361.3 Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Allgemeiner Sozialdienst, Gemeinwesenarbeit
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Bürger- und Gemeinwesenzentren im historischen Verlauf sowie der Entwicklung der Gemeinwesenarbeit. Ebenso werden heutige Gemeinweseneinrichtungen betrachtet. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Methode der Aktivierenden Befragung und die Durchführung der ersten Schritte, mit der Sozialraumbetrachtung und Gesprächen und Interviews mit verschiedenen Akteuren der Stadt Waldheim.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Gemeinwesenarbeit als basisdemokratischen Ansatz zur Konfliktbewältigung bei der Besetzung öffentlicher Räume durch rechte Gruppen. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit basisdemokratische Strukturen zur Stärkung der Zivilgesellschaft und zur Förderung demokratischer Werte beitragen können. Dabei wird die Besetzung öffentlicher Räume in Sachsen als Fallbeispiel herangezogen, insbesondere im Kontext von Protestbewegungen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Die Arbeit analysiert theoretische Modelle der Demokratie – insbesondere Basisdemokratie – und setzt sie in Bezug zur Gemeinwesenarbeit als Methode der Sozialen Arbeit. Dabei wird aufgezeigt, dass Gemeinwesenarbeit nicht nur als Vermittlungsinstanz zwischen Verwaltung und Bevölkerung fungiert, sondern auch als politisches Handlungsfeld zur Förderung demokratischer Teilhabe. Durch die Einbindung lokaler Demokratieansätze werden Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Intervention und Partizipation erörtert.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Situation in Sachsen, wo rechte Gruppen öffentliche Räume zunehmend für ihre Zwecke nutzen. Anhand empirischer Daten zu demokratischer Beteiligung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wird die Notwendigkeit eines aktivierenden, demokratischen Gegengewichts betont. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass basisdemokratische Gemeinwesenarbeit einen wichtigen Beitrag zur Demokratisierung des öffentlichen Raums leisten kann, indem sie Bürger*innen mobilisiert, Netzwerke stärkt und Räume für inklusive Aushandlungsprozesse schafft.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Bürgerbeteiligungsprojekt „Landinventur“ in der Gemeinde Erlau. Dabei wird das Projekt mit quantitativen und qualitativen Erhebungs- als auch Auswertungsmethoden untersucht. Fokus der Untersuchung sind die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Projekt und die Gelegenheiten für Entwicklungen im ländlichen Gemeinwesen.
Entlang der Differenzkategorien „Behinderung“ und „ethnische Herkunft“ soll in dieser Bachelorarbeit aufgezeigt werden wie Soziale Arbeit das Thema „Differenz“ bearbeitet, aber gleichzeitig auch in die Entstehung und Festschreibung gesellschaftlich wirksamer Differenzlinien verstrickt ist. Anschließend folgt ein Plädoyer für einen differenzsensiblen und differenzreflexiven Umgang in der Sozialen Arbeit rund um die Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Vielfalt und Verschiedenheit.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftig sich mit dem Tätigkeitsfeld der Kita-Sozialarbeit und wie diese in dem sozialpädagogischen Handlungsfeld Kita tätig wird. Für die Erläuterung dessen, wird zunächst beschrieben, wie in Kitas sozialpädagogisch gearbeitet wird und was der Sozialraum Kita bedeutet. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Betrachtung der Kita als sozialarbeiterisches Handlungsfeld. Dabei werden verschiedene Aspekte, wie Aufgaben, handlungsleitende Prinzipien und Methoden, Adressat:innen und Ziele der Kita-Sozialarbeit näher beleuchtet. Im Zuge dessen wird auch betrachtet, wie Kita-Sozialarbeit umgesetzt wird und welche Chancen und Herausforderungen das Arbeitsfeld mit sich bringt. Dabei stützt sich die Arbeit auf Literaturrecherche. Beantwortet werden soll die Frage, warum und inwieweit Kita-Sozialarbeit als zusätzliche Arbeitskraft in dem bereits bestehenden sozialpädagogischen Tätigkeitsfeld der Kita wichtig ist und wie diese gelingen kann.
Diese Bachelorarbeit befasst sich als Literaturrecherche mit der Thematik der hundegestützten Interventionen in der Sozialen Arbeit. Zu Beginn werden die Themen Inklusion in der Sozialen Arbeit und die Grundlagen tiergestützter Interventionen vorgestellt. Zudem werden die positiven Auswirkungen von Hunden auf Menschen beschrieben. Anhand der hundegestützten Canepädagogik und der Lern- und Konzentrationsförderung werden Fördermöglichkeiten im Rahmen der Sozialen Arbeit aufgezeigt.
In dieser Arbeit wird beleuchtet, inwieweit hundegestützte Soziale Arbeit einen positiven Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen im inklusiven Setting hat.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern Soziale Arbeit zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen muss, um den Interessen ihrer Klient*innen nachhaltig gerecht zu werden. Dafür wird Karam Khellas Theorie der „Sozialarbeit von unten“ untersucht, welche als Gegenentwurf zur etablierten Sozialen Arbeit entwickelt wurde. Die Arbeit stellt hierfür anfangs die Kritik Khellas an den konventionellen Arbeitsweisen dar und betrachtet den Marxismus als theoretisches Fundament des Konzepts. Darauf aufbauend wird das Konzept, mit spezifischem Blick auf sein Zehn-Phasen-Programm, analysiert. Nach dieser Auseinandersetzung folgt eine Erweiterung der Frage am praktischen Beispiel in der Arbeit mit Langzeitarbeitslosen, indem die potenziellen Folgen für die einzelnen Betroffenen, die Gesellschaft und die Soziale Arbeit dargestellt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Allgemeinen
Sozialdienst in Deutschland als Instanz der Kinder und Jugendhilfe sowie als Spannungsfeld in der Sozialen Arbeit.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Frage , welche
Spannungsverhältnisse es zwischen der ASD Arbeit in der Praxis und den gesellschaftlichen Erwartungen gibt. Betrachtet werden dabei die unterschiedlichen Einflussfaktoren, die die Arbeit des ASD erschweren und
zu Diskrepanzen zwischen dem ASD und seinen KlientInnen führen.
Die Arbeit stützt sich auf eine intensive Literaturrecherche mit Einbezug einer Studie der Hochschule Koblenz und meiner persönliche n Erfahrungen , die ich während mein es Praktikums im Jahr 2019 beim Allgemeinen Sozialdienst in Leipzig gesammelt habe.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Ökonomisierung der Sozialen Arbeit im Krankenhaussozialdienst. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Beantwortung der Forschungsfrage: „Inwieweit beeinflusst Ökonomisierung die Soziale Arbeit im Krankenhauskontext?“, mithilfe von mehreren leitfadengestützten Expert*inneninterviews und wird von einer intensiven Literaturrecherche ergänzt.
In meiner Masterarbeit liegt der Schwerpunkt auf einer intensiven Literaturrecherche und befasst sich mit den häufigsten Störungsbildern psychischer Erkrankungen. In diesem Rahmen zeige ich die bestehenden Hilfssysteme auf und beleuchte sie näher. Meine Ausführungen zu psychiatrischen Unterstützungssystemen sollen ebenso die Schwachstellen, wie auch die Ressourcen für psychisch Kranke aufzeigen. Mein Interesse liegt ebenso bei der Bedeutung und den Schwierigkeiten der Angehörigenarbeit und den Möglichkeiten und Grenzen der Klinischen Sozialarbeit. Hierbei soll es zum Beispiel um die Erwartungen von Angehörigen an die Soziale Arbeit gehen sowie den Umgang mit Ihren Belastungen. Ich werde besonders den Anspruch Klinischer Sozialarbeit auf bestehende Unterstützungssysteme ausführen und sie mit meiner beruflichen Realität vergleichen.