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Die vorliegende Bachelorarbeit bildet eine Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Macht im Kontext frühkindliche Bildung und Betreuung – Kindertagesstätten. Sie setzt sich mittels einer Literaturrecherche mit der Begrifflichkeit von Macht auseinander und betrachtet schließlich deren Relevanz hinsichtlich des Arbeitsfeldes.
Des Weiteren fragt sie nach subjektiven Handlungsmotiven der Pädagog*innen bzw. deren subjektiver Wahrnehmung von Machtverhältnissen im Kontext professioneller Arbeit in Kita und versucht dabei die Frage nach möglichen Einflussfaktoren zu beantworten.
Die verwandte Literatur kann, auf Grund des begrenzten Umfanges der Bachelorarbeit, nur als ein erster Einblick in das Thema gesehen werden.
Die Arbeit soll einen Denkanstoß zu Sensibilisierung und reflektierenden Handlungsbewusstsein pädagogischer Fachkräfte hinsichtlich Machthierarchien im Arbeitsfeld Kita geben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Gesundheitskompetenzen und deren Erhaltungsmaßnahmen in dem Arbeitsfeld der Behindertenhilfe. Untersucht wird, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um die Risikofaktoren in der
Behindertenhilfe zu minimieren. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. So werden mehrere Studien analysiert, welche die Arbeitsbelastungen in diesem Arbeitsfeld untersucht haben. In der Arbeit werden Strategien vorgestellt, wie die Fachkraft lernt, mit den Risikofaktoren besser umzugehen oder diese zu vermeiden. Am
Ende folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und es wird auf Handlungsmöglichkeiten für die Fachkräfte hingewiesen.
Rassismus und Ressentiments im Schulalltag : Möglichkeiten der sozialpädagogischen Intervention
(2019)
Die Masterarbeit befasst sich mit der Problematik von Rassismus und Ressentiments im Schulalltag sowie mit sozialpädagogischen Interventionsmöglichkeiten im Kontext der Schulsozialarbeit. Rassistische Einstellungen unter der Zielgruppe der Jugendlichen werden anhand einschlägiger Studien untersucht. Die überwiegend gesamtgesellschaftlichen
Erkenntnisse werden daneben mit einer quantitativen Umfrage in einer achten Klassenstufe an einer mittelsächsischen Oberschule ergänzt. Hierzu erfolgen die Herleitung und Erläuterung der Fragebogenerstellung sowie die Auswertung der Ergebnisse. Abschließend wird anhand eines Beispielplanes ein erarbeitets Konzept mit Interventionsmöglichkeiten erläutert sowie ein erster Durchlauf in den beiden befragten Klassen der Oberschule geschildert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der transgenerationalen Weitergabe unverarbeiteter traumatischer Erfahrungen der Bindungsperson auf das Kind. Auf Grundlage der Bindungstheorie John Bowlby´s werden Folgen für die Bindungsqualität und mögliche pathologische Auswirkungen dargestellt. Thematisiert wird die Verortung der Sozialen Arbeit in Präventions- und Interventionsmöglichkeiten sowie deren Unterstützungspotential. Zur Bearbeitung der Thematik dient eine intensive Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Teilhabechancen und Exklusionsrisiken von
bildungsbenachteiligen Menschen auf dem deutschen Ausbildungs- und
Arbeitsmarkt. Bei der Auseinandersetzung mit diesem Thema spielt die
Bezugnahme auf das Paradigma der Disability Studies eine zentrale Rolle.
Dementsprechend erfolgt eine Schwerpunktlegung auf die kritische
Hinterfragung negativer Differenzkategorien und segregierter Hilfesysteme sowie
die Berücksichtigung der Perspektive betroffener Menschen.
Die Basis dieser Arbeit ist eine intensive Recherche einschlägiger
wissenschaftlicher Literatur und empirischer Untersuchungen. Auf Grundlage
des aktuellen Forschungsstandes soll eingeschätzt werden, welche Chancen
bildungsbenachteiligte Menschen auf dem Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt
haben, von welchen Exklusionsmechanismen sie betroffen sind und was sich
verändern müsste, um diese Märkte inklusiver zu gestalten.
Kinder in Haft- wenn Kinder gemeinsam mit ihren Müttern in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht werden, führt dies zu zahlreichen Diskussionen. Eine Trennung des Kindes von der Mutter hätte für beide weitreichendere Folgen, als eine gemeinsame Unterbringung in einem Gefängnis.
Die Masterarbeit thematisiert die kindlichen Entwicklungsbedingungen und -verläufe in einer Mutter-Kind-WG des offenen Vollzugs in der JVA Chemnitz. Hierfür wurden eine umfassende Literaturrecherche und eine empirische Untersuchung mittels teilnehmender Beobachtung und leitfadengestützter Interviews durchgeführt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Einflüssen von digitalen Medien auf die kindliche Entwicklung. Es wird sich dabei explizit auf die sozialen Kompetenzen und kognitiven Fähigkeiten konzentriert. Es wird untersucht welche Einflüsse speziell durch digitale Medien auf die Kinder wirken. Konzepte zur Arbeit mit Medien und Kindern werden kritisch betrachtet. Ziel ist es einen Überblick über die Lebensphase Kindheit zu geben und aufzuzeigen welche Rolle dabei die digitalen Medien spielen. Zudem wird die Rolle der Sozialen Arbeit thematisiert und speziell die Medienbildung durch Fachkräfte.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt im ersten Teil eine theoretische
Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Phänomenen der Einsamkeit im Kontext von
sozialer und kultureller (Nicht-) Teilhabe durch Erfahrungen von
Langzeitarbeitslosigkeit dar. Im zweiten Teil werden Ergebnisse einer Analyse von zwei
narrativen Interviews mit Betroffenen von Einsamkeit und Langzeitarbeitslosigkeit
diskutiert. Ziel der Analyse soll es sein, einen Einblick in Erfahrungen mit Einsamkeit
von Langzeitarbeitslosen zu erhalten und ggf. Bewältigungsstrategien im Umgang mit
Einsamkeit kennenzulernen.
Die nachfolgende Bachelorarbeit, mit dem Thema „Alltag von Kindern mit psychisch kranken Eltern - Möglichkeiten der sozialpädagogischen Unterstützung“, beschäftigt sich mit der Lebenssituation von Kindern psychisch kranker Eltern. Dabei werde ich auf die Risikolagen, sowie auf die Auswirkungen auf den Alltag der Familien eingehen, Bewältigungsstrategien der Kinder beleuchten und Möglichkeiten der Unterstützung herausarbeiten, welche die Kinder stärken und den Eltern ermöglichen sollen, die elterliche Sorge wahrzunehmen. Beweggrund für die Wahl des Themas war das Interesse an dieser speziellen Risikolage für Familie und Kinder. Man begegnet dieser Thematik oft im Alltag oder dem Berufsleben und dennoch scheint es oft ein Tabu zu sein. Auch für die Familien selbst. So möchte ich auch persönlich einen Einblick erhalten und mir neue Kenntnisse aneignen, die ich in der Praxis verwenden kann, um mit Familien, die sich in dieser Situation befinden, als Sozialarbeiterin fachlich kompetent und professionell auftreten zu können, Unsicherheit zu vermeiden, Unterstützung anbieten zu können, zu vermitteln und präventiv arbeiten zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer peripartalen Depression, welche sich im Übergang zur Mutterrolle entwickeln kann. Die Auswirkungen der Bindung zwischen Mutter und Kind werden untersucht. Die Arbeit zeigt die Möglichkeiten, sowie die Grenzen aus sozialarbeiterischer Perspektive auf, welche die werdenden Mütter in dieser Lebensphase begleiten und unterstützen können.
In dieser Arbeit wird der Unterschied zwischen Pädophilie, Pädosexualität und Kindesmissbrauch verdeutlicht. Mit Hilfe der hier angeführten Literaraturarbeit möchte die Autorin einen Eindruck ermöglichen, welche Herausforderungen an
die Betroffenen aus dieser sexuellen Orientierung resultieren. Hierbei werden die psychischen, gesellschaftlichen, sowie strafrechtlichen Aspekte einbezogen. Diese Arbeit soll auf keinen Fall einen Menschen mit dieser Neigung viktimisieren, dennoch ist es wichtig sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, denn nur so ist das Vermeiden neuer Täter und somit auch Opfer möglich
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Bewegungsinterventionen als Hilfestellung und Therapieform für von Demenz betroffene Menschen. Neben der Beschreibung und Darstellungen der Möglichkeiten und Grenzen von Bewegungstherapien wird im Besonderen der Frage nachgegangen, inwiefern sich die Soziale Arbeit einen allgemeinen Zugang zu demenzbetroffenen älteren Menschen verschaffen kann und wie sich die sozialarbeiterische Intervention für Pflegende und Angehörige im Pflegeheim gestalten könnte. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf die Akteure der Sozialen Arbeit und deren Handlungsmethoden im Pflegekontext gelegt.
Die Masterarbeit widmet sich der rechtsextremen Identitären Bewegung und ihren Strategien zur gesellschaftlichen Einflussnahme. Als strategisch zentrale Dimensionen werden die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Informationskultur, Rhetorik, Ästhetik, Intellektualität und Zielgruppen herausgearbeitet. Ausgehend von der Strategieanalyse erfolgt eine Ableitung von Herausforderungen, die sich für die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession ergeben. Zu diesen Herausforderungen zählen die Vereinnahmung sozialarbeiterischer Methoden und gesellschaftliche Diskursverschiebungen durch die Identitäre Bewegung sowie ihre Attraktivität für junge Menschen, steigender Rechtfertigungsdruck auf die Soziale Arbeit und die intellektuelle Selbstinszenierung der Gruppierung. Aufgrund der politischen Dimension der Thematik wird in diesem Zuge auch der Frage nach einem politischen Mandat Sozialer Arbeit nachgegangen.
Das fünfte Kapitel behandelt potentielle Handlungsmöglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit. Hier wird zunächst die Erforderlichkeit einer professionellen und selbstreflektierten Haltung beleuchtet, um den Herausforderungen begegnen zu können. Im Anschluss folgt die adressat_innenbezogene Ebene und es werden Handlungsspielräume aufgezeigt, die sich in den Bereichen der Bildungsarbeit, des digitalen Raumes sowie in der Jugend- und Gemeinwesenarbeit als miteinander verwobene Felder er-geben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels. Nach einem kurzen Einblick in den Generationswechsel und Fachkräftemangel folgt die Erstellung sowie die geeignete Platzierung einer Stellenanzeige. Im weiteren Verlauf befasst sich die Arbeit mit dem Bewerbungsgespräch und den Möglichkeiten einer erfolgreichen Einführungsphase. Näher betrachtet werden auch die jeweiligen Anforderungen von Arbeitgeber1 und Arbeitnehmer sowie die Diskrepanz zwischen sozialen Organisationen und Wirtschaftsunternehmen, in Bezug auf die Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung. Im letzten Teil wird mit Hilfe eines eigenen Fragebogens und der Auswertung des Verbundprojektes be/pe/so ein Überblick über den IST-Zustand im Träger, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe e.V. Chemnitz dargestellt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Selbsterwartungswirkung langzeitarbeitsloser Menschen. Es wird untersucht, inwiefern sich diese von Teilnehmenden im Rahmen einer § 45 SGB II Maßnahme von der Norm unterscheidet und ob Unterschiede in der Selbstwirksamkeitserwartung bezüglich verschiedener Merkmale innerhalb der erhobenen Stichprobe erkennbar sind. Eine allgemeingültige Ableitung kann im Rahmen dieser Arbeit nicht erfolgen.
Im Abgleich der erhobenen Daten mit den recherchierten theoretischen Grundlagen werden Ideen für praktische Ansätze zur Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung im Rahmen von Maßnahmen zur Aktivierung und Beruflichen Integration entwickelt.
Reinventing Social Work : über den Weg, neue Möglichkeitsräume der Sozialen Arbeit zu betreten
(2019)
Die Masterarbeit befasst sich mit den Dilemmata und der Destabilisierung des Berufsfeldes Sozialer Arbeit, welche maßgeblich durch die derzeitigen neoliberalistisch-beeinflussten Strukturen der Gesellschaft im Allgemeinen und der Sozialpolitik im Besonderen entstanden sind.
Ziel der Arbeit ist dabei die Entwicklung eines wirkungsvollen Konzepts zur Organisationsentwicklung, welche den Dilemmata des sozialen Berufsfeldes mit geeignete Maßnahmen begegnet. Um ein wirkungsvolles Konzept entwickeln zu können, mussten die Dilemmata herausgearbeitet werden. Dazu wurde unter Verwendung der Schriften von Prof. Dr. Mechthild Seithe sowie dem Forschungsbericht von be/pe/so („Berufswege und Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft) die derzeitigen Dilemmata des Berufsfeldes Sozialer Arbeit extrahiert und Erkenntnisbausteine formuliert. Diese Erkenntnisbausteine wurden einer weiteren integraltheoretischen Analyse unterzogen um infolgedessen Entwicklungsziele zu generieren, welche eine Stabilisierung und Weiterentwicklung des Berufsfeldes der Sozialen Arbeit bewirken. In Anlehnung an die integraltheoretischen Leitlinien für Organisationsentwicklung nach Frederic Laloux wurden entsprechend der generierten Ziele geeignete Maßnahmen formuliert, die ein wirkungsvolles Konzept für die Weiterentwicklung von Organisationen Sozialer Arbeit ermöglichen. Dabei wurde besonderer Fokus auf die Kernelemente „Selbstführung“, „Ganzheit“ und „Sinnhaftigkeit“ integraler Organisationen gelegt, welche als wirkungsvoll und zukunftsweisend eingeschätzt wurden.
Die Bedeutung von männlichen Bezugspersonen in der Sozialen Arbeit für die Entwicklung von Mädchen
(2019)
Die Bachelorarbeit befasst sich, durch eine intensive Literaturanalyse, mit der Entwicklung, insbesondere von Mädchen, und deren zu bewältigenden Aufgaben in den einzelnen Lebensaltern. Der Schwerpunkt liegt dabei im Jugendalter, in welchem ein Bezug zur Sozialen Arbeit, durch die Schulsozialarbeit, hergestellt wird. Des Weiteren möchte ich die männlichen Bezugspersonen im Kontext der Entwicklung darstellen und speziell die Aufmerksamkeit, auf eine gesellschaftliche Sozialisation der Geschlechter, herstellen.
In dieser Bachelorarbeit wird der Frage nachgegangen, auf welche Weise eine erlebnispädagogische Intervention bei straffällig gewordenen Jugendlichen wirkt. Der Zugang zu der Thematik erfolgt über das Jugendstrafrecht mit anschließender Betrachtung der Anknüpfungspunkte mit dem Jugendhilferecht unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Jugendalters. In einer weiteren Auseinandersetzung mit Zielen, methodischen Zusammenhängen und Instrumenten der Erlebnispädagogik sollen Ableitungen getroffen werden, wie sie den aufgezeigten Anforderungen gerecht werden kann.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt über ein Literaturstudium unter Herausarbeitung wichtiger Zusammenhänge, der Ableitung von Erkenntnissen sowie einer kritischen Auseinandersetzung im Bezug auf die Fragestellung dieser Arbeit.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwieweit supervisorisches Arbeiten im Freien und in der Bewegung möglich ist. Eine Falldarstellung zeigt erste Erfahrungen dazu auf. Anschließend werden die Aspekte Naturraum, Bewegung, Beziehung und Situation als Wirkfaktoren näher erörtert und mit dem Praxisbeispiel abgeglichen. Die Schlussfolgerungen daraus legen nahe, dass Supervision/Coaching im Gehen und in Naturräumen eine sinnbasierte Grundlage haben und sich einer vertieften konzeptionellen Auseinandersetzung empfehlen.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der spezifischen Altersgruppe der älteren Hortkinder in Bezug auf die Konzeptgestaltung der Einrichtung auseinander. In Zeiten unserer heutigen schnelllebigen Gesellschaft stehen Kinder häufig in Spannungsfeldern der Erwartungen. Die späte Kindheit erfordert neue Betreuungsangebote. Beteiligte Sozialisationsinstanzen wie Eltern und Peergroups werden betrachtet und ihre Bedeutung untersucht.
Die intensive Literaturrecherche eröffnet Impulse für die Arbeit in Kindereinrichtungen. Anhand von Modellprojekten werden Wege zur ansprechenden Gestaltung des kindlichen Forschungs- und Lernprozesses aufgezeigt und Ideen weiterentwickelt.
Die Bachelorarbeit behandelt den Einfluss von Anforderungen in der sozialen Arbeit auf die Sozialarbeiter_innen. Untersucht wird die Auswirkung vermeintlicher Risiken von Burn- Out und Sekundärtraumatisierung. Mit Hilfe eines Vergleichs werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede veranschaulicht.
Anhand einer Literaturanalyse wird das Thema bearbeitet und aufgeschlüsselt. Schwerpunkte liegen in der Analyse der Anforderung und deren Auswirkung. Zudem wird aufgezeigt, welchen Einfluss Präventionsarbeit darstellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Methoden und Strategien der Theaterpädagogik für Kinder und Jugendliche.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf der Frage, ob die Theaterpädagogik eine Chance für die Soziale Arbeit darstellen kann.
Daneben wird anhand eines Fallbeispiels an das Thema herangeführt und näher Erläutert.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Methode der Traumdeutung in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Anwendung der Methode in der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dazu werden die methodischen Möglichkeiten und Grenzen der Traumdeutung untersucht und die entwickelten Empfehlungen anhand von Fallvignetten näher erläutert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung von Erfolgsfaktoren bei der Gründung von Sozialunternehmen. Dabei wurden Erfolgsfaktoren von Sozialunternehmen aus der gegebenen Literatur lokalisiert beziehungsweise von Faktoren wirtschaftlicher und Non-Profit Unternehmen abgeleitet. Zudem wurden qualitative Experteninterviews mit Sozialunternehmensgründende und beratenden Personen von Sozialunternehmen geführt und Angaben über Erfolgsfaktoren bei der Gründung erfragt. Anschließend erfolgte ein Abgleich und eine Einschätzung ermittelter Faktoren.
Diese Bachelorarbeit befasst sich im Kern mit Mobbing in Unternehmen und mit der Betrieblichen Sozialarbeit. Es wird auf verschiedene Definitionen sowie auf die Arten von Mobbing eingegangen. Des Weiteren wird die Geschichte der Betrieblichen Sozialarbeit und deren heutiges Aufgabenspektrum beleuchtet. Es erfolgt eine Analyse von Folgen für den Mobbing-Betroffenen und eine Darlegung verschiedener Handlungsmöglichkeiten sowohl im privaten als auch im betrieblichen Kontext. Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine reine Literaturrecherche.
Die Lebensphase Jugend bietet in ihrer Definition und der Beschreibung der in ihr verorteten Entwicklungsaufgaben eine wesentliche Grundlage für die Ausgestaltung Sozialer Arbeit im Rahmen der Jugendhilfe. Jugend als soziales Phänomen aber ist keine universell gleichlautende Kategorie, sondern das Ergebnis sozialer Austauschprozesse zwischen gesellschaftlichen Forderungen und individuellen Interpretationen in konkreten Handlungen innerhalb spezifischer kultureller Kontexte. Diese Orientierung der Jugendhilfe gerät im Fall unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge an ihre Grenzen. Denn sowohl die unterschiedliche Interpretation von Jugend in den Herkunftsländern als auch die spezifischen Fluchterfahrungen bedingen ein Überdenken der herkömmlichen Ausrichtung von Jugendhilfe. Am Beispiel unbegleiteter afghanischer Jugendlicher werden mögliche Konsequenzen für die Jugendhilfe und die Soziale Arbeit diskutiert, denn die Notwendigkeit zwangsläufig geforderter interkultureller Aushandlungen innerhalb der Lebensphase Jugend erfordern die Ausbildung interkultureller Kompetenzen bei allen am gesellschaftlichen Integrationsprozess Beteiligten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Entwicklungsdokumentationen als Instrument in einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft in Kindertageseinrichtungen und wurde mit einer intensiven Literaturrecherche bearbeitet. Im ersten Teil der Arbeit soll ein Überblick über die Bedeutung und die Voraussetzungen in Erziehungs- und Bildungspartnerschaften in Kindertageseinrichtungen gegeben werden. Anschließend wird der Fokus auf die Bildungs- und Entwicklungsbegleitung auf der Grundlage von Beobachtung und Dokumentation am Beispiel der Portfolio-Arbeit gelegt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklungsdokumentation in einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem gesellschaftlichen Wertewandel und dessen Auswirkungen auf die Erziehung und die Wertebildung in der frühen Kindheit.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer umfangreichen Literaturanalyse, die neben der Beantwortung der Forschungsfrage auch den aktuellen Forschungsstand erfassen soll. Bei der Recherche soll herausgefunden werden, welche Chancen, aber auch Herausforderungen der gesellschaftliche Wertewandel für die gegenwärtige Erziehung und die Wertebildung in der frühen Kindheit mit sich bringt. Hierbei wird die Situation sowohl der Eltern als auch der Kinder und der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten verfolgt und in die Betrachtung mit einbezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Zusammenhängen der Wahrung von Menschenrechten in Bezugnahme auf die Institution Psychiatrie. Hierbei wird der Blick auf menschenrechtsverletzende Maßnahmen gerichtet. Die Soziale Arbeit und ihre Professionsethik nehmen eine relevante Bedeutung für die Autonomie von Betroffenen in den psychiatrischen Kliniken ein. Diese Arbeit stellt einen Überblick zu den Rahmenbedingungen des Persönlichkeitsrechts und den zu entwickelnden Handlungsmöglichkeiten Sozialer Arbeit in der Psychiatrie dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich im Rahmen einer Literaturanalyse mit den Perspektiven tiergestützter Interventionen in der sozialen Arbeit am Beispiel von Selbstwertsteigerung. Nach einführender Erklärung der Mensch-Tier-Beziehung und der Bedeutung von Tieren für Kinder und Jugendliche, folgt die Beschreibung der Kommunikationsarten zwischen Mensch und Pferd. Außerdem wird dargestellt, welche konkreten Formen tiergestützter Interventionen die Kompetenzen und Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen fördern und wie sich diese auf bio-psycho-sozialer Ebene auswirken können. Anschließend wird die Verhaltenstherapie zu Grunde gelegt, um den therapeutischen Aufbau des Selbstwertgefühls näher zu beschreiben. Anhand eigener Beobachtungen sollen ebenso theoretische Fakten praktisch gestützt werden.
Die psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit "geistiger Behinderung" und psychischer Störung
(2019)
Menschen mit einer „geistigen Behinderung“ weisen ein deutlich erhöhtes Morbiditätsrisiko auf an einer psychischen Störung zu erkranken. Dem entgegen steht die psychotherapeutische Unterversorgung dieser Personengruppe. Die vorliegende Arbeit bietet einen Einblick in die Herausforderungen einer psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit „geistiger Behinderung“ und psychischer Störung. Es wird erfragt, inwiefern eine spezialisierte psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit „geistiger Behinderung“ notwendig ist. Die Grundlage zur Beantwortung der Frage stellten drei geführte Expert_inneninterviews mit behandelnden Psychotherapeut_innen dar, welche mithilfe der beschreibenden und erklärenden Inhaltsanalyse nach Mühlfeld analysiert wurden. Eine Anpassung des Sprachniveaus, ein vermehrter Einsatz von visuellen Instrumenten, eine generelle Entschleunigung, sowohl bezogen auf das äußerer Setting der Therapie, als auch auf die innere Anspruchshaltung des_der behandelnden Therapeut_in und ein direktiver Arbeitsstil lassen sich als notwendige Spezialisierungen festhalten. Neben der kritischen Auseinandersetzung hinsichtlich der Anpassung der psychotherapeutischen Methoden, wurde weitergehend die subjektive Therapeut_innenhaltung als eine mögliche Ursache für das defizitäre Angebot von Psychotherapie für Menschen mit „geistiger Behinderung“ aufgedeckt. Die Arbeit stellt einen ergänzenden Beitrag zur Aufdeckung möglicher Barrieren hinsichtlich einer psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit „geistiger Behinderung“ dar.
Supervision und Coaching als Instrumente bei der psychischen Gefährdungsbeurteilung in Sozialberufen
(2019)
Die Arbeit beschreibt eine bedarfsorientierte und theoriegeleitete
Konzeptentwicklung zur psychischen Gefährdungsbeurteilung für soziale Berufe. Dabei ist ein zentraler Teil die grundlegende Ermittlung von psychischen Beanspruchungen in realen Teams und daraus folgend die Ableitung von zweckmäßigen Maßnahmen. Ein darüber hinaus dargestellter Schritt mündet in die Bereiche des „Betrieblichen Eingliederungsmanagements“ und des zunehmend etablierten „Betrieblichen Gesundheitsmanagements“.
Für all diese Handlungsebenen werden relevante Schnittmengen zu Supervision und Coaching aufgezeigt. Zugleich ist diese Arbeit ein Versuch,
Arbeitswissenschaften und Supervision im Sinne gegenseitiger Bereicherung an Qualität und sich überschneidenden Betätigungsfeldern praktisch anzunähern.
Möglichkeiten generationsübergreifender Interaktionen am Beispiel einer Gemeinde im Landkreis Meißen
(2019)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit sozialen Interaktionen im Rahmen von Generationenarbeit über die familiären Grenzen hinaus. Um die Thematik für eine Gemeinde im Landkreis Meißen anwendbar zu gestalten, werden im ersten Schritt theoretische Hintergründe, entwicklungspsychologische Aspekte sowie verschiedene Formen generationsübergreifendem Handelns auf Basis einer Literaturrecherche erarbeitet.
Nach einer Strukturanalyse vorherrschender Bedingungen für Generationenarbeit in einer sächsischen Kommune werden im Anschluss Möglichkeiten sozialer intergenerativer Interaktionen abgeleitet. Im Rahmen dessen fließen Inhalte aus zwei Interviews mit Akteur*innen vor Ort ein. Die Gespräche stellen dabei keine beweisführende Empirie dar, sondern dienen der Untermauerung, Verdeutlichung und differenzierten Betrachtung im Vorfeld aufgeführter Theorien.
Diese Arbeit soll versuchen zu klären, ob die Theorien des Selbst ein hilfreiches Konzept und die selbstkonzeptrelevante Rückmeldung eine hilfreiche sprachlich sensibilisierte Methode sein können und ob beide in der Supervision bewusst zur Anwendung gebracht werden könnten. Im Rahmen dieser Arbeit werden das Selbst, das Selbstkonzept und die selbstkonzeptrelevante Rückmeldung besprochen.
Es stellt sich die Frage, ob das Modell des Selbstkonzeptes nur ein weiteres Konzept zur Verstehbarkeit psychischer Phänomene oder Verhaltensweisen ist, oder ob es möglicherweise zur Steigerung von Reflexionsmöglichkeiten für SupervisorInnen und SupervisandInnen führen kann.
Das Ziel der Arbeit ist die Auswirkung von sexuellen Gewalterfahrungen von Müttern auf die Bindung zwischen Mutter und Kind zu erforschen und Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln. Mithilfe einer grundlagenfundierten Literaturrecherche werden Formen der sexuellen Gewalt dargestellt und deren Auswirkung auf die spätere Mutter-Kind-Bindung eruiert und erläutert.
Im Nachgang werden Handlungsmöglichkeiten und Möglichkeiten der Intervention am Beispiel von Mutter-Kind-Einrichtungen aufgezeigt.
Intergenerationeller Wandel der Vaterrolle : Beschreibung
und Analyse anhand von drei Generationen
(2019)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der Vaterrolle innerhalb einer Generationslinie. Anhand einer qualitativen Forschung soll der Wandel der Vaterrolle, speziell in einer Generationslinie, beschrieben und analysiert werden. Ziel ist es einhergehend mit der Analyse zu beweisen, dass ein Wandel der Vaterrolle stattgefunden hat und zu beschreiben wie diese wahrgenommen und gelebt wird. Als Interviewpartner stehen Väter einer Generationslinie zur Verfügung. Des Weiteren wird beschrieben was die möglichen Ursachen für den Wandel der Vaterrolle sind.
In der vorliegenden Masterarbeit ist von einer geschlechtergerechten Sprache auszugehen. Aufgrund der besseren Lesbarkeit werden die sprachlich männlichen Varianten von Begriffen verwendet. Sie gelten selbstverständlich, jeweils auch für das weibliche Pendant und für alle, die sich nicht in das Zwei-Geschlecht-System einordnen lassen oder einordnen wollen.
In den folgenden Abschnitten dieser Bachelorarbeit, wird sich mit dem Thema „Informationsaustausch bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung und bei Wechsel der Fallzuständigkeit“ auseinandergesetzt. Anhand des Titels kann man erkennen, dass es sich grundsätzlich um zwei verschiedene Themenkomplexe handelt. Dementsprechend werden diese beiden unterschiedlichen Grundlagen, welche verantwortlich für den jeweiligen Informationsaustausch sind, getrennt voneinander betrachtet. Zunächst werden rechtliche Grundlagen des Themas beschrieben und erklärt. So werden rechtlich relevante Paragraphen aufgearbeitet und Inhalte dargestellt, welche in Verbindung zu dem Thema stehen (z.B. allg. Datenschutzregelungen in der Jugendhilfe, DSGVO, Bundeskinderschutzgesetz). Im zweiten Teil dieser Arbeit wird der Evaluationsbericht der Bundesregierung vorgestellt und die, für diese Bachelorarbeit wesentlichen, Inhalte (des Berichts) präsentiert. Somit wird auf die praktischen Aspekte Bezug genommen. Abschließend wird die Thematik noch in Verbindung mit der Sozialen Arbeit gebracht und erörtert, was der Gegenstand dieser Bachelorarbeit für die Profession bedeutet.
Diese Bachelorarbeit soll sich mit dem Thema der Selbstständigkeit in der Sozialen Arbeit beschäftigen. Hierbei soll sich auf das Berufsfeld der rechtlichen geführten Betreuungen beschränkt werden. Genauer betrachtet werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, Grundlagen und Voraussetzungen sowie Organisation, Hürden und Finanzierbarkeit. Weiterhin soll das Berufsbild sowie das gerichtliche Betreuungsverfahren näher beschrieben werden. Dabei wird versucht, einen Praxisbezug herzustellen und eigene Erfahrungen als freiberuflicher Berufsbetreuer einfließen zu lassen, um künftigen Interessierten einen Einblick in dieses Arbeitsfeld zu ermöglichen.
Die Bachelorarbeit untersucht, inwieweit der Hort eher subsidiär-informelles Präventivangebot der Kinder- und Jugendhilfe ist, der formellen Bildungslogik folgt und bzw. oder eine ökonomisch-mehrwertschaffende Institution ist. Es wird kurz die historische Geschichte des Hortes seit dessen Entstehung im 19. Jahrhundert betrachtet. Anschließend wird die Institution Hort aktuell-zeitdiagnostisch eingeordnet. Insbesondere die gesellschaftliche Debatte entlang des Themas "Bildung" im Hort neben Schule wird in dieser Arbeit beleuchtet. Die Aspekte Betreuung und Hort als Arbeitsfeld werden ebenfalls in dieser Arbeit betrachtet. Aus den gesamten Untersuchungen heraus soll der sozio-ökonomische Wert und die aktuellen Funktionen des Hortes bestimmt werden und Gründe für das "Schattendasein" im gesellschaftlichen Diskurs gefunden werden.
In der vorliegenden Arbeit werden sozialwissenschaftliche und sportwissenschaftliche Erkenntnisse zu Begründung des Nutzens von Sport und Bewegungsangeboten in der offenen Kinder- und Jugendarbeit herangezogen. Anhand der bestehenden Literatur zur Struktur der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Bedeutung von Bewegung und Sport für Kinder und Jugendliche gerät das Potenzial des Bewegungs- und Sportangebots der offenen Arbeit in den Blick.
Beteiligungskulturen von Jugendlichen im ländlichen Raum am Beispiel einer Gemeinde in Mittelsachsen
(2019)
Die Arbeit befasst sich mit den Beteiligungskulturen von Jugendlichen am Gemeinwesen im ländlichen Raum. Unter der Zuhilfenahme von Fachliteratur und ExpertInneninterviews soll dargestellt werden, welche Möglichkeiten zur Beteiligung junger Menschen im ländlichen Raum existieren und umgesetzt werden. Dies wird exemplarisch an einer Gemeinde aus dem Landkreis Mittelsachsen abgebildet.
Im Mittelpunkt dieser Bachelorarbeit stehen die lebensgeschichtlichen Erzählungen von zwei Frauen und drei Männern, die ihre Kindheit im zweiten Weltkrieg erlebten.
Das Ziel war, herauszuarbeiten, welche Relevanzstruktur den Erzählungen zugrunde liegt, was diesen Menschen wichtig ist und nicht vergessen werden soll.
Grundlagen für die Rekonstruktion der Biografien waren ausgewählte Forschungsergebnisse zur Zeitgeschichte und die Methodologie qualitativer Interviewforschung nach Gabriele Rosenthal und Jan Kruse. Hierzu wurden narrative Interviews durchgeführt, die transkribiert und ausgewertet wurden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Junge Erwachsene mit Krebs“. Dabei werden die besonderen Herausforderungen und Bedürfnisse, denen junge Erwachsene mit einer Krebserkrankung gegenüberstehen, herausgearbeitet und mit den verfügbaren Hilfsangeboten speziell für diese Altersgruppe am Beispiel der Stadt Gera verglichen. Darüber hinaus werden die Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit sowie der Nutzen eines Netzwerkes von Betroffenen näher analysiert.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Umsetzung des Entlassmanagements im Krankenhaus vor und nach der Einführung des Rahmenvertrages Entlassmanagement nach § 39 Abs. 1a Satz 9 SGB V zum 1. Oktober 2017. Diese wird beispielhaft an einem sächsischen Krankenhaus der Regelversorgung dargestellt. Ziel der Untersuchung ist es, mit Hilfe einer Prozessanalyse, Dokumentenanalyse und einer Sekundäranalyse bereits in der Organisation vorliegender Daten zu Fällen des Kliniksozialdienstes herauszufinden,
a) Wie der Umsetzungsprozess des Rahmenvertrages Entlassmanagement im Krankenhaus stattgefunden hat,
b) Welche vorliegenden Instrumente und Dokumente Hinweise auf Veränderungen und Verbesserungen im Entlassmanagement geben und
c) Wie sich der Rahmenvertrag auf die Arbeit des Kliniksozialdienstes hat.
Zu Beginn werden die für die nachstehende Arbeit relevanten Begrifflichkeiten näher bestimmt, um eine definitorische Grundlage herzustellen. Weiterführend werden die jüngsten Entwicklungen des Entlassmanagement im Krankenhaus im deutschsprachigen Raum untersucht.
Im praktischen Teil dieser Arbeit wird das Klinikum Glauchau als Organisation vorgestellt und die Herangehensweise an die Thematik Entlassmanagement seit 2009 und die Umsetzung des Rahmenvertrages 2017 analysiert. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit bildet neben den weitreichenden Recherchen und der Prozess- sowie Dokumentenanalyse eine Sekundäranalyse von bereits erhobenen Daten des Sozialdienstes des untersuchten Krankenhauses.
Im weiteren Verlauf wird die deskriptive Auswertung der Daten mit dem bereits vorgestellten Diskurs im Theorieteil verknüpft, um das Entlassmanagement visionär und kritisch betrachten zu können.
Es werden Vorschläge gemacht, wie Instrumente im Rudolf Virchow Klinikum Glauchau angepasst werden können, um eine Weiterentwicklung des Entlassmanagements zu fördern.
Jede*r Supervisor*in kennt die Situation, in der Supervisand*innen schweigen und scheinbar nichts sagen wollen.
Das Schweigen steht scheinbar im Kontrast zum
sprachlichen Gehalt der Supervision und erscheint zunächst als irritierendes sowie unkontrollierbares, dysfunktionales Moment. Auch der leibliche Ausdruck oder, moderner ausgedrückt, körpersprachliche Ausdruck erscheint als nicht-sprachliches Element der Supervision, der jedoch in seiner Wirksamkeit im supervisorischen Prozess sowie in seiner Funktion für einen Erkenntnisgewinn nicht zu unterschätzen ist. Versteht man Supervision als strukturierten, versprachlichten Erkenntnisprozess, so stellt sich dabei die Frage, wie das Schweigen und der leibliche Ausdruck in diesem Kontext verstanden werden können. In meiner Auseinandersetzung mit dieser Frage will ich zudem die Wirksamkeit dieser beiden Phänomene als nicht-intendierte Elemente von Supervision betrachten.