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Ein Unternehmen, es handelt sich dabei um die Josef Konstan GmbH, erhält den Auftrag ein neues Getriebe für ein Schiff zu produzieren. Um dies durchführen zu können, muss eine neue Anlage entwickelt und konstruiert werden. Die Anlage soll vom Unternehmen selbst erstellt werden. Dem Unternehmen entstehen daher Kosten. In diesem Beispiel soll festgestellt werden, ob, in welcher Form und Höhe diese in die Bilanz aufgenommen werden können. Welche Voraussetzungen muss ein Gegenstand erfüllen, um bilanziell behandelt zu werden? Und wenn dem so ist, in welcher Höhe bzw. mit welchem Wert wird der Gegenstand in der Bilanz angesetzt und wie wird er in der Zukunft behandelt? Es entstehen Fragen, wie hoch die Herstellungskosten, die Abschreibungen sind und wie lang ist die Nutzungsdauer der Produktionsanlage? In diesem Beispiel soll weiterhin eine außerplanmäßige Abschreibung und eine Zuschreibung bzw. eine Neubewertung durchgeführt werden. Gleichzeitig werden die Ansatz- und Bewertungsvorschriften für die Sachanlage erläutert. Diese Ausführungen werden immer unter dem Gesichtspunkt eines Vergleiches der Bilanzierung nach Handelsrecht und den Internationalen Financial Report Standards durchgeführt. Die Josef Konstan GmbH ist auf neue Investoren angewiesen. Der Jahresabschluss soll darum so gestaltet werden, dass potentielle Kapitalgeber gewonnen werden können.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Bilanzierung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten nach den aktuell gültigen, internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) aufzuzeigen. Dabei werden die Schwächen, des vom IASB verfolgten Bewertungskonzeptes aufgedeckt, welche vor allem in der momentan anhaltenden Finanzmarktkrise deutlich werden. Im Weiteren wird das Wahlrecht, finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zu beizulegenden Zeitwert zu bewerten (Fair Value-Option), hinsichtlich seiner Auswirkungen auf die qualitativen Anforderungen an den IFRS-Jahresabschluss untersucht.
Produkte werden ständig technisch anspruchsvoller, komplexer und haben dadurch teilweise entsprechend lange Bauzeiten. Die Grundproblematik solcher Aufträge bildet die Frage in welcher Phase der Leistungserstellung die Erträge realisiert werden. HGB und IFRS beantworten dies mit grundsätzlich verschiedenen Ansatzpunkten. Ziel der Diplomarbeit ist die kritische Auseinandersetzung der Bilanzierung von langfristigen Fertigungsaufträgen nach HGB und IFRS mit anschließender Bilanzkennzahlenermittlung und Darstellung der Veränderungen bei Anwendung der unterschiedlichen Rechnungslegungsmethoden anhand eines konkreten Beispiels. Dazu werden zunächst die beiden Rechnungslegungssysteme separat betrachtet, mit besonderem Fokus der Herstellungskosten und der jeweiligen, entsprechend der Gesetzgebungen, zur Anwendung kommenden Bewertungsmethoden und deren vertragliche Ausgestaltung. Basierend der ungleichen Vorgehensweise in der Gewinnermittlung beider Gesetzgebungen werden zum Schluss dann die resultierenden Auswirkungen anhand von Kennzahlen näher betrachtet und erläutert.
Mit der vorliegenden Arbeit soll zunächst ein grundsätzliches Verständnis für die International Financial Reporting Standards, das Controlling und die Verbindungen der beiden Bereiche aufgebaut werden. Anschließend soll der Leser einen kurzen Überblick über die Entstehung und Entwicklung des Begriffes Fair Value erhalten. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Ermittlung des Fair Values gelegt, da bereits in dieser Phase der Grundstein für mögliche Schwierigkeiten im Controlling gelegt wird. Ziel ist es auch, zu zeigen, dass das Controlling von der Fair-Value-Bewertung in unterschiedlichen Bereichen betroffen ist. Die Art und Weise, in welcher die einzelnen Bereiche beeinflusst werden und wie in weiterer Folge im Controlling damit umgegangen wird, soll ebenfalls in dieser Arbeit behandelt werden. Ein Überblick über mögliche Chancen aber auch über mögliche Risiken, die aus der Fair-Value-Bewertung entstehen können, soll es dem Leser erlauben sich selbst eine Meinung über die Thematik zu bilden.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Vergleich der noch nicht abrechenba-ren Leistungen im Jahresabschluss nach UGB und IFRSdarzustellen. Dabei wird auf den unterschiedlichen Realisationszeitpunkt der beiden Gesetzestexte sowie auf die Methoden der Bewertung eingegangen. Begriffsbestimmungen, Definitionen und vor allem ein praxisbezogenesBeispiel dienen zur besseren Veranschaulichung und zeigen den grundsätzlichen Unterschied in der Teilgewinnrealisierung nach der Percentage of Completion Methode gem. IFRS. Zusammenfassend wird der Sachverhalt ergebnismäßig gegenübergestellt und erläutert. Zur Vervollständigung der Thematik wird auch auf den Ausweis im Anhang des Jahresabschlusses kurz eingegangen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die unterschiedliche Vorgehensweise bei der Umsatz- und Ergebnisrealisierung für Fertigungsaufträge nach UGB und IFRS darzustellen. Angesichts der IAS-Verordnung (Verordnung Nr. 1606/2002) der Europäischen Union kann es für österreichische Unternehmen notwendig sein, die Jahresabschlüsse nach UGB und nach IFRS zu erstellen. Auf dieser Basis werden die unterschiedlichen Zielsetzungen und Funktionen der Jahresabschlüsse nach UGB und IFRS untersucht, die abweichenden Methoden der Umsatz- und Ergebnisrealisierung herausgearbeitet und Problematiken dieser Methoden aufgegriffen. Für die Umsatz- und Ergebnisrealisierung für Fertigungsaufträge nach IFRS sind die Regelungen des Standards IAS 11 maßgeblich. Aufgrund dessen werden des Weiteren die geplanten Änderungen von IAS 11 und die damit zusammenhängenden Auswirkungen auf ein Unternehmen im Anlagenbau untersucht.
In dieser Bachelorarbeit wird die bilanzielle Behandlung immaterieller Güter in den verschiedenen Rechnungslegungssystemen dargestellt.Dabei wird der Ansatz von Forschungs- und Entwicklungskosten nach den internationalen IAS/IFRS, sowie nach den nationalen Normen, beschrieben. Ziel der Bachelorarbeit ist die Überprüfung der ergänzenden Ansatzkriterien für Entwicklungskosten nach dem IAS 38 anhand eines Beispiels aus der Automobilindustrie. Dabei soll die Frage beantwortet werden, ob durch die ergänzenden Ansatzkriterien die vom IASB gewünschte Objektivierung erfüllt und damit eine konsequente Anwendung erreicht wird. Weiters wird anhand des Geschäftsberichts überprüft, ob die Vorschriften zur Offenlegung der Forschungs- und Entwicklungskosten gem. IAS 38.126 ordnungsgemäß erfolgt ist.
Die vorliegende Arbeit vergleicht die Bilanzierung von Leasingverhältnissen nach HGB und IFRS 16 und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Vertragsparteien. Es wer-den jene Parameter untersucht die, vor allem bei überwiegender Operate-Leasing Nutzung, in den beiden Jahresabschlüssen zur Verzerrung der Unternehmenskennzahlen führen. Da der IFRS 16 im Wesentlichen ein realistischeres Bild der finanziellen Lage eines Unternehmens schaffen will, wird der Einfluss auf die Leasingnehmer-Bilanz und das daraus resultierende Leasinggeschäft näher untersucht.