Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (147)
Year of publication
Keywords
- Film (147) (remove)
Institute
- 06 Medien (147) (remove)
Die vorliegende Bachelorarbeit von Maximilian Körner im Studiengang „Film- und Fernsehregie“ befasst sich mit der filmischen Darstellung verschiedener Filmschurken unterschiedlicher Genres mit Beispielfilmen aus mehreren Zeitepochen. Die Arbeit untersucht die Darstellung der Schurken nach internen und externen Faktoren und zeigt dem Leser so dar, inwiefern sich die Präsentation des Gegenspielers innerhalb der Genres unterscheidet und welche Stilmittel zu welcher Zeit besonders vertreten waren.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Entwicklung nichtlinearer computergestützter Schnittsysteme für die Bearbeitung von digitalen Videodateien mit besonderem Augenmerk auf Final Cut Pro X der Firma Apple. Ziel dieser Arbeit ist es heraus zu finden, in wie weit die Markteinführung von Final Cut Pro X einen Fortschritt im Umgang mit nichtlinearen Schnittsystemen bedeutet. Der Aufbau verschafft einen Überblick über technische Entwicklungen seit Entstehung des Filmschnitts. Ersichtlich wird dabei die zunehmende Technisierung eines kreativen Vorgangs, die im Laufe der Zeit Überhand nimmt. Das Fazit der Arbeit gibt Aufschluss über Apples mögliche Intentionen bei der Veröffentlichung der Software in ihrer aktuellen Form.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Wechselbewegung zwischen privaten und politischen Utopien anhand der Filme Prima della rivoluzione, Ultimo tango a Parigi, Novecento und The Dreamers von Bernardo Bertolucci. Thematische Schwerpunkte sind die Filmgeschichte Italiens mit den politischen Bedingungen ab 1945 bis Ende der 1970er Jahre und Bertoluccis Biografie, sowie einzelne Szenenanalysen, durch die autobiografische und werkbiografische Bezüge ermittelt werden. Die Aussagen Bertoluccis und Filmkritiken werden den herausgearbeiteten Gehalt belegen oder kontrastieren.
Film und Fernsehen ist DAS Medium für die histrionische Persönlichkeit. Die histrionische Persönlichkeit integriert sich immer weiter in die mediale Welt und Gesellschaft. Die Persönlichkeitsstörung wirkt sich positiv wie auch negativ auf die Berufswahl in der Medienbranche aus, welche eine gewisse Anziehungskraft auf diese Persönlichkeiten auswirkt. Anhand von verschiedenen Beispielen und Themenbereichen rund um die histrionische Persönlichkeitsstörung, wird die mediale Präsenz in Film und Fernsehen sowie die Wirkung histrionischer Persönlichkeiten analysiert und verschiedene Szenarien vorgestellt. Darunter zählt der Nährboden, der für die Entstehung wichtig ist und auch welcher sie weiterhin erhält.
Mit “Reservoir Dogs”, “Pulp Fiction”, “Jackie Brown”, “Kill Bill”, “Death Proof” und “Inglourious Basterds” hat es der Autorenregisseur Quentin Tarantino geschafft, eine für ihn charakteristische Filmgestaltung zu kreieren, sodass in der Öffentlichkeit schon von “typisch Tarantino” gesprochen wird. Nach Darlegung dieser ist zu untersuchen, ob sein jüngster Film, der Southern “Django Unchained”, auch in dieses Muster passt. In Relation zu Tarantinos vorherigen Werken - wo liegen Unterschiede und wo erweisen sich Parallelen?
Die Bachelor-Thesis beschäftigt sich analytisch mit den Funktionen des Lichts als dramaturgisches Gestaltungsmittel in der Genremalerei des 17.Jahrhunderts und im modernen Film. Die Betrachtung des kunsthistorischen Teils erfolgt anhand der Gemälde „Simson und Delila“ sowie „Susanna und die beiden Alten“ von Rembrandt, „Das Glas Wein“ von Vermeer und „Esau verkauft sein Erstgeburtsrecht“ von Hendrick ter Brugghen. Ergebnis der Analyse ist eine systematische Ordnung der erarbeiteten Funktionen des Lichts. Anschließend wird das Filmbeispiel „Biutiful“ von Alejandro González Iñárritu auf diese Ordnung hin untersucht. Das Fazit fasst die gemeinsamen und differenten Funktionen des Lichts der Malerei und des Mediums Film zusammen.
Die Arbeit "Die Wirkung von Farbe und ihr Einfluss im Film" von Tim Marcus Dethlefsen beschäftigt sich mit der psychologischen Wirkung von Farbe. Es wird zunächst erklärt, wie die Farbwahrnehmung beim Menschen stattfindet. Licht spielt dabei eine große Rolle, daher wird kurz darauf eingegangen, was Licht eigentlich ist. Es folgt eine Abhandlung zu den drei Primär- und den drei Sekundärfarben sowie den unbunten Farben und deren Wirkung auf den Menschen. Anhand des Films "Hero" wird beispielhaft erläutert, wie sich der Einsatz von Farbe und deren Wirkung im Film darstellen. Unterstützt wird dies zwecks Anschaulichkeit durch die in den Text eingebundenen Bildausschnitte. Im Schlusswort wird darauf verwiesen, dass die Wahrnehmung von Farbe und ihre Bedeutung im (subjektiven) Auge des Betrachters liegt. Eine allgemein gültige Deutung von Farbe gibt es nicht, ihre psychologische Auswirkung auf das Individuum ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
In dieser Arbeit wird die Geschichte und Essens der Genreeinteilung innerhalb der Aspekte des Filmmediums behandelt. Es wird darauf eingegangen in wie weit ein Genre die Sehgewohnheiten des Menschen beeinflusst und was die Mythologie dabei für eine wichtige Rolle spielt. Dahinghend wird der deutsche Markt und sein problematisches Verhältnis zu Genrefilmen analysiert und wie derartige Verhältnisse im Zusammenhang mit der Geschichte des Landes und den konventionen einer filmischen Erzählweise stehen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem filmischen Werk von David Cronenberg. Durch die Betrachtung und Analyse seiner Filmografie als Regisseur werden die wichtigsten inhaltlichen Merkmale seines Stils bestimmt. Anhand dieser Ergebnisse wird ermittelt, ob der Film „Videodrome" all diese Merkmale aufweist und somit als ein definitives Werk des kanadischen Filmemachers gesehen werden kann.
Die vorliegende Arbeit beschreibt und erklärt die historisch-gesellschaftliche Entwicklung der Homosexualität in der Weimarer Republik unter Einbezug vierer Filmwerke verschiedener Gattungen und Epochen, die dieses Thema aufgreifen. Im ersten Teil werden die geschichtlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Grundlagen für die Arbeit gelegt. Er beleuchtet das homosexuelle Leben aus verschiedenen Perspektiven und gibt Aufschluss darüber, mit welchen Problemen sich gleichgeschlechtlich Liebende konfrontiert sahen. Im zweiten Teil werden vier Filme aus unterschiedlichen Zeitabschnitten der Weimarer Republik – Anders als die Andern (1919), Michael (1924), Geschlecht in Fesseln (1928) sowie Mädchen in Uniform (1931) – zunächst inhaltlich zusammengefasst und daraufhin in den historisch-gesellschaftlichen Kontext eingeordnet. Darüber hinaus illustriert die Rezeption jedes Werks die gesellschaftliche Stimmung zu jener Zeit. Schließlich werden im Fazit beide Teile zusammengeführt, um mögliche Gründe für die wellenförmige Entwicklung der Homosexualität in Deutschland zur Zeit der Weimarer Republik und den Einfluss des Mediums „Film“ darauf zu klären.
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur aktuellen Forschung der Entwicklung der Femme fatale in Literatur und Film zu leisten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf je einem Werk der Jahrhundertwende und je einem modernen Werk aus Literatur und Film. Nach ein paar einführenden Worten wird im Kapitel zwei auf die frühe Entwicklung der starken weiblichen Charaktere eingegangen. Von dort wird im dritten Kapitel der Bogen zu Beispielen aus der Jahrhundertwende und modernen Werken gezogen. Zunächst gehe ich auf den frühen Vampirroman Carmilla, und den Monumentalfilm Metropolis ein. Danach folgen die Betrachtungen des Filmes Inception und des Romans Femme fatale aus den letzten Jahren. Eine besondere Beachtung in den Anschauungen wird auf die Art und Motivation der jeweiligen Femme fatale und ihrer geschichtlichen Verknüpfung gelegt. Exemplarisch wird an diesen Beispielen die Wandlung der Femme fatale analysiert werden. Im vierten Kapitel wird nochmal jeweils separat auf die Entwicklung in Literatur und Film eingegangen. Abschließend wird in einem Schlusswort ein direkter Vergleich der Femme fatales gezeigt, der die aktuelle Entwicklung zusammen fasst.
Die vorliegende Arbeit soll die Frage beantworten, ob und wie der Film das Böse ästhetisieren kann, um den Zuschauer von dem Bösen zu begeistern und ihn in die filmische Handlung mitzunehmen. Existiert das böse Kunstwerk? Dazu werden die grundsätzlichen filmischen Mittel wie Musik, Schnitt, Handlung und Musik berücksichtigt und analysiert, ebenso wird auf die Gemütszustände der Rezipienten eingegangen. Desweiteren sollen Praxisbeispiele dabei helfen, die Ästhetisierung des Bösen in Spielfilmen zu verdeutlichen. Das Fazit dieser Arbeit wird lauten, dass der Film durchaus die Mittel besitzt, den Rezipienten zu beeinflussen um ihn in den Bann des Bösen zu ziehen. Das böse Kunstwerk existiert.
Til Schweiger ist einer der erfolgreichsten Schauspieler und Produzenten der heutigen Zeit. Kaum ein Anderer hat es in Deutschland geschafft, sich als Schauspieler und Produzent derart erfolgreich zu etablieren. Er hat sich über die Jahre zu einer Marke entwickelt, dessen Name aus der deutschen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Welche Faktoren diesem Erfolg zu Grunde liegen, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden.
In dieser Arbeit geht es um die Filmparodie. Auf Basis einer Literaturrecherche wird erklärt, was eine Filmparodie ist, warum sie gemacht wird und wie sie funktioniert. Dabei wird das besondere Potential der Filmparodie offengelegt, welches in der Fähigkeit besteht, ein Genre weiterzuentwickeln. Da die Filmparodie eine besondere Form der Filmkomödie ist, wird auch diese vorgestellt und erklärt aus welchen Situationen Komik entsteht. Die theoretischen Fakten werden anschließend anhand von drei exemplarisch ausgewählten Filmparodien in Analysen konkretisiert und veranschaulicht. Dabei wird herausgearbeitet, dass Filmparodien sowohl solidarisch auf ihre Vorlagen ausgerichtet sein können, als auch das Potential innehaben ein Genre anzugreifen. Vielen Filmparodien wohnt aufgrund der Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Filmgeschichte ein größerer Anteil einer Hommage inne, als auf den ersten Blick deutlich wird. Diese Arbeit ist deswegen auch ein Versuch, der Filmparodie ein größeres Ansehen zu verleihen.
In dieser Bachelorarbeit werden verschiedene Authentifizierungsstrategien herausge-arbeitet. Anhand dreier Filmbeispiele („Schmetterling und Taucherglocke“, „Code Unbekannt“ & „Babel“) wird aufgezeigt, dass ein Film authentisch sein kann, ohne die Wirklichkeit wiederzugeben. Drei Kriterien zur Beurteilung der Authentizität werden vorgestellt und auf diese drei Filmbeispiele angewandt. Ferner wird die Arbeit eine Abgrenzung des Begriffs Authentizität zu den eng verbundenen Begriffen Realität und Wirklichkeit enthalten. In einem kurzen Exkurs wird gezeigt, wie wichtig es für den Fil-memacher ist, sein Publikum mit den Sehgewohnheiten und kulturellen Hintergründen zu kennen, damit er mit ihnen kommunizieren kann und sein Film als authentisch empfunden wird.
Das emotionale Erleben eines Filmes wird zu einem großen Teil von Filmmusik aus-gelöst und gesteuert. Unklar ist die Verbindung zwischen Filmmusikproduktion und –rezeption, d.h. ob die intendierten emotionalen Wirkungen der Filmemacher auch den Rezipienten erreichen. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Wahrnehmungs-, Funktions- und Wirkungsprozessen von Filmmusik. Dabei werden zwei Genres genauer betrachtet, der Kinofilm und die Werbung. Hierfür werden abschließend je ein Beispiel genauer in Betracht gezogen: „Jacky Brown“ als Repräsentant des Kinofilms und „Coca Cola“ für den Werbefilm.
Die folgende Analyse beschäftigt sich mit dem Thema: Nachhaltigkeit und Erfolg der Disneyfilme. Der Begriff „Disneyfilme“ bezeichnet hier ausschließlich alle reinen Lang-trickfilme, die von der „Walt Disney Company“ von 1937 bis 2000 produziert wurden. Davon ausgeschlossen sind die Musikfilme, Geschichten die auf fertige Musikstücke geschnitten wurden. Die Filme werden im Gesamtüberblick mit einzelnen Filmbeispielen zu Vorlagen, Story, Figurenbeschreibungen sowie vermittelte Themen und Botschaften analysiert. Auch das Leben und Wirken von Walt Disney wird mit in die Abhandlung einbezogen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit alle ausgearbeiteten Themen auf die jetzige und folgende Generation Einfluss haben und ob und wodurch diese Filme nachhaltig und erfolgreich sind. Abschließend steht die Frage, was in der Zukunft mit den behandelten Disneyfilmen passieren könnte.
Die Thesis der Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwieweit Improvisation Theater und Film authentischer machen kann. Warum hat das Improvisationstheater so eine Anziehungskraft und füllt stetig die Säle, was macht die Improvisationsfilme so erfolgreich und von einer solchen emotionalen Stärke? Und warum ist diese Art des Erzählens doch so unbekannt und bleibt meistens im Verborgenen? Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Rezipienten und Machern in Theater und Film, das Mittel Improvisation als Chance näher zu bringen, um eines der wichtigsten Ziele zu erreichen, Authentizität.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Wahrnehmungspsychologie im Spielfilm. Sie analysiert die Strukturen des narrativen Films in Hinblick auf ihre Wirkung bei der Rezeption. Hierzu wird zunächst anhand von Rezipientenmodellen der kognitive Wahrnehmungsprozess des Filmzuschauers untersucht. Danach wird mithilfe von Werkmodellen die daraus resultierende Strukturierung eines Spielfilms dargestellt und ein Zusammenhang zwischen wahrnehmungspsychologischen und filmwissenschaftlichen Studien hergestellt. Zur genaueren Betrachtung werden die Auswirkungen auf Narration und Gestaltung fiktionaler Filme und deren Einfluss auf die Rezeption dargelegt. Zuletzt werden die Folgen für die Filmindustrie erklärt, welche sich in der zunehmenden Produktion von Genrefilmen der letzten Jahrzehnte gezeigt haben. Im Ergebnis wird deutlich, welch große Bedeutung die wahrnehmungspsychologischen Aspekte auf die Filmrezeption haben und wie nur durch sie das empfundene „Filmerlebnis“ des Zuschauers eingehend geklärt werden kann.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Lichtsetzung im Film, beginnend mit den ersten Beleuchtungsversuchen in Schwarz-Weiß-Film Zeiten. Über eine kurze Exkursion in die Malerei wird der Zusammenhang zum Filmlicht geschaffen und im Folgenden die Entwicklung einer Standardbeleuchtung und eine Gegenbewegung dazu erörtert. Ebenfalls werden die sich entwickelten Regeln für die Lichtsetzung und die immer währende Erweiterung von bloßer Erhellung zur Charakterdarstellung erörtert. Abschließend wird noch einmal eine Gegenbewegung betrachtet, obwohl die Lichttechnik mit ihren Regeln mittlerweile seit Jahrzehnten gereift ist.
Die Rolle der Frau in Filmen von Quentin Tarantino am Beispiel von Kill Bill und Django Unchained
(2013)
Diese Bachelorarbeit vergleicht die Rolle der Frau in Filmen von Quentin Tarantino am Beispiel von Kill Bill und Django Unchained. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit Quentin Tarantino als Autor und Regisseur und nimmt Bezug auf die Charakteristika des postmodernen Kinofilms und die Intertextualität in Tarantinos Werken. Der zweite Teil befasst sich mit der Film- und Figurenanalyse der Filme Kill Bill Vol. 1 und 2 und Django Unchained. Das Augenmerk liegt hierbei besonders auf den unterschiedlichen Frauenfiguren der Filme und deren Eigenschaften. Während bei Kill Bill sich eine deutlich starke Figurenzeichnung der Frau hervorhebt, ist bei Django Unchained die Frau nur in Nebenrollen und als romantisches Element in der Handlung vertreten.
Was ist Realität? Was ist Wirklichkeit? Was versteht man unter Fiktionalität in Abgrenzung zur Fiktivität? Und schließlich: Was wird wie konstruiert bzw. gar dekonstruiert? Weshalb ist das Verständnis von Konstruktionen der Realität eigentlich so entscheidend bei der Beschäftigung mit medialer Darstellung und Rezeption? Welche medialen Grenzverschiebungen haben welche Wirkungen? Um die Tragweite dieser neuen Weltenordnung zu verdeutlichen, geht der Autor interdisziplinär vor: Zunächst wird der Textcharakter von Medienprodukten und dessen Lesbarkeiten mithilfe literaturwissenschaftlicher Theorien beleuchtet. Die Gegenüberstellung unterschiedlicher medialer Darstellungsformen zeigt Möglichkeiten und Grenzen der Genre-Hybridisierung auf. Es folgt ein Abriss medienpsychologischer Forschungsergebnisse zur Medienwirkung. Philosophische Fragen referierend auf das Verhältnis von Subjekt und Objekt bilden schließlich einen Rahmen dieser Arbeit, da jede Beschäftigung mit Begriffen wie Realität und Fiktion immanent einen philosophischen Exkurs erfordert. In einem abschließenden Ausblick werden zusammenfassend Tendenzen der medialen Grenzverschiebungen in Film und Fernsehen aufgezeigt und daraus resultierende Prognosen bzgl. der Weiterentwicklung der Mediengesellschaft aufgestellt. Der zunehmenden Pornografisierung kommt in diesem Fall eine immanente Rolle zu.
Instruktionen in Form von kurzen Clips haben in der heutigen Gesellschaft einen großen Stellenwert. Aber was steckt dahinter und welcher Nutzen besteht für ein Unternehmen und dessen Rezipienten? Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit „Utility Filmen“ und ihrer Nutzung auf Broadcast Plattformen, wie zum Beispiel „YouTube“. Im ersten Teil wird auf die Geschichte, den Aufbau und die Möglichkeiten der Plattformen eingegangen. Im zweiten Teil wird ein Szenario anhand der Montageanleitung der „mantiburi GmbH“ durchgespielt. Hier soll gezeigt werden, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um einen „Utiltity Film“ richtig zu bearbeiten, diesen gekonnt zu platzieren und welche Mehrwerte sich für beide Seiten entwickeln können. Eine abgefilmte Anleitung bedeutet nicht zwingend ödes Basteln oder Aufbauen von Produkten. Diese Art von Film kann den Konsumenten auf anderem Wege zum Kauf eines Artikels animieren und dessen Hersteller in ein neues, kundenorientiertes Licht rücken. Die Entwicklung hat es schon gezeigt: Anhand des Marktführers „Apple“ kann gut erkannt werden, wie effektiv die Verbindung von Produktpräsentation und „Utility Filmen“ ist. Das Produkt wird einzeln und großflächig gezeigt, die innovativen Features und die kinderleichte Bedienung Step by Step dargestellt und betont. Diese Symbiose aus Showcast und Produktanleitung ist so werbewirksam, dass die Rezipienten auf jede neue Vorstellung mit Sehnsucht warten.
Diese Arbeit befasst sich mit der Bildsprache von Joel und Ethan Coen anhand ihrer Filme RAISING ARIZONA und THE BIG LEBOWSKI. Das Hauptziel liegt darin, die Bildsprache der Coen-Brüder in ihre Segmente zu zerteilen und sie, anhand von Abbildungen, zu analysieren. Dabei soll festgestellt werden wie die Coen-Brüder ihre Bildsprache einsetzten um das Publikum zu manipulieren.
Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich der Verführung im Kino. Mit der detaillierten Analyse von 24 verführerischen Kinomomenten soll gezeigt werden, mit welch vie-fältigen handwerklichen Möglichkeiten Filmemacher ausgestattet sind, um besondere Filmaugenblicke zu erschaffen, die das Kino damit letztendlich selbst zum Verführer und das Publikum zum Verführten werden lassen.
Die vorliegende Bachelorarbeit zum Thema Crowdfunding als alternatives Filmfinanzierungsmodell beschäftigt sich mit einer neuen Form der Finanzmittelbeschaffung für kreative Projekte, dem Crowdfunding. Es werden die Grundlagen der deutschen Kinofilmfinanzierung erläutert, sowie alternative Finanzierungsmethoden vorgestellt. Ziel der Arbeit ist es, eine Verständnisbasis für Social Payments und im Speziellen für Crowdfunding aufzubauen. Des Weiteren wird anhand eines Anwendungsbeispiels erklärt, wie man Crowdfunding als Filmemacher erfolgreich einsetzen kann, welche Vor- und Nachteile ein solches Vorgehen gegenüber den traditionellen Wegen mit sich bringt und ob es auch in Zukunft Anwendung finden kann.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Erfolgskonzepten des amerikanischen Spielfilms. Anhand der Anfänge des Studiosystems in Hollywood werden die Grundlagen erläutert, die bestimmte Voraussetzungen für den Erfolg geschaffen haben. Weiterhin werden die Zusammenhänge der verschiedenen Aspekte der Herstellung eines Blockbusters herausgearbeitet und mit Erfolgsfilmen der letzten Jahrzehnte in einen Kontext gestellt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den verschiedenen Strategien der Erfolgsmaximierung in ökonomischer Hinsicht und beim Publikum. Anschließend soll im Kontrast zu den publikumswirksamen Filmen das Schaffen von David Lynch erörtert werden. Hierbei wird ein Film analysiert, der von der Norm des Erfolgskinos abweicht und ein sehr viel kleineres Stammpublikum vorweisen kann. Zum Schluss folgt ein Resümee, anhand dessen der Unterschied zwischen Kunst und Kommerz festgestellt werden kann.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Annäherung an die tatsächlichen Grenzüberschreitungen des Humors in Film und Fernsehen zu finden sowie diese zu begründen. Um zukünftigen Schwierigkeiten, die aus dieser unbeantworteten Frage entstehen, Herr zu werden, werden zunächst alle Aspekte berücksichtigt und erklärt, die zu einer möglichen Belustigung des Publikums führen können, danach die Hintergründe des Humors beleuchtet. Abschließend soll unter Miteinbeziehung dieser Erkenntnisse eine Antwort auf die Frage nach der genannten Grenze gefunden werden
In dieser Arbeit wird das neuartige Konzept der „Alternate Reality Games“ als Mittel des viralen Marketings analysiert. Nach einer Einführung in den Aufbau und die Natur von „Alternate Reality Games“ im Allgemeinen wird am Beispiel der Hollywood-Produktion Cloverfield detailliert auf die Verwendung dieses Konzepts als Werbemaßname für Filme eingegangen. Dabei wird insbesondere die Vernetzung des Filmes mit dem „Alternate Reality Game“ betrachtet.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die fundierte Analyse der um-fassenden Bezeichnung “Media Asset Management“ für Archivierung und Organisation sämtlicher medialer Daten. Beleuchtet wird der technische Aspekt eines solchen Systems im Bezug auf die Video- und Filmarchivierung, als auch die Wirtschaft-lichkeit für den Nutzer und der Nutzen für den Verbraucher. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden abschließend mögliche Verän-derungen in der journalistischen Berichterstattung im Hinblick auf Informationsbeschaffung und politische bzw. soziologische Auswir-kungen erhoben.
This paper explores the origins of Maori images in New Zealand film history. Discussing the history of Maori and their society brings us closer to a, once almost extinct, race and its struggle for self-representation and self-governance. By taking an in-depth look at New Zealands film history we get to understand how Maori were the subject of the earliest films and at what time they started making their own films. Combining those elements gives us the opportunity to understand how early images of Maori were created by Pakeha directors. By looking at different films throughout film history shows how Maori images evolved in time, especially when Maori started depicting themselves. This paper not only answers questions about Maori images in film but also tries to make people realise what odds Maori had to overcome in their daily struggle for selfdetermination.
Spur der Steine, Karla, Das Kaninchen bin ich oder Denk bloß nicht, ich heule, waren Filme der DEFA, die von der Zensur verboten wurden. Viele liefen erst im Kino, bevor sie ins "Aus" gedrängt wurden, andere wurden niemals einem Publikum gezeigt, noch andere wurden sogar teilweise zerstört. Um den Film Insel der Schwäne soll es in dieser Bachelorarbeit besonders gehen. 1980 schrieb Benno Pludra den gleichnamigen Jugendroman und viele Kinder kannten die Geschichte von Stefan Kolbe, der umziehen musste um in Berlin ein neues Leben zu beginnen, und sie mochten das Buch. Als drei Jahre später der Film seine Premiere feierte, hagelte es bald heftige Kritik von Seiten der Kulturbehörden. In den meinungsvorgebenden Zeitungen konnten bald alle von diesem Film auf der "Schattenseite" lesen. Schnell wurde er aus den Spielfilmlisten der Kinos gestrichen und landete in den DEFAArchiven, aus denen er erst in der Wendezeit wieder hervorgeholt wurde. Um einen Gesamtüberblick über die "Filmkultur" der DDR zu geben, war es nötig, sich intensiv mit dem Film auseinander zu setzen und dabei sämtliche aufgezeigte Probleme genau zu untersuchen. Ein Vergleich zwischen dem gleichnamigen Roman schloss sich an, sowohl in der Fassung von 1980 als auch in der überarbeiteten Auflage von 1998. Dargestellte Sachverhalte im Film wie Wohnen in einer Großwohnsiedlung, Heimatverlust oder Familienstrukturen in der DDR und besonders die Reaktionen der Kulturbehörden darauf, erforderten eine Auseinandersetzung mit der Kulturpolitik der DDR. Dazu holte ich mir einige Fachliteratur hinzu und nutzte diverse Internetquellen zum Thema, um meine systematische Untersuchung mit allgemeingültigen Aussagen zu unterlegen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Besonderheiten der indischen Filmindustrie. Alle reden von Bollywood-Filmen, seit diese Musik- und Tanzsstreifen auch in die amerikaische und europäischen Kinos gekommen sind und ihr Publikum entzücken. Die Besonderheiten eines „Bollywood-Films“ sollen in dieser Arbeit aufgezeichnet werden. Anhand des Films „Dilwale Dulhania Le Jayenge“ vom Regisseur Adity Chopra sollen die verschiedenen Merkmale untersucht und ausgewertet werden. Es wird dargestellt, wie ein Bollywood-Film inszeniert wird und welche cinematographischen Besonderheiten er aufweist.
In this paper I survey the 250 most successful films of all times and find out that the majority of them are not based on an original screenplay, on the contrary: Over 50 per cent of those films are either based on an adapted screenplay or on previously created characters. Sequels, prequels, spin-offs and the like are a sign of Hollywoods fear to produce films based on a story that is unknown. There are a lot of signs pointing to-wards the fact that most of the succesful films are based on elements of myths, sagas, fairy tales and archetypes. This seems to be one of the reasons why Fantasy films are so successful.