070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Skandalisierungsmechanismen der Massenmedien und analysiert diese am Beispiel von politischen Skandalisierungsfällen. Um diese medialen Skandalisierungsprozesse analysieren zu können, bedarf es zweier theoretischer Grundlagen. Die erste Grundlage veranschaulicht die Medien in ihren Funktionen und mediale Logiken, die anhand von Selektions- und Transformationsmechanismen veranschaulicht werden. Die zweite theoretische Grundlage erläutert die Skandalisierung und deren Phasen. Basierend auf diesen Grundlagen wird in der Analyse die mediale Skandalisierung am Beispiel von Karl-Theodor zu Guttenberg und Christian Wulff untersucht. Eine kritische Gegenüberstellung der medialen Berichterstattung schließt die Analyse ab. Die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse geben Handlungsempfehlungen, die im letzten Kapitel erläutert werden. Die Krisenkommunikation stellt einen Erfolgsfaktor im Prozess der Skandalisierung dar und fasst die gewonnenen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zusammen.
Die Bachelorarbeit mit dem Titel „Analyse der Berichterstattung ausgesuchter Medien zum Suizidversuch von Babak Rafati“ von Annika Zimmermann aus dem Jahr 2012 hat die Zeitungen FAZ und BILD sowie deren Onlineportale als Untersuchungsobjekte zur Grundlage. Es wird zunächst auf die Grundzüge der Kommunikationswissenschaften eingegangen sowie Schiedsrichter und Suizid und Depression im Leistungssport näher thematisiert. Mithilfe der empirischen Inhaltsanalyse werden alle Untersuchungseinheiten in einem Zeitraum von zwei Wochen ab dem Zeitpunkt des Suizidversuchs auf Erscheinung, Platzierung, Wörter, Länge, Fotos, Stilformen, Themen, Handlungsträger und Layout hin untersucht. Es wird festgestellt, dass eine umfassend informative und dem Thema angemessene Berichterstattung der Medien erfolgt ist und zwischen den Tageszeitungen teilweise große Unterschiede in Aktualität, fundierter Berichterstattung sowie Varianz der Stilformen vorliegen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema: „Der Fall Eva Herman“ in den Medien. Eine Diskursanalyse. Im Verlauf der Arbeit wird eine Medienchronik aufgelistet, die den vollständigen Diskurs um Eva Herman abdeckt. Ein Diskurs, der sich über mehrere Jahre hinzieht. Dieser Chronik wiederum wird die Theorie des Agenda-Setting gegenübergestellt. Unter Agenda-Setting versteht man die Fähigkeit der Massenmedien, durch die besondere Betonung von Themen in der Berichterstattung zu beeinflussen, welche Themen bei der Gesellschaft und den einzelnen Medienkonsumenten als besonders relevant gelten. Es soll überprüft werden ob diese Theorie auch auf den „Fall Eva Herman“ übertragen werden kann, und wenn ja, mit welchen Methoden dies geschah.
Am Beispiel des Staatsbesuchs Ihrer Majestät Beatrix Königin der Niederlande im April 2011 in Sachsen untersucht die Verfasserin mittels wissenschaftlicher Inhaltsanalyse dessen mediale Wahrnehmung. Durch Leitfaden gestützte Interviews mit den Initiatoren der Sächsischen Staatskanzlei wird ein Vergleich zwischen den Erkenntnisse der Untersuchung und den Aussagen des Kommunikators gezogen. Dabei liegt der Fokus unter anderem auf dem Einsatz persönlicher und politischer Kommunikation durch Boulevard- und Qualitätszeitungen sowie auf der Wahrnehmung des Freistaates Sachsen und seiner Repräsentanten
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Öffentlichkeitsarbeit im Rechtsstreit. Diese neuartige Form der Public Relations, auch Litigation PR genannt, soll innerhalb dieser Ausarbeitung unter Berücksichtigung ihrer Aufgaben, Ziele und Methoden präsentiert werden. Des Weiteren sollen auch die Gefahren, die beim Einsatz dieses PRCharakters auftreten können, dokumentiert werden. Anschließend wird die Litigation PR eines aktuellen Strafprozesses hinsichtlich der bereits gewonnenen Erkenntnisse untersucht und bewertet. Der letzte Teil dieser Arbeit impliziert die Evaluation der Litigation PR und gibt eine moralische Bewertung zu dieser neuen Gestalt der Öffentlichkeitsarbeit ab. Analog soll konstatiert werden, ob Litigation PR ein geeignetes Instrument ist, um einen gerechten Ausgang eines Gerichtsverfahrens sowohl vor Gericht, als auch in der Öffentlichkeit zu erzielen. Diese Frage, welche den Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit darstellt, gilt es unter Zuhilfenahme qualifizierter Literatur und geeigneten Fallbeispielen zu beantworten
In dieser Bachelorarbeit wird die beabsichtigte Medienwirkung am Beispiel des Russland-Georgien-Krieges 2008 dargestellt. Zuerst wird darauf eingegangen, wie die unterschiedlichen Methoden der Medienwirkung das Denken der Ein-zelnen beeinflussen. Im Weiteren wird das wechselseitige Verhältnis zwischen den Massenmedien und Kriegen geschildert. Anschließend werden die vorherrschenden Sichtweisen des Kaukasus-Krieges betrachtet. Insbesondere werden dabei die unterschiedlichen Positionen zur Deutung des Konflikts in den Medien miteinander verglichen.