Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (59)
- Master's Thesis (2)
- Diploma Thesis (1)
Year of publication
Language
- German (62)
Keywords
- Fernsehen (62) (remove)
Institute
- 06 Medien (61)
- 05 Soziale Arbeit (1)
Zwischen Realität und Fiktion : hybride Formen als Grenzüberschreitung im deutschen Fernsehen
(2017)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit hybriden Formen des Fernsehens. Dabei wird der Forschungsfrage nach Risiken und Potenzialen bestimmter Genres und ob diese von Rezipienten als Grenzüberschreitung wahrgenommen werden, nachgegangen. Ziel der Thesis ist es mit Hilfe eines Experteninterviews herausgearbeitete Aspekte zu de-mentieren oder bestätigen. Ausgewählte Hybridformen werden anhand verschiedener Kriterien untersucht und zu einem Ergebnis zusammengefügt.
Das immer größer werdende Angebot und die wachsende Beliebtheit von Streaming Diensten, führen seit dem
letzten Jahrzehnt dazu, dass die Fernsehindustrie sich nicht mehr ausschließlich auf die lineare Verbreitung ihrer Inhalte konzentriert.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit werden die Vor- und Nachteile von Streaming-Angeboten für den Rezipienten untersucht, als Vergleich dient das lineare Fernsehen. Insbesondere konzentriert sich diese Arbeit auf Rezipienten in Deutschland und auf Video-on-Demand-Angebote.
Neben der literarischen Untersuchung der Vor- und Nachteile, stützt sich diese Arbeit zusätzlich auf die Ergebnisse von Nutzwertanalysen, unterschiedlicher Zielgruppen.
Menschen sind wertvolles Kapital. Ob als Mitarbeiter in Unternehmen oder als Darsteller in einem Film – ihr Wirken bestimmt maßgeblich die Inhalte, Eigenschaften oder auch die Wahrnehmung des Endprodukts. Da sie auf dieser Grundlage einen wichtigen Erfolgsfaktor darstellen, nehmen die Gewinnung und die Auswahl von qualifizierten Personen in allen Branchen einen hohen Stellenwert ein. Im Zuge technologischer Entwicklungen schaut man dafür auch nach neuen Wegen, die in Verbindung mit den vielfältigen Möglichkeiten des elektronischen Datenaustauschs möglich sind. In Personalabteilungen beispielsweise verlagert man den Bewerbungsprozess ins Internet und setzt auf „eRecruiting“. Digitale Stellenangebote und die Möglichkeit der Bewerbung über eigene Karrierewebsites gestalten dabei die Abwicklung des Bewerbungs- und Einstellungsprozesses schnell und kostengünstig, sodass sich das Verfahren zusehends etabliert. Auch in der Theater-, Film- und Fernsehbranche sind ähnliche Versuche zu beobachten. Das sogenannte „eCasting“ soll hier die Besetzung von Schauspielern innovieren.
Vom Viewer zum "Viewser"? : eine Analyse der Fernseh-Zuschauer-Interaktion im deutschen Fernsehen
(2017)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die zunehmenden online Interaktionsangebote der deutschen Fernsehsender das Rezeptionsverhalten der Fernsehzuschauer verändern.
Ziel ist es darzustellen, wie sich der flexible Abruf von Fernsehinhalten, der Austausch von nutzererstellten Inhalten und die Nutzerintegration in die Handlung der Fernsehsen-dungen auf das Rezeptionsverhalten der Fernsehzuschauer auswirken. Die Basis für die Beantwortung der Forschungsfrage bildet eine Auswertung von verschiedenen Studien aus dem Forschungsgebiet.
Der Autor konnte diesbezüglich feststellen, dass online Interaktionsangebote zu einer Aktivierung der Fernsehzuschauer beitragen können und sie zum Medien-Multitasking anregen. Das wiederum kann während der Fernsehrezeption zu einer Verminderung der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit führen sowie sich hinderlich auf die Informationsaufnahme auswirken.
Eine Analyse der gegenwärtigen Medienrezeption macht allerdings deutlich, dass heute die Fernsehzuschauer nur selten als „Viewser“, das sind die Rezipienten, die sowohl den Fernseher als auch die online Interaktionsangebote der Fernsehsender nutzen, agieren.
Die Masterarbeit richtet sich an Studierende und Dozenten der Medien- und Kommunikationswissenschaften sowie an Führungspersonen in den Rundfunkanstalten.
Die vorliegende Arbeit gibt anhand von eigenständig durchgeführten Experteninterviews und einer Meinungsumfrage einen Überblick über die gegenwärtige und zukünftige Entwicklung der TV-Berichterstattung hinsichtlich der Sportart Volleyball in Deutschland. Hierfür wird auch der neue Masterplan der Volleyball Bundesliga miteinbezogen. Zudem werden Chancen und Risiken der Fernsehübertragung beleuchtet. Der Masterplan der VBL ist ein wichtiger Grundstein, um die Professionalisierung im Volleyball weiter voranzutreiben und die Sportart für Zuschauer und Medien attraktiver zu gestalten. Nach heutigem Stand gibt es kaum nennenswerte Risiken, denn der neue Rechtevertrag über drei Jahre mit SPORT1 und sporttotal.tv ist ein großer Fortschritt für die Volleyball Bundesliga, die bis lang nur sehr wenig TV-Präsenz bekommen hat. Diese Chance muss nun optimal genutzt werden, um die Beliebtheit der Sportart zu steigern und die Einnahmen aus der Sportübertragung zu maximieren. Die Forschungsarbeit richtet sich insbesondere an Sportstudenten, -dozenten und Volleyballinteressierte.
Vergleichende Analyse der deutschen Krimiformate „Im Angesicht des Verbrechens“ und „Tatort Münster“
(2012)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der vergleichenden Analyse der deutschen Krimiformate „Im Angesicht des Verbrechens“ und „Tatort Münster“. Durch die Analyse soll herausgefunden werden, warum es die deutsche Serienproduktion „Im Angesicht des Verbrechens“ so schwer hatte, in der ARD bei einem breiten Publikum Anhang zu finden. Trotz vieler Lobgesänge, der Betitelung als Meisterwerk und einer guten Quote nach der Erstausstrahlung auf dem Sender ARTE wurde die Serie wegen zu schlechter Quoten von der ARD wenig wertgeschätzt, und die letzten Folgen wurden spätnachts hintereinander ausgesendet. Durch eine Vergleichende Analyse der Dramaturgie und der Erzählstrukturen mit der konsequent erfolgreichen Fernsehreihe „Tatort Münster“ sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Formate aufgezeigt werden, die einen näheren Aufschluss über die überraschend niedrigen Quoten in der ARD geben sollen. Dazu wird zunächst ein Überblick über die Theorie der Dramaturgie und ihre Auswirkung auf den Zuschauer gegeben, welche die Basis der anschließenden Analyse bildet. Im Anschluss werden nach einer Einführung der Formate Beispielepisoden mit der Hilfe von Sequenzprotokollen nach auschlaggebenden Kriterien der Dramaturgie und weiteren strukturellen Faktoren analysiert.
Die vorliegende Arbeit vergleicht die beiden Geschäftsmodelle „Geschäftsmodell TV –Produktionsfirma“ und „Internet TV – Produktionsfirma“ miteinander. Folgende Aspekte werden im Vergleich betrachtet: Das Interesse der Zuschauer, die Finanzierung der Geschäftsmodelle, sowie die rechtlichen Grundlagen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit ProSieben Entertainer Stefan Raab und seiner Sendung Tv Total. Ziel der Arbeit ist es heraus zu finden, wieso diese in Deutschland so viel Erfolg hat und bei den Deutschen so gut ankommt. Dazu wird eine Einführung in die Massenkommunikation gegeben worauf anschließend die Entwicklung des deutschen Humors nach dem zweiten Weltkrieg beschrieben wird. Im Hauptteil wird Stefan Raab vorgestellt und sein Charakter analysiert, um dann das Format Tv Total von der humoristischen Seite zu beleuchten. Am Ende der Arbeit sollte geklärt sein, welches genau die Rezipienten der Sendung und der Person Stefan Raab sind, welche Art von Humor sie haben und welchen Besonderheiten dieser besitzt.“
In den letzten Jahren ist eine Diskussion um die Auswirkungen der Parallelnutzung von weiteren Bildschirmgeräten zum Fernsehen entfacht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Stand der Diskussion zu diesem Thema zum Anfang des Jahres 2014 abzubilden. Mit Hilfe einer Studienanalyse werden zunächst vorhandene Forschungsergebnisse zusammengetragen, um in der anschließenden Diskussion Übereinstimmungen und Gegensätze zu identifizieren, kritisch zu bewerten und gegebenenfalls Empfehlungen für die betroffenen Interessengruppen abzuleiten. Kernergebnisse der Arbeit sind zum einen, dass die parallele Nutzung von weiteren, internetfähigen Bildschirmgeräten zum Fernsehen bei Weitem kein Randphänomen darstellt. Die exklusive Nutzung des Fernsehens und des Internets überwiegt jedoch deutlich. Zum anderen wird festgestellt, dass die Aufmerksamkeit in Parallelnutzungssituationen zum Großteil zu Gunsten des zweiten Bildschirms geht. In der Frage, ob die parallele Internetnutzung zum Fernsehen in Bezug zum TV-Programm steht oder nicht, liefern die Studien gegensätzliche Resultate.
Sitcoms : Analyse der Entwicklung seit den Neunziger Jahren und Gründe für den andauernden Erfolg
(2010)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Sitcoms ab der Mitte der Neunziger Jahre bis zum aktuellen Stand im August 2010. Der Leser erfährt zunächst einiges über die Grundlagen der Sitcom, wie technische Umsetzung, Figuren, Inhalte, visuelle Gestaltung und Dramaturgie. Diese werden an der US-amerikanischen Sitcom „King of Queens“ veranschaulicht. Danach wird am Beispiel der Sitcom „Meine wilden Töchter“ verdeutlich, wie es den Autoren gelang das traurige Thema Tod im Comedy-Genre Sitcom zu verarbeiten. Später werden zwei Folgen von „King of Queens“ aus verschiedenen Stadien der Produktion verglichen, um zu zeigen welche Änderungen Dramaturgie, Erscheinungsbild und Inhalte durchlaufen haben. Um in die Zukunft zu blicken, wird zunächst die aktuelle Bedeutung der Sitcom im deutschen Fernsehen untersucht. Daraus werden Strategien abgeleitet wie das Genre auch in der Zukunft den Zuschauer begeistern wird. Als Beispiele werden Serien angeführt, die momentan Erfolge feiern und somit beispielhaft für den Fortbestand des vielmals totgesagten Genres stehen.
Vorliegende Arbeit versucht herauszufinden, ob sich bei „Two and a half men“, exemplarisch für heutige Sitcoms, in Beziehung zur Sitcomgeschichte etwas verändert hat. Um Vergleiche ziehen zu können, erfolgt vorweg eine Darstellung des bisherigen Kenntnisstandes über die Sitcom. Es wird beschrieben, was sie ist und um was es geht. Durch Medieninhaltsanalyse werden die wichtigsten Sachverhalte von „Two and a half men“ dargelegt, u.a. Handlung und Figurenensemble, und was zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Zum Vergleich wird auch gezeigt, welchen Verlauf die Popularität der Sitcom bis heute genommen hat. Hinsichtlich des Titels der Serie stellt sich zusätzlich die Frage, ob Frauen eine Rolle in der Sitcom spielen und ob sich deren Stellung seit ihren Anfängen verändert hat? Hierzu erfolgt eine Darstellung von damals bis heute.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: "Wie beeinflusst die Publikumsvorstellung eines Moderators dessen Verhalten vor der Kamera?". Untersucht werden in diesem Zusammenhang sowohl die Möglichkeiten der Beeinflussung der Moderatoren als auch die der Rezipienten. Wechselseitige Beeinflussung umschreibt Kepplinger (Kepplinger, 2010, S. 135 ff.) mit dem Begriff „reziproke Effekte“. Die Arbeit soll dazu dienen diese Effekte zwischen Moderatoren und ihrem Publikum nachzuvollziehen beziehungsweise zu bekräftigen oder entsprechend zu widerlegen.
Die Fernsehquote ist seit einigen Jahrzenten das wichtigste und nahezu einzige Qualitätsmerkmal um den Einfluss und die Reichweiten von Fernsehsendern zu untersuchen. Doch wie gut kann diese Währung funktionieren, wenn sich die Gegebenheiten des Marktes immer weiter verändern? Gerade darauf will man nun reagieren und im März 2018 eine erweiterte Quote einführen. Mit der Frage danach wie notwendig dies ist und welche Chancen sich daraus entwickeln können wird sich folgende Arbeit befassen.
Der Kampf um Quoten nimmt in der heutigen Mediengesellschaft eine übergeordnete Rolle ein. Medienunternehmen wenden diverse Mittel zur Maximierung von Umsätzen und der Gewinnung potenzieller Konsumenten an. Im Laufe der Zeit haben sich somit zwei Zweige an Nachrichtenformaten herausgebildet, unterschiedliche Ziele verfolgend. Die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender bieten unterschiedliche Aspekte zur Befriedigung der Bedürfnisse des Verbrauchers an. Die Relevanz der objektiven und wahrheitsgetreuen Berichterstattung zeigt sich in dem Einfluss der Medien auf die Meinungsbildung des Individuums. Hierbei kristallisiert sich die Schwere der Auseinandersetzung mit diesem Sachverhalt heraus. Doch weichen die Informationsvermittlungen, in der heutigen Zeit in einem signifikanten Maß voneinander ab? Dieser Frage widmet sich die folgende Ausarbeitung.
Bei dem Sender DW-TV wurden bis Ende 2010 umfassende technische Modernisierungsmaßnahmen für die Videoproduktion durchgeführt. Diese ergaben die Bereitstellung technischer Mittel zur selbstständigen Postproduktion durch den Redakteur und führten zu einer Erweiterung seines Tätigkeitsfeldes. In der Bachelorarbeit wird der Prozess der Beitragsproduktion bei DW-TV am Fallbeispiel der Nachrichtensendung „Journal“ dargelegt. Neuerungen gegenüber dem alten System werden benannt. Bestehende Probleme sollen erkannt und auf Grundlage dessen Möglichkeiten zur Optimierung des Prozesses angeboten werden. In Hinblick auf das erweiterte Tätigkeitsfeld eines Redakteurs soll festgestellt werden, in wie weit die Beitragsproduktion eigenständig vom Redakteur durchgeführt werden kann.
Privatsphäre im Fernsehen
(2013)
Eine große Anzahl von Menschen drängen heute ins Fernsehen. In einem sehr interdisziplinären Ansatz, der psychologische, philosophische, medienwirt-schaftliche und rechtliche Aspekte in der Literatur zusammenführt, werden die Ursachen für dieses Phänomen behandelt und die Gefahren für die Privatsphäre der Teilnehmenden aufgezeigt. Dabei wird der Bogen gespannt zwischen dem Narzissmus und Exhibitionismus der Teilnehmer, dem Voyeurismus der Zuschauer und der Interessen der produzierenden Sender. Seit Bestehen der privaten Sender sind eine Reihe von Reality-Formaten wie Casting-Shows oder Dokutainments auf den Markt gekommen. Die typischen Merkmale dieser Formate beinhalten Gefahren für die Privatsphäre der Teilnehmenden. Aktuelles Zahlenmaterial zeigt, dass diese Reality-Formate einen Großteil der Programmzeiten verschiedener privater Anbieter einnehmen. Die Verletzung der Privatsphäre und der Menschenwürde von Teilnehmern wird an Hand einer konkreten Rüge der Kommission für Jugend-medienschutz erläutert. Obwohl die Teilnehmenden grundsätzlich freiwillig an den Formaten mitwirken, ist die Ahndung einer Verletzung ihrer Privatsphäre nicht immer ausgeschlossen. Das Augenmerk ist darauf zu richten, ob die Einwilligung der Teilnehmer wirklich selbstbestimmt zustande gekommen ist und der Sender sie ausreichend darüber aufgeklärt hat, was, wann und wie oft gesendet werden soll.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Erfolgspotentialen paneuropäischer Medienprodukte am Beispiel des Fernsehens und soll vor dem Hintergrund politischer, rechtlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen Aussagen über deren Entwicklungspotenzial treffen können. Somit soll gezeigt werden, unter welchen Bedingungen paneuropäisches Fernsehen erfolgreich sein kann und auf Basis der Ergebnisse ein Ausblick hinsichtlich der Rolle derartiger Medien in der Zukunft gewagt werden. Dazu wird zunächst ein Überblick über politische Strukturen in Europa gegeben. Im Anschluss werden weitere strukturelle Faktoren, wie historische Entwicklungen und der medienspezifische Rechtsrahmen für grenzüberschreitendes Fernsehen in Europa erläutert. Auch die Einflussmöglichkeiten von Förderinitiativen und Verbänden werden berücksichtigt. Auf die infrastrukturelle Basis folgt die Betrachtung der Thematik aus gesellschaftlicher Perspektive. Im Verlauf der Arbeit kommen Problemstellungen ans Licht, auf die paneuropäisch ausgerichtete Rundfunkanbieter reagieren müssen. Um Erkenntnisse über die Potentiale transnationaler Fernsehprojekte und Unterschiede in der Handhabung von Problemstellungen im europäischen Medienmarkt gewinnen zu können, folgt dann die Analyse der Sender Eurosport und ARTE anhand ihrer erfolgswirksamen Kriterien.
Die vorgelegte Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit Nachrichtensender in Deutschland ein zukunftsträchtiges Modell darstellen. Zentrale Fragen sind hierbei, welche Inhalte und Programmstrukturen ein erfolgreicher Nachrichtensender aufweisen muss und ob TVNachrichtensender in der jetzigen Form bestehen können, obwohl das Internet eine immer stärkere Konkurrenz darstellt? Betrachtet wird die Fragestellung anhand eines empirischen Vergleichs der Nachrichtensender N24 und n-tv, zwei reinen Informationssendern, die im Laufe der Zeit einen optischen wie auch programmstrukturellen Wandel erfahren haben. Ziel der Arbeit ist es, ein Modell für einen zukunfts- und konkurrenzfähigen TV-Nachrichtensender zu ermitteln.
Wenn es nach dem WDR-Rundfunkrat geht, sollte es in naher Zukunft weniger Talks im Ersten geben. Die Begründung: Zu viele gleiche Themen, gleiche Gäste und zu wenig kritische Nachfrage. Die vorliegende Arbeit prüft die Vorwürfe und gibt Aufschluss darüber, ob auf einen Talk verzichtet werden könnte.
Ist das sächsische Lokalfernsehen bereit für das Social Web? Das angestammte Publikum ist im Schnitt 50 Jahre, die wirtschaftliche Lage lässt kaum Experimente zu und die Aussicht auf Rentabilität ist ungewiss – die Programmveranstalter sehen ihre Chancen mehr als skeptisch. Warum sie dennoch genau jetzt die ersten Schritte wagen sollten und wie der ressourcensparende Einstieg gelingt, ist Inhalt dieser Arbeit.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des linearen Fernsehens unter Betrachtung der voranschreitenden Digitalisierung und zunehmenden Nutzung von Video-on-Demand-Angeboten. Dabei wird untersucht, ob ein signifikanter Zusammenhang zwischen der vermehrten Nutzung von Video-on-Demand und der Veränderung des linearen Fernsehens besteht. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit liegt dabei in der Analyse der beiden Märkte, sowie der Betrachtung des veränderten Mediennutzungsverhaltens. Im Zuge einer Expertenbefragung wird das erlangte Wissen mit den theoretischen Erkenntnissen verglichen. Ziel der Arbeit ist es, darüber Aufschluss geben, welche konkreten Auswirkungen und Herausforderungen sich aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung und damit verbundenen Verbreitung von Video-On-Demand auf das lineare Fernsehen ergeben.
Lebenshilfe Verbrauchermagazin : ein Vergleich am Beispiel von Markt (NDR) und AKTE 20.11 (SAT.1)
(2011)
Verbrauchermagazine nehmen in unserer zunehmend komplexer werdenden Welt, angetrieben von Digitalisierungen, eine außerordentliche Stellung ein. Ihre Inhalte tragen dazu bei, dass sich Menschen orientieren können. Sie erhalten soziale Lebenshilfe, praktische Tipps für ihren Alltag und werden auf Gefahren oder Missstände hingewiesen. Auf Basis dessen, beschäftigt sich die folgende Arbeit mit der Klärung, ob, aber vor allem in welcher Form Verbrauchermagazine im öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehrundfunk ihrer Definition gerecht werden. Dazu werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede ermittelt. Zur Analyse findet eine Gegenüberstellung der Sendungen Markt (NDR) und AKTE 20.11 (SAT.1) statt.
Transmedia Storytelling ist eine komplexe Art des Geschichtenerzählens. Die vorliegende Arbeit soll eine erste Einführung in die Thematik liefern. Zur Veranschaulichung werden nicht nur verschiedene Definitionen und Meinungen vorgestellt, sondern auch bisher durchgeführte, aktuelle Projekte aus Deutschland präsentiert. Zu diesem Zweck wurde eine Reihe von Experteninterviews durchgeführt. Konkrete Zahlen zu den vorliegenden Projekten werden an dieser Stelle nicht genannt. Jedoch werden mögliche Refinanzierungs - und Geschäftsmodelle thematisiert. Den Abschluss bildet eine eigene Begriffsdefinition von „Cross - und Transmedia“ im Fazit.
Diese Bachelorarbeit gibt eine aktuelle Auskunft über den derzeitigen Stand des Fernsehens und zeigt anhand des Medienutzungsverhaltens von Jugendlichen, wie sich dieses in Zukunft verändern wird. Dabei wird schwerpunktmäßig darauf eingegangen, ob das klassische Fernsehen künftig weiterhin Bestand hat gegen die führenden Online-Dienste (wie z.B. Netflix, Amazon-Video, Maxdome, etc.) oder ob dieser Verbund gar neue Perspektiven bereithält.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Annäherung an die tatsächlichen Grenzüberschreitungen des Humors in Film und Fernsehen zu finden sowie diese zu begründen. Um zukünftigen Schwierigkeiten, die aus dieser unbeantworteten Frage entstehen, Herr zu werden, werden zunächst alle Aspekte berücksichtigt und erklärt, die zu einer möglichen Belustigung des Publikums führen können, danach die Hintergründe des Humors beleuchtet. Abschließend soll unter Miteinbeziehung dieser Erkenntnisse eine Antwort auf die Frage nach der genannten Grenze gefunden werden
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den zwei erfolgreichen Nachrichtensendungen „tagesschau“ und „RTL aktuell“. Ziel der Arbeit ist es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten des öffentlich-rechtlichen- und des privaten Nachrichtenprogramms aufzudecken. Vor allem soll untersucht werden, ob das kommerzielle RTL wirklich nur auf Sensationen, Emotionen und Schlagzeilen aus ist, wie es so oft beschrieben wird. Hier sei angemerkt, dass sich der Vergleich lediglich auf ein Ereignis, den „Amoklauf von Winnenden“, bezieht, nicht aber auf die gesamte Sendung. Neben der inhaltlichen Analyse der Filmbeiträge werden außerdem die zentralen Begriffe Gewalt, Nachrichten, Fernsehen und Öffentlichkeit differenziert mit ihren Unterthemen dargestellt. Anhand dieser Erläuterungen soll auf die zu untersuchenden Auswahlkriterien hingearbeitet werden. Der theoretische Teil schafft die Basis für die Untersuchung zweier unterschiedlicher Fernsehnachrichten, die die Öffentlichkeit mit einem gewalttätigen Geschehen konfrontiert und informiert haben.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Moderation von Unterhaltungs- und Informationssendungen bei ARD und ZDF. Anhand vier aktueller Sendungen gilt es zu prüfen, welche Unterschiede zwischen der Moderation einer Unterhaltungs- und der Moderation einer Informationssendung bestehen und inwiefern sie die Nachfolge von Thomas Gottschalk bei der Samstagabendshow Wetten, dass..? beeinflussen. Im Zuge des Untersuchungsprozesses wird ein Überblick über bereits bestehende wissenschaftliche Arbeiten gegeben und der Begriff „Moderator“ im Bezug zu seiner Herkunft erläutert. Nach der Festlegung der Untersuchungsebenen und der Kategorisierung der Sendungsgenres, werden vier aktuelle Sendungen von ARD und ZDF für die Analyse ausgewählt und detailliert vorgestellt. Als zentraler Punkt der Arbeit werden die ausgewählten Sendungen anhand eines Fragenkataloges einer Moderationsanalyse unterzogen. Am Ende der Arbeit wird überprüft, welche Differenzen zwischen den Moderationen existieren und ob ein eindeutiges Urteil bezüglich der Gottschalk-Nachfolge gefällt werden kann. Abschließend wird ein Ausblick auf weitere Forschungsmöglichkeiten gegeben.
Das Fernsehnutzungsverhalten der Digital Natives verändert sich, sie nutzen anstatt des linearen Fernsehens immer häufiger Onlinemedien. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Strategien Fernsehsender verfolgen, um weiterhin bei der jungen Zielgruppe eine Markenbindung aufzubauen und diese somit an ihre Produkte zu binden.
Diesbezüglich wurde auch eine quantitative Umfrage durchgeführt um dazu
Nutzungsverhalten der Zielgruppe zu untersuchen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Zukunft des Fernsehens unter dem Aspekt der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Technologie, des Nutzerverhaltens und der Inhalte. Welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten haben und somit das klassische Fernsehen von Bestand ist, sind weitere Fragestellungen, mit denen sich die wissenschaftliche Arbeit auseinander setzt. Bezugnehmend auf die Ergebnisse aktueller Studien zur Mediennutzung und die Einschätzungen von Medienschaffenden, wird in einem Ausblick das Fernsehen der Zukunft beschrieben.
Intention der folgenden Arbeit ist es, die ZDF- Sendung „Aktenzeichen XY…ungelöst“ von Grund auf zu analysieren, Besonderheiten herauszuarbeiten und das Ziel der Sendung zu erfassen. Dabei werden einige Fallbeispiele beschrieben, die im Laufe der Jahre in der Sendung gezeigt wurden. Besonderes Interesse liegt bei vorliegender Arbeit darauf, zu eruieren, ob es ein Erfolgsrezept für die Sendung gibt und was dieses ausmacht. Dies geschieht anhand der Analyse der Zuschauerzahlen und Einschaltquoten im Laufe der Sendungsgeschichte im Zusammenhang mit äußeren Einflüssen wie dem Sendeplatz und der politischen Situation zur jeweiligen Zeit. Die Arbeit zeigt dabei, dass es keine eindeutige Antwort auf die Fragestellung des Erfolgsrezeptes gibt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, warum sich die Werbefilme der Marke AXE großer Beliebtheit erfreuen und inwiefern diese beliebten Filme mit dem Erfolg der Produkte der Marke zusammenhängen. Als Grundlage dafür werden Werbeerfolgsfaktoren beschrieben. Des Weiteren wird betrachtet, was Werbung und im Besonderen Fernsehwerbung ist, wie sie auf Konsumenten wirkt und demnach auch wie Kaufentscheidungen von Konsumenten getroffen werden und beeinflusst werden können. Schließlich werden Werbefilme der Marke AXE verglichen und auf Erfolgsfaktoren und Unterschiede ihrer Botschaft(-svermittlung) untersucht.
Entwicklung und Trends deutscher TV-Shows : fokussiert auf die Formate„DSDS“ und „Schlag den Raab"
(2012)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und den Trends von TV-Shows im deutschen Fernsehen seit Beginn der Fernsehausstrahlung. Dabei werden die heutigen Formate „Deutschland sucht den Superstar“ und „Schlag den Raab“ genauer analysiert. Kritisch wird der Werdegang der Casting-Shows betrachtet und ein möglicher Ausblick auf die Zukunft dieses Genres gegeben.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Entstehung sowie die Entwicklung der Zuschauerforschung im DDR-Fernsehen analysiert und zusammenfassend dargestellt. Dabei geht der Autor induktiv vor, indem primäre Quellen, wie das Schriftgut der Zuschauerforschung im Deutschen Rundfunkarchiv, gezielt ausgewertet werden und mit Hilfe von Erkenntnissen führender Medienwissenschaftler interpretiert werden. Abschließend wird eine Bewertung der Stellung sowie der Bedeutung der Zuschauerforschung innerhalb der Struktur des Fernsehens in der DDR vorgenommen.
Fernsehsender greifen, vor allem in Nachrichtensendungen immer häufiger auf Inhalte von Videoportalen im Internet oder Exklusiv-Aufnahmen von Amateuren zurück, um interessante Sendebeiträge zu erstellen. Vor dem Hintergrund einer unüberschaubaren Ereignismasse einer globalisierten Welt, des steigenden Wettbewerbs in der Beschaffung von exklusivem Filmmaterial und der verlangten Schnelligkeit in der Lieferung von Bewegtbild-Inhalten, sind Fernsehsender gezwungen, sich über die eigene Themenrecherche hinaus mit dem im Internet vorhandenen Amateurmaterial auseinanderzusetzen. Andererseits können sie unter Berücksichtigung der für die deutschen Fernsehsender geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen und ethischen Prinzipien diese Beiträge nicht ungeprüft verwenden. Die überwiegend mit Handy-Kameras oder Consumer-Kameras gefilmten Szenen dokumentieren das Geschehen vor Ort, werden dann zumeist unbearbeitet ins Internet hochgeladen und millionenfach angesehen. Es gibt grenzwertige Aufnahmen, die Diskussionen innerhalb der Medienbranche auslösen. Dies zeigt sich beispielsweise an der breiten Diskussion über die letzten Bilder von Saddam Hussein oder Muammar al Gaddafi. Anhand von vielen Beispielen wird in dieser Bachelorarbeit belegt, dass die Fernsehsender Aufnahmen von Amateuren mittlerweile sehr häufig für die Beiträge verwenden und auch auf sie angewiesen sind. Neben der Verwendung einzelner Ausschnitte in Nachrichtensendungen, finden Amateuraufnahmen in vielen weiteren Sendungen und der Werbung Erwähnung. Darüber hinaus stellen sie in einigen Fällen die Grundlage gesamter Formate. Das professionell journalistische Handwerk, eine Sendung vollständig mit selbst produzierten Inhalten zu füllen, weicht mitunter der leichten Handhabung Amateuraufnahmen zu verwenden, weil die Zuschauer es vorziehen exklusiv und schnell, als von Profis substantiell aber zeitlich verzögert informiert zu werden. Diese Arbeit untersucht welchen Stellenwert, aber auch welche Grenzen die Verwendung von Amateurmaterial im deutschen Fernsehen hat, welche Auswirkungen und Konsequenzen sich daraus für das professionelle journalistische Handwerk ergeben und zu welchen neuen Formen sich diese Wechselbeziehung zwischen Medienamateuren und Medienprofis entwickeln kann.
Das Fernsehen ist ein fast täglicher Bestandteil jedes Menschen. Neben den großen Streaming Diensten wie Netflix & Co. bringen auch immer mehr deutsche Fernsehproduktionen wie die ARD, ZDF oder RTL ihre sendereigenen Online-Mediatheken auf den Markt und sorgen somit für immer mehr Bewerbung auf dem TV-Markt. Das Internet bietet dem Nutzer, selbst zu entscheiden, zu welchem Zeitpunkt er ausgewählte Inhalte auf verschiedenen Endgeräten sehen möchte. Die Rede ist von Video-on-Demand – das Fernsehen auf Abruf. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Entwicklung der Streaming Dienste in Bezug auf das lineare Fernsehen. Es wird gezeigt, durch was die Entwicklung beeinflusst wird, wie die aktuelle Nutzung aussieht und was dies für die Zukunft für Video-on-Demand und das lineare Fernsehen in Deutschland bedeutet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sogenannten “Unterschichtenfernsehen” und dessen Wirkung auf Kinder und Jugendliche. Ziel war es, durch wissenschaftliche Belege die Wirkung von Fernsehen auf junge Rezipienten zu erforschenund in welcher Weise damit umgegangen werden kann. Diese Untersuchungen werden dann mit Hilfe von Studien sowie diverser Fachliteratur aus Medienzeitungen und von Medienwissenschaftlern auf das heutige „Unterschichtenfernsehen“ bezogen unddieVor-und Nachteile anschaulich erläutert. Dabei wird deutlich, dass das „Unterschichtenfernsehen“ mit seinen oft sozial schwierigen Inhalten, neben verstörenden und negativ beeinflussenden Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche auch anregend wirkt. Da man davon ausgehen kann, dass die Formate des „Unterschichtenfernsehens“ dank ihres Erfolges und der kostengünstigen Umsetzung auch in Zukunft ein fester Bestandteil des deutschen Fernsehens bleiben, sollte innerhalb der Familie ausführlich besprochen werden, was und in welchem Maße davon konsumiert wird.
Film und Fernsehen ist DAS Medium für die histrionische Persönlichkeit. Die histrionische Persönlichkeit integriert sich immer weiter in die mediale Welt und Gesellschaft. Die Persönlichkeitsstörung wirkt sich positiv wie auch negativ auf die Berufswahl in der Medienbranche aus, welche eine gewisse Anziehungskraft auf diese Persönlichkeiten auswirkt. Anhand von verschiedenen Beispielen und Themenbereichen rund um die histrionische Persönlichkeitsstörung, wird die mediale Präsenz in Film und Fernsehen sowie die Wirkung histrionischer Persönlichkeiten analysiert und verschiedene Szenarien vorgestellt. Darunter zählt der Nährboden, der für die Entstehung wichtig ist und auch welcher sie weiterhin erhält.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Fernsehkonsum der Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren in Deutschland. Ziel der Arbeit ist es, den aktuellen Stellenwert des Fernsehens im Leben der Kinder zu analysieren und darüber hinaus die Entwicklung der letzten 12 Jahre abzubilden. Im Laufe der Arbeit stellt sich heraus, dass das Medium Fernsehen von Kindern im Vergleich zu anderen Medien am häufigsten und längsten genutzt wird. Wie stark die Kinder auf das Fernsehen fixiert sind, hängt dabei von vielen verschiedenen Parametern ab, die ebenfalls untersucht werden. Darüber hinaus wird die Entwicklung der kindlichen Fernsehnutzung anhand der Faktoren Sehdauer, Verweildauer und der Tagesreichweite analysiert. Die Untersuchung ermöglicht eine Darstellung der gegenwärtigen Relevanz des Fernsehens und einen Vergleich mit der Entwicklung der neuen Medien Computer, Internet und Spielkonsole. In diesem Zusammenhang stellt sich heraus, dass sowohl die Verbreitung, als auch die Nutzungsdauer und Nutzungsfrequenz dieser Medien kontinuierlich angestiegen ist, während das Interesse am Fernsehen zurückgegangen ist.
Die Entwicklung des Fernsehens zum eigenständigen Medium als Folge der technischen Entwicklung
(2015)
In die Ferne sehen ist ein alter Menschheitstraum. In dieser Bachelorarbeit wird die Geschichte des Fernsehens anhand der technischen Entwicklung dokumentiert und untersucht, welche Möglichkeiten sich aus den technischen Veränderungen für das Medium Fernsehen ergeben. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche technischen Entwicklungen es dem Fernsehen ermöglicht haben, sich wie kein anderes Medium den sozialen und kulturellen Veränderungen der Nachkriegsgesellschaft anzupassen und sie mit zu gestalten – und dadurch zum Leitmedium aufzusteigen.
Der Fernsehmarkt befindet sich im Umbruch. Das Medium Fernsehen erreicht zahlreiche Menschen. Besonders die Kinder und Jugendlichen stellen eine Zielgruppe dar, die beeinflussbarer ist, als jede Andere. Der pädagogische Anspruch, den die Produktionsanstalten an ihre Programme und Angebote haben, ist somit sehr hoch. Durch qualitativ hochwertiges Programm zeichnet sich u.a. der Kinderkanal von ARD und ZDF seit seiner Entstehung im Jahr 1997 aus. Kinder orientieren sich an Programmen, die extra für sie gemacht werden. Deshalb ist es von größter Bedeutung, durch eigens produzierte Sendungen diese Orientierung zu bieten. Die Soap-Welt stellt hier eine Größe dar, die in dieser Arbeit analysiert wird. Die Kinderfernsehserie Schloss Einstein, die seit 1998 existiert, ist eine Daily-Soap, die durch vielfältige Charaktere überzeugt. Diese Serie wird in der vorliegenden Arbeit inhaltlich analysiert. Anhand von fünf Experteninterviews wird untersucht, welche Auswirkungen dabei der federführende Sender und die Meinungen der Fans haben. Hauptaugenmerk ist die Themenwahl der Serie. Ziel ist es, die Aussagen der Experten durch eine qualitative Inhaltsanalyse einzelner Folgen zu verifizieren.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, die Verbindung zwischen den Buchempfehlungen Elke Heidenreichs in der ZDF-Sendung „Lesen!“ und der Nennung dieser in ausgewählten Bestsellerlisten herauszuarbeiten. Dafür werden im Vorfeld grundlegende Begrifflichkeiten wie Bestseller, Bestsellerlisten und das Format der Sendung sowie die Buchauswahl Elke Heidenreichs erläutert. Darüber hinaus wird geklärt, ob die TV-Sendung inhaltlich durch die Arbeit der „Stiftung Lesen“ beeinflusst wird und somit die Unabhängigkeit der „Lesen!“-Redaktion eingeschränkt ist.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen, in wie weit der Einfluss der Gen-derforschung auf die geschlechtsspezifische Ansprache deutscher TV-Werbung in den letzten 18 Jahren gewachsen ist. Dazu wird zuerst ein kurzer Einblick in die Thematik der Genderforschung und Werbewirkung gegeben, sowie die geschlechtsspezifischen Unterschiede im hormonellen Verhalten und der Sinneswahrnehmung erörtert. Anhand ausgesuchter Werbespots „weiblicher“ und „männlicher“ Produkte von damals bis heute erfolgt eine Analyse hinsichtlich der unterschiedlich verwen-deten zielgruppenansprechenden Elemente, wie Inhalt, Sprache, Musik und Farbe innerhalb der Werbefilme. Anschließend folgt ein Fazit der gesamten analysierten Spots und ein Resümee über die Entwicklung der geschlechts-spezifischen Ansprache wird gezogen.