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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung des Marketings im Sport. Durch die Zunahme der wirtschaftlichen Bedeutung des professionellen Fußballs, nimmt eine effiziente Vermarktung von Vereinen eine immer entscheidendere Rolle ein. Nach einer Definition von Sportmarketing wird anschließend der Verein FC Bayern München vorgestellt und die Gegebenheiten des Vereins in Bezug auf das Marketing werden analysiert. Verschiedene Marketinginstrumente werden dargestellt, mit deren Hilfe ein Sportverein die Markenbekanntheit sowie den Umsatz steigern kann.
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem deutschen Web-TV-Angebot im Fußball. Interessant ist vor allem die Entwicklung in den letzten Jahren und der Vergleich der Angebote im Amateur- und Spitzenfußball. Durch den technischen Fortschritt, insbesondere neuer Kamera-Technologien und Interaktionsmöglichkeiten, sind ganz neue Dimensionen des Nutzererlebnisses entstanden. Heutzutage ist es möglich, große Datenmengen über das Internet zu übertragen, woraus neue Möglichkeiten der Live-Übertragung von Sportereignissen resultieren. Dem Amateursport kann somit eine große Plattform geboten werden. Diese Arbeit vergleicht dazu sowohl Web-TV-Angebote im Amateur-, als auch im Spitzenfußball. Wie sieht das Web-TV-Angebot im Jahr 2017 in Deutschland aus? Wo gibt es Unterschiede und wo gibt es Gemeinsamkeiten? Lassen sich neue Trends erkennen?
Die vorliegende Arbeit behandelt die aktuellen TV-Verträge der Bundesliga und der Premier League mit dem Ziel, sie zu vergleichen. Dafür werden sowohl die konkreten Inhalte untersucht, als auch die Einflussfaktoren auf das Vermarktungsergebnis. Des Weiteren werden fünf Experten interviewt, die Einschätzungen hinsichtlich der Folgen für den deutschen, sowie für den englischen Fußball liefern. Im Rahmen der Experteninterviews werden Handlungsempfehlungen für die DFL gegeben, um die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga im Bezug auf die Premier League zu bewahren.
In der vorliegenden Untersuchung wird der Forschungsfrage nachgegangen, ob der Einsatz von Zweitkommentatoren die Fußball-Liveberichterstattungen in Deutschland qualitativ verbessert und ob diese Methode der Kommentiertechnik bei den Rezipienten gewünscht ist. Im theoretischen Teil werden zunächst die journalistischen Grundlagen definiert und erörtert, bevor dann im empirischen Teil Hypothesenformulierungen, eine Rezipienten-Umfrage und ein Experteninterview erfolgen. Zur Erhebung der Daten wurde als Methodik die Online-Befragung herangezogen und somit als Messinstrument ein entsprechender Fragebogen mit themenbezogenen Komponenten konzipiert. Die Online-Umfrage startete ihre Untersuchung für die Testpersonen am 01. November 2017 und wurde am 30. November 2017 geschlossen. Es ergab sich eine Gesamtteilnehmerzahl von insgesamt 693 Personen. Davon waren 634 Online- Fragebögen auswertbar, da diese komplett zu Ende geführt und vollständig bearbeitet wurden. Aufgrund fehlender Angaben oder dem frühzeitigen Abbruch der Beantwortung der Fragen konnten 8,5 Prozent der Datensätze nicht in die Analyse mit einbezogen werden. Bei der Auswertung der Ergebnisse wurden die Fragen in verschiedene Kategorien unterteilt, welche auf die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit Bezug nehmen.
Anhand der Forschungsergebnisse können beide Forschungsfragen bestätigt werden. So wünschte sich eine deutliche Mehrheit der Befragten, dass bei Fußball-Berichterstattungen häufiger ein Zweitkommentator eingesetzt werden sollte. Weiterhin machten die Befragten einige Punkte aus, die verdeutlichen, dass eine Verbesserung der Qualität von Fußball-Berichterstattungen durch den Zweitkommentatoren stattfindet.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicherund weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.