070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Fernsehen ist das beliebteste Medium in Deutschland und vor allem für Kinder eine anerkannte Freizeitbeschäftigung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Kindernachrichtensendung logo!. Diese bietet Kindern mehrfach am Tag die Möglichkeit, Nachrichten aus der ganzen Welt zu erfahren und somit ihren Wissenshorizont zu erweitern. Durch eine methodisch geführte Inhaltsanalyse wird untersucht, in wie fern Inhalt und technische Gestaltung wichtig sind, um die Informationen an die Zielgruppe optimal zu übermitteln. Außerdem stellt die Verfasserin heraus, ob Kinder mit der Menge an Informationen eventuell überfordert sind und ob die Sendung auch für die Bildung in der Schule nützlich ist.
Eine Analyse der Arbeits- und Wirkungsweise des Gonzo-Journalismus : am Beispiel von VICE Reports
(2014)
Der Verfasser des vorliegenden Werkes untersucht, wie sich die Arbeits- und Wirkungsweisen im Gonzo-Journalismus und im herkömmlichen Informationsjournalismus von einander unterscheiden. Genähert wird sich der Thematik durch das Aufzeigen von Theorien und Ansichten, die über die Erscheinungsformen des Journalismus existieren. Merkmale, Besonderheiten, Potentiale und Grenzen der beiden Journalismus-Gattungen werden beleuchtet. Der Fokus des Interesses liegt im empirischen Teil darauf, wie die Journalismus Darstellungsformen auf den Zuschauer wirken. Als wissenschaftliche Methode wurde eine quantitative Umfrage gewählt, es werden 51 Personen zur Wirkung zweier TV-Beiträge befragt. Zuerst zu einem Beitrag im Stile des „established journalism“ und anschließend zu einem Beitrag im Stile des Gonzo-Journalismus. In der Auswertung der Fragebögen sollte sich ein Unterschied in den Wirkungen der jeweiligen Journalismus-Arten abzeichnen. Dadurch, dass die Charakteristika des Gonzo-Journalismus, journalistische Konzepte und Theorien untersucht und über die Kapitel hinweg detailliert dokumentiert wurden, wird eine Prognose für die Entwicklung der Nachrichtenformate möglich.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mitder Bedeutung von Online-Medien für die journalistische Recherche. Innerhalb einer Sekundäranalyse soll untersucht werden, welchen Stellenwert die Recherche im Internet im Vergleich zu klassischen Recherchemitteln einnimmt. Dabei wird der Umfang der Internetrecherche im Gesamtrechercheprozess untersucht und Rückschlüsse auf Motive und Ursachen für Veränderungen der journalistischen Recherchearbeit aufgezeigt.
In der vorliegenden Untersuchung wird der Forschungsfrage nachgegangen, ob weibliche Fußballmoderatorinnen im deutschen Sportfernsehen beim Publikum akzeptiert oder toleriert sind. Vor dem empirischen Teil wird im theoretischen Teil auf verschiedene Theorien der Medienwirkungsforschung sowie die aktuelle Situation im deutschen Sportjournalismus eingegangen bevor eine Hypothesenformulierung und die Rezipientenumfrage erfolgen. Zur Erhebung der Daten wurde als Methodik die Online- Befragung herangezogen und somit als Messinstrument ein entsprechender Fragebogen mit 25 themenbezogenen Items konzipiert. Dieser war vom 15.05.2014 bis 10.06.2014 im Internet freigeschaltet und für die Testpersonen verfügbar. Insgesamt gab es einen Rücklauf von 128 bearbeiteten Fragebögen, wobei einige vor vollständiger Beendigung die Befragung abbrachen. Bei den Probanden handelt es sich um 58 weibliche und 70 männliche Teilnehmer, wobei 59% aller Befragten der Stichprobengruppe in einem Alter von 15-25 Jahren sind. Bei der Auswertung der Ergebnisse wurden die Fragen in sieben verschiedene Kategorien unterteilt, welche auf die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit Bezug nehmen.. Die Betrachtung und Interpretation der Daten er gibt, dass die Forschungsfrage anhand der Befragung nicht eindeutig zu beantworten ist, jedoch die Tendenz erkennen lässt, dass Frauen vor allem eher hingenommen und toleriert werden, jedoch keine starke Wiedererkennung oder ein wahrnehmbarer Wunsch nach vermehrtem Einsatz von Frauen beim Zuschauer vorhanden ist.
In der deutschen Rechtsprechung wird zwischen der Herstellung und der Veröffentlichung einer Fotografie (eines Lichtbilds) unterschieden. Der folgende Text befasst sich explizit mit der Herstellung einer Fotografie. Denn schon dadurch kann in die Rechte Dritter eingegriffen werden. Es wird unterschieden zwischen der Personen- und der Sachfotografie und auf die einzelnen Rechtsverletzungen, wie beispielsweise die Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts oder des Urheberrechts, eingegangen. Abschließend werden die Folgen, die aus den Rechtsverletzungen entstehen, dargelegt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Live-Übertragung von Audio-und Sprachdaten im Hörfunk, die noch immer über das ISDN-Netz abgewickelt wird und im Zuge der Abschaltung dieses Dienstes über das IP-Netz, sprich Internet, realisiert werdensoll. Ziel dieser Arbeit ist es einen Lösungsansatz zur übergangslosen Umstellung auf IP-Übertragungen zu entwickeln und Alternativen aufzuzeigen. Im Laufe der Arbeit stellt sich heraus, dass diese Umstellung bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht umsetzbar ist, da die Verwirklichung zu vieler rundfunktauglichen Qualitätsmerkmale und Ansprüche noch nicht erzielt werden kann. Infolge dessen werden einige Probleme und Lösungsansätze dargestellt, die im Umstellungsprozess zu beachten sind. Außerdem werden anhand von Praxistests die wohl größten Probleme der Übertragungsumstellung dargestellt und die Theorie damit praktisch bestätigt.
Diese Arbeit zeigt Möglichkeiten für Redaktionen auf, um die Qualität von Leser-Kommentaren auf Online-Nachrichtenportalen zu steigern. Dabei wird im ersten Teil eine Definition von Qualität für Leser-Kommentare erstellt, mit deren Hilfe dann beispielhaft Qualitäts-Stichproben von verschiedenen Online-Portalen genommen werden. Anhand von Quellenarbeit werden im zweiten Teil der Arbeit grundlegenden Fragen im Umgang mit Leser-Kommentaren erläutert, bevor darauf aufbauend konkrete Ansätze für Redaktionen zu Steigerung der Qualität von Leser-Kommentaren auf Online-Nachrichtenportalen beschrieben werden. Dabei erfolgt eine Einschätzung von absehbaren Wirkungen und dem Aufwand der Umsetzung.
Ein amerikanisches Phänomen erreicht Deutschland: Frauen im männerdominierten Sportfernsehen. Immer häufiger sieht man Frauen vor der Kamera, die männliche Fußballfunktionäre zu aktuellen Themen befragen. Sky ist dabei im deutschen TV, egal ob öffentlich-rechtlich, privat oder Pay-TV, Vorreiter. Insgesamt stehen acht Frauen bei Sky Sport News im Mittelpunkt und 9 weitere arbeiten in der Sport-Live-Produktion vor der Kamera bzw. hinter dem Mikrofon. Das sind erstaunliche Zahlen und so in Deutschland im Sportbereich einzigartig. Doch wie kam es zu diesem Frauen-Boom, wie fühlen sich die männlichen Kollegen, gibt es diese Entwicklung auch in den Sportredaktionen und was empfindet der normale Fernseh-Zuschauer beim Sportschauen?
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Statistik in der printmedialen Berichterstattung über Profifußball, insbesondere im Kontext der deutschen Fußballbundesliga. Auf der Basis von leitfadengestützten Experteninterviews mit Sportjournalisten sowohl regionaler als auch überregionaler Printredaktionen verfolgt die qualitative Studie einen hypothesengenerierenden Ansatz. Moderne Statistiken über Profifußball bezüglich der Ballkontakte, gewonnener Zweikämpfe (Scoutingdaten) als auch der Laufstrecken und sogenannter „Heat Maps“ (Trackingdaten) werden heutzutage nicht nur als statistischer und graphischer Zusatz in der Zeitung genutzt, sondern bilden mitunter selbst den qualitativen Mehrwert großer Schlagzeilen, beispielsweise wenn ein Spieler in einer Sparte einen positiven oder negativen Wert aufzeigt. In gewissem Maße entscheide die Statistik in nicht unerheblicher Weise über Sieg oder Niederlage einer Mannschaft. Dieser Umstand der modernen Nutzung von Statistiken hat den Ausschlag dafür gegeben, dass sich der Verfasser diesem Thema gewidmet hat. Ziel ist es, mit den Einschätzungen der Interviewpartner die Nutzung von Statistiken in der Berichterstattung, ihre Herkunft sowie mögliche Entwicklungspotenziale zu analysieren. Die daraus abgeleiteten Hypothesen eignen sich in einem wissenschaftlich wenig erforschten Feld für die Überprüfung in weiteren Untersuchungen. Die Arbeit beginnt mit allgemeinen theoretischen Überlegungen zur Statistik, zum Sportjournalisten sowie zu den Dienstleistern, welche die Medien mit Statistiken ver-sorgen. Danach folgt die detaillierte Analyse der Experteninterviews. Die vorliegende Bachelorarbeit besitzt einen explorativen Charakter. Die vielen gesammelten Daten durch die Experteninterviews bilden einen ersten Anknüpfungspunkt, für eine wissenschaftliche bis dato kaum behandelte Thematik.
Seit Jahren kämpft die Zeitungsbranche mit sinkenden Auflagenzahlen. Jetzt nutzen die Verlage den einst größten Konkurrenten: das Internet, um die Gesamtreichweite der Artikel zu erhöhen und setzten vermehrt auf Online-Journalismus. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird auf die Krise der Tageszeitungen in Deutschland eingegangen und es werden Zukunftsprognosen aufgestellt. Die verschiedenen Arten digitaler Journale werden dabei betrachtet. Dabei wird insbesondere auf das E-Paper eingegangen.
Detailliert werden die Vor- und Nachteile der digitalen Version der Zeitung aufgezeigt.
Die weiteren Untersuchungen gehen der Frage nach, ob das E-Paper die Zeitung der Zukunft ist und die gedruckte Version eines Tages ersetzen kann und so das klassische Layout der Zeitung erhält. Die Untersuchung basiert auf einer Literaturanalyse sowie einer Online-Umfrage, in der sich die Teilnehmer unter anderem zum E-Paper äußern mussten. Die Arbeit zeigt - ausschlaggebend für die Zukunft der Verlage ist die
Bereitschaft der Leser Geld, für die gut echerchierten Nachrichten auszugeben. Denn die hohe Anzahl an kostenlosem Service im Netz ist der größte Konkurrent der Zeitung und macht es schwer, junge Leser zu gewinnen.
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Berichterstattung über den Hamburger Amateurfußball anhand des Medium Fernsehen. Für die Datenerhebung wurde eine qualitative Methode, in Form einer Befragung durchgeführt. Dazu hat sich der Verfasser mit fünf Experten getroffen und mit jedem ein Experteninterview durchgeführt. In der Arbeit wird die Frage beantwortet, inwieweit das Medium Fernsehen die finanzielle Lücke zwischen dem Amateur- und Profifußball schließen kann. Die Experten sind alle der Meinung, dass sich die Amateurvereine nicht durch die Fernsehberichterstattung finanzieren können. Dem regionalen Fernsehsender Hamburg1 fehlen die nötigen Mittel, um regelmäßig live über den Amateurfußball berichten zu können und für die nationalen Sender ist der Hamburger Amateurfußball schlichtweg zu klein und zu uninteressant. Im Bereich Online-TV gibt es in Hamburg seit fünf Jahren das Portal Elbkick.tv, welches über den Hamburger Amateurfußball berichtet. Wenn sich Elbkick.tv so rasant weiterentwickelt wie in den letzten Jahren, sind Live-Übertragungen im Online-TV über den Hamburger Amateurfußball durchaus im Rahmen des vorstellbarem.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Motorournalismus und der Pressearbeit im Automobilbusiness. Es wird auf die Arbeit der Motorjournalisten in
Wechselwirkung mit der Arbeit der PR-Mitarbeiter eines Automobilunternehmens eingegangen. Fortführend wird Politik und Wirtschaft rund um das Automobil beleuchtet und anschließend auf beteiligte Medien und Märkte eingegangen.
Desweiteren wird das Verhältnis des Motorjournalismus zur Motor-PR untersucht und mit einem Experteninterview beim Automobilclub von Deutschland (AvD) unterstreichen. Ziel der Thesis ist es, im Automobilbusiness das Verhältnis zwischen
Journalismus und PR und ihre Verquickung zu analysieren und die Rolle beider System in der automobilen Welt aufzuzeigen. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf die mögliche Entwicklung in diesem Verhältnis.
In der vorliegenden Arbeit geht es um das Spannungsverhältnis zwischen der Verdachtsberichterstattung und unzulässiger Wort- und Bildberichterstattung über Straftäter. Die größte Spannung, die im folgenden Text beleuchtet werden soll, herrscht in diesem Zusammenhang zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht eines Individuum und der Presse- und Medienfreiheit. Zunächst wird auf die Rolle der Medien, ihre Aufgabe und ihre Entwicklung eingegangen, bevor es zu einer grundlegenden Einordnung des Medienrechts, aber vor allem der Rechtslage in Bezug auf die Verdachtsberichterstattung kommt. Danach befasst sich die Arbeit mit der Verdachtsbeichterstattung an sich. Das heißt, dass dargestellt wird, wann eine Berichterstattung durch die Medien unter den Begriff der Verdachtsberichterstattung fällt. In der Folge wird darauf eingegangen welche Arten der Verdachtsberichterstattung in der Medienlandschaft existent sind. Zudem geht es um die Voraussetzungen, die gegeben sein müssen und die Rechte, Richtlinien und Regeln die ein recherchierender Journalist befolgen muss, wenn dieser eine zulässige Verdachtsberichterstattung veröffentlichen will. Außerdem befasst sich diese Arbeit mit dem Schutz von Straftätern, die von einer unzulässigen Verdachtsberichterstattung betroffen sind, und zeigt auf welche Rechte und Mittel ein Betroffener zurückgreifen kann, um gegen eine unzulässige Berichterstattung gegenüber seiner Person vorzugehen.
In der nachfolgen Bachelorarbeit geht es um die Grenzen der Berichterstattung des Undercover-Journalisten in Deutschland. Die Arbeit beleuchtet nach einer Einführung in die Definition und Methodik des Undercoverjournalismus sowie einer kurzen historischen Übersicht über verdeckt recherchierte Fälle neben den rechtlichen Grenzen auch die journalistisch-methodischen und institutionell-systemischen Probleme des Undercover-Journalismus. Ferner wird auch die Akzeptanz der Methoden des Undercover-Journalismus innerhalb der Öffentlichkeit anhand einer älteren, repräsentativen sowie einer jüngeren, nicht repräsentativen Umfrage ermittelt: Die Ergebnisse belegen, daß die positive Wahrnehmung die negativen Eindrücke überwiegt. Der Überblick legt inmsgesamt nahe, dass es vor allem finanzielle und systemische, weniger rechtliche Elemente sind, die die den Undercover-Journalisten in seiner Arbeit beschränken.
Die Verbindung von Print- und
Onlineberichterstattungen am Beispiel nationaler Sportzeitungen
(2015)
In my thesis I want to point out how the combination between print and online
coverage works, by comparing two german sports newspapers by several aspects, and answer, how a combination of both could look like in the future.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Verkauf diverser Printformate der Axel Springer SE an die Funke Mediengruppe GmbH & Co. KGaA. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung wird zunächst ein Überblick zu den Entwicklungen auf dem deutschen Pressemarkt gegeben. Im weiteren Verlauf werden die Fakten des Geschäfts deutlich gemacht. Dabei werden die Inhalte, der Ablauf und die Gründe des Deals thematisiert. Insgesamt ist es das Ziel dieser Arbeit, mögliche Chancen und Risiken des Verkaufs anhand des Praxisbeispiels Hamburger Abendblatt herauszuarbeiten. Mit Hilfe von Experteninterviews und einer Umfrage werden Stimmen von Betroffenen wiedergespiegelt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Pressepropaganda des Dritten Reiches. Exemplarisch wird hierzu die Olympia Zeitung der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin herangezogen. Ziel der Arbeit ist es, die propagandistischen Elemente dieser Zeitung zu eruieren und deren Einfluss auf das Meinungsbild der Gesellschaft zu analysieren. In dieser Arbeit wird deutlich, dass die Olympia Zeitung eine für die nationalsozialistische Presse atypische Zeitung darstellte. Im weltweiten Fokus der Olympischen Sommerspiele 1936 inszenierte sich Deutschland mittels der Presse als friedliche und gastfreundliche Nation, um die aufgrund der politischen Zustände in Deutschland zunehmend skeptisch gewordene internationale Gemeinschaft zu beschwichtigen. Gleichzeitig wurden Ziele und Propaganda der Nationalsozialisten zweckmäßig in die deutsche Bevölkerung transportiert.
Das Blasphemiegesetz wird weltweit sukzessive aus den Verfassungen entfernt, während immer mehr Staaten die Pressfreiheit einführen. Die zugrundeliegende Arbeit soll untersuchen, ob das fehlende Blasphemiegesetz und die sich rapide verbreitende Pressefreit nicht die Religionsfreiheit einschränkt oder sogar gefährdet.
Crossmedia-Strategien von Printmedien : dargestellt am Beispiel der Deister- und Weserzeitung
(2014)
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird untersucht, wie die überregionale Tageszeitung Bild und die lokale Deister- und Weserzeitung (Dewezet) ihre Inhalte crossmedial umsetzen. In der Einleitung (Kapitel 1) wird die in dieser Arbeit angewendete Vorgehensweise erläutert. Im theoretischen Hauptteil (Kapitel 2 bis 5) wird ein Überblick über die Mediengattungen (insbesondere die Print- und Onlinemedien) gegeben, der Begriff Crossmedia definiert und die Unternehmen Bild und Dewezet mit ihren unterschiedlichen Bezahlstrategien vorgestellt. Dazu wurden die Dewezet-Geschäftsführerin Dipl.-Soz. Julia Niemeyer und der Dewezet-Onlineredakteur Tomas Krause in Interviews zu ihrer Crossmedia-Strategie befragt. Im empirischen Hauptteil (Kapitel 6) werden die Ergebnisse der anhand definierter Kriterien durchgeführten Analysen gegenübergestellt. Dazu wurde jeweils ein im Dezember 2013 aktuelles Thema – „Tod von Schauspieler Paul Walker“ bei der Bild und „Brand des Freibades in Aerzen“ bei der Dewezet – ausgewählt. Einerseits werden über einen Zeitraum von sieben Tagen die Publikationen der Dewezet und der Bild in den verschieden Medienträgern (Website, Print, Apps und Social Networks) untersucht. Andererseits wird bei beiden Zeitungen die crossmediale Publikation auf allen Medienträgern anhand eines „Beispielartikels“ betrachtet. Im Schlussteil (Kapitel 7) werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Analysen noch einmal benannt und erläutert.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Social Media im Sportjournalismus. Mit dieser Arbeit soll am Beispiel des Social-Media-Einsatzes der Münchner Tageszeitung tz aufgezeigt werden, welche Auswirkungen der Einsatz von Social Media auf die Medienunternehmen hat, welche Vorteile sich ergeben können, warum Social Media überhaupt im Sportjournalismus angewendet werden und wie man Social Media effektiv einsetzt. Um die Auswirkungen des neuen Internettrends auf die Sportpublizistik besser zu verstehen, wird zunächst ein Blick auf die Entwicklung der Sportberichterstattung in Deutschland geworfen. Danach wird der Begriff Social Media genauer bestimmt. Abschließend soll der Social-Media-Einsatz der tz näher betrachtet werden.
Innerhalb dieser Arbeit soll mit Hilfe der empirischen Methode der Inhaltsanalyse an vier Onlinezeitungen untersucht werden, ob Rassismus in den ausgewählten Medien existiert und wie gegenwärtig über Schwarze Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund und AusländerInnen berichtet wird. Die vier gewählten Onlineportale sind Bild.de, FAZ.NET, Spiegel Online und Stern.de. Zunächst wird auf Rassismus, den Begriff der „Rasse“, die Geschichte von Rassismus sowie auf modernen Rassismus und die deutsche Sprache näher eingegangen. Die empirische Methode wird reflektiert und ein speziell für die Forschung entworfenes Code-Buch dient dazu, die insgesamt 20 Artikel zu untersuchen. Für die Untersuchung werden acht verschiedene Hypothesen entworfen. Anhand der Bestätigung oder der Nicht-Bestätigung der Hypothesen wird die Untersuchungsfrage beantwortet. Dabei zeigt sich, dass Rassismus in den Onlinezeitungen existiert. Zum Ende der Arbeit werden Empfehlungen gegeben, wie Rassismus vermieden werden kann.
Die vorliegende Masterthesis beschäftigt sich mit der Rolle regionaler und überregionaler Tageszeitung im Rahmen des Organspendeskandals. Methodisch wurden im Rahmen einer Inhaltsanalyse insgesamt sechs Medien erfasst und im Hinblick auf mögliche Kampagnen und eine vorliegende Skandalisierung ausgewertet. Die Krisenkommunikation der Kliniken und deren Erfolg in den Medien wird außerdem ausgewertet. Der praktischen Auswertung liegen relevante theoretische Betrachtungen zu Grunde.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand des computergenerierten Journalismus. Der Fokus wird dabei auf die gesellschaftlichen Perspektiven und die eventuellen Folgen für Journalisten gelegt. Um sich diesen Themen zu nähern, wird auch ein Blick auf den technischen Stand der Software und die zukünftig zu erwartenden Entwicklungen geworfen. Weiterhin wird im Zusammenhang mit den computergenerierten Texten die aktuelle Wirtschaftslage der Zeitungen und der Einfluss des Internets auf die journalistische Arbeit untersucht. Um die fünf Forschungsfragen der Studie zu beantworten, wurden insgesamt zehn Experten aus der Journalismus- und Kommunikationsbranche interviewt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass der computergenerierte Journalismus immer stärkeren Einzug in die Medienbranche erhält. Geschieht dies unter dem Instrumentencharakter, um die immer größer werdenden Datenmengen zu bearbeiten, so sind durchaus positive Folgen und eine Hilfestellung für Journalisten zu erwarten. Wird die Software jedoch nur aus ökonomischer Perspektive eingesetzt, so werden die Qualität des Journalismus und die Journalisten selbst darunter leiden. Es ist anzunehmen, dass es zukünftig eine Mischung aus Roboterjournalisten und realen Journalisten geben wird. Dass der Journalist eines Tages komplett durch eine Software ersetzt werden kann, ist bisher nicht vorstellbar.
Die nachfolgende Arbeit stellt eine Bestandsaufnahme zum Thema Umsetzung von Paid Content bei deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverlegern dar. Anhand einer Marktanalyse wird der momentane Stand der Entwicklung erfasst und analysiert. Mithilfe der Erkenntnisse aus dieser Arbeit sowie unter Verwendung neuester Studien wird eine Prognose für die Entwicklung in den nächsten Jahren erstellt. Abschließend wird anhand von Beispielen aus der Praxis der momentane Stand der Umsetzung aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit „Wie ‘lokal‘ ist meine Zeitung? – Analyse einer Lokalausgabe“ untersucht eine lokale Tageszeitung. Zentrale Fragestellungen sind dabei, inwiefern diese Zeitung als ein unabhängiges, kritisches und zuverlässiges Medium gilt. Gleichzeitig spielt dabei der lokale Bezug in der Berichterstattung eine wesentliche Rolle. Dafür wird zunächst der Begriff des Lokaljournalismus erläutert. Einen wichtigen Punkt stellt dabei das Kapitel „Entwicklungen und Tendenzen des Lokaljournalismus“ dar. Darin wird die Krise der Printmedien dargestellt und auf die Konkurrenz durch andere Lokalmedien eingegangen. Im Anschluss wird ein Blick auf die Chancen lokaler Berichterstattung geworfen. In Vorbereitung auf die Analyse wird die Sächsische Zeitung mit dem Zittauer Lokalteil als zu untersuchendes Medium vorgestellt. Den eigentlichen Kern der Arbeit stellt die Analyse des Blattes über den Zeitraum von einer Woche dar. Mit Hilfe dieser Untersuchungsergebnisse wird ein fundiertes Fazit zu vorher festgelegten Qualitätskriterien das abschließende Ergebnis dieser Arbeit darstellen.
Die Abschlussarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Berichterstattung zum Frauenfußball am Beispiel der in Berlin und Umgebung erscheinenden Zeitung Fußball-Woche im Zeitraum von 1971 bis 2011. Mithilfe einer Inhaltsanalyse werden verschiedene Aspekte der Berichterstattung untersucht. Macht es einen Unterschied, ob der Autor eines Textes männlich oder weiblich ist? Wo liegen die thematischen Schwerpunkte? Wird zu markanten Ereignissen wie Welt- und Europameisterschaften anders und häufiger berichtet? Gibt es eine Tendenz zur Personalisierung? Darüber hinaus wird der Einsatz sprachlicher Mittel analysiert. Die Aussagen darüber ergeben in ihrer Gesamtheit ein Bild darüber, inwiefern ein Wandel in der Berichterstattung zum Frauenfußball stattgefunden hat.
Während der Fall Christian Wulff als einer der größten politischen Skandale in die deutsche Nachkriegsgeschichte eingehen wird, erlebte Karl-Theodor zu Guttenberg den wohl spektakulärsten Auf- und Abstieg eines deutschen Politikers. Der BILD-Zeitung kam im Zuge des Aufstiegs, sowie des Falls beider Politiker eine Schlüsselrolle zu. Diese gilt es zu untersuchen und Rückschlüsse auf die generelle Art der Berichterstattung und ihren Einfluss auf den Rezipienten zu erörtern.
Diese Bachelorarbeit hat den Titel “ Die Anforderungen bei der Digitalisierung von Printmedien am Beispiel des Magazins Warum!”. In der heutigen Zeit haben viele Verlage mit sinkenden Anzeigenerlösen im klassischen Printgeschäft und Leserschwund zu kämpfen. Um diesem entgegenzuwirken bieten Verlage digitale Angebote an. Viele Tageszeitungen konnten mit digitalen Angeboten die fehlenden Erlöse nicht ausgleichen. Darum stellt sich die Frage welche Anforderungen die Digitalisierung an Verlage stellt und welche Möglichkeiten diese bietet. In dieser Bachelorarbeit wurden die Möglichkeiten und Maßnahmen bei der Digitalisierung erörtert und anhand eines konkreten Beispiels genauer betrachtet. Dabei kam heraus, dass die Digitalisierung von Printmedien eine Fülle an Anforderungen an die Verlage stellt und diese nur dann erfolgreich sind wenn alle Aspekte bei der Digitalisierung beachtet werden und jedes Printprodukt eine eigene Strategie erhält, die auf die aktuelle Marktsituation und vor allem auf das Verhalten der Leser ausgelegt ist.Zusätzlich kam heraus, dass die Digitalisierung eine Vielzahl von neuen Anforderungen an das Personal und vor allem die Redakteure stellt, die erfüllt werden müssen.Nur dann besteht für Verlage die Möglichkeit durch Qualitätsjournalismus und Nähe zum Leser neu Erlösquellen zu generieren und die Defizite im Printgeschäft zu egalisieren.
Die vorliegende Arbeit untersucht den Status Quo des deutschsprachigen Videospielejournalismus mit dem Ziel, qualitative Defizite und Probleme zu bennen und mögliche Perspektiven aufzuzeigen. Zu diesem Zweck werden in der Branche übliche Arbeitspraktiken unter journalistischen Gesichtspunkten analysiert. Dabei fließen die Expertisen dreier Journalisten maßgeblich in die Untersuchungen ein. Im Rahmen des Diskurses stellen sich vor allem der Berufseinstieg, gängige Finanzierungsmodelle und der Mangel an journalistischer Vielfalt als problematisch heraus. Nach eingehender Prüfung der Fakten wird daher argumentiert, dass der deutschsprachige Videospielejournalismus sein Selbtverständnis und seine Traditionen hinterfragen muss, um neue Wege und Ziele der Berichterstattung ergründen zu können.
In der vorliegenden Arbeit wird die Berichterstattung zum Ende des Afghanistan-Einsatzes in zwei deutschen und zwei amerikanischen Tageszeitungen miteinander verglichen. Jeweils eine seriöse Tageszeitung und eine Boulevardzeitung werden im Zeitraum vom 29.01.2013 bis 18.06.2013 untersucht. Dies geschieht durch eine beschreibende Medieninhaltsanalyse, die sich weitgehend auf quantitative Merkmale, insbesondere die Häufigkeit der Codierungen stützt. Vereinzelt wird auch eine qualitative Beurteilung von Aussagen oder Haltungen vorgenommen. Die Ergebnisse der Analyse werden im Fazit in Kontext zur politischen oder gesellschaftlichen Realität gestellt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der journalistischen Darstellungsform „Storytelling“. Es wird erläutert, über welche Merkmale diese Form der Berichterstattung verfügt, wie es angewandt wird und inwieweit das Storytelling eine Alternative zu den klassischen Darstellungsformen in Tageszeitungen sein kann.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht in welchen Beziehungen sich Journalismus und Public Relationzueinanderbeschreiben lassen. Ebenfalls wird ein Überblick über den Wandel der Mediensysteme in Deutschland gegeben. Anhand von drei Fallbeispielen wird gezeigt,in welcher Beziehung Public Relationund Journalismuszueinander stehen können und welchen Einfluss dabei Public Relation auf den Journalismus ausübt.
Uli Hoeneß, Ex-Manager und -Präsident des FC Bayern München, erstattete im April 2013 Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung. Infolge des Bekanntwerdens seiner Selbstanzeige, dem damit verbundenen Prozess und der rechtskräftigen Verurteilung im März 2014 berichteten sämtlichen Medienanstalten Deutschlands über die „Causa Hoeneß“. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der medialen Darstellung der Person Hoeneß und möglichen Verstößen gegen ethische Selbstverpflichtungen und rechtsstaatliche Grundsätze.
Onlinejournalisten und Blogger sind bei Verstößen gegen eine Mehrzahl von Gesetzesnormen strafrechtlichen und zivilrechtlichen Sanktionen ausgesetzt. Besonders relevant sind das Strafrecht (Gewaltdarstellungen), das Jugendschutzgesetz und das Urhebergesetz, oft wegen Verletzungen des Rechts am eigenen Bild. Zivilrechtliche Ansprüche lösen meist zunächst eine Abmahnung aus. Bei Verletzungen von §§ 97, 16 UrhG ist eine Interessenabwägung erforderlich.
Diese Arbeit mit dem Titel „Die Sportverbandszeitschrift im digitalen Wandel – zentrales Kommunikationsinstrument oder veraltetes Relikt? Eine Situationsanalyse am Beispiel der Hamburger Tennis Zeitung“ beschäftigt sich mit der Frage, ob Sportverbandszeitschriften noch zeitgemäß und für Sportverbände von Nutzen sind bzw. welche besseren Alternativen sich bieten. Das Ziel der Arbeit war es, dem Hamburger Tennis-Verband eine Handlungsempfehlung bezüglich der Handhabung der Hamburger Tennis Zeitung zu geben. Dazu herangezogene theoretische Überlungen, eine vom Verfasser durchgeführte Inhaltsanalyse und eine Online-Umfrage sowie Experteninterviews sollten die Basis für die Entwicklung einer Handlungsempfehlung legen. Der Verfasser der Arbeit kommt zu dem Schluss, dass in der Kommunikationspolitik des Hamburger Tennis-Verbandes eine Orientierung an allen relevanten Zielgruppen stattfinden muss. Aufgrund der demographischen Mitgliedersi-tuation in Hamburger Tennisvereinen sollte die Informationsveröffentlichung durch ein Printprodukt nicht vernachlässigt werden. Um Kosten zu sparen, ist jedoch die Produktion eines E-Magazins von Vorteil. Eine parallele Publizierung beider Medien in Kombi-nation mit einer Homepage, einem Newsletter und persönlichem Kontakt ist die beste Option, um Mitglieder zu informieren und zu binden. Die Konzeption der Hamburger Tennis Zeitung sollte professionalisiert werden, damit das Medium einen größeren Mehrwert für die Kommunikationspolitik des Verbandes darstellen kann.
In der vorliegenden Arbeit wird ein Vergleich im Rahmen einer Inhaltsanalyse der Printberichterstattung über die Fußball-Europameisterschaften von 1988 und 2012 angestellt. Untersuchungsgegenstände sind die beiden Tageszeitungen Süddeutsche Zeitung und Bildzeitung. Das Ziel dieser Forschung ist es grundsätzliche Unterschiede in der Arbeitsweise der Printmedien festzustellen. Der Theoretische Bezugsrahmen beschäftigt sich mit der allgemeinen Entwicklung des Pressewesens bis zur Gegenwart. Die Inhaltsanalyse aus dem empirischen Teil beinhaltet sowohl quantitative, als auch qualitative Aspekte der Berichterstattung. Im Vordergrund der quantitativen Analyse stehen dabei die Bereiche Umfang, Thematisierung, Personalisierung und Nationalisierung. Der qualitative Untersuchungsteil geht verstärkt auf die Wirkung sprachlicher Gestaltungsmittel ein und welchen Einfluss die verschiedenen Schreibstile der Journalisten haben können.