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Ziel der Masterarbeit ist die Untersuchung des Einflusses des Solvency II- und Schweizer Solvenztest-Standardmodells auf die Bestimmung des Risikokapitalbedarfs eines Lebensversicherungsunternehmens. Als Einführung werden zu diesem Zweck die verwendeten Berechnungsmethoden dargestellt und erläutert. Anschließend erfolgt eine quantitative Gegenüberstellung der Richtlinien und Vorschriften unter ausschließlicher Berücksichtigung der versicherungstechnischen Risiken anhand eines Musterlebensversicherungsunternehmens. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wird eine Allokation des Risikokapitalbedarfs durchgeführt.
Die Corona-Krise hat das Messewesen schwer getroffen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, wie deutsche Messegesellschaften bisher mit den Auswirkungen der Krise umgehen konnten. Mithilfe von Experteninterviews sollte ein Einblick in die Herausforderungen der Messeunternehmen gewonnen werden. Die Ergebnisse der qualitativen Erhebung dienten zur Identifizierung von strategischen Ansätzen, welche die Messegesellschaften in instabilen Situationen anpassungsfähiger machen können. Es zeichnete sich ab, dass ein ausgewogenes Portfolio, die Bearbeitung von internationalen Märkten sowie digitale Geschäftsmodelle zur Flexibilität der Messeunternehmen beitragen können.
Ziel dieser Studie ist es, zu untersuchen, wie deutsche Tageszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Bild und Tageszeitung in ihren Printausgaben über die Klimaaktivistin Greta Thunberg im Zeitraum zwischen August 2018 bis September 2019 berichten.
Die Analyse wird mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse, anhand der Agenda-Set-ting-Theorie, der Theorie des Framings und der Personalisierungs-Theorie durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die vier Tageszeitungen über den gesamten Zeitraum in erster Linie über Thunbergs Aktivitäten als Aktivistin und ihre Rezeption in der Öffentlichkeit berichten. Zudem wird ihren persönlichen Merkmalen Raum gegeben, was auf eine Personalisierung sowohl des Themas der politischen Klimadebatte als auch der Person Thunbergs hinweist. Innerhalb der Berichterstattung tendieren die Medien dazu, Greta Thunberg anhand der Themen Alter, Geschlecht, Heterogenität und Moral zu porträtieren. Aus der Frameanalyse haben sich folgende Frames ergeben: kleines, junges Mädchen, heterogene Person, Vorbild und Identifikationsfigur, Phänomen und Ikone sowie Scheinheilige.
Deutschland ist ein Land der Start-ups. Die heutige Jugend gründet so oft wie noch nie zuvor. Die vorliegende Masterthesis will einen Überblick über die Formalitäten einer Gründung im Textilbereich mit China Sourcing verschaffen. Hier wird der Frage nachgegangen, worauf der Gründer Wert legen soll, um erfolgreich gegründet zu haben. Dies soll mithilfe von Experteninterviews gewährleistet werden. Die daraus gewonnenen Daten werden anschließend mittels Interpretation und Explikation ausgewertet und in den Text der Masterarbeit adaptiert und umgesetzt. Das beschriebene wird anhand eines Realbeispiels, der TAD Aesthedicated UG (haftungsbeschränkt), veranschaulicht. Der Autor erhofft sich durch seinen Leitfaden einen adäquaten Erkenntniszuwachs für potentielle Gründern.
Noch immer kämpfen Lokalzeitungen mit den Auswirkungen der Medienkrise – sich abwendenden Lesern und Werbetreibenden, sinkenden Auflagen und Reichweiten sowie dem Verlust von Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Gerade im Lokalen ist die Zeitung oftmals jedoch die einzige verlässliche, seriöse Informationsquelle, die die Öffentlichkeit mit unabhängigen, kritischen Informationen versorgt und damit zur Meinungsbildung beiträgt. Ginge sie verloren, hätte das bedrohliche Folgen für die Demokratie. Die vorliegende Arbeit zeigt daher Potenziale und Möglichkeiten für ein erfolgreicheres, innovativeres Marketing von Lokalzeitungen in der Zukunft auf, die sich durch den Ver-gleich der Erwartungen der Medienkonsumenten, mit denen der Medienschaffenden ergeben. Ziel ist, aufzuzeigen, anhand welcher Marketingmaßnahmen künftig am ehesten wieder mehr Menschen zur Lokalzeitung greifen und sie so am Leben erhalten.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob untere Bildungsniveaus und fundamentale Kompetenzen grundlegende Bestandteile des Humankapitals der deutschen Erwerbsbevölkerung sind. Von besonderem Interesse ist hier die Alphabetisierung in Bezug auf ihre Notwendigkeit für die Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben in Deutschland. Vergleichend werden die mathematische und die ökonomische Grundbildung sowie die Fahrerlaubnis für Personenkraftwagen in die Betrachtungen einbezogen. Dafür werden sowohl Meinungen aus der Literatur als auch Berechnungen von Humankapitalwerten herangezogen.
Insgesamt haben sich die Investitionen in alle betrachteten Qualifikationen als rentabel erwiesen, wenngleich eine verlässliche Berechnung nicht immer gegeben ist. Im Resümee der verschiedenartigen Untersuchungen kann der Alphabetisierung eine fundamentale Bedeutung für das Humankapital in Deutschland zugeschrieben werden. Neben den Lese- und Schreibkenntnissen sind soziale und methodische Kompetenzen von besonderer Relevanz. Eine umfassende Betrachtung dieser in Bezug auf den Nutzen für die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft ist empfehlenswert.
Ziel dieser Masterarbeit ist es, zu untersuchen, wie intensiv im relativen Vergleich über Themen mit Links- und Rechtsextremismusbezug in deutschen Printmedien berichtet wird. Die Untersuchung erfolgt exemplarisch an den drei überregionalen Tageszeitungen SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG und TAZ sowie der überregionalen Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT. Im Fokus stehen dabei ein genereller quantitativer Vergleich zur Berichterstattung über die beiden Extremismusformen sowie ein spezieller Vergleich zur Berichterstattung über politisch motivierte Kriminalität in Deutschland. Weiter wird analysiert, ob Rechtsextremismus in Ostdeutschland stärker thematisiert wird als Rechtsextremismus in Westdeutschland und ob die Berichterstattung quantitative Unterschiede zwischen den zu untersuchenden Printmedien aufweist.
Innerhalb der vorliegenden Arbeit wurde mittels der Durchführung einer Erhebung bei Studierenden des ersten Studienjahres in der Bundesrepublik Deutschland, die Motivation in Bezug auf das Lernverhalten an Schulen analysiert. Als motivationssteigernde Mittel werden die Themengebiete der Gamification und des Nudge mit dem Lernverhalten in Verbindung gebracht.