070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen des Sportstars und seiner Rolle in der Sportberichterstattung. Ziel ist der Arbeit ist es den aktuellen Forschungsstand des Themas „Sportstar“ ausführlich und gleichzeitig kompakt darzulegen. Dazu zählen die geschichtliche Entwicklung und Umfang sowie Merkmale der Sportberichterstattung genauso, wie eine theoretische Abhandlung über die Sportstargenese. Zudem wird die Bedeutung des Sportstars für Sport, Medien und Wirtschaft erläutert und weiterführend anhand einer Fallstudie (Dirk Nowitzki und die Basketball-Nationalmannschaft) in Bezug auf die Beeinflussung des Umfangs der Berichterstattung untersucht.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Sendezeit für unabhängige Dritte gem. §§ 26 Abs. 5, 31 RStV. Diese sollen als „vielfaltssichernde Maßnahme“ die Meinungsvielfalt im Privatfernsehen erhöhen. Seit der Einführung dieser Maßnahme im Jahr 1997 werden die Drittsendezeiten sowohl auf RTL als auch in Sat.1 von denselben Fensterveranstaltern bespielt. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, ob die derzeit lizenzierten Fensterveranstalter tatsächlich die größtmögliche Vielfalt in ihrem Programm bieten, oder ob andere Gründe die Auswahl dieser Veranstalter begünstigten. Durch eine Analyse der bisher erfolgten Vergabeverfahren, sowie der Konsequenzen der Drittsendezeitregelung für den Sender wird gezeigt, dass die Sender ein hohes Interesse an einem Fensterveranstalter haben, der zu ihnen und zu ihrem Programm passt. Dieses Mitwirkungsrecht bei der Auswahl der Fensterveranstalter wird den Sendern zugestanden, um ihre Programmautonomie zu wahren. Es wird ein Spannungsverhältnis zwischen einer möglichst hohen Meinungsvielfalt und einem möglichst zum Hauptprogramm passenden Fensterprogramm aufgezeigt. Wenn die derzeit lizenzierten Fensterveranstalter die Programmautonomie des Senders wahren und zusätzlich einen hohen Vielfaltsbeitrag bieten, sind beide Interessen miteinander zu vereinbaren. Eine Analyse der Inhalte der DCTPSendungen zeigt eine hohe Vielfalt an Themen und Inhalten, die insbesondere durch eine Vielzahl von Partnern entsteht, die der DCTP Programm zuliefern. Die DCTP ist somit geeignet, die Vielfalt im Programm zu erhöhen. Am Schluss werden noch Möglichkeiten zur Modifikation der aktuellen Regelung aufgezeigt, damit noch mehr unterschiedliche Veranstalter die Gelegenheit hätten, ihr Programm im Rahmen einer Drittsendelizenz zu verbreiten, ohne dass die Programmautonomie des Senders eingeschränkt wird.
Die Bachelor-Arbeit beschäftigt sich mit dem deutschen und dem britischen Printmedienmarkt sowie der Entwicklung der Public Relations in den beiden Ländern. Die Analyseergebnisse werden anhand des Beispiels HPI von Hotels. com praktisch überprüft. Im Laufe der Arbeit werden die Zusammenhänge zwischen Printmediensystemen und Public Relations erläutert. Die historischen Voraussetzungen für die heute bestehenden Systeme und heutige Beeinflussung auf professionelle Public Relations werden aufgezeigt. Dabei werden deutliche Unterschiede zwischen den deutschen und den britischen Systemen sichtbar. Anhand des Beispielunternehmens Hotels.com, das sowohl auf dem deutschen als auch auf dem britischen Markt PR betreibt, werden die Ergebnisse der Analysen und Vergleiche überprüft. Außerdem werden Zukunftsprognosen sowie Hinweise für erfolgreiche PR im Hinblick auf Besonderheiten der jeweiligen Systeme gegeben. Am Ende der Arbeit soll erkannt werden, inwieweit Printmediensysteme und PR sich gegenseitig beeinflussen und welche Besonderheiten und Eigenheiten bei der erfolgreichen Umsetzung von PR bedacht werden müssen.