verglichen. Des Weiteren wird eine erste Kostenorientierung aufgezeigt. Es ist wichtig, dass das Schloss und die Orangerie als Gesamtheit betrachtet werden. Jedoch wird aufgrund des Umfangs dieser Arbeit, der Fokus auf der Orangerie liegen.
Ziel dieser Arbeit ist es, auf Grundlage des bisherigen Nutzungskonzeptes, verschiedene Varianten für die Ertüchtigung und Erweiterung der Orangerie zu erarbeiten und zu vergleichen, um somit einen weiteren Baustein für die zukünftige Nutzung des Schlossareals zu legen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Evaluierung eines geeigneten Zertifizierungssystems für das EnergieAutarkeHaus. Dabei wird zu Beginn auf die Entwicklung und diverse Arten von Energiesparhäusern eingegangen. Im weiteren Verlauf werden die für Deutschland bedeutenden Green Building Labels transparent dargestellt. Anschließend wurde überprüft, in wie fern eine Zertifizierung für das EnergieAutarke(Einfamilien-)Haus möglich ist und mit welchem Zertifizierungssystem die bestmögliche Bewertung ermittelt werden kann. Resultierend daraus wurde festgestellt, dass zum heutigen Entwicklungsstand die Bewertung des EnergieAutarkenHauses nicht durchführbar ist: Ein Zertifizierungssystem nach DGNB wird in naher Zukunft realistisch sein.
Kritische Analyse der in Deutschland angewandten Zertifizierungssysteme für nachhaltige Immobilien
(2013)
Gebäudezertifizierungssysteme sollen die Nachhaltigkeit von Immobilien bewerten und für die Öffentlichkeit transparent darstellen. Auf dem Markt existiert eine Vielzahl solcher Systeme. Doch wie funktioniert ein Zertifizierungssystem und welches beurteilt die Nachhaltigkeitsaspekte am effektivsten? Die vorliegende Arbeit stellt die einflussreichsten Gütesiegel in Deutschland detailliert vor, informiert über den Ablauf sowie die Kosten und präsentiert jeweils ein Praxisbeispiel zur Veranschaulichung. Untersuchungsgegenstand dieser Analyse wurden die Systeme DGNB, LEED und BREEAM, welche abschließend anhand festgelegter Kriterien miteinander verglichen werden.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Nachhaltigkeit von naturnahen Baustoffen und deren Auswirkungen auf Mensch und Natur zu ergründen. Im Mittelpunkt soll nunmehr die Wohngesundheit der Nutzer stehen. Hierbei wird eine Nachhaltigkeitsbewertung eines ökologischen Wohnhauses durchgeführt und ausgewertet. Abhängig von der Art des Gebäudes, der Nutzung und dem jeweiligen Standort ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an die verwendeten Baustoffe. Hierbei trägt jeder einzelne Baustoff zur ökologischen Qualität des gesamten Gebäudes bei. Daher lassen sich die konkreten Umweltwirkungen der einzelnen Baustoffe erst im Gebäudekontext beurteilen. Ziel ist es, die Wirkungen der genutzten Baustoffe beispielhaft abzubilden und daraus resultierende Handlungsempfehlungen für die Planungsphase aufzuzeigen und Bauherren, Architekten oder Planern an die Hand zu geben.
Diese Arbeit thematisiert die digitale 3D-Modellierung des zur Hochschule Mittweida gehörenden Richard-Stücklen Baus. Hauptaugenmerk wird dabei auf die historische Entwicklung der veränderten Außenfassade und die einhergehende Frage, ob und inwieweit das das Gebäude umschließende Gitter performant umgesetzt werden kann, gelegt. Die Untersuchung der Frage erfolgt durch die Entwicklung eines beispielhaften Anwendungsfalls in Form einer interaktiven Software. Die Evaluation durch Performanztests legt dar, dass mit dieser Arbeit ein Weg gefunden wurde, den Richard-Stücklen Bau und sein Gitter durch eine eigens entwickelte Anwendung
performant darzustellen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist für ein bestehendes Gebäude, welches mit einer Ölheizung und überwiegend mit Heizkörpern beheizt wird, entsprechende Varianten für den Umbau auf ein Wärmepumpensystem zu projektieren. Für die Projektierung wird die benötigte Heizlast ermittelt, sowie die bereits installierten Heizkörper auf verschiedene Betriebspunkte analysiert, bzw. ein Sanierungskonzept für Niedertemperaturheizkörper erarbeitet. Mithilfe dieser Arbeit werden aus den drei resultierenden Varianten, technische und wirtschaftliche Vorteile aufgezeigt, welche dann als Grundlage für die schlussendliche Entscheidung dienen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit verschiedenen Vermessungstechnologien, die zur Vermessung von Gebäuden und zur Dokumentation für die Bestandsunterlagen zum Einsatz kommen können. Betrachtet werden klassische Vermessungsverfahren, wie das Handaufmaß, das Laserscanning und die UAV-Photogrammetrie.
Dabei wird beleuchtet, wie diese funktionieren, wie die Datenerfassung am Referenzobjekt erfolgt ist und welche Daten erzeugt werden konnten.
Das Ziel der Bachelorarbeit wird es sein, die einzelnen Verfahren in Bezug auf die Genauigkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Daten zu prüfen bzw. zu vergleichen und eine Empfehlung zu geben, für welchen Einsatzbereich welche Vermessungstechnologie am besten geeignet ist.
Ökonomische und ökologische Betrachtung einer Photovoltaikanlage am Beispiel eines Einfamilienhauses
(2011)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der ökologischen und ökonomischen Betrachtung der Photovoltaikanlage von Fam. Lechner. Dabei werden die Auswirkungen der Photovoltaiktechnologie auf das Ökosystem hinsichtlich der CO2 Problematik als auch der energieintensiven Produktion bis hin zur Entsorgung gezeigt. Im finanzwirtschaftlichen Teil der Diplomarbeit wird die Amortisationszeit sowie die jährliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals – unter Berücksichtigung der Fördersituation in Österreich – ermittelt. Abschließend wird ein kurzes Resümee anhand der gewonnen Erkenntnisse gebildet