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Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Differenzierung zwischen der deutschen und der US-amerikanischen Kulturgeschichte der Late Night Show zu untersuchen. Dafür wurde die geschichtliche Entwicklung dieser Sendeform beider Länder betrachtet und in ihren wichtigsten Punkten aufgeführt. Weiterhin sind die einzelnen Bestandteile einer Late Night Show erläutert und beispielhaft aufgeführt worden. Das Ende der Arbeit bildet eine Schlussbetrachtung mit einem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung dieser Sendesparte.
Der Moderator als Kritiker? : die Rolle des Moderators in Talkshows am Beispiel von Markus Lanz
(2013)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Sinnhaftigkeit einer Haltung durch einen Moderator vor der Öffentlichkeit in einer Talkshow auseinander und analysiert mögliche Folgen. Anhand von Moderator Markus Lanz und seiner gleichnamigen Talkshow im ZDF wird das Moderationsverhalten ausgewertet. Dafür wird der Begriff des Moderators und der Talkshow in Bezug zu seiner Herkunft und Entwicklung erläutert. Zudem wird untersucht, in wie weit das Verhalten von Moderator Lanz Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen hat und zum Erfolg oder Misserfolg der Talkshow beiträgt.
Late Night Shows gibt es seit den 50er Jahren in den USA und seit Ende des 20. Jahrhunderts auch in Deutschland. Viele dieser Shows ähneln sich vom Aufbau und verwenden Formate, die es schon bei der aller ersten Late Night Show Tonight! gab. Aber wie ist das beim Inhalt, bei der Themenauswahl der verschiedenen Late Night Shows? Anhand einer Themenanalyse des Neo Magazin Royales und der Late Show soll diese Arbeit Aufschluss darüber geben, wie sich die Themenauswahl zwischen verschiedenen Sendungen innerhalb des Formats Late Night Shows allgemein, und bei den beiden analysierten Sendungen im speziellen, unterscheiden kann.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der 2012 in zwei Staffeln produzierten und Anfang 2013 abgesetzten Talkshow Roche und Böhmermann, die auf dem Digitalsender ZDFkultur ausgestrahlt wurde. Untersuchungsgegenstand sind alle produzierten Folgen in ihrer Gesamtheit. Das Talkformat wird dabei auf die für eine Talkshow allgemeinen charakteristischen Eigenschaften untersucht.
In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Elemente der Talkshow „Gottschalk Live“ dem Bereich des Social TV zuzuordnen sind und wie die Sendung dahingehend zu bewerten ist. In diesem Zusammenhang soll auch ein besonderes Augenmerk auf die Wertung durch die Zuschauer gelegt werden, die sich „Gottschalk Live“ ansehen, mit dem Social-Media-Gedanken der Sendung konfrontiert und dazu befragt werden. So kann schließlich beurteilt werden, ob in dieser Vorabendsendung Social TV zustande kam, welche Bestandteile für Social TV zielführend sind und wie dies daher in Deutschland künftig aufgebaut werden sollte.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Kampagnenmanagement deutscher Talkshows im Hinblick auf die 2019 aufgetretene und gesellschaftlich relevante Corona-Pandemie. Zum einen werden die theoretischen Grundlagen in Bezug auf das Kampagnenmanagement erörtert, zum anderen die mediale Glaubwürdigkeitsproblematik anhand vier ausgewählter Talkshows intensiv untersucht. Mittels der Methodik der empirischen Medienanalyse wird am Beispiel der Corona-Pandemie eine Auswahl deutscher Talkshows hinsichtlich Muster und Auffälligkeiten in ihrer Berichterstattung untersucht. Das Analyseergebnis zeigt eine deutliche Homogenität innerhalb der Darstellung der Corona-Pandemie, sodass die Existenz eines medialen Konsenses verifiziert werden kann. Mit dieser Ausgangslage werden Handlungsempfehlungen auf diversen Ebenen definiert.
Wenn es nach dem WDR-Rundfunkrat geht, sollte es in naher Zukunft weniger Talks im Ersten geben. Die Begründung: Zu viele gleiche Themen, gleiche Gäste und zu wenig kritische Nachfrage. Die vorliegende Arbeit prüft die Vorwürfe und gibt Aufschluss darüber, ob auf einen Talk verzichtet werden könnte.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind die Sidekicks deutscher Late Night Shows. Die Late Night wird als Fernsehgenre in ihrer Entstehung in den USA verortet. Hierbei wird aufgezeigt, wie Johnny Carson, David Letterman und Jay Leno die visuellen, dramaturgischen und produktionstechnischen Standards etablierten. Darauf werden mit Gottschalk Late Night und der Harald Schmidt Show die Adaptionsprozesse auf dem deutschen Fernsehmarkt veranschaulicht.
Intention der Arbeit ist es, die unterschiedlichen Elemente die eine Late Show auszeichnen herauszustellen, um im Detail die Funktionen und Aufgaben des Sidekicks als dazugehöriges Showelement zu erörtern.
Anhand der deutschen Late Night-Sidekicks werden schließlich im Hauptteil der Arbeit Herbert Feuerstein, Manuel Andrack, Elton, sowie die Sidekicks von Jan Böhmermann und Pierre M. Krause analysiert. Ziel ist es, die Charakteristika des Typus Sidekick zu erarbeitet. Mit der Oliver Pocher Show und Anke Late Night mit Anke Engelke werden deutsche Late Night Shows ohne Sidekick gegenübergestellt, um die Inszenierungen zu vergleichen.
Die Forschungsfrage besteht darin, anhand der Eigenschaften eines Sidekicks zu eruieren, wie relevant dieser für den Erfolg der Sendung ist. Als Ergebnis der Analyse wird abschließend ein Klassifikationsmodell gezeichnet, welches die Eigenschaften eines Sidekick-Charakters zusammenfasst. Dieses erstellte Modell ermöglicht künftig, Sidekick-Typen auf ihre Funktionsfähigkeit hin zu überprüfen. Das Modell umfasst neun Kriterien. Dazu zählen: „Ansprechpartner“, „Dienende Position“, „Identifikationsfigur“, „Untergebenheit“, „Selbstironie“, „Schlagfertigkeit“, „Off-Lacher“, „Mäßigen“ und „Mediales Auftreten“. Erfüllt der Sidekick alle neun Kategorien, so gilt er theoretisch als der „ideale Sidekick“ einer Late Night Show.
Die Frage, ob der ideale Sidekick für eine Show konstruiert werden kann, wird dahingehend beantwortet, dass es den idealen Sidekick schlichtweg nicht geben kann. Das Funktionieren eines Sidekicks ist von vielerlei Faktoren abhängig. Das entscheidendste Kriterium ist ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Sidekick und Host. Diese Symbiose der Showfiguren muss sich organisch entwickeln und kann nicht geplant oder konstruiert werden. Ein konstruierter Sidekick wird vom Zuschauer als nicht authentisch empfunden.
Für diese wissenschaftliche Arbeit wurden der ehemalige Harald Schmidts-Sidekick Manuel Andrack, sowie der Late Night Moderator Pierre M. Krause interviewt. Die Interviews sind der Arbeit beigefügt. Darüber hinaus begründet sich die Arbeit auf einer qualitativen Analyse von Fachliteratur, sowie detaillierter Sendungsanalysen der behandelten Late Night Shows. Diese Bachelorarbeit ist insbesondere für eine Late Night-affine Leserschaft, aber darüber hinaus auch im Allgemeinen für eine fernsehschaffende oder fernsehsehende Zielgruppe geeignet.