070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Institute
Deutsche Verlage verfolgen mit ihren Online-Aktivitäten vor allem das Ziel der Diversifikation, da sie mit Inhalten und Werbung (noch) relativ wenig Geld im Netz verdienen. Gleichzeitig leiden Zeitschriften- und Zeitschriftenverlage unter Änderungen im Mediennutzungsverhalten und zurückgehenden Werbeausgaben. Deshalb engagieren sie sich nicht nur mit publizistischen Angeboten, sondern verlängern ihre Wertschöpfungsketten mit verlagsfremden Geschäftsmodellen wie E-Commerce, Preisvergleichen und Dating-Sites (Teil 1). Durch die Aufnahme verlagsfremder Produkte in das Portfolio versuchen sie, von unterschiedlichen Renditemodellen zu profitieren, das unternehmerische Risiko zu streuen und Wachstumschancen zu nutzen. Um aus den Innovationen und veränderten Marktbedingungen einen Vorteil ziehen zu können, gehören die traditionellen Geschäftsmodelle auf den Prüfstand. Nutzversprechen, Wertschöpfung und Ertragsmodelle müssen neu erdacht werden. Das Werbegeschäft muss besser steuerbar, also an die Bedürfnisse der Online-Werbekunden angepasst werden. Außerdem müssen Kosten gesenkt und Ersparnisse in zukünftige Wachstumsfelder investiert werden. In dieser Arbeit werden zunächst die Zusammensetzung der Erlöse aus dem Onlinegeschäft sowie deren Wachstumspotential analysiert (Teil 2) und darauf au$auend strategische Maßnahmen für strukturelle Anpassungsprozesse, Investitionen und das Marketing erarbeitet (Teil 3). Eine wertende Zusammenfassung der zentralen Aussagen und wichtigsten Ergebnisse der Arbeit bildet mit einer Schlussfolgerung und einem entsprechenden Ausblick in die verlegerische Zukunft den Abschluss der Arbeit (Teil 4). Bei den betrachteten Unternehmen handelt es sich um Zeitschriften- und Zeitungsverlage. Nicht zuletzt hat bei der Auswahl der Verlagsunternehmen auch die Verfügbarkeit von entsprechenden Informationen eine Rolle gespielt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem in jüngster Vergangenheit immer wieder durch Fachmedien und allgemeine Medien thematisierten Begriff des „Zeitungssterbens“. Im Fokus der Arbeit steht die aktuelle Lage und Zukunft deutscher Tageszeitungen in einer durch Online-Inhalte überfluteten Gesellschaft. Ziel ist es, anhand verschiedener Faktoren, wie beispielweise der Analyse von Auflagen- und Anzeigenentwicklung sowie der Miteinbeziehung von Einschätzungen und Prognosen durch Experten, das prophezeite „Aus“ von Tageszeitungen zu bestätigen bzw. zu widerlegen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem russischen Mediensystem und wie der russische Staat seit der Jahrtausendwende seine Kontrolle über die Medien ausbaut. Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, inwieweit die Öffnung der Medien aus der Glasnostära und die Mediengesetze der Russischen Föderation, zu einer autoritären Medienpolitik umgekehrt werden. Im Laufe der Arbeit soll die russische Gesellschaft näher analysiert werden. Die Entwicklung der Medien und deren aktuelle Bedeutung werden genau untersucht. Ein wichtiger Punkt ist das russischsprachige Internet. Das neue Leitmedium wird auf die Rolle in der Gesellschaft untersucht. Die Kontrollversuche von der staatlichen Seite werden gründlich überprüft. Am Ende der Arbeit werden in einer Zusammenfassung alle Ergebnisse noch einmal konzentriert.
Die vorliegende Bachelorarbeit definiert und beschreibt anhand von Beispielen die Line Extension, Brand Extension und Markenlizenzierung als Formen der Markendehnung. Im Hauptteil geht der Autor auf die klassischen und neuen Geschäftsfelder als Erlösquellen für die Verlage ein und analysiert die Bedeutung des E-Paper für die gedruckte Zeitschrift. Abschließend wird festgehalten, dass sich erfolgreiche Titel inter- und intramedial ausbreiten, um sich spezialisierenden Interessen, der evolutionierenden Mediennutzung und wandelnden Zielgruppen anzupassen.
Diese Arbeit soll auf der einen Seite die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr als Teil der Informationsarbeit des Bundesministeriums der Verteidigung respektive der Bundeswehr darstellen. Auf der anderen Seite soll sie zeigen, welche Auswirkungen die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr in dem Zeitraum von Oktober 2003 bis September 2006 am Beispiel der Jägerbrigade 37 in den lokalen und regionalen Printmedien<br /> in Sachsen und Thüringen tatsächlich hatte. Aus diesem Grund wurde für diese Diplomarbeit eine Erhebung alle erschienen Pressemitteilungen der Jägerbrigade 37 durchgeführt sowie in Form einer Medienresonanzanalyse die veröffentlichten lokalen und regionalen Presseartikel für sächsische und thüringische Printmedien ausgewertet. Zum Schluss sollen in einer Zusammenfassung diverse Vorschläge gemacht werden, wie die<br /> Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr in Sachsen und Thüringen verbessert werden kann und wo die Schwächen bzw. Stärken der geleisteten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Jägerbrigade 37 lagen.
In dieser Bachelorarbeit wird die Berichterstattung der überregionalen deutschen Tagespresse über das Thema Damentennis untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob sich die Berichterstattung zwischen 1993 und 2008 dahingehend verändert hat, dass der sportliche Aspekt immer weiter in den Hintergrund geriet wohingegen das Aussehen und die Selbstdarstellung der Spielerinnen stärker in den Vordergrund traten. Zudem wird vermutet, dass der „Tonfall“ in dem über Damentennis geschrieben wird, zunehmend kritischer und spöttischer geworden ist. Es wird eine Inhaltsanalyse durchgeführt, um oben genannte Vermutungen zu be- oder widerlegen. Im Anschluss an die ausführliche Offenlegung der Analyse werden mögliche Ursachen für die Ergebnisse aufgezeigt und diskutiert. Insbesondere wird auf Veränderungen im Damentennis und dessen Umfeld eingegangen
Die vorliegende Diplomarbeit analysiert die 2005 auf dem deutschen Fernsehmarkt neu eingeführte Fernsehform der Pokersendungen. Grundlage der Untersuchung bilden stellvertretend Beispielsendungen des Formates „Poker After Dark“ und Übertragungen der „World Series of Poker 2007“ aus dem Programm des deutschen Spartensenders Deutsches SportFernsehen DSF. Nachdem zunächst der Innovationscharakter dieser Fernsehform näher erläutert wird, widmet sich die Arbeit ausführlich diversen Analysekriterien wie Bildführung, Kommentierung oder Bedeutung grafischer Elemente, anhand derer Gemeinsamkeiten aber vor allen Dingen auch Unterscheidungsmerkmale zu konventionellen, den Fernsehzuschauern bekannten, Sportübertragungen im deutschen Fernsehen nachgewiesen werden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Medienpolitik der Russischen<br /> Förderation während der Amtszeit von Präsident Wladimir Putin (01. Januar<br /> 2000 bis 07. Mai 2008).<br /> Dafür wird zunächst auf die Entwicklung des Mediensystems unter seinen<br /> beiden direkten Vorgängern, Michail Gorbatschow und Boris Jelzin,<br /> eingegangen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Geschehnisse im<br /> Medienbereich in der Ära Putins hat. Anschließend wird das 'System Putin'<br /> aus den verschiedenen Blickwinkeln analysiert. Ausgangspunkt dafür sind<br /> seine Biographie und die vorherrschenden politischen, wirtschaftlichen und<br /> gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, zu denen das Mediensystem in<br /> einer Koexistenz steht. Den Schwerpunkt der Bachelorarbeit bildet die<br /> folgende ausführliche Beschreibung und Analyse der vorherrschenden<br /> Situation aller Medien, der Mediengesetzgebung und der Pressefreiheit.<br /> Abschließend wird ein Vergleich des Mediensystems unter Präsident Putin<br /> mit denen unter Gorbatschow und Jelzin vorgenommen sowie ein Ausblick<br /> auf die Situation der Medien unter Putins direktem Nachfolger, Dmitrij<br /> Medwedew, gegeben.
„Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Online-Recherchequellen Wikipedia, Twitter, Weblogs und Sozialen Netzwerken, sowie den Recher-chemitteln Telefon, E-Mail und Suchmaschinen. Ziel der Arbeit ist es, her-auszufinden, wie die verschiedenen Quellen und Mittel in den unterschied-lichen Rechercheschritten eingesetzt werden und welche Probleme mit diesem Einsatz einhergehen. Dafür werden die Recherchemittel und –quellen kurz vorgestellt und auf ihre Vor- und Nachteile hingewiesen wer-den. Abschließend werden diese hinsichtlich ihrer Validität und ihrer Ge-bräuchlichkeit für Journalisten überprüft und bewertet.“
Twitter - die emotionale Schlagzeile : eine Rezeptionsanalyse ausgewählter Nachrichtenereignisse
(2009)
Die Bachelorarbeit analysiert die Eignung von Twitter als Informations- und Kommunikationskanal für Journalisten bei wichtigen Ereignissen für die Öffentlichkeit. Fallbeispiele sind das Schulmassaker in Winnenden sowie die Demonstrationen im Iran nach den Präsidentenschaftswahlen 2009. Maßstab fürdie Analyse sind fünf Kriterien, die für journalistische Arbeit unabdingbar sind. Der Umgang mit Twitter in der Vergangenheit zeigt, dass die Partizipation der Twitternutzer und die Interaktion zwischen Journalisten und der Twitter-Gemeinde sowohl Stärken als auch Schwächen für die journalistische Berichterstattung mit sich bringen
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Situation des italienischen Fernsehmarktes auseinander. In der ersten Hälfte werden die einflussreichsten Marktteilnehmer anhand ausgewählter Kriterien vorgestellt und ihr Verhältnis zueinander analysiert. Der anschließende Teil widmet sich der italienischen Medienpolitik. Er untersucht neben ihren Eigenschaften und Besonderheiten auch die wichtigsten Mediengesetze, die entscheidend zur Entwicklung der italienischen Fernsehlandschaft beigetragen haben. Zudem wird im Lauf der Arbeit die Problematik der gegenseitigen Einflussnahme von Medien und Politik aufgezeigt, die sich im Fall Italien vor allem auf die Person Silvio Berlusconi fixiert. Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Überblick über das Fernsehsystem des Landes zu erhalten und mittels der Analyse zu klären, ob in Italien der Medienpluralismus und die Mediendemokratie gewahrt werden können oder ob beide sich durch die Einflussnahme Berlusconis zu ihrem Nachteil entwickelt haben.
Die Zufriedenheit der Medienvertreter mit der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Tischtennis-Bundes
(2009)
Die Bachelorarbeit behandelt das Thema Öffentlichkeitsarbeit von Verbänden am Beispiel des Deutschen Tischtennis-Bundes. Dazu wurde die Pressearbeit im Sportverband im Allgemeinen beleuchtet und Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit dem DTTB festgestellt. Im Vordergrund der Arbeit stehen die Medienvertreter, die auf die Pressematerialien angewiesen sind. Unter knapp 200 Vertretern des Presseverteilers wurde eine Umfrage durchgeführt, um die Wirksamkeit der DTTB-Pressearbeit einschätzen zu können. Die Auswertung zeigte, dass die Medienvertreter mit der Pressearbeit des DTTB im Allgemeinen zufrieden sind. Dennoch gab es Anregungen und Wünsche, deren Umsetzung geprüft werden muss.“
In der vorliegenden Arbeit soll die Frage geklärt werden, welche Bedeutung der Verwendung von Unterhaltungselemente zugeschrieben wird. Durch die vergleichende Analyse wird ebenfalls geprüft inwiefern sich die Fernsehnachrichten der öffentlichrechtlichen von den privaten Rundfunkanstalten unterscheiden. Insgesamt wurden 14 Nachrichtensendung der Tagesschau und RTL aktuell aufgezeichnet, analysiert und ausgewertet. Vor der Analyse werden die theoretischen Grundlagen rund um das Thema Fernsehnachrichten, sowie des Infotainments aufgezeigt. Die Analyseergebnisse zeigen, dass sich RTL aktuell im Gegensatz zu der Tagesschau dem Einsatz von Unterhaltungselemente auf der formal-strukturelle, der inhaltlichen und der Präsentationsebene bedient. Visualisierung, Emotionalisierung und Personalisierung dienen primär der Gewinnmaximierung.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Nachrichtenangebot von öffentlich-rechtlichen und privaten Anbietern. Ziel der Arbeit ist, die Unterschiede in der Informationsaufbereitung der einzelnen Sender aufzuzeigen und zu analysieren, wie die Qualität der Nachrichten zu bewerten ist. Die Analyse beginnt mit einem Vergleich der Themenauswahl in den Nachrichtensendungen. Darauf folgt die Untersuchung der Vielfalt und der Professionalität der Sendungen und der Vergleich von einzelnen Beiträgen und wie innerhalb von diesen, eine Nachricht vermittelt wird.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Medienberichterstattung über die Schweinegrippe im Jahr 2009. Ziel der Arbeit ist es die Zeitungsberichte der 3 ausgewählten Medien inhaltlich zu analysieren und festzustellen, wie die Medien über dieses Ereignis berichten und in wiefern sich die Untersuchungsobjekte in der Berichterstattung gleichen. Einführend wird ein Überblick über die Nachrichtenfaktoren, die Risikokommunikation, die journalistische Qualität, die neue Grippe, deren Gefährdungspotential und die untersuchten Medien gegeben. Aufgestellte Hypothesen werden nach Durchführung der Inhaltsanalyse bestätigt oder widerlegt werden. Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung aufgezeigt werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Berichterstattung der deutschen Tagespresse über Kriegs- und Krisengebiete. Anhand von Aussagen renommierter Friedens- und Konfliktforscher sowie Gesellschaftstheoretiker wird zunächst die Wichtigkeit einer umfassenden und ausgewogenen Kriegsberichterstattung der Medien herausgearbeitet, wobei verschiedene medientheoretische Standpunkte erläutert werden. Im empirischen Teil der Arbeit wird anhand zweier Kriege überprüft, ob dieser Anspruch von den zwei auflagenstärksten seriösen Tageszeitungen in Deutschland erfüllt wird. Die dabei gewonnenen eindeutigen Untersuchungsergebnisse sollen Denkanstöße und Forschungsansätze für nachfolgende Untersuchungen bieten.
Dieser Diplomarbeit liegt die Fragestellung zu Grunde, ob man durch die Nutzung von Online-Publishing eine regionale Tageszeitung ersetzen kann. Ziel der Arbeit ist es, Online-Publishing als Form des Journalismus aus Sicht der Nutzer zu untersuchen. Dazu wird zunächst das Internet als technisches Medium im Bezug auf seine Vor- und Nachteile gegenüber den Printmedien betrachtet. Danach werden verschiedene Formen des Online-Publishings hinsichtlich ihres Aufbaus, ihrer Funktionsweise und ihres Inhalts untersucht. Damit wird gezeigt, wie und in welcher Form sich Online-Publishing als institutionelles Medium von den Printmedien abheben kann. Da heute ein Großteil der Tageszeitungen auch über ein eigenes Online-Angebot verfügt, werden außerdem die Strategien untersucht, die die Tageszeitungen im Internet verfolgen. Hinter dieser Betrachtung steht die Frage, ob die Online-Angebote der Tageszeitungen als eigenständige Produkte und damit als Konkurrenz für die Printausgaben gesehen werden, oder ob sie vielmehr eine Ergänzung des Printprodukts darstellen. Anschließend werden andere Online-Anbieter journalistischer Inhalte betrachtet und hinsichtlich ihrer Konkurrenzposition gegenüber den Tageszeitungen untersucht.
Online Contra Print : mit Fokus auf die zukünftige Rolle der Zeitungen im Markt der Stellenanzeigen
(2009)
Im Zentrum dieser Bachelorarbeit stehen unter anderem folgende Fragen: Wie verhalten sich Printmedien und digitale Medien – insbesondere das Internet – im Allgemeinen zueinander? Stehen sich diese Mediengattungen als Konkurrenz oder Komplement gegenüber? Wie hat sich das Mediennutzungsverhalten in den letzten Jahren entwickelt? Die Untersuchung dieser Fragen erfolgt sowohl in einem theoretischen, als auch in einem praktischen Teil. Im theoretischen Teil werden die generellen Entwicklungen im Print- und Onlinebereich betrachtet. Dabei wird am Beispiel des Rubrikenmarktes „Stellenanzeigen“ auf die unterschiedlichen Möglichkeiten und Trends der Personalrekrutierung eingegangen, denn sowohl off- als auch online ist bereits ein Kampf um die Aufmerksamkeit der Bewerber ausgebrochen. Im praktischen Teil wird - anhand eines speziell dafür entwickelten Fragebogens - das Mediennutzungsverhalten von arbeitsuchenden Personen analysiert. Im Konkreten wird beispielsweise abgefragt, in welcher Art und Weise die neuen Technologien bei der Suche nach einer neuen, beruflichen Herausforderung eingesetzt werden, bzw. ob das Internet bereits den klassischen Printanzeigen bei der Jobsuche vorgezogen wird. Diese Fragen waren der Ausgangspunkt für die Konzeption eines Fragebogens, dessen Ergebnisse und Interpretationen im Zuge dieser Bachelorarbeit veröffentlicht werden
Die Bachelorarbeit analysiert die Berichterstattung in den Mediengattungen Print (Zeitungen und Zeitschriften), Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) und Online (Nachrichtenportale und Blogs) über Horst Köhler im Zeitraum vom 21. bis zum 31. Mai 2010. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, welche Medien, wann und wie über Horst Köhler berichteten und ob die Kritik an ihm wirklich so scharf war, wie er es in seiner Rücktrittserklärung am 31. Mai 2010 formulierte. Anhand von sieben Hypothesen wird dem in einer Inhaltsanalyse der Medienberichte nachgegangen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse derVorberichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und der Vorberichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Dafür werden die festgelegten auflagenstärksten Printmedien beider Länder jeweils zwei Jahre vor der WM im eigenen Land mithilfe der Methode der Medieninhaltsanalyse untersucht. Ziel der Arbeit ist es sowohl die deutsche als auch die südafrikanische Berichterstattung im untersuchten Zeitraum und in ausgewählten Printmedien zu analysieren, indem sie beschrieben, interpretiert sowie verglichen werden und somit Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgezeigt werden. Sowohl der Umfang der Berichterstattung als auch die Themenbereiche spielen in der Ergebnisdarstellung u. a. eine wichtige Rolle. Zum Schluss der Arbeit zeigen sich deutliche Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung der Printmedien beider Länder
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Sportvideoangeboten und dem Stellenwert der Videos auf den Internetseiten der Anbieter Spiegel.de/kicker.de, Sport1.de und bild.de. Die drei Marktführer gehen mit völlig unterschiedlichen Konzepten an den Start und haben diese zuletzt verändert und angepasst. Das Fachmagazin KICKER arbeitet mit der TV Produktionsfirma Spiegel TV zusammen. Sport1.de hat sich im April diesen Jahres mit dem Fernsehsender DSF zur Dachmarke SPORT1 zusammengeschlossen. Und die Bildzeitung zeigt als einziger Bundesliga-Spielbilder. Diese drei unterschiedlichen Herangehensweisen werfen die Frage auf: Brauchen wir in Deutschland so viele Anbieter und sind sie langfristig nebeneinander überlebensfähig? Welches Konzept verfolgen sie? Welche Anpassungen haben sie vorgenommen und mit welchem Erfolg? Zur Klärung des gegenwärtigen Standes des Sportvideoangebots und zur zukünftigen Entwicklung werden die Anbieter befragt. Abschließend wird im Rahmen der Schlussfolgerung ein Vergleich gezogen und es werden mögliche weiterführende Tendenzen für die Entwicklung des Stellenwerts von Internetvideos auf den Webseiten herausgestellt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der TV-Präsentation zwei verschiedener Kriege in einem an den Konflikten beteiligten Land sowie einem neutralen Staat am Beispiel des Golfkrieges von 1991 sowie des Irakkrieges 2003. Als jeweilige Länder der Ausstrahlung wurden hierfür die USA sowie Deutschland gewählt. Ziel der Arbeit ist es Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung der beiden Länder herauszufinden. Hierbei sei angemerkt, dass sich die Präsentation der Kriege in den Fernsehennachrichten der einzelnen Staaten und über die Zeit zwischen den Konflikten stark verändert hat. Im Laufe der Ausführungen wird dies bewiesen. Neben der Analyse der allgemeinen Präsentation wird diese weiterhin an ausgewählten Ereignissen innerhalb der Kriege festgemacht und die Hintergründe für die jeweilige Berichterstattung werden untersucht. Dahinter steht die Frage inwieweit die Darstellung eines Krieges die öffentliche Meinung lenken kann, im Umkehrschluss aber auch von dieser beeinflusst wird. Hierfür spielt das Medium Fernsehen insbesondere in Bezug auf die beiden gewählten Konflikte eine wichtige Rolle. Am Ende der Arbeit wird ein kurzer Ausblick über die zukünftige Entwicklung der Kriegsberichterstattung gegeben. An Hand der bereits zum heutigen Zeitpunkt verstärkten Rolle des Mediums Internet und des Foranschreitens der Videotechnologie soll gezeigt werden, wie sich auch die Präsentation von Konflikten im Fernsehen verändern wird
Kriegsberichterstattung wurde seit ihrem Aufkommen zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den Militärs als eine Gefahr für die Kriegsführung angesehen. Umso entscheidender ist die erfolgreiche Umsetzung militärischer Reglements zur Leitung der journalistischen Tätigkeit. Die Medien sind als ein wichtiger Bestandteil der Kriegsführung anzusehen, denn die von ihnen vermittelten Informationen dienen einerseits der Einflussnahme auf die Bevölkerung und andererseits der Desinformation des Gegners. Die Arbeit nähert sich der Frage, wie das britische und deutsche Militär auf die Berichterstattung über den Afghanistan-Krieg Einfluss nimmt. Am Beispiel der Boulevardzeitungen BILD und SUN folgt ein Vergleich der Berichterstattungen über den Konflikt. Die Zeitungsbeiträge werden mithilfe der Inhaltsanalyse untersucht und ausgewertet. Vorrangiges Ziel dieser Arbeit ist es, die Haltung der Journalisten aufzuzeigen und diese im gesellschaftlichen und militärischen Kontext zu bewerten.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Mikroblogging-Dienst Twitter als Medium zum Erkennen von aktuellen Nachrichtentrends und damit als Indikator für das, was grade viele interessiert. Ziel der Arbeit ist es, die Frage, inwieweit die auf Twitter produzierten Inhalte mit den Themen der öffentlichen Agenda bzw. den Themen der 20-Uhr-Ausgabe der ARD-Tagesschau übereinstimmen, zu beantworten. Die Definition des Begriffs „Nachrichten“ wird analysiert und die unterschiedlichen Entstehungs-Mechanismen von gefilterten und ungefilterten Nachrichten werden verglichen. Durch den weitgehenden Wegfall der Gatekeeper im Web 2.0 ist die Nachrichtenentstehung hier ein dynamischer Prozess, an dem sich jeder Nutzer beteiligen kann. Es wird dargestellt, wie sich diese Situation auf das Agenda Setting im Web 2.0 auswirkt. Anhand eines täglichen Vergleichs der beliebtesten deutschen Themen bei Twitter, der so genannten „Trending Topics“, mit den Themen der 20-Uhr-Ausgabe der ARD-Tagesschau wird am Ende der Arbeit belegt, dass auf Twitter nicht nur Belanglosigkeiten ausgetauscht werden, sondern die beiden Medien sich teilweise überschneiden, besonders dann, wenn es um Themen von besonders hoher Aktualität („Topthemen“) geht. Im Bereich der weniger aktuellen Themen bilden die beiden unterschiedlichen Medien jedoch getrennte Nachrichtenwelten.
Die Bachelor-Arbeit beschäftigt sich mit dem deutschen und dem britischen Printmedienmarkt sowie der Entwicklung der Public Relations in den beiden Ländern. Die Analyseergebnisse werden anhand des Beispiels HPI von Hotels. com praktisch überprüft. Im Laufe der Arbeit werden die Zusammenhänge zwischen Printmediensystemen und Public Relations erläutert. Die historischen Voraussetzungen für die heute bestehenden Systeme und heutige Beeinflussung auf professionelle Public Relations werden aufgezeigt. Dabei werden deutliche Unterschiede zwischen den deutschen und den britischen Systemen sichtbar. Anhand des Beispielunternehmens Hotels.com, das sowohl auf dem deutschen als auch auf dem britischen Markt PR betreibt, werden die Ergebnisse der Analysen und Vergleiche überprüft. Außerdem werden Zukunftsprognosen sowie Hinweise für erfolgreiche PR im Hinblick auf Besonderheiten der jeweiligen Systeme gegeben. Am Ende der Arbeit soll erkannt werden, inwieweit Printmediensysteme und PR sich gegenseitig beeinflussen und welche Besonderheiten und Eigenheiten bei der erfolgreichen Umsetzung von PR bedacht werden müssen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, warum die deutschen Nachrichtenmedien zunächst scheinbar große Nachrichtenereignisse im großen Maße in der Öffentlichkeit verbreiten und diese nach kurzer Zeit wieder von der Berichterstattungsagenda verschwinden. Bevor die Autorin an Hand zwei ausgewählter Nachrichtenbeispiele ihre These beweisen und aufzeigen möchte, geht sie auf die Kriterien Massenmedien, journalistische Qualität und der Nachrichtenauswahl ein um zunächst einen groben Einblick in die Arbeit der Massenmedien zu gewährleisten und später auf die Kriterien des journalistischen Berufens aufmerksam machen zu können.
Bildjournalismus im Spannungsfeld von Print- und Onlinemedien am Beispiel der Leipziger Volkszeitung
(2009)
Die Diplomarbeit betrachtet den Bildjournalismus an der Schnittstelle zwischen Print- und Onlinemedien. Das Nachrichtenfoto war und ist fester Bestandteil von gedruckten Tageszeitungen und auch die Onlineangebote der Zeitungen bedienen sich dem Bild als journalistische Darstellungsform. Ziel der Arbeit soll es sein, das Nachrichtenfoto vor dem Hintergrund der Konvergenz zwischen Print- und Onlinemedien neu zu betrachten, Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten herauszufinden. Die Analyse erfolgt am Beispiel der Leipziger Volkszeitung.
Die Bachelorarbeit untersucht das Verhältnis von PR und Journalismus anhand der Online-Medien. Ausgehend von der Frage, inwieweit sich das klassische Verhältnis von Journalismus und PR mit der Entstehung des Massenmediums Internet verändert hat, steht im Zentrum der Studie die Untersuchung der Berufsfelder: Online-Journalismus und Online-PR. Ziel der Arbeit ist es, die neuen Wege und Möglichkeiten der Kommunikation im Internet für den Journalismus und die Öffentlichkeitsarbeit darzustellen und das Verhältnis beider Berufsfelder im Netz zu erörtern. Zu diesem Zweck werden zunächst der klassische Journalismus und die klassische PR hinsichtlich ihrer Aufgaben, Funktionen und ethischen Prinzipien als Grundlage für die Studie definiert. Anhand der Darstellung der Eigenschaften und Herausforderungen des neuen Mediums, findet im weiteren Verlauf eine Analyse der Chancen und Risiken, welche online für die Berufsfelder entstehen, statt. Abschließend werden die Ergebnisse gegenübergestellt und die Entwicklungen hinsichtlich des Internets, insbesondere des Web 2.0 medienethisch betrachtet, um darauffolgend das Verhältnis von Online-Journalismus und Online-PR zu präsentieren. Das Internet hat die Medienlandschaft revolutioniert. Mit der Vernetzung von Computern wurde ein neues Medium geschaffen, welches mit seinen Eigenschaften und Charakteristika einzigartig ist. Für die Berufsfelder Journalismus und PR gilt es, die Potenziale des Internets für sich zu nutzen und die Herausforderung der neuartigen Online-Kommunikation anzunehmen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau der deutschen Medienlandschaft und der damit einhergehenden Digitalisierung des Fernsehens und der Entwicklung von Spartensendern am Beispiel von ZDFneo. Ziel der Arbeit ist es den Aufbau der Medienlandschaft im Jahr 2010 zu erläutern und die Entwicklung der Digitalisierung in ihren Bestandteilen weitestgehend zu erklären. Dies passiert anhand des Beispiel ZDFneo in Gegenüberstellung mit anderen Spartenprogrammen und Kritiken der privaten Sendeanstalten. Im Laufe der Arbeit wird bewiesen, dass Nischenfernsehen durchaus Zukunftspotenzial hat und für die Entwicklung sowohl der privaten als auch der öffentlich - rechtlichen Sendeanstalten ein Muss ist.
Meine Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Lage des Zei-tungsmarktes in Deutschland und den damit verbundenen Heraus-forderungen für die deutschen Zeitungsverlage. Ziel meiner Arbeit ist es, die aktuelle Situation auf dem Werbe- und Medienmarkt zu be-schreiben und zu analysieren, um feststellen zu können, ob das Me-dium Zeitung als Werbeträger überhaupt noch seine Wirkung entfal-ten kann. Können sich Anzeigen in Tages-, Wochen- und Sonntags-zeitungen gegen Werbeformen des Internets, aber auch gegen ande-re klassische Medien-Konkurrenz, wie zum Beispiel TV-Werbung und Radiospots, durchsetzen? Im Verlauf der Arbeit werden die quantitativen und qualitativen Leis-tungsdaten des Mediums Zeitung ausführlich dargestellt, analysiert und immer wieder in Vergleich zu anderen Medien gesetzt. Es wird ein umfassender Überblick über die aktuelle Situation auf dem deut-schen Zeitungsmarkt gegeben, um am Ende einen kleinen Ausblick auf die Zukunft zu wagen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Inszenierung der Fuß-ballbundesliga am 34. Spieltag der Saison 2009/2010 in unter-schiedlichen Massenmedien. Hierbei wird untersucht inwieweit die Berichterstattung heterogene Züge aufweist. Analysiert werden Sen-dungen und Berichte verschiedener Massenmedien im TV-, Online- und Printbereich. Die Arbeit beschäftigt sich vor allem mit der Frage welche Nachrich-tenfaktoren für das Ereignis des 34. Bundesligaspieltages relevant sind und welche Faktoren von den zu untersuchenden Medien be-vorzugt werden. Auf der Basis einer Nachrichtenwerttheorie wird die Auswertung mit Hilfe grafischer Darstellungen belegt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Arbeitslosengeld II-Empfängern in der „BILD“. Durch die Untersuchung der Berichterstattung zwi-schen 2005 und 2010, soll sie einen Beitrag zum gesellschaftspolitischen Me-dienverständnis liefern. Die Idee dafür entstand aus der Beobachtung, dass es über das Thema „Hartz IV“ immer wieder zu einer sachentfremdeten, personi-fizierten medial geführten Debatte kam. Die Hintergründe für diese gesell-schaftspolitische Kommunikation werden in dieser Arbeit an Hand der reich-weitenstärksten Zeitung Deutschland erforscht und in einen Zusammenhang gebracht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit zwei sorbischen Zeitungen „Nowa doba“ und „Serbske Nowiny“ und beleuchtet die Veränderungen zur Zeit der Wende 1989 und 1990. Die Zeitungen stehen in einem engen Verhältnis zueinander, dass heisst, die Zeitung „Nowa doba“ wird nach der Wende in „Serbske Nowiny“ umbenannt. Dies wird im Laufe der Arbeit bewiesen. Neben der Beleuchtung der Wendezeit, wird außerdem untersucht ob der Gründungsgedanke der sorbischen Zeitungen von 1842, (Das sorbische Volk eine Identität zu geben, die Interessen des Volkes zu berücksichtigen und durch die Zeitung ein Begleiter und Berater zu sein), Merkmale der „Nowa doba“ und der „Serbske Nowiny“ sind. Am Ende der Arbeit werden die Veränderungen durch die Wendezeit, für die Zeitung „Nowa doba“ dargestellt und welche Merkmale der Gründungsidee in beiden Zeitungen bestanden und bestehen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem öffentlich-rechtlichen Sportprogramm am Beispiel der Hauptsportsendungen der Dritten Programme. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob die ARD-Fernsehanstalten vielfältig und umfangreich über unterschiedliche Sportarten berichten. Um das angebotene Sportprogramm beurteilen zu können, müssen die Rahmenbedingungen bekannt sein. Im Laufe der Arbeit werden die rechtlichen Voraussetzungen geschildert und auf das Zuschauerverhalten einge-gangen. Zudem folgt eine Auflistung der Wettbewerbe, die im Zeitraum der Untersuchung stattgefunden haben. Hauptbestandteil der Bachelorarbeit ist die Analyse der einzelnen Sportsendungen vom März 2009. Diese werden kurz inhaltlich vorgestellt und hinsichtlich der Verteilung der Sendeminuten an die Sportarten ausgewertet. Am Ende werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Sportsendungen herausgearbeitet. Dadurch ergibt sich ein umfassendes Bild über die Sportberichterstattung in den Dritten Programmen.