070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Auslandsberichterstattung im Zeitalter des Social Webs. Im Mittelpunkt steht dabei die Auslandsberichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender, die, als eine der wenigen Medienanstalten, über ein festes, weltweit flächendeckendes Korrespondentennetz verfügen. Neben der Untersuchungder öffentlich-rechtlichen Fernsehberichterstattung mittels gängiger Nachrichtenforschungen, gilt das Interesse dabei auch der besonderen Rolle der festen Auslandskorrespondenten und der Darstellung ihrer Arbeit. Das Ziel der Arbeit ist es, die Funktion, die den Auslandskorrespondenten vor dem Hintergrund des Social Webs zukommt, genauer zu definieren. Der Begriff Social Media wird anhand der drei größten Social Media-Plattformen Facebook, Youtube und Twitter erläutert und die herausgearbeiteten Eigenschaften der Berichterstattung der Auslandskorrespondenten gegenüber gestellt. Der Vergleich macht deutlich, dass trotz der unzähligen Möglichkeiten, die die Kommunikation im Social Web bietet, die Vermittlungsfunktion der Auslandskorrespondenten nicht aufgewogen werden kann, während der Beitrag zur Völkerverständigung, der beiden Seiten gemein ist, durch gezielte Wechselbeziehungen zu einem besseren globalen Verständnis der Rezipienten führen kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wochenzeitung „Mecklenburger Aufbruch“, die in der Zeit der Wende-Medien entstanden ist. Ziel der Arbeit ist es, die Ursache des Verschwindens dieser Zeitung im Bezug zur Gesamtsituation der Wende-Zeitungen darzustellen. Es werden die Strukturen des DDR-Printmarktes und des Wende-Printmarktes beschrieben. Im weiteren Verlauf wird der „Mecklenburger Aufbruch“ analysiert und ausgewertet. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, was die Zeitung ausmacht und im Vergleich zu anderen darstellt, warum sie für die damaligen Verhältnisse eine lange Zeit existieren konnte. Es erfolgt die Beschreibung der wirtschaftlichen Daten, der Struktur und im Anschluss die Auswertung des Inhaltes. Weiterhin werden die Ergebnisse mit der Theorie in Verbindung gesetzt und ein Fazit gezogen.
Don Alphonso stellt in seinem Buch „Blogs!“ 2004 die Behauptung auf, dass Weblogs „der Sargnagel für die professionellen Medien im Internet werden“. Des Weiteren plädiert er dafür, dass Weblogs eine „andere Form von Journalismus“ sind. Seit ein paar Jahren herrscht immer wieder Streit darüber, ob die Blogger immer mehr die Rolle von Journalisten einnehmen, diese sogar ersetzen würden. Besonders im Modejournalismus stellt sich erneut diese Frage. Dies gab den Anlass, das Ziel der Arbeit dahingehend zu definieren, ob man journalistische Merkmale auf Blogs anwenden kann. Hierzu wurden drei ausgewählte deutsche Weblogs im Zeitraum vom 1.07.20011 bis 05.07.2011 betrachtet und Beiträge analysiert. Mit Hilfe von Interviews ist es gelungen, auch Blogger selbst zu Wort kommen zu lassen und ihre Sichtweise zu schildern.
Der Boulevardjournalismus lebt von den privaten Geschehnissen prominenter Personen. Das Leid anderer wird umgewandelt in unterhaltsame und fesselnde Berichte für zahlreiche Leser. In diktatorischen Überwachungsstaaten war das Privatleben der Bevölkerung auch die Grundlage der Arbeit. Diese Arbeit vergleicht die Vorgehensweisen der Boulevardformate zur Informationsermittlung mit denen der diktatorischen Überwachungsstaaten und versucht aufzuzeigen, ob beide Einrichtungen auf ähnliche Methoden zurückgreifen und die Prominenten somit ihr Leben unter einer Medienüberwachung führen.
Die Bedeutung der Fußball-Berichterstattung für den Fernsehsender Sat.1 in Historie und Gegenwart wird anhand der Auswirkungen auf Ökonomie, Image, Marktanteil und Programmgestaltung untersucht. Eine große Rolle spielt das Format "ran", unter dessen Marke die Sportberichterstattung von 1992-2003 lief und seit 2009 wieder läuft.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert den momentanen Entwicklungsstand der Verwendung von Mobiltelefonaufnahmen in den Nachrichten als neues Produktionsverfahren im öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk in Deutschland. Anhand einer Analyse von vier verschiedenen Nachrichtensendungen, werden die Auswirkungen auf journalistischer Ebene und im gesellschaftlichpolitischen Bereich aufgezeigt und eine Prognose zur zukünftigen Entwicklung dieser journalistischen Methode gestellt. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Mobiltelefonaufnahmen eine zusätzlich wertvolle Materialquelle für die Fernsehanstalten darstellen und von den Sendern unter vorbehalten auch als diese erkannt werden. Es ist davon auszugehen, dass diese junge Entwicklung weiterhin ausgebaut und in Zukunft für den Fernsehjournalismus und die Gesellschaft weiterhin an Bedeutung gewinnen wird.
Am Beispiel des Staatsbesuchs Ihrer Majestät Beatrix Königin der Niederlande im April 2011 in Sachsen untersucht die Verfasserin mittels wissenschaftlicher Inhaltsanalyse dessen mediale Wahrnehmung. Durch Leitfaden gestützte Interviews mit den Initiatoren der Sächsischen Staatskanzlei wird ein Vergleich zwischen den Erkenntnisse der Untersuchung und den Aussagen des Kommunikators gezogen. Dabei liegt der Fokus unter anderem auf dem Einsatz persönlicher und politischer Kommunikation durch Boulevard- und Qualitätszeitungen sowie auf der Wahrnehmung des Freistaates Sachsen und seiner Repräsentanten