070.4 Journalismus
Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (27)
Year of publication
Language
- German (27)
Keywords
- Journalismus (14)
- Berichterstattung (3)
- Social Media (3)
- Deutschland (2)
- Medienwirtschaft (2)
- Beeinflussung (1)
- Deutschland , Journalismus , Objektivität (1)
- Druckmedien (1)
- Fachjournalismus (1)
- Falschmeldung (1)
- Fernsehen (1)
- Frame <Journalismus> (1)
- Fälschung (1)
- Informationsauswahl , World Wide Web , Internet , Journalismus (1)
- Journalismus , Berichterstattung (1)
- Journalismus , Internet , Erzählen (1)
- Journalismus , Meinungsfreiheit (1)
- Journalismus , Online-Marketing , Berichterstattung (1)
- Massenmedien (1)
- Meinungsbildung (1)
- Online-Publizieren (1)
- Presse (1)
- Pressefreiheit (1)
- Pressemitteilung (1)
- Qualität (1)
- Thompson, Hunter S. (1)
- Ukrainekrieg <2014-> (1)
- Videoproduktion (1)
- Videospiel (1)
- Virtuelle Realität (1)
- Zeitung , Journalismus , Erzählen (1)
- Öffentlichkeitsarbeit , Journalismus , Blogger (1)
Institute
Während die Informationsübermittlung im 20. Jahrhundert nahezu vollkommen in der Verantwortlichkeit des klassischen Journalismus lag, haben sich Weblogs im Zeitalter des Web 2.0 als alternatives Informations- und Meinungsangebot etabliert. Unternehmen und Marken können nur über eigene Social Media-Kanäle – wie bspw. Facebook
und Twitter – in Kontakt mit einem Teil ihrer Zielgruppe treten. Um Unternehmens- und Markenbotschaften an die breite Masse zu vermitteln, versuchen sie sowohl Journalisten, als auch Blogger dazu zu bringen, über ihre Anliegen zu berichten. Die vorliegende Arbeit „Blogger vs. Journalist – Vergleich von Blogs und journalistischen Beiträgen
anhand unterschiedlicher Erfolgskriterien der Öffentlichkeitsarbeit“ soll untersuchen, welches Instrument die Inhalte der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen und Marken intensiver, effektiver und zielgruppenorientierter in der Medienöffentlichkeit platziert.
Negative Nachrichten dominieren die Medien, folglich ist es schwer, sich den Berichten über Kriminalität, Gewalt und Terror zu entziehen. Sie begegnen uns auf Fernsehbildschirmen, Titelseiten und sogar per Eilmeldung auf unser Handy. Eine der Folgen ist, dass die Welt meist negativer wahrgenommen wird als sie eigentlich ist. Dazu wirken sich negative auch nachteilig auf die Psyche der Menschen aus. Der Ansatz des Konstruktiven Journalismus stellt sich dem entgegen und legt seinen Fokus der Berichterstattung auf die Recherche von Lösungsansätzen. Innerhalb Deutschlands gibt es bereits konstruktiv berichtende Medien. Diese Arbeit hat zum Ziel durch eine theoretische Aufarbeitung und durch die Durchführung von Experteninterviews erste Erkenntnisse über die Etablierung des Konzepts in Deutschland zu gewähren.
Das Ziel dieser Literaturarbeit ist es herauszufinden, wie die sozialen Medien die klassische Berichterstattung und den öffentlichen Meinungsmarkt beeinflussen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Auswirkungen haben die sozialen Medien auf die klassische Berichterstattung und den öffentlichen Meinungsmarkt?
Zunächst sollen die Begrifflichkeiten Soziale Medien, klassische Berichterstattung und öffentlicher Meinungsmarkt genauer definiert werden. In den darauffolgenden Kapiteln, werden die Einflüsse, Entwicklungen und Herausforderungen der verschiedenen Bereiche erörtert. Abschließend werden dann die Auswirkungen der Konkurrenz zwischen den Sozialen Medien und dem klassischen Journalismus herausgearbeitet und Möglichkeiten für die klassische Berichterstattung im digitalen Zeitalter beschrieben.
Der Journalismus hat sich über Jahre hinweg verändert. Durch die Digitalisierung haben das World Wide Web und insbesondere die Sozialen Medien an Wichtigkeit und Bedeutung hinzugewonnen. Für den Journalismus haben sich durch die Sozialen Medien auch neue Herausforderungen herauskristallisiert. Neben Debatten über Qualitätskriterien und den möglichen Risiken, die durch Social Media entstehen, stehen auf der anderen Seite enorme Möglichkeiten und Chancen gegenüber. Entscheidend ist hierbei auch die Frage nach Nachhaltigkeit. In einer Welt, die immer schneller miteinander interagiert, bleiben dabei oftmals wichtige Komponenten auf der Strecke.
Diese Arbeit soll Aufschluss über die Wirkung bzw. Auswirkung von Social Media im Journalismus geben. Dazu sollen Handlungsempfehlungen und mögliche Chancen präsentiert werden, die eine Nachhaltigkeit im Journalismus generieren können und damit langfristigen Erfolg versprechen sollten.
Unter Medienwissenschaftlern und Experten besteht Einigkeit : Die Tageszeitung befindet sich in der schwersten Krise ihrer Geschichte und muss sich grundlegend verändern, um auch in Zukunft erfolgreich fortbestehen zu können. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie sich die Tageszeitung verändern muss, welchen Beitrag die wichtigsten journalistischen Darstellungsformen hierbei leisten können und wie sich deren Rolle in der Tageszeitung der Zukunft darstellt. Ein besonderes Augenmerk wurde in diesem Zusammenhang auch auf die Rolle des Storytellings gelegt und untersucht, ob es sich bei diesem um eine neue Darstellungsform handelt, die das Potenzial zur Rettung der Tageszeitung in sich birgt. ...
Diese Arbeit befasst sich mit dem Konstruktiven Journalismus, welcher sich im Laufe des digitalen Strukturenwandels entwickelt hat. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu ergründen, ob Konstruktiver Journalismus in den Nachrichtenmagazinen „Der Spiegel“ und „Focus“ nachzuweisen ist. Für diese Analyse wird zunächst im Allgemeinen auf den Journalismusbegriff, sowie das Konzept des Konstruktiven Journalismus eingegangen. Mit diesen theoretischen Grundlagen, wird die Analyse in Anlehnung an das Modell der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring durchgeführt. Zum Abschluss wird die übergeordnete Forschungsfrage beantwortet und ein Fazit mit Ausblick auf weitere Forschungszwecke gegeben.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Infragestellung und Untersuchung der Objektivitätsnorm im deutschen Journalismus. Dabei lag das Ziel der Arbeit in der Beantwortung der Frage, ob der Vorwurf einer tendenziösen Presse faktisch zu begründen ist oder lediglich eine propagandistische Instrumentalisierung für politische Interessen darstellt. Dafür wurden im ersten Teil der Arbeit anhand bereits existierender journalistischer Prinzipien zunächst theoretische Prüfpunkte herauskristallisiert, welche dann eine empirische Überprüfung objektiver Berichterstattung in der Praxis möglich machten. Als Untersuchungsbeispiel diente die Berichterstattung der Zeitungsmedien SPIEGEL online, Süddeutsche Zeitung online und die Printausgaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der WELT, welche hinsichtlich der Berichterstattung rund um den Wahlkampf 2015/2016 Donald Trumps um das Amt des amerikanischen Präsidenten beleuchtet und miteinander verglichen wurden
Die Intention der Arbeit ist es, die Entwicklung des Videojournalismus von sei-nen ersten Einsätzen in der deutschen Fernsehproduktion bis heute zu unter-suchen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den verschiedenen Prognosen und Theorien, die Experten und Fachleute aufgestellt haben, als sich der Videojournalismus in Deutschland etablierte. Im Rahmen der Arbeit wird untersucht welche Prophezeiungen sich bezüglich des Videojournalismus heute bewahrheitet haben. Mit Hilfe zweier Experteninterviews, mit einem Vertreter eines öffentlich-rechtlichen Senders und einem Vertreter eines Privatsenders, stellt die Arbeit außerdem dar, wie sich die Rolle des Videojournalisten bis heute verändert hat und welche Rolle er im Zeitalter der Neuen Medien einnimmt. In diesem Zusammenhang werden auch die Tätigkeitsfelder von Videojournalist und EB-Team verglichen und analysiert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass Videojournalist und EB-Team heute in keiner direkten Konkurrenz mehr zu einander stehen, sondern sich einander ergänzend in verschiedenen Situationen eingesetzt werden. Weiter stellt die vorliegende Arbeit fest, dass sich die neuen Nutzungsgewohnheiten der Rezipienten durch das Internet auch auf die Arbeit der Fernsehjournalisten auswirkt und die Rolle der Journalisten, sei es Videojournalist oder klassischer Redakteur, prägt und verändert.
Diese Arbeit ist eine quantitative Inhaltsanalyse der Nachrichtenartikel (n = 555) von ARD (Tagesschau.de) und ZDF (Heute.de) zum Thema Syrien. Mithilfe einer hierarchischen Clusteranalyse und der anschließenden qualitativen Analyse der Artikelüberschriften und Einleitungssätzen, wurden Frame-Elemente in 28 Clustern kodiert. Aus den Frame-Elementen sind 11 Frames hervorgegangen, von denen zwei ausführlicher in der Diskussion erörtert werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Untersuchung und dem Vergleich zweier bedeutender Fälschungsskandale im deutschen Journalismus: der Enthüllung der gefälschten Hitlertagebücher im STERN und der Aufdeckung der gefälschten Reportagen von Claas Relotius im SPIEGEL. Das zentrale Ziel der Arbeit besteht darin, die Medienberichterstattung sowie die öffentlichen Folgen dieser Skandale zu analysieren, um daraus Lehren für den Journalismus zu ziehen. Durch eine eingehende Analyse dieser Fälschungen werden die spezifischen Merkmale und unterschiedlichen Mechanismen, die zu ihrer Enthüllung führten, beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Medienberichterstattung der beiden Skandale sowie ihre jeweiligen Auswirkungen auf die Öffentlichkeit und das Vertrauen in den Journalismus gelegt.
Die Ergebnisse der vorliegenden Thesis zeigen, dass die Enthüllung der gefälschten Hitlertagebücher und der Fall Relotius zwar einzigartig in ihren Umständen waren, je-doch beide auf ähnliche systemische Schwächen im journalistischen Feld hinweisen. Beide Fälle wurden durch eine Kombination aus unzureichender redaktioneller Sorgfalt, dem Druck, exklusive Geschichten zu veröffentlichen, und dem Versäumnis, Quellenangaben gründlich zu prüfen, ermöglicht. Die Medienberichterstattung zeigte in beiden Fällen zunächst eine Tendenz zur Sensationslust, gefolgt von einer Phase intensiver Selbstreflexion innerhalb der Branche. Die Auswirkungen dieser Skandale waren tiefgreifend und führten zu einer verstärkten Forderung nach Transparenz und ethischen Standards im Journalismus. Die Verfasserin schlägt vor, dass die Einführung strengerer Überprüfungsprozesse und die Förderung einer Kultur der Verantwortlichkeit essenziell sind, um das Vertrauen des Publikums wiederherzustellen und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Die Ausführungen heben die Bedeutung der journalistischen Integrität und Authentizität in einer Zeit des stetig wachsenden Informationsflusses hervor. Die Erkenntnisse dieser Untersuchung sind entscheidend, um den Journalismus widerstandsfähiger gegen Fälschungen zu machen und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medien zu stärken.