070.43 Berichterstattung, Reportage, Nachrichten, Falschmeldung, Nachrichtenfaktor
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Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Thema, ob die öffentlichrechtlichen Fernsehnachrichten ihrem Informationsauftrag nachkommen. Der Untersuchungszeitraum geht vom 01. Januar bis zum 10. April 2019. In diesem Zeitraum werden mit Hilfe einer quantitativen Medieninhaltanalyse, ausgewählte Sendungen von zwei verschiedenen Nachrichtenformaten analysiert. Diese wird mit Experteninterviews unterstützt. Für die Medieninhaltsanalyse wird ein Codebuch erstellt, womit die zuvor transkribierten Sendungen, kodiert in einer Auswertungstabelle eingetragen werden. Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden diese Tabelle wie auch die Interviews ausgewertet.
Der Klimawandel ist aufgrund seiner Komplexität und zentralen Bedeutung für Gesellschaft und Natur ein Thema, das einer umfassenden medialen Vermittlung von Wissen bedarf, denn zur Bewältigung des Klimawandels wird dieses Wissen benötigt, um es im individuellen Alltagshandeln oder in politischen Entscheidungen umzusetzen. Jedoch ist bei der medialen Berichterstattung zunehmend eine Vereinheitlichung der Medien zu beobachten, aufgrund dessen sie ihrer wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe nur noch unzureichend gerecht werden. Ziel dieser Arbeit ist es festzustellen, inwiefern bei der Verarbeitung des Klimawandels in Fernsehformaten ein Medienmainstream zu beobachten ist.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, in welchem Ausmaß die klassische Nachrichtenwerttheorie und die damit verbundenen Nachrichtenfaktoren auf den Bereich der Online-Politikberichterstattung zutreffen. Darüber hinaus geht
es darum, herauszufinden, welche der Faktoren einen besonders hohen oder geringen Einfluss auf die Nachrichtenauswahl haben. Um diese Frage zu beantworten, wird anhand der digitalen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung eine Medieninhaltsanalyse durchgeführt. Als Grundlage für die Untersuchung dienen die 22 Nachrichtenfaktoren von Ruhrmann et al. Dabei wurde herausgefunden, dass die Nachrichtenwerttheorie grundsätzlich auch auf Onlinemedien anwendbar ist, die Relevanz einzelner Nachrichtenfaktoren allerdings durch die besonderen Merkmale des Online-Journalismus beeinflusst wird. Es wurde unter anderem festgestellt, dass die Kriterien Faktizität, Personalisierung und Einfluss wichtig für die Nachrichtenauswahl sind, während Aggression, Emotionen sowie Demonstration eher gering ausgeprägt waren.
Anders als vermutet, spielte außerdem der Nachrichtenfaktor Visualität in der empirischen Überprüfung eine sehr geringe Rolle.
Dadurch, dass durch das Untersuchungsdesign der Inhaltsanalyse nur eine sehr kleine Stichprobe codiert wurde, kann sie keine allgemeine Aussage für die gesamte Online-Medienlandschaft in Deutschland geben. Die Untersuchung zeigt vielmehr Tendenzen auf, die anhand vergleichender Studien mit größeren Stichproben validiert werden müssen.
Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Analyse des Amerika-Bildes in den deutschen Medien. Aufbauend auf den journalistischen Bestimmungen, Entwicklungen und Forschungen werden vor allem die Darstellungsweise, Argumentationsmuster und Bildkommunikation innerhalb der deutschen Medien untersucht. Dabei werden zwei Privatsender und zwei öffentlich-rechtliche Sender betrachtet. Am Schluss werden die gewonnenen Ergebnisse hinsichtlich des von den deutschen Medien gezeigten Amerika-Bildes zusammengefasst.
Die Kriminalitätsberichterstattung ist ein wichtiger Bestandteil der informierenden Medien. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Herausforderungen, denen sich Journalisten täglich stellen müssen. Die zentralen Begriffe Gewalt und Kriminalität werden definiert und ethische Grundsätze, die bei dieser Form der Berichterstattung zu beachten sind, dargestellt. Im Zuge dieser Erläuterungen wird auch der Medienmainstream erklärt und dessen Ursachen und Folgen kurz benannt. Im weiteren Verlauf der Thesis steht die Arbeit von Lokalzeitungen im Vordergrund. Das Praxisbeispiel der Schwetzinger Zeitung und eine Artikelanalyse zu den genannten Themen runden schließlich die vorliegende Arbeit ab.
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema der medialen Berichterstattung im Vorfeld von Bürgerentscheiden zur Austragung von Olympischen Spielen. Das Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen der medialen Berichterstattung und dem Ausgang des Bürgerentscheides aufzuzeigen. Im Fokus des Interesses steht die Frage, wie die Berichterstattung der Medien vor dem Bürgerentscheid der gemeinsamen Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022 der Städte München, Garmisch-Partenkirchen und der Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land abgelaufen ist und ob eine Beeinflussung der Wählerinnen und Wähler stattgefunden hat. Dieser Frage wird anhand einer empirischen Analyse - genauer gesagt anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse - nachgegangen. Die Untersuchung erfolgte anhand der veröffentlichten Artikel der Süddeutschen Zeitung, des Münchner Merkurs und der BILD Zeitung im Zeitraum vom 01. September 2013 bis 09. November 2013. Ergebnis der Arbeit ist, dass für die Bestätigung der Hypothese weitere empirische Untersuchungen, wie einer Befragung mit einem Fragebogen, nötig sind.