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Diese Masterarbeit thematisiert, inwieweit pädagogische Fachkräfte in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Einfluss auf Identität und Selbstwert der Besucher_innen nehmen können. Hierfür werden im ersten Teil gegenwärtige Erkenntnisse bezüglich Selbstkonzept, Identität und Selbst-wert sowie deren mögliche Quellen differenziert dargestellt. Im Weiteren wird Bezug auf die Offene Arbeit genommen. Im zweiten Teil werden Interviews mit Professionellen aus der Offenen Arbeit ausgewertet. Dabei werden einerseits Haltungen und Handlungen, wie Einfluss auf Identität und Selbstwert in der Praxis genommen wird, aufgezeigt und erklärt. Andererseits wird die Bedeutung dieser Thematiken für die pädagogischen Fachkräfte analysiert.
Die Erkenntnisse dieser Arbeit wurden zum einen aus einer eigenen Feldforschung generiert, welche zum anderen auf Grundlage einer intensiven Literaturrecherche fundiert ist.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der Personalgewinnung von Fachkräften bei der Outlaw gGmbH im ländlichen Raum des Landkreises Meißen. Ausgehend von aktuellen und zukünftigen Veränderungen der Gesellschaft und des Arbeitnehmermarktes gewinnt dieses Thema besonders in dem Bereich der Sozialwirtschaft zunehmend an Bedeutung.
Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung dieser Veränderungen in Form des demografischen Wandels und dem Fachkräftemangel. Der Schwerpunkt liegt in der Thematik der Personalgewinnung. Es werden die Grundlagen sowie die Methoden der Personalgewinnung herausgearbeitet. Durch eine empirische Untersuchung wird die aktuelle Praxis des vorgestellten Trägers mit den Empfehlungen einschlägiger Literatur verglichen und Übereinstimmungen und Abweichungen herausgestellt. Aufbauend auf diese Gegenüberstellung werden anschließend Handlungsempfehlungen ausgesprochen.
Anmerkung:
Aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung und besseren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Arbeit generell die männliche Form verwendet. Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes und entsprechend der Regeln der deutschen Grammatik sind demzufolge immer beide Geschlechter gemeint.