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Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den ambivalenten gesellschaftlichen Wirkungen der Tafeln und der damit verbundenen Fragestellung, inwieweit die Wirkungen von Tafeln Armutslagen und Ausgrenzungseffekte stabilisieren anstatt zu milden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Literaturrecherche und soll die wachsende Tafelbewegung in Deutschland und die sozialstaatliche Verantwortung hinterfragen. Des Weiteren soll sich mit der Frage auseinander gesetzt werden, inwieweit diese Engagementstrukturen zu einer Verfestigung des eigentlichen Problems beitragen. Soweit im Folgenden Berufs- Gruppen- und / oder Personenbezeichnungen Verwendung finden, so ist auch stets die jeweils weibliche Form gemeint. Der Verfasser sieht daher bewusst von einer genderneutralen Ausdrucksweise ab.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Modell der gewaltfreien Kommunikation im Kindergartenalltag. Im Kern dieser Arbeit geht es um die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, das Modell langfristig in den Kitaalltag zu etablieren. Des weiteren wurde die Frage aufgegriffen, welche Bedeutung die Gesprächsführung aus sprachwissenschaftlicher Sicht besitzt und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um mit diesem Modell wirkungsvoll zu arbeiten. Als letzten Punkt wurde ein Bezug zur sozialen Arbeit ausgearbeitet.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Themen Bindung, Erziehungsfähigkeit und Sucht sowie den Auswirkungen, die Suchterkrankungen auf Bindung und Erziehungsfähigkeit haben können. Es wurde herausgearbeitet, wo die Problemlagen für Erziehung und Bindung in Familien, in denen Suchterkrankungen eine Rolle spielen, liegen und welche Folgen diese für die Kinder haben. Die Arbeit gliedert sich in vier Themenbereiche. Der Charakterisierung der Begriffe Erziehungsfähigkeit, Bindung und Sucht schließt sich die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von Suchterkrankungen auf die Lebenssituation, die Erziehungsfähigkeit und die Bindung in Familien mit Suchtproblematiken an. Diese erfolgt durch die Analyse von wissenschaftlicher Literatur und durch die Darstellung von Forschungsdaten einiger Studien.
Digitalisierung und Entgrenzung in der Arbeitswelt und ihre Auswirkungen auf die Work Life-Balance
(2016)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Digitalisierung von Arbeitsprozessen in Form der Nutzung mobiler Kommunikations- und Informationstechnologien wie
Smartphones und Notebooks, dem Kommunizieren per E-Mail und dem mobilen Arbeiten im beruflichen Kontext. Untersucht werden die Auswirkungen dieser modernen Arbeitsformen auf Arbeitnehmer*innen und deren Work-Life-Balance. Es werden sowohl Potentiale als auch Risiken dieser neuen, flexiblen Arbeitsformen vorgestellt und das Konzept der Entgrenzung in diesem Zusammenhang näher
betrachtet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Fachliteraturrecherche, welche dazu dienen sollte, sowohl aktuelle Studien in die Arbeit einfließen zu lassen, als auch Lösungsansätze zur genannten Problemstellung zu erarbeiten. Zudem wurden zwei Leitfadeninterviews durchgeführt, welche keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung darstellen, sondern die theoretischen Ansätze mit persönlichen Erfahrungen der Befragten subjektiver veranschaulichen sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich auf der Grundlage einer intensiven Literaturrecherche mit den Folgen eines Trennungstraumas bei Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren. Sie nimmt Bezug auf das Arbeitsfeld der Pädagogen in der Kindertagesstätte hinsichtlich der Herausforderungen in der Fürsorge für betroffene Kinder. Im ersten Teil der Arbeit wird der Fall eines betroffenen Kindes geschildert. Anschließend werden Grundlagen der Entwicklungspsychologie und Erkenntnisse der Traumaforschung herangezogen, um die Mechanismen im Verhalten von durch Trennung und Elternverlust traumatisierter Kinder zu verstehen. Der letzte Teil der Arbeit setzt sich mit einer bindungsorientierten Pädagogik auseinander. Unter Berücksichtigung des Trennungstraumas werden stabilisierende, ressourcenorientierte Handlungsweisen in der Elementarpädagogik hervorgehoben.
Die Bachelorarbeit befasst sich ausgehend von Literaturrecherche mit der Untersuchung der These höherer Belastungen durch Ehescheidungen bei Menschen, die verbindlich in religiös determinierten Gruppen leben und sich deren moralische Regeln aneignen. Damit geht eine Beeinträchtigung der Teilhabe am sozialen Leben einher. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf Literaturstudien, teilweise über die Notwendigkeit für diese Arbeit hinaus, wodurch vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. Zu diesem Zweck wurden Betroffeneninterviews durchgeführt. Die Interviews stellen keine umfassende empirische Untersuchung im Sinne einer abschließenden Beweisführung dar. Sie dienen der Typenbildung und untermauern aus ungesättigtem Setting heraus die erarbeitete These. Des Weiteren verdeutlichen, differenzieren und erweitern sie Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur.
Empirisch wird aus soziowissenschaftlichen Daten anerkannter Längs- und Querschnittsstudien deutlich, dass mit ihnen quantitativ keine Erkenntnisse in der Forschungsfrage gewonnen werden können. Daher werden Anregungen für weiterführende empirische Forschung gegeben.
Die Bachelorabeit befasst sich mit der Familie im historischen Blickpunkt. Die Ahistorizität der Gesellschaft führte zur Manifestierung verschiedener der Mythen, die sich um das noch heute bestehende Familienideal ranken. Die vorwiegenden Familienformen in der vorindustriellen Gesellschaft, das bürgerliche Familienideal und Unterschiede zwischen der alten BRD und DDR werden extrahiert. Die sich ändernden Anforderungen an Familie, Individualisierungsprozesse und die Ökonomisierung von Familie sind Bestandteil der Betrachtungen. Dabei soll besonders die prekäre Lage der Frauen in unserer Gesellschaft im Mittelpunkt stehen. Welche Handlungsoptionen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Förderung von Familienfreundlichkeit in Deutschland können installiert werden?
Im Vergleich dazu steht die schwedische Familienpolitik.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Rechtsextremismus in der Jugendarbeit. Untersucht wird, inwieweit das sozialpädagogische Konzept der akzeptierenden Jugendarbeit in der Arbeit mit rechten Mädchen und jungen Frauen angewandt werden kann. Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer intensiven Literaturrecherche- und analyse.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem in der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) verankterten Inklusionsgedanken bezogen auf den Bereich Arbeit
und Beschäftigung. Sie setzt sich in diesem Zusammenhang mit der Rolle der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auseinander.
An Hand eines Fragebogens in Leichter/einfacher Sprache wird im empirischen Teil dieser Arbeit die Zufriedenheit der geistig behinderten Mitarbeiter der WfbM
„Friedrich von Bodelschwingh“ in Freiberg untersucht.
Ausgehend von dieser Ist-Stand-Erhebung werden Handlungsansätze für die WfbM gewonnen, welche Möglichkeiten in der Werkstatt bestehen, um den
Anforderungen der UN-BRK noch besser gerecht zu werden. Das heißt, die Klienten stärker auf eine Tätigkeit außerhalb der Werkstatt vorzubereiten und die Anzahl der Übergänge von geeigneten Klienten zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der besonderen Situation alleinerziehender berufstätiger Mütter in Deutschland. Mit Hilfe aktueller soziodemografischer Daten soll das Familienbild der Alleinerziehenden in Deutschland zunächst näher dargestellt und erwerbsbezogene Einflussfaktoren sowie die derzeitige Erwerbsbeteiligung umfassend untersucht werden. Des Weiteren zeige ich institutionelle und nicht institutionelle Betreuungsmöglichkeiten auf. Bezugnehmend auf die spezifische Situation von Mutter und Kind sollen im weiteren Verlauf individuelle Risiken und Belastungen sowie die Mutter-Kind-Beziehung genauer beleuchtet werden. Abschließend gehe ich auf aktuelle Initiativen des Bundes ein, welche die Thematik „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ zum Inhalt haben und zeige familienpolitische Maßnahmen für Arbeitgeber auf, von denen insbesondere alleinerziehende Mütter profitieren können. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, wobei die zunehmende Präsenz des Themas in Wirtschaft und Politik verdeutlicht werden soll. Aufgrund der Aktualität beziehe ich mich des Öfteren auf derzeitige mediale Veröffentlichungen. In der vorliegenden Arbeit verwende ich zur besseren Lesbarkeit bei Personenbezeichnungen teilweise die männliche Form, beziehe mich damit jedoch aufgrund des Gender-Mainstreaming-Ansatzes explizit auch auf das weibliche Geschlecht.