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Neo Noir ist ein Begriff, der heutzutage für viele Filme und Serien verwendet wird, obwohl die Wurzeln dessen nicht allgemein bekannt sind. In dieser Bachelorarbeit werden vier Beispielwerke auf die Existenz von Noir Elementen untersucht und es wird ermittelt, ob und inwiefern es sich dabei um Neo Noir handelt. Dafür werden anhand umfassender Quellenarbeit die wichtigsten Merkmale des Noirs herausgefiltert. Anhand einer erstellten Checkliste kann durch die Analyse nachgewiesen werden, dass sowohl COWBOY BEBOP als auch BLADE RUNNER zahlreiche Noir-Elemente beinhalten und in einer narrativen und ästhetischen Verbindung zueinanderstehen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Hideaki Anno als Person, seinem Werk und wie das Fandom seines Werkes dieses schließlich direkt beeinflusst hat. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Wie genau hat das Fandom das Werk Annos verändert? Diese wird Anhand einer Analyse der Metaebene durch die Verfasserin untersucht. Dabei dient die Serie Neon Genesis Evangelion (1995-1996) als Ausgangspunkt und die Neuauflage der Serie, die sogenannten Rebuild-Filme (2007-2020), als Vergleichsobjekt. Die Metaebene beschreibt dabei, wie sich ein Medium über die reale Welt und seinen eigenen Einfluss darauf äußert
Ziel dieser Arbeit ist es zu beantworten, ob es grundlegende Unterschiede zwischen den Titelsequenzen der beiden Serien „Avatar: The Last Airbender“ und „Gravity Falls“ im Vergleich zu den Titelsequenzen anderer, erfolgreicher, fiktionaler Serien gibt. Dazu wird die folgende Forschungsfrage beantwortet.:
Folgen die Titelsequenzen der beiden Serien gängigen, wissenschaftlichen Kategorisierungen, oder gibt es grundlegende Unterschiede?
Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurden im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse die Funktionen der Sequenzen untersucht und die Ergebnisse mit bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen verglichen. Die Analyse zeigte, dass es keine grundlegenden Unterschiede zwischen der Gestaltung der zwei Titelsequenzen und vorhandenen, wissenschaftlichen Erkenntnissen gibt. Dies deutet darauf hin, dass bestehende wissenschaftliche Theorie auch auf die Titelsequenzen von animierten Serien mit abgeschlossener Handlung anwenden lassen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, wie Deutsche, im Vergleich zu Japanern, Einsamkeit und Isolation in Anime rezipieren. Der literaturbasierte Teil untersucht Kollektivsymbole im Anime und ordnet sie im Kontext der japanischen Gesellschaft ein. Mittels einer repräsentativen Onlineumfrage wurde in der deutschen Anime-Community ermittelt, ob und wie Einsamkeit und Isolation in Anime von Deutschen Wahrgenommen wird. Die Umfrage ergab, dass die Mehrheit der Befragten die verwendeten Kollektivsymbole dekodieren konnte. Dabei wurden etwas weniger als die Hälfte direkt durch das Sehen von Anime in ihrer Wahrnehmung ohne Vorwissen zur japanischen Gesellschaft beeinflusst.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Dramaturgie und Figurenentwicklung des japanischen Zeichentrickfilms, allgemein Anime genannt. Durch die Analyse der Filme „Akira“ (1988), „Death Note“ (2006-2007) und „Das wandelnde Schloss“ (2004) werden bestimmte dramaturgische Elemente und Strukturen gefunden und entschlüsselt. Ziel der Arbeit ist es eine Sammlung der wichtigsten narrativen Elemente in Animes zu generieren und somit neue Narrationsmöglichkeiten einem westlichen Publikum darzubieten.