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In dieser Arbeit wird der Einfluss verschiedener Zellkulturparameter auf Fibroblasten- induzierte Änderungen im Phänotyp sowie auf die Gefitinib-Sensitivität von OSCC- Zellen in vitro untersucht. Im Ergebnis sollen Erkenntnisse zur Etablierung eines optimierten bzw. standardisierten Modellsystems für die Zellkultur zur Untersuchung von CAF-OSCC-Zellinteraktionen dargestellt werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse humaner Bronchialepithelzellen und ihrer funktionalen Expression und Proteinexpression des Epithelialen Natriumkanals (ENaC). Das Hauptziel ist, sowohl die funktionale Expression als auch die Proteinexpression des epithelialen Natriumkanals mittels des Glucocorticoid Dexamethason zu steigern. Für die Analysen wurden die Zellen über verschiedene Inkubationszeiten mit Dexamethason inkubiert und elektrophysiologisch, mittels Ussing-Kammer Messungen und biochemisch, mittels Western Blot Analysen, untersucht.
Ziel dieser Arbeit waren Untersuchungen zur heterologen Expression von Magnetosomen-Genclustern aus kultivierten sowie unkultivierten magnetotaktischen Bakterien (MTB). Die 30-120 nm großen Magnetosomen sind durch ihre Vorteile gegenüber chemisch synthetisier-ten Partikeln von biotechnologischem, medizinischem und technischem Interesse. Basierend auf Metagenomanalysen konnten Magnetosomen-Gene unkultivierter MTB identifiziert wer-den, welche der Konstruktion eines 23.392 bp großen Expressionsplasmids mittels Red/ET-Rekombination dienten. Für diesen Vektor sowie ein weiteres Magnetosomenplasmid, welches das mamAB-Operon des kultivierten a -Proteobakteriums M. gryphiswaldense beinhaltet, wurde eine Instabilität in verschiedenen Rezipientenstämmen nachgewiesen. Aufgrund der Stabilität in RecA deffizienten E. coli-Mutanten wurden RecA induzierte Rekombinationsereignisse als Ursache der Instabilität vermutet.
Es besteht großer Entwicklungsbedarf von aussagekräftigen in vitro Testsystemen, die als Alternative zu Tierversuchen und für die Grundlagenforschung eingesetzt werden können. Im Fokus steht dabei unter anderem die Echtzeitcharakterisierung des Zellverhaltens. Bisher gibt es hinsichtlich der Echtzeitcharakterisierung kaum Produkte auf dem Markt. Eine Weiterentwicklung ist daher essentiell. In der vorliegenden Arbeit wurden erstmalig die pH-sensitiven Sensorpartikel (ein fluoreszenzbasiertes Messsystem aus einem pH-sensitiven Farbstoff und einem Referenzfarbstoff) der Firma „Surflay Nanotec GmbH“ auf ihre Eignung für die Echtzeitcharakterisierung in Zellkultursystemen getestet und bewertet. Dabei zeigte sich, dass es sich um ein zuverlässiges System handelt, welches reproduzierbare Werte liefert. Die Sensorpartikel sind photostabil und lassen sich durch unterschiedliche Fokusebenen nicht beeinflussen. Die Messung des pH-Wertes ist in einem Bereich von pH 4 bis pH 9 möglich. Innerhalb von Zellkultursystemen kann eine pH-Wert-Änderung, durch Stoffwechselprodukte verursacht, gemessen werden. Besonders hervorzuheben ist, dass eine lokale pH-Wert-Messung in Zell-nähe erfolgen kann. Damit hebt es sich von anderen Produkten ab.
Nach der erfolgreichen Etablierung der durchflusszytometrischen Methode zum XIAP-Nachweis auf T-, B- und NK-Zellen innerhalb des Praxismoduls sollte diese validiert werden. Zur Validierung wurde ein Inter- und ein Intraassay durchgeführt. Für die anschließende Beurteilung der Präzision der Methode wurde jeweils der Variationskoeffizient der Messwerte berechnet, dieser sollte bei ± 20% liegen. Für die Gewinnung von Referenzwerten wurde von 21 gesunden Personen Blut abgenommen und dieses analysiert. Anschließend wurden die Messwerte mithilfe des Friedman- und des Wilcoxon-Tests statistisch ausgewertet.