05 Soziale Arbeit
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Meine Masterarbeit befasst sich mit der Sterbebegleitung erwachsener Menschen und deren Angehörigen. Sie soll verdeutlichen, welche Aufgaben die Soziale Arbeit im Hospiz- und Palliativbereich leisten kann.
Ich werde die Bedürfnisse und Wünsche der erwachsenen sterbenden Menschen, aber auch die der Angehörigen, aufzeigen und auf die Hospiz- und Palliativarbeit näher eingehen. Es soll untersucht werden, ob die theoretischen Aussagen zur hospizlichen Sozialarbeit mit der Praxis übereinstimmen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer umfassenden Literaturrecherche sowie durchgeführten leitfadengestützten Experteninterviews mit Sozialarbeitern, welche im Hospiz- und Palliativbereich tätig sind.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder psychisch kranker Eltern. Anhand von Literaturrecherchen gehe ich auf die Bedürfnisse, die Belastungen und die Risikofaktoren der Kinder, die mit ihren psychisch kranken Eltern zusammen leben, ein. Weitere Schwerpunkte sind die Bewältigungsstrategien, welche ich thematisieren werde. Abschließend betrachte ich die Ansatzpunkte und Unterstützungsmöglichkeiten für die Praxis. Ziel ist es, das Krankheitsverständnis und die familiäre Kommunikation in den betroffenen Familien zu fördern. Die soziale Arbeit soll jenen Untersuchungsgegenstand hilfreich begleiten und gestalten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg und dessen Umsetzung in die Praxis. Der Schwerpunkt liegt dabei erstens auf einer Literaturrecherche, um dieses Modell zu erläutern, daran schließt sich die Umsetzung im Grundschul- und Hortalltag in Form eines Projektes an. Im letzten Teil der Arbeit wird das durchgeführte Projekt anhand einer Gruppendiskussion und eines Experteninterviews evaluiert. Die Darlegung der Ergebnisse dieser Untersuchungen soll Möglichkeiten und Grenzen eines solchen Projektes im Grundschul- und Hortbereich aufzeigen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Pflegekinderdienste (PKD) als Spezialdienste. Es wird herausgearbeitet, wie wichtig die Organisationsform des Spezialdienstes für die Leistungsfähigkeit eines PKD ist, damit eine professionelle Pflegekinderhilfe (PKH) zum Wohle der Pflegekinder gewährleistet werden kann.
Mit Bezug darauf wird, als ein Schwerpunkt der Arbeit, der Entwicklungsprozess des PKD der Stadt Leipzig betrachtet. Den anderen Schwerpunkt der Arbeit bilden zahlreich aufgeführte Argumente von Pflegeeltern, Pflegekindern und Mitarbeiterinnen von PKD, die aus Fachliteratur und Forschungsstudien zusammengetragen wurden und die für diese spezielle Organisationsform plädieren.
Weiterhin bestätigt die mittels Fragebogen durchgeführte Erhebung bei den PKD des Freistaates Sachsen die Organisationsform „Spezialdienst“.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Modells zur Gesundheitsförderung für die Arbeitnehmer in der Stadt Leipzig im Arbeitsfeld Schule und Hort. Es werden Begriffsbestimmungen vorgenommen, um den Zusammenhang zwischen den theoretischen Grundlagen und der Entwicklung des Modells herzustellen. Die Betrachtung der beruflichen Anforderungen und die gesundheitliche Situation von pädagogischem Personal unter Einbezug des demografischen Wandels sind wesentlich, um die Notwendigkeit des Einführens einer betrieblichen Gesundheitsförderung in diesem Arbeitsfeld zu verdeutlichen. Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit ist das entwickelte Modell vorzustellen und mittels der quantitativen Methode des Fragebogens den Bedarf für dieses Modell bei der genannten Zielgruppe zu erforschen. Dafür werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von fünf Schulen, drei Horten und einem Betreuungsangebot befragt.
Die Ergebnisse des Fragebogens werden mit dem Programm „Statistical Product and Service Solutions“ (SPSS) ausgewertet. Daneben wird betrachtet, welche Entfaltungsmöglichkeiten die Entwicklung gesundheitsfördernder Konzepte der Sozialen Arbeit im Gesundheitssektor bieten.
In dieser Bachelorarbeit wird ausgehend vom Phänomen Schulverweigerung, weiterführend über in diesem Kontext relevante Gesetze, der bisherige Verfahrensablauf im Ordnungswidrigkeitsverfahren in der Landeshauptstadt Dresden dargestellt. Die kritische Auseinandersetzung mit dem restriktiven und erzieherisch kaum wirksamen Abarbeiten des Verfahrens erfolgt. Es wird die Darstellung des Prozessverlaufes und die Zusammenarbeit der Ämter und Institutionen in der Landeshauptstadt Dresden im Rahmen der zeitlichen und erzieherischen Optimierung im Ordnungswidrigkeitsverfahren vorgenommen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Erhöhung der sozialpädagogischen Wirksamkeit des neuen Verfahrensablaufes für betroffene Jugendliche und Heranwachsende. Die Jugendgerichtshilfe Dresden wird in diesem Kontext in die Lage versetzt, ihrem Jugendhilfeauftrag in verbesserter Form gerecht zu werden. Die Bildungschancen für junge Menschen sollen gesichert werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich zum einen mit der Nicht-Thematisierung der Gewalt von betroffenen Frauen und zum anderen zeigt sie mögliche Ansätze der Thematisierung auf. Es fließen Erfahrungen der Autorin aus dem studentischen Praktikum der FH ein. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer Literaturrecherche, welche die theoretischen und gesellschaftlichen Ansätze für eine Nicht-Thematisierung und für eine Thematisierung betrachten. Dazu wurden Expertinnen befragt, die aus ihren Erfahrungen berichten, dabei sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Interviews und Ergänzungen zur theoretischen Basis, dargestellt werden.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ, S.19) titelte am 24. November 2015 „Warum die Nachfolge in Familienunternehmen so oft scheitert“. Bis 2018 steht in Deutschland für 135.000 Unternehmen das Thema Nachfolge an. Allein in Sachsen-Anhalt sind es nach Schätzung des IfM –Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn 2700 Unternehmen. Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt die thematische und praktische Auseinandersetzung mit dem Thema Unternehmensnachfolge seit vielen Jahren. Aus früheren Projekten ging die
BUSA – Beratervereinigung Unternehmensnachfolge Sachsen-Anhalt hervor. Trotz vieler Bemühungen gilt die Unternehmensnachfolge als schwieriges Thema. Häufig kommen Unternehmer erst, wenn es „brennt“ oder der Nachfolgeprozess verläuft sich nach vielen Monaten und bleibt ohne Ergebnis. Immer wieder wurde von Fachleuten in diesem Zusammenhang davon gesprochen, dass „einfach viele Emotionen mitspielen“ – u.a. weil der Übergebende sich häufig von seinem Lebenswerk trennen muss. Emotionen und Beziehungen spielen eine Rolle im Nachfolgeprozess. Bisher ist die Mittelstandsforschung in Deutschland wenig interdisziplinär ausgerichtet. Die Fachzeitschrift „Family Business Review“ engagiert sich seit fast zwei Jahrzehnten für einen stärkeren Fokus auf die psychosoziale Dynamik in Familienunternehmen, im Vergleich zu den betriebs- und volkswirtschaftlichen Aspekten. Aus dieser Beobachtung heraus stellte sich der Autorin die Frage: Welchen Mehrwert kann Supervision bei der Begleitung von Unternehmensübergaben leisten?
Landwirtschaftliche Betriebe als Sozialräume und Orte ethischer und ästhetischer Wertevermittlung.
(2015)
In der Bachelorarbeit wird betrachtet, inwieweit landwirtschaftliche Betriebe geeignete Orte zur Entwicklung, Stabilisierung oder Integration interessierter und bedürftiger Menschen sind. Vier ausgewählte Bereiche Sozialer Landwirtschaft werden dabei intensiver vorgestellt. Des Weiteren werden mögliche ethische und ästhetische Bildungsangebote aufgezeigt und auf die Bedeutung von Naturerfahrungen verwiesen. Mittels Literaturrecherche werden ökologische Aspekte und ethische Fragen entsprechend des Themas vertieft. Das Experteninterview mit Frau Dr. Sabine Reichardt dient dazu, an einem ausgewählten Beispiel die Fragestellung zu erörtern und erweiterte Kenntnisse zu den Besonderheiten biologisch dynamisch arbeitender Landwirtschaftsbetriebe zu erhalten. Als Beispiel wurde das Hofgut Pulsitz gewählt, ein ökologisch arbeitender Landwirtschaftsbetrieb, der seit 22 Jahren landwirtschaftliche Güter produziert und als Sozialraum für Bildung, Kultur, Integration und Teilhabe zur Verfügung steht.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Integration in Kindertagesstätten in Leipzig. Dabei werden die am Integrationsprozess beteiligten AkteurInnen in Form von telefonischen Interviews zu deren Erlebnissen und Erfahrungen befragt. Hauptaugenmerk der Arbeit liegt dabei auf der Verbesserung der aktuellen Integration, um zukünftig eine Grundlage für den Wandel zur Inklusion zu schaffen. Dafür sollen alle beteiligten AkteurInnen zur Kooperation und zur Vernetzung angeregt werden. Anhand der Befragungen sollen dazu Ressourcen und Herausforderungen herausgestellt werden, die für die Initiierung eines solchen Kooperationsnetzwerkes beachtet werden müssen.