741.5 Comics, Cartoons, Karikaturen
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Comics galten lange als anspruchslose, triviale Unterhaltung, die kaum Beachtung fand. Durch das Subgenre Graphic Novel erhält das Medium seit einigen Jahren jedoch zunehmend mehr Aufmerksamkeit und gewinnt an Bedeutung. Die inhaltlich anspruchsvollen Werke begeistern dabei vorwiegend eine männliche Zielgruppe. Diese Arbeit widmet sich erstmals der Frage, welche Chancen der Buchmarkt für Grahic Novels, speziell für die Zielgruppe Frauen, bietet. Anlass dafür ist die Veröffentlichung der ersten Graphic Novels für Frauen des Carlsen Verlags, die in diesem Jahr publiziert werden. Im Laufe der Arbeit wird die bisherige Zielgruppe analysiert und Gründe dafür aufgezeigt warum vorwiegend Männer von den narrativ komplexen Büchern angesprochen werden. Das Potenzial der Leserinnen und die zielgruppengerechte Ansprache dieser wird ebenso thematisiert, wie die Entwicklung der Zeichnerinnen in der Comicbranche. Am Beispiel der Titel des Carlsen Verlags wird aufgezeigt, welche besondere Zielgruppenansprache nötig ist, um Frauen auf die Werke aufmerksam zu machen und anhand des Marketingkonzeptes wird dargestellt wie die Bücher erfolgreich am Markt positioniert werden sollen.
Die Simpsons sorgen seit mehr als 20 Jahren für subversive Unterhaltung im Zeichentrickformat. Die Serie verbindet realistische Themen mit dem abnormen Witz von Cartoons. Diese Flexibilität ist ein bestimmendes Element in Springfield und erstreckt sich über verschiedene Bereiche der Serie. Die flexible Welt der Simpsons wird in dieser Arbeit unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf den Wiedersehenswert der Serie untersucht.
In einer Analyse, mit besonderem Blick auf die visuelle Umsetzung des Mangas Crying Freeman, werden die drei Verfilmungen Crying Freeman – Der Sohn des Drachen, Killers Romance und Crying Freeman – Dragon from russia mit ihrer Vorlage verglichen. Es wird untersucht, inwiefern die vorgegebenen Bilder im Manga einen Einfluss auf den kreativen Prozess und die visuelle Umsetzung der Filmbilder haben. Die Untersuchung öffnet einen neuen Blick auf eine andere Form der Literaturverfilmung