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Die Zahl der Menschen mit Demenz wird in Deutschland, nicht zuletzt auf Grund der demographischen Entwicklung stark ansteigen. Schätzungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) gehen davon aus, dass sich die Zahl von derzeit rund 1,7 Mio. Menschen mit Demenz bis 2050 auf 2,4 bis 2,8 Mio. Menschen mit Demenz erhöhen könnte. Aufgrund der Betroffenheit des Erkrankten selbst und den Belastungen dessen Angehörige bedarf es einem vielseitigen Versorgungsmix mit medizinischen, pflegerischen und sozialen Schwerpunkten – für beide Personengruppen. Im Rahmen dieser Arbeit wird am Beispiel des Demenznetzwerks für die Sozialregion 5 West/Mittweida im Landkreis Mittelsachsen untersucht, welche Indikatoren für eine gelingende Demenzversorgung relevant sind. Der theoretischen Fundierung zu demenziellen Erkrankungen, dem Stand der Versorgung im ländlichen Raum und Belastungsfaktoren pflegender Angehöriger folgt eine Gegenüberstellung der eruierten Bedarfe zu Facetten der Nationalen Demenzstrategie. Darauf aufbauend erfolgte eine empirische Untersuchung der demenzspezifischen Strukturen und Bedarfslagen in Sachsen, speziell im Landkreis Mittelsachsen sowie die Ableitung praktischer Implikationen für die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Mittweida“.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der COVID-19-Pandemie auseinander und untersucht, inwieweit Sorgearbeit in diesem Kontext systemrelevant und wichtig für das gesamtgesellschaftliche System ist. Hierbei wird vor allem die erwerbsförmige Care-Arbeit untersucht. Darüber hinaus soll auch die Sichtbarkeit von Care Gegenstand dieser Arbeit werden.
In der vorliegenden Bachelor-Thesis wird die chronische Stoffwechselerkrankung und wie die Versorgungssituation von Migranten in Deutschland ist erforscht. Um einen Einblick über die Krankheit zu erhalten, wird zuerst allgemein über die Krankheit von Epidemiologie über die wichtigsten 2 Diabetes typen bis über Prävention und Kosten umfangreich eingegangen.
Darauf wird die Versorgungssituation von Migranten analysiert und abschließend die Versorgungssituation von Migranten mit Diabetes in Deutschland.
Die vorliegende Bachelorarbeit handelt von den Auswirkungen des demografischen Wandels auf den medizinischen Versorgungsbedarf in Deutschland unter der Priorisierung geriatrischer Strukturen und Bedarfe. Dabei werden der demografische Wandel und der Aufbau des deutschen Gesundheitswesens ausführlich dargestellt. Die Strukturen und der medizinische Versorgungsbedarf geriatrischer Patienten werden erläutert und kritisch reflektiert. Dabei wird deutlich, dass eine bedarfsgerechte geriatriespezifische Versorgung derzeit nicht flächendeckend gegeben ist und für die Zukunft ein dringender Ausbau der Strukturen nötig ist, um dem wachsenden geriatrischen Versorgungsbedarf gerecht zu werden. Zum Schluss werden noch Handlungsempfehlungen gegeben, um vorhandene Optimierungspotenziale auszuschöpfen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der ambulanten Gesundheitsversorgung im Landkreis Cham. Alle niedergelassenen Ärzte sind durch ihre Mitgliedschaft bei der Kassenärztlichen Vereinigung dazu verpflichtet, am Bereitschaftsdienst teilzunehmen. Dieser Dienst soll außerhalb der Praxissprechzeiten der Vertragsärzte die Versorgung aller Patienten sicherstellen. Um dies zu gewährleisten, hat die Kassenärztliche Vereinigung den Bereitschaftsdienst umstrukturiert. Daher wurde auch für den Land-kreis Cham eine Bereitschaftspraxis in den Räumlichkeiten der Sana Klinik in Cham errichtet. Ergänzt wird diese Institution mit der Einrichtung von zwei Fahrdiensten für den Dienstbereich der Landkreise Schwandorf und Cham. Da diese Praxis erst vor einigen Monaten in Cham eröffnet wurde, handelt es sich um ein Pilotprojekt. Auf die literaturbasierte Darstellung des aktuellen Forschungsstandes, folgt die empirische Datenerhebung in Form von Experteninterviews um die Praxisnähe der Arbeit darzustellen.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem psychosozialen Betreuungsbedarf von Krebspatienten auseinander. Sie geht der Frage nach, welche psycho-onkologischen Handlungsansätze zur Begleitung von onkologischen Patienten notwendig sind. Ob dabei zwischen den Geschlechtern unterschieden werden muss, um professionelle psycho onkologische Unterstützung anbieten zu können. Dabei lehnt sich diese Arbeit an die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit an. Sie beruht auf einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung von diversen neuerer Studien der Medizinischen Psychologie und Soziologie als auch der Psychosozialen Onkologie. Onkologische Patienten weisen klinisch relevante Symptome auf und haben praktische und soziale Probleme. Es wird dabei die psychosoziale Onkologie als Unterstützungssystem für die Klinische Sozialarbeit dargestellt. Das Ergebnis der Untersuchung soll zur Perspektivenerweiterung im Versorgungsprozess und in der Behandlung und Unterstützung von Menschen mit der Diagnose Krebs anregen.