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Die folgende Studie beschäftigt sich mit der Nutzerzufriedenheit von intelligenten Robotern im Kundenservice-Bereich. Anhand des Kommunikationsquadrates nach Schulz von Thun werden die Eigenschaften einer erfolgreichen Kommunikation herausgearbeitet. Somit kann die Übertragung und Gegenüberstellung auf den Online-Sektor vorgenommen werden. Zudem werden die Relevanz der Vermenschlichung und die Funktionsbreite des Robotereinsatzes verdeutlicht. Daraus resultiert die These, dass die Menschenähnlichkeit der künstlichen Systeme zu einer Steigerung der Kommunikationsqualität führt. Im Anschluss werden Faktoren wie die Technikscheu, Technikkompetenz und die individuelle Erwartungshaltung der Kunden überprüft. Es wurde vermutet, dass dadurch ein moderierender Effekt einhergeht. Um diese Hypothesen und Zusammenhänge zu testen wurde eine Online-Befragung durchgeführt, wobei eine audiovisuelle Darstellung zur Veranschaulichung des Robotereinsatzes hinzugezogen wurde. In Folge dessen mussten jedoch alle Moderator-Effekte widerlegt werden. Alleinig die Haupthypothese, die den Zusammenhang zwischen der Menschenähnlichkeit und der Kommunikationsqualität beschreibt, kann beibehalten werden. So gelangt diese Arbeit zu dem Schluss, dass die Generierung eines Kundenservice-Roboters, durch das Versehen mit menschlichen Zügen, eine erhöhte Kommunikationsqualität erzeugt.
Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. In modernen Fahrzeugen sind Infotainmentsysteme eine Unterstützung für den Fahrer. Die gesammelte Ausgabe von Informationen, Navigation und Entertainment bietet ein neu entwickeltes System in der heutigen Schnelllebigkeit. Doch sind solche Systeme praktisch in ihrer Handhabung? Wie ist die Benutzerfreundlichkeit? Diese Bachelorarbeit untersucht Schnittstellen der unterschiedlichsten Ein- und Ausgabeelementen zwischen Mensch und Maschine.
Das World Wide Web wurde durch eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung revolutioniert, seitdem wird von „Web 2.0“ gesprochen. Konsumenten haben durch „Web 2.0-Tools“ Publizierungsapparate bekommen und können Inhalte, ohne spezielle Kenntnisse, selber erstellen, bearbeiten und verteilen. Dieser Umstand bringt es mit sich, dass Informationen und Neuigkeiten nicht mehr nur ausschließlich von Medienunternehmen verbreitet werden. Es findet eine Kollaboration der Nutzer, ungehindert von Ort und Zeit, statt. Welchen Einfluss hat die Anwendung neuer Kommunikationsmittel auf die Verständigung zwischen Angestellten, freien Mitarbeitern und Geschäftspartnern? Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie Geschäftsprozesse mithilfe von Web 2.0-Tools optimiert und realisiert werden können. Dabei wird sich vornehmlich auf Medienunternehmen bezogen. Mit dem Titel „Enterprise 2.0“ zeigt die Arbeit, dass, bei all den gegebenen Veränderungen, das Umdenken in der Führung eines Unternehmens an erster Stelle steht. In Folge dessen wird sich von der traditionellen Arbeitsteilung distanziert, um Kreativität und Ideen zu fördern, aber auch um die persönlichen Netzwerke der Mitarbeiter zu thematisieren. Das Wissen und die Netzwerke jedes einzelnen Mitarbeiters sollen effektiver genutzt werden, indem sich der Instrumente bedient wird, um diese Informationen besser oder überhaupt zu managen. Wie umsetzbar die neuen Theorien und technischen Errungenschaften in der Praxis sind, wird exemplarisch anhand der MedienWG GmbH getestet. Ziel dieser Arbeit ist es, sich einen Überblick über die Potentiale sowie den Vor- und Nachteilen eines Enterprise 2.0 zu verschaffen.