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In dieser Arbeit sollte die Entfaltung von Membranproteinen bzw. Abschnitten dieser simuliert werden. Dazu wurde ein Programmpaket geschaffen, mit dem sich Proteine mittels des Branch-and-Bound Algorithmus modellieren lassen und über Monte-Carlo Verfahren entfalten lassen. Dabei ist im Vergleich zu anderen Simulation bzw. physischen Experimenten, die Konformation der betrachteten Struktur immer bekannt und kann einem Kraft-Wert sowie einem End-End Abstand eindeutig zugeordnet werden. Als Test für die Simulation wurde die Helix A, B und C des Bacteriorhodopsin entfaltet.
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Datenvisualisierung innerhalb der CyanoFactory Knowledge Base. Die CyanoFactory Knowledge Base ist dabei eine Webanwendung für die Speicherung, Verarbeitung und Visualisierung von Informationen bezüglich der Daten aus dem europäischen Forschungsprojekt CyanoFactory. Innerhalb der Arbeit wurden dabei die interaktiven Visualisierungen von Protein-Protein-Interaktionen und Protein-Chemikalien-Interaktionen des Modellorganismus Synechocystis sp. PCC 6803 umgesetzt und als Webtool in die CyanoFactory Knowledge Base integriert. Im Rahmen dieser Arbeit wurde auch eine visuelle Ausgabe für Flux-Balance-Analysen erstellt. Neben der Visualisierung der Interaktionen innerhalb von Synechocystis sp. PCC 6803 wurde eine Analyse von dessen Protein-Interaktionsnetzwerk durchgeführt.
Die zugrunde liegenden Arbeiten hatten die Steigerung der Synthesekapazitäten von n-Butanol in Arxula adeninivorans zum Ziel.
Da der Wirtsorganismus n-Butanol als exklusive Kohlenstoffquelle nutzen kann, sind Arbeiten zur Reduzierung des Butanolkatabolismus notwendig. Zu diesem Zweck wurde das Gen für eine der Aldehydehydrogenasen von A. adeninivorans ausgewählt, um diese durch homologe Rekombination zu deletieren. Zur Untersuchung des Transformationserfolges wurde eine Charakterisierung der Transformanden durchgeführt. Eine Validierung erfolgte durch Duplex-PCR und n-Butanolver-brauchsmessungen mittels GC/MS.
The study “Proteomic and systems biological database analysis of changed proteins from rat brain tissue after diving “ is about system biological testing of proteomic data obtained by rat brain after experimental diving in a pressure chamber. Basically, brain tissue from animal decompression sickness (DCS) was analyzed by mass spectrometry and has given two larger sets of modified proteins. Thereupon, the resulting up- and down-regulated proteins wereidentified and later compared by means of systems of biological databases, in this case GeneGo MetaCoreTM, in order to find similar or various affected cell biological signaling pathways when two different mass-spectrometry methods were compared.
Ziel der Diplomarbeit ist es, zu zeigen, ob multivariate Prognoseverfahren bei Aufnahme von regionalen Abhängigkeiten der Nachbarregionen bessere Arbeitsmarktprognosen liefern, als univariate Prognoseverfahren, die keine räumlichen Wechselbeziehungen aufnehmen. In den Daten der Regionalforschung bestehen meist immer Interdependenzen, die bei abnehmender Gebietsgröße wachsen. So ist die Modellvoraussetzung der unabhängig, identischen Verteilung der Beobachtungen für die Anwendung von klassischen Modellen der Statistik verletzt und führt zu verzerrten Ergebnissen. Deshalb sollten diese wechselseitigen Beziehungen in die Modellierung von Schätzverfahren aufgenommen werden. Für die Prognose der Arbeitslosenzahlen auf Kreisebene in Deutschland sind als univariate (nichträumliche) Schätzverfahren ein ARIMA-Modell, die Zerlegung der Zeitreihe in strukturelle Komponenten (SC) und ein autoregressives strukturelles Komponentenmodell (SCAR) angewandt worden. Als multivariate (räumliche) Methoden kommen ein multivariates ARIMA-Modell (SAR) und ein autoregressives strukturelles Komponentenmodell (SCSAR) zum Einsatz, welche beide die räumlichen Abhängigkeiten in der Modellschätzung berücksichtigen. Nach Beschreibung der Datenstruktur, der Einführung in die Thematik der räumlichen Abhängigkeiten, werden Grundlagen zu stochastischen Prozessen angegeben. Die für die Prognosen verwendeten Schätzverfahren sind im darauolgenden Kapitel deniert und erläutert. Zum Schluss erfolgt die Darstellung und Auswertung der Prognoseergebnisse.
Zur Verarbeitung von Prepreg-Material im Leichtbau müssen bestimmte Bedingungen eingehalten werden, um eine hohe Qualität der Bauteile zu gewährleisten . In Laminier - und Zuschneideräumen soll die Konzentration an Partikeln mit einem Durchmesser von 5 – 10 µm den Grenzwert von 29.300 Partikel/m³ nicht überschreiten. Ziel der Diplomarbeit war es, die Staubpartikelkonzentration in den betroffenen Räumen der Cotesa GmbH Mittweida zu untersuchen und die Stäube auf Bestandteile und mögliche Quellen zu analysieren, um ein Konzept zur Reduzierung zu entwickeln. Dazu wurden regelmäßige Messungen mit einem Streulichtpartikelzähler durchgeführt und die aufgenommen Werte sowie bereits vorhandene Messdaten auf ihre räumliche und zeitliche Verteilung hin sowie auf Zusammenhänge mit den Umgebungsbedingungen untersucht. Um mögliche Staubquellen zu identifizieren, wurden Vergleichsmessungen mit verschiedenen Materialien durchgeführt und Staubproben genommen. Die Proben wurden unter Licht-, Fluoreszenz- und Elektronenmikroskop untersucht sowie energiedispersive Röntgenanalysen durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass von außen eingetragene Partikel wie Flugasche eine große Rolle spielen, aber auch die Personen im Reinraum sowie Materialien und Hilfsstoffe selbst Partikel im betrachteten Größenbereich emittieren.
Geschäftsprozessmanagement, auch Business Process Management, ist ein Trend, welcher in der Wirtschaft kaum noch wegzudenken ist. Allerdings hat sich dieser Trend nicht nur in der Wirtschaft entwickelt, sondern auch im IT-Bereich. Dort wurde in den letzten Jahren vermehrt auf geschäftsprozessunterstützender Software, sogenannte Business Process Management Systeme, gesetzt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Integration solch eines Business Process Management Systems, speziell dessen Business Process Management Engine, in eine komplexe Geschäftsanwendung. Dabei werden Schwerpunkte für die Integration anhand eines Beispiel Business Process Management Systems und einer Beispiel Geschäftsanwendung beschrieben und entsprechende Lösungen vorgestellt. Außerdem folgt in Einblick in ausgewählte Funktionen eines Business Process Management System.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Planung und Entwicklung einer mobilen Webseite für das Nachrichtenportal news.de. Grundlegend dafür werden die Anforderungen an mobile Webseiten anhand der Besonderheiten mobiler Geräte und der Nutzung des mobilen Internets ermittelt. An-hand der gewonnenen Erkenntnisse wird ein Konzept für die mobile news.de Seite auf Basis des vorhandenen Angebotes erstellt und die Kernfunktionalität umgesetzt. Den Abschluss bildet die Beschreibung verschiedener Testmöglichkeiten mobile Webseiten.