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Die folgende Arbeit soll aufzeigen, ob und inwiefern der Begriff der Nachhaltigkeit unter den Parametern Ökologie, Ökonomie, Sozialem, Infrastruktur und Tourismus bei Sportgroßveranstaltungen unter Analyse der Fallbeispiele der Olympischen Spiele in Barcelona 1992 und der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 gegeben ist und inwiefern Sportgroßveranstaltungen nachhaltig sein können.
Ambush Marketing bei Sportgroßveranstaltungen : am Beispiel der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018
(2018)
Aufgrund der Reizüberflutung von Rezipienten verliert die klassische Werbung immer mehr an Wirkung. Die Unternehmen nutzten vermehrt kommunikative Maßnahmen um die Zielgruppen in freizeitorientierten, angenehmen Situationen anzusprechen. Eine Möglichkeit stellt das Sponsoring von Sportveranstaltungen dar. Wegen des großen Erfolgs von solchen Engagements möchten immer mehr Unternehmen diese Kommunikationsform für sich nutzten, wobei es oftmals nur eine beschränkte Anzahl an möglichen Sponsoren gibt. Als Alternative bedienen sich immer mehr Unternehmen dem Ambush Marketing. Somit verwenden sie den sportlichen Großevent in der gleichen Art und Weise wie ein offizieller Sponsor auch. Allerdings erbringen Ambusher keinen Beitrag zur Durchführung der Veranstaltung im Vergleich zu offiziellen Partnern. Da besonders große internationale Sportveranstaltungen ein sehr hohes Marketingpotential bieten, wird in der vorliegenden Arbeit das Ambush Marketing bei der bevorstehen FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland betrachtet. Ziel ist es mögliche Ambush-Aktionen und praktikable Schutzmaßnahmen zu erarbeiten.
In der vorliegenden Bachelorarbeit beschäftigt sich die Verfasserin mit dem Megatrend Digitalisierung und bezieht ihre Erkenntnisse auf den Bereich des Marketings 4.0 und des Sportmarketings. Sie untersucht anhand der ausgewählten Veranstaltung, den Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 in Berlin, die Möglichkeiten der Steigerung der Servicezufriedenheit von Stadionbesuchern mit Hilfe der Digitalisierung und beschreibt diese anhand der Methode des Blueprinting-Verfahrens. Abschließend entwickelt sie Handlungsempfehlungen für kommende Leichtathletik Großsportveranstaltungen.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Chancen und Risiken bzw. Potenziale und Grenzen der Ausrichtung eines Wettkampfes durch mehrere Verbände am Beispiel der Handball WM 2019. Dazu wurde eine empirische Forschung mit einem quantitativen Fragebogen in einer Online Umfrage erstellt. An diesem nahmen insgesamt 200 Probanden aus der deutschen Bevölkerung teil. Zusätzlich wurde die Wirkung der medialen Gestaltung der Handball WM auf die Zuschauer erforscht. Entgegen der Annahmen von Hermann (2014) stellte sich heraus, dass das Turnier nicht zum eigenen Sporttreiben motiviert und Sportevents eher als eine Art Unterhaltung angesehen werden. Darüber hinaus ist die Meinung der Umfrageteilnehmer über das Konzept einer Co-Austragung sehr gespalten und Organisatoren von Großevents müssen im Voraus abwägen ob die Aufteilung auf mehrere Austragungsländer vorteilhaft ist oder nicht.
Inhalte dieser Arbeit sind sowohl für Studierende im Bereich des Sportmanagements als auch für Manager der Austragungsregionen interessant. Darüber hinaus können auch Verantwortliche aus regionalen Sportvereinen eine Übersicht über die derzeitige Beliebtheit der Sportart Handball und den Beweggründen einer Mitgliedschaft erhalten.
Das Problem der Nachhaltigkeit rückt zunehmend in den Fokus der Planung und Betrachtung von internationalen Großveranstaltungen im Sportbereich. Beispiele aus der Vergangenheit, wie die Olympischen Spiele von Griechenland 2004, verdeutlichen die enormen ökologischen, ökonomischen und sozialen Risiken für die Austragungsorte. Hieraus resultiert die Forschungsfrage der vorliegenden Bachelorarbeit: Welche Maß-nahmen können in der Planung von internationalen Sportgroßveranstaltungen getroffen werden, um dem Problem der Nachhaltigkeit entgegen zu wirken?
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, anhand des Beispiels der Planung der Olympischen Spiele von London 2012, konkrete Maßnahmen zur nachhaltigen Planung von internationalen Sportgroßveranstaltungen zu erörtern. Hierzu trug der Verfasser theoretische Ansatzpunkte aus fachliterarischen Werken zusammen und griff die konkreten Maßnahmen aus dem Planungsprozess der Olympischen Spiele 2012 auf. Die Maßnahmen der Organisatoren aus London wurden mit den zahlenbasierten Ergebnissen nach dem Event verglichen und so Handlungsempfehlungen für das Eventmanagement abgeleitet.
Das methodische Vorgehen bei der Beantwortung der Forschungsfrage war rein kompilatorisch. Der Verfasser erarbeitete, basierend auf aktueller Fachliteratur, zunächst die theoretischen Grundlagen der Gebiete Nachhaltigkeit und Großveranstaltungen. Anschließend erfolgte in einem empirischen Kapitel die Auseinandersetzung mit der genannten Problemstellung. Die wichtigsten Ergebnisse der vorliegenden Bachelorarbeit spiegeln sich in der abschließenden Tabelle auf Seite 46 und in den Handlungsempfehlungen im Schlusskapitel wieder.
Die Planung der Olympischen Spiele von London 2012 kann als fortschrittliches Eventmanagementkonzept eingeordnet werden. Besonders im Vergleich mit vorherigen Großveranstaltungen überzeugten die Veranstalter durch nachhaltige Ansatzpunkte auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene. Es bleibt anzumerken, dass Events solcher Größenordnung nur bedingt als nachhaltig einstufbar sind und besonders in Bezug auf Umwelt- und Naturschutz enormen negativen Einfluss auf die umgebende Region und die weltweite Entwicklung im Allgemeinen nehmen.
Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende des Bereichs Eventmanagement als auch Sportmanagement relevant. Der Verfasser erhofft sich durch die Bearbeitung einen Erkenntnisgewinn zur nachhaltigen Eventplanung und die Schließung der Forschungslücke zur genannten Problemstellung.
Soweit in den nachfolgenden Schilderungen berufliche oder personenbezogene Ausdrucksweisen verwendet werden, ist stets auch die weibliche Begriffsform gemeint. Der Autor sieht aufgrund der Leserlichkeit folglich bewusst von der gendergerechten und neutralen Ausdrucksweise ab.
Die Olympischen Spiele sind gleichzeitig sowohl Ursprung- als auch Spitze aller Großveranstaltungen im Sport. Neben ihrer Funktion als Entwicklungshelfer und Advokat der kleinen Sportarten sind sie auch aus politischer Sicht von großer Bedeutung. Die Entwicklung ganzer Städte und Länder können positiv von diesem Superlativ der Großveranstaltungen beeinflusst werden. Trotz dieses Potenzials, hinken die Olympischen Spiele ihren Erwartungen an die wirtschaftliche Nachhaltigkeit regelmäßig hinterher. Der Verfasser hat im Folgenden untersucht worin das liegen könnte und ist dabei besonders in den Punkten der Professionalität, Transparenz und Integrität der Ausrichter auf grundlegende Probleme gestoßen.
Intention dieser Masterarbeit ist, den Stellenwert und die Bedeutung der Nachhaltigkeit bei internationalen Reitsportgroßveranstaltungen in Deutschland näher zu beleuchten. Im Fokus des Forschungsinteresses stehen dabei die Fragen, wie der aktuelle Stand der Nachhaltigkeit der Reitsportveranstaltungen ist und welche konzeptionellen Ansätze zur Nachhaltigkeit herausgearbeitet werden können. Die vorliegende wissenschaftliche Abhandlung beantwortet die zentralen Fragestellungen, welche Best-Practice-Beispiele existieren und welche Schwerpunkte innerhalb der Nachhaltigkeit ausdifferenziert werden können. Für die Beantwortung der Forschungsfrage werden Daten mittels Experteninterviews erhoben und durch eine qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Arbeit zeigt, dass weder ein einheitliches Verständnis der Nachhaltigkeit vorhanden ist noch ein allgemeingültiger Ansatz zur konzeptionellen Nachhaltigkeit im Reitsport existiert. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Masterarbeit gab es noch keine Untersuchungen zu der beleuchteten Fragestellung, deshalb leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zum Forschungsfeld der Gesellschaftspolitik.
Die Veranstaltung „Tage der Industriekultur“ in Chemnitz hat sich seit dem ersten Veranstaltungsjahr hinsichtlich ihres Konzeptes und der Marketingmaßnahmen weiterentwickelt, jedoch wurde zu keinem Zeitpunkt eine Besucheranalyse durchgeführt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist diese Analyse der Besucher, sowie aus den Analyseergebnissen resultierende Handlungsempfehlungen für künftige Marketingentscheidungen zu geben. Im ersten Teil erfolgt die Positionierung der Veranstaltung durch die Darstellung der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, gefolgt von einem geschichtlichen Überblick über die Industrietradition in Chemnitz und die Entstehung der „Tage der Industriekultur“. Anschließend wird die Durchführung der Besucherbefragung erläutert, sowie in einer grafischen Darstellung ausgewertet. Im letzten Teil der Arbeit werden die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst und die Handlungsempfehlungen präsentiert
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Sport-Medien-Komplexes in Deutschland am Beispiel der Olympischen Spiele und der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft™ im Zeitraum von 1936 bis heute. Sie gibt einen Einblick in die Medien- und Sportgeschichte, beschreibt die umfassenden Veränderungen in den Bereichen Organisation und TV- sowie Onlineberichterstattung und die wachsenden Rollen der Gesellschaft und Politik. Hinzu kommen das veränderte Mediennutzungsverhalten, die positiven und negativen Auswirkungen des Komplexes sowie eine Expertenumfrage, die zusätzliche Stellungnahmen zur gesamten Entwicklung einholt.