659.2 Öffentlichkeitsarbeit, Corporate Identity, Corporate Design, Kampagne
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Das Ziel der Arbeit besteht darin, die Gestaltung und Imagewirkung nachhaltiger Marketing Events in der Sportbranche zu untersuchen. Die Erlebnisorientierung der Gesellschaft und die wachsende Bedeutung Nachhaltiger Entwicklung unterstreichen die Relevanz des Themas. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Analyse durchgeführt. Dabei wurden zunächst neun Handlungsfelder erarbeitet, die auf der Basis verschiedener Perspektiven und Quellen abgeleitet wurden. Nachdem die Gestaltungskriterien analysiert wurden, wurden verschiedene Modelle und Ansätze zur Imagewirkung und Einstellungsmessung vorgestellt und diskutiert. Auf Basis der Theorie wurde schließlich ein eigenes Modell zur Imagewirkung nachhaltiger Marketing Events in der Sportbranche entwickelt. Um den Praxisbezug zu demonstrieren, wurde
das Modell am Beispiel des SportScheck RUNs in München angewandt. Auf Basis der erarbeiteten Handlungsfelder wurden schließlich noch konkrete Handlungsempfehlungen in Form von Einzel-Maßnahmen konzipiert. Durch das Vorgehen sollen wertvolle Erkenntnisse für die Eventforschung erzielt werden und Nachhaltige Entwicklung in der Eventpraxis etabliert werden.
Der Imagewandel einer
Destination durch ein
Kulturevent am Beispiel
„Kulturhauptstadt Ruhr 2010“
(2015)
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Auswirkungen eines Kulturevents auf ein Stadt oder Regionenimage. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Image dieser Stadt oder Region durch ein solches Event verändert werden kann. Ziel ist es zu klären, ob am Beispiel des Titels Kulturhauptstadt Europas eine Stadt- und Regionenmarke entstehen kann. Weitere Ziele sind die Klärung der Aktivitäten zur zukünftigen Erhöhung der Attraktivität des Ruhrgebiets sowie die aus dem Titel resultierenden kurzfristigen und langfristigen Erfolge bezüglich des Images und weitere Zukunftschancen für das Ruhrgebiet. Diese Fragestellungen werden anhand von Fachliteratur sowie qualitativer Experteninterviews diskutiert und analysiert. Das Ergebnis wird zeigen, dass ein Kulturhauptstadtjahr das Image wandeln kann. Der Titel lässt eine neue Regionenmarke entstehen, wodurch die Region als Einheit auftreten kann. Kurzfristige sowie langfristige Erfolge für das Image der Region werden ersichtlich. Die Zukunftschancen auf das Image der Region bezogen werden als positiv erläutert. Die Erwartungen einiger Beteiligten stehen in Diskrepanz dazu. Hilfreich für die Gewährleistung der Nachhaltigkeit des durch den Titel aufgebauten Regionenimages sind hierbei das Entwickeln neuer Projekte sowie das Anknüpfen an alten Aktivitäten.