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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konnexion zwischen der Hip-Hop-Kultur und der Luxusindustrie. Um der Frage, ob die HipHop-Kultur einen Einfluss auf den Absatz der Luxusindustrie hat nachzugehen, wurde eine literaturbasierte Analyse sowie die Auswertung einer Onlineumfrage herangezogen. Angesichts dieser Ergebnisse liegt die Schlussfolgerung nahe, dass die Hip-Hop-Kultur einen Einfluss auf die Luxusindustrie hat, besonders was die Bekanntheit der Luxusmarken bei der Zielgruppe und den Kleidungsstil angeht. Die HipHop-Kultur hat auch zu einem Einfluss auf den Absatz der Luxusindustrie beigetragen, jedoch nur bei einem geringen Teil der Zielgruppe.
Im Rahmen dieser Arbeit wird zielführend hinterfragt inwiefern die afroamerikanische Hip-Hop-Mode zum Abbau der Vorurteile gegenüber der afrikanischen Gesellschaft beitragen kann. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern kann, unter Berücksichtigung kolonialer Diskurse, durch das Revival der afroamerikanischen Hip-Hop-Mode positiv auf die Entstereotypisierung der afrikanischen Gesellschaft eingewirkt werden? Dabei werden der Kolonialismus mit kolonialen Diskursen bearbeitet und die afroamerikanische Subkultur anhand Tupac’s Songtexte und der Mode Karl Kani. Außerdem wurden Stereotype und Black-Diskurse behandelt. Um die Forschungsfrage zu beantworten wurde eine quantitative Studie durchgeführt, die sich an der deutschen Bevölkerung orientierte. Jene wies innerhalb der Befragung verschiedene Nationalitäten auf. Die Ergebnisse der Forschung ergab, dass die Entstereotypisierung der afrikanischen Gesellschaft durch die afroamerikanische Hip-Hop-Mode auf jeden Fall erfolgreich zustande gebracht werden kann. Jedoch ist die Möglichkeit an die Bedingung geknüpft den Ursprung der Hip-Hop Mode und die dazu gehörigen Entwickler zu explizieren. Des Weiteren wurde nachgewiesen, dass stets medial-entwickelte Vorurteile in der deutschen Gesellschaft vorzufinden sind. Die Befragung ergab jedoch unerwartet, dass die Vorurteile schon teilweise innerhalb der sozialen Netzwerke abgebaut werden. Das zeigt, dass die Medien einen Einfluss auf Meinung,- Denk- und Verhaltensweise der Bevölkerung haben. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert die mediale Berichterstattung genauer zu analysieren und im Hinblick auf kulturelle Berichte über Afrika/ AfrikanerInnen zu verändern. Außerdem wird eine Kampagne der Marke Karl Kani über den Ursprung der Hip-Hop Mode empfohlen zur Verständnisgenerierung und zur Schaffung einer emotionalen Basis.
Der Eindruck des Verfassers, in seiner Arbeit als Hip-Hop-Produzent und begeisterter Verfolger der Szene, ist folgender:
Hip-Hop hat sich seit seinen Anfängen in den 1970er Jahren stark verändert. Diese, in ihren Ursprüngen stark politisierte, vielfältige und gesellschaftsrelevante Kunstform verlor mit der Zeit genau das, was sie ursprünglich definiert: Vielfalt und Gesellschaftsrelevanz.
Heute steht besonders Rap, als momentan anführendes und dominantes Hip-Hop-Element, im Fokus eines schnelllebigen und anpassungsreichen Geschäftes und wird mehr und mehr zur aussageschwachen Partymusik, im Gegensatz zu seinen Ursprüngen als Sprachrohr der gesellschaftlich
Außenstehenden. Um diesem Eindruck nachzugehen, versucht der Verfasser einen Einblick in die Geschichte des Hip-Hop und des Rap zu gewähren, sowie einen direkten Vergleich zwischen damaliger und heutiger Rapmusik zu bieten.
Hip-Hop ist längst im Mainstream angelangt und bei der jüngeren Generation das beliebteste Musik-Genre in Deutschland. Musikvideos spielen dabei eine immer größere Rolle und erfreuen sich immenser Klickzahlen auf Plattformen wie YouTube. Besonders der Inszenierung von materiellen Gütern wird dabei eine interessante Bedeutung zugesprochen.
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand der Künstler The Notorious B.I.G. und Migos, inwieweit sich die Darstellung von Konsumgütern und die Rolle der Frauen in Musikvideos innerhalb der letzten Jahrzehnte verändert hat.
Hinsichtlich der Beantwortung der Forschungsfrage wird eine Inhaltsanalyse durchgeführt und der Gesamtzusammenhang zwischen Schnittwechseln, den gezeigten Motiven und ihrer Darstellung untersucht. Die Analyseergebnisse zeigen, dass nicht nur die Häufigkeit von Schnitten und verschiedenen Konsumgütern in Musikvideos zugenommen hat, sondern sich auch die Art der Präsentation verändert hat.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der medialen Darstellung von deutschsprachiger Hip-Hop-Musik. Dabei wird nach einer allgemeinen Medienanalyse der Einfluss von Social Media in den Fokus gestellt. Im Rahmen einer eigenständigen Studie wurde eine Expertenbefragung durchgeführt, um vertiefende Einblicke in die Rolle und den Stellenwert von Social Media-Phänomenen zu gewinnen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Jugendkultur deutscher HipHop und seinem Einfluss auf die Identitätsbildung von Jugendlichen. Diese Untersuchung war notwendig, da die HipHop-Kultur in der Öffentlichkeit vornehmlich als negativ dargestellt wird. Eine positive Auseinandersetzung findet kaum statt. Da die Auswahl an wissenschaftlicher Literatur zu diesem Thema begrenzt ist, wurde vermehrt graue und unselbständige erschienene Literatur, wie Zeitungs-artikel, Interviews und das Internet, zur Untersuchung herangezogen. Das Ergebnis zeigt, dass die HipHop-Kultur sowohl negative, als auch positive Auswirkungen auf den Jugendlichen haben kann. Wie die Kultur letztendlich die Identitätsbildung eines Jugendlichen beeinflusst, hängt von seiner individuellen Entwicklung und äußeren Suggestionen ab.
Das Genre HipHop und auch dessen Kultur wird für viele junge Menschen immer wichtiger. Aktive Frauen sind dabei jedoch in der Minderheit. Dieses Schriftstück befasst sich mit der Rolle von Frauen im HipHop. Zunächst wird die Entstehung des HipHop näher beleuchtet und die Vier Grundelemente des HipHop werden erklärt. Anschließend werden verschiedenen Modelle vorgestellt die Frauen in diesem Genre begleiten bzw. die ihnen zugesprochen werden. Es wird geklärt wie Frauen in dieser Kultur wahrgenommen werden und mit welchen Problemen sie in der vermeintlichen Männer-Domäne konfrontiert werden. Des weiteren befasst sich diese Arbeit mit dem Phänomen des „Pornorap“ und wie Frauen zu dieser sexistischen Sparte des HipHop stehen. Abschließend wird die Homophobie in diesem Musikgenre angesprochen.