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In der folgenden Bachelorarbeit sollen die Bedingungen zur Herstellung von Fakefingerabdrücken, die mit einem Tintenstrahldrucker und einem Material aus Holz-leim und Glycerin hergestellt wurden verbessert werden. Grund dafür ist, dass es im vorangegangenen Praktikumsbeleg noch Mängel bei der Herstellung der Fakes gab. Außerdem sollen die idealen Bedingungen (Materialzusammensetzung und Bearbeitungsmethoden) herausgefunden werden, um Fakes dieser Art herzustellen. Außerdem soll ein neues Unterscheidungsmerkmal für die Erkennung von Fakefingerabdrücken untersucht werden, um in Zukunft die Unterscheidung zwischen Original und Fälschung zu verbessern.
Prototyp eines standardisierten Fingerabdrucks zur Validierung von Such- und Sicherungsverfahren
(2022)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der theoretischen Modellierung eines Prototyps von einem Fingerabdruckstempel. Dabei behandelt sie die chemischen, physischen sowie technischen Merkmale und deren Funktionsweise innerhalb des Stempels. Dieser soll im Hinblick auf die Tatortarbeit dazu dienen, künstliche Fingerabdrücke zu schaffen, um an ihnen die verschiedenen Spurensicherungsverfahren zu testen. Im Zuge dessen geht die Arbeit näher auf das chemische Spurensicherungsverfahren der Kaltbedampfung in einer Vakuumkammer ein. Die Grundlage für dieses Verfahren bildet flüssiges Cyanacrylat, mit dem versucht wird, latente Fingerabdrücke auf einem Objektträger unter verschiedenen Bedingungen sichtbar zu machen. Dabei wird analysiert, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit sich der Fingerabdruck in der Vakuumkammer optimal entwickelt.
Diese Arbeit behandelt das Thema der Sichtbarmachung von Fingerabdrücken, sowie deren photogrammetrische Aufnahme. Dabei wird die Frage geklärt, ob der Qualitätsverlust eines photogrammetrischen Scans das Erkennen des Grundmusters, einzelner Minuten und eventuell auch kleineren Strukturen beeinträchtigt. Es werden die angewandten Methoden zur Sichtbarmachung, Sicherung und Photogrammmetrie präsentiert, sowie die daraus resultierenden Ergebnisse.
In der vorliegenden Arbeit wird die Papillarliniendicke anhand eines neu erstellten Programmes bestimmt und analysiert. Die dafür entwickelte Methode und ihre Grundlagen werden gesondert erklärt und evaluiert.
Bei der Überprüfung des Merkmals auf geschlechtsspezifische Unterschiede kann eine signifikante Abweichung der Verteilungen beobachtet werden. Weiterhin wird ein Regressionsmodell anhand der extrahierten Merkmale trainiert und ausgewertet.