070.449796 Sportberichterstattung
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Diese Arbeit untersucht Sportübertragungen vor dem Hintergrund der Neuen Medien, sowie deren Distribution und zeigt die Chancen und Hindernisse. Der Focus liegt dabei auf dem aufstrebenden aktiven Streaming und dessen Einfluss auf das Sportangebot und die Rechtevergabe. Besonders von Interesse ist, ob Konzepte wie VoD oder FAST auch für Breiten-, Rand-, und Schwellensportarten nutzbar sein können. Nach einer Analyse des Sport-Streaming-Marktes wird der deutsche Reitsport und seine mediale Repräsentation genauer betrachtet. Es wird erschlossen, inwiefern die verfolgte Strategie auch für andere Sportarten anwendbar ist und welche Gründe dagegensprechen. Im Anschluss wird eine Expertenbefragung mit Hilfe eines Leitfadeninterviews durchgeführt und ausgewertet. Dieses soll die Übertragbarkeit der theoretischen Erkenntnisse in die Praxis bewerten.
Sportjournalismus der Zukunft: Print oder Digital?! : am Fallbeispiel der Nordwest-Zeitung Oldenburg
(2023)
In dieser Arbeit wird sich mit dem Einfluss der digitalisierten Medienwelt auf den klassischen Sportjournalismus in Printmedien auseinandergesetzt. Mit Hilfe einer Analyse der Nordwest-Zeitung aus Oldenburg wird der Fokus dabei auf regionale Tageszeitungen gelegt. Kernaspekte der Untersuchung sind die Digitalisierung und ihre Folgen auf das Printmedium Zeitung, das aufgrund von Auflagenverlusten sowohl in der Literatur als auch in der öffentlichen Wahrnehmung oft als nicht zukunftsfähig bezeichnet wird. Dass dies nur bedingt korrekt ist und, warum das Medium Zeitung nicht so akut vom Aussterben bedroht ist, wie es oft dargestellt wird, wird mit Hilfe einer historischen Einordnung, einer Umfrage und drei Experteninterviews, die auch die zukünftige Ausrichtung der Nordwest-Zeitung thematisieren, dargestellt.
In der vorliegenden Arbeit wird der Einsatz von Medien in der Sportbranche thematisiert. Im Fokus des Erkenntnisinteresse steht die Frage, ob sich der Bekanntheitsgrad von Schwellensportarten durch das Nutzen von Sport-Streamingdiensten steigert. Die Arbeit basiert auf dem Beispiel der Zusammenarbeit der 2. Handball-Bundesliga und dem Online-Sportsender des Deutschen Olympischen Sportbundes Sportdeutschland.TV. Ziel der Bachelorarbeit ist ein Zukunftsausblick des Standpunkts von Schwellensportarten im Bezug zu dem stetig wachsendem Konsum von Sportübertragungen via Livestream. Die Verfasserin führt zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens eine literaturbasierte Recherche durch und bestätigt die, dadurch gewonnenen Ergebnisse, anhand von den in zwei Experteninterviews gewonnen Erkenntnissen sowie den Ergebnissen einer, im Zuge der Arbeit durchgeführten, Umfrage. Die Bearbeitung hat gezeigt, dass eine Bekanntheitssteigerung von Schwellensportarten durch das Nutzen von Sport-Streamingdiensten durchaus möglich ist, dafür jedoch auch die äußeren Umstände eine Bekanntheitssteigerung der Schwellensportart begünstigen müssen. Hierzu zählt die Telegenität der Sportart sowie die Popularität und die Vorgehensweise des jeweiligen Streaming Anbieters.
Diese Bachelorarbeit widmet sich der Frage, wie der Frauenfußball in den deutschen und englischen Medien abgebildet wird und inwiefern diese Abbildung die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst. Auf Grundlage einer sorgfältigen Literatur- und Internetquellenrecherche wird die Beziehung zwischen Medien und Sport dargestellt. Es wird die Geschichte des deutschen und englischen Frauenfußballs abgebildet, sowie auf die Nationalmannschaften und die Frauen-Bundesliga und FA Women’s Super League eingegangen. Die Darstellung des Frauenfußballs im deutschen und englischen Fernsehen, sowie der Social-Media-Auftritt der Nationalteams und den Vereinen der deutschen und englischen Liga werden näher beleuchtet. Durch eine quantitative Umfrage wird die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfußballs in Deutschland und England erforscht.
In dieser Arbeit wird sich mit dem Einfluss sozialer Medien auf die Qualität des Sportjournalismus auseinandergesetzt. Dies geschieht mithilfe einer Analyse der Social-Media-Redaktion von Sky Sport. Dabei wird der Fokus auf die Entwicklung des Sportjournalismus, die Merkmale von qualitativ hochwertigen Sportjournalismus und die Social-Media-Redaktion von Sky Sport gelegt. Abschließend wird nach zwei Experteninterviews und einer Umfrage ein Fazit gezogen und die Forschungsfrage: „Inwiefern beeinflussen soziale Medien die Qualität des Sportjournalismus?“ beantwortet. Zusätzlich werden noch ein Blick in die Zukunft des Sportjournalismus gerichtet und Handlungsempfehlungen ausgesprochen.
Covid-19 in der Fußballberichterstattung : eine qualitative
Analyse am Beispiel von Sky und DAZN
(2021)
Die Coronavirus-Erkrankung (Covid-19) war das bestimmende Thema in den deutschen Leitmedien im Jahr 2020. Auch der Fußball war von diesem betroffen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden wie und ob Covid-19 in
der Fußballvor- und -nachberberichterstattung thematisiert wird. Dazu wird analysiert, wie die beiden in Deutschland marktführenden Sender Sky und DAZN, die fast alle Fußballübertragungsrechte unter sich aufgeteilt haben, mit der Thematik umgehen. Um dieses Ziel zu erreichen dient folgende Forschungsfrage: Wie berichten Sky und DAZN in der Fußballvor- und -nachberichterstattung über Covid-19?
Um die aufgestellte Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Inhaltsanalyse von Mitschnitten ausgewählter Vor- und Nachberichterstattungen durchgeführt. Dabei wurde die Fußballberichterstattung der beiden Anbieter in das Agenda-Setting eingeordnet, um mögliche neue Erkenntnisse zu erlangen. Die Auswertung ergab, dass die beiden Sender ein eigenes Agenda-Setting haben, wobei vor allem das Thema ‚fehlende Zuschauer in den Stadien‘ den
größten Anteil der Berichterstattung zum Thema Covid-19 darstellte. Weiterführende Forschung könnte sich auf andere Anbieter für Fußballberichterstattung konzentrieren. Aber auch eine wiederholte Betrachtung oder eine neue Einordnung in das Agenda-Setting außerhalb des Themas Covid-19 könnte neue Erkenntnisse bringen.
In den vergangenen Jahren hat sich der Sport zu einem Wirtschaftskomplex entwickelt, an welchem Randsportarten nur schwer teilnehmen können. Sie haben in der Gesellschaft keine große Präsenz und dadurch Probleme, ihren Betrieb weiter aufrecht zu erhalten. Diese Bachelorarbeit erörtert den Einfluss des crossmedialen Journalismus auf die Publikumswirkung für Randsportarten. Sie soll über die Wirkungsweise des crossmedialen Journalismus informieren. Im Laufe der Arbeit zeigt sich, dass der crossmediale Journalismus einige Möglichkeiten für Randsportarten bietet. Außerdem wird deutlich, dass diese junge Form des Journalismus noch nicht bei allen Beteiligten so eingesetzt wird, wie es der aktuelle Forschungsstand ermöglichen würde.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fußball-Liveberichterstattung in Deutschland und den beiden größten Playern auf dem Markt: Sky und DAZN. Zunächst werden die Verhältnisse von Sport, Medien und Wirtschaft unter die Lupe genommen. Anschließend wird auf den historischen Werdegang der Sportmedien eingegangen. Da sich die Arbeit um die Fußball-Liveberichterstattung dreht, wird diese beleuchtet, bevor dann Sky und DAZN miteinander verglichen werden. Abschließend folgen die Zukunftsperspektiven der beiden Medienunternehmen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Olympiade 1936 als propagandistische Inszenierung der Nationalsozialisten betrachtet. In diesem Zusammenhang wird die Berichterstattung über die Olympischen Spiele im Radio anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse unter-sucht. Somit soll das Ergebnis die Fragen beantworten, ob mit den Radiobeiträgen über die Spiele Propaganda betrieben wurde und welche Rolle das Radio während der Spiele im Deutschen Reich eingenommen hat. Schlussendlich agierte das Radio vorwiegend als Informationsträger.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Corona-Krise im Sportjournalismus und der Veränderung der journalistischen Arbeitsbedingungen durch die Pandemie. Zu Beginn der Arbeit wird dem Leser einen Einblick in die Sportwirtschaft, das Sportmanagement und das Sportmarketing gewährt, wodurch die Grundlagen im Sportbusiness veranschaulicht werden. Anschließend stehen der Sportjournalismus und die Sportberichterstattung im Vordergrund, welche Medien wie und worüber berichten und welcher Arbeit der Journalist nachgeht. Im letzten Teil der Arbeit geht es um das Coronavirus, die dadurch entstehenden Folgen der Pandemie in unserer Gesellschaft und darum, wie sich das Virus im Sportmanagement und Sportjournalismus ausgewirkt hat.