305 Soziale Integration, Soziale Herkunft, Lebensbedingungen, Diskriminierung
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Integration von Kindern mit Migrationshintergrund durch Sportvereine am Beispiel des FT München Gern
(2018)
Durch die Migrationswelle im Jahr 2015 sind viele Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten nach Deutschland gekommen. Nach der Ankunft fällt es ihnen häufig schwer sich in die Gesellschaft einzugliedern. Den Sportvereinen
wird in diesem Zusammenhang ein weitreichendes Integrationspotenzial zugesprochen.
Das Ziel dieser Forschung ist es, Breitensportvereinen einen Handlungsleitfaden zur Integration von Flüchtlingskindern und -jugendlichen bereitzustellen und diesen anhand des konkreten Beispiels des FT München Gern zu verdeutlichen.
Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie können Breitensportvereine (am Beispiel des FT München Gern) einen wirksamen Beitrag zur Integration von Flüchtlingskindern leisten? Um die Forschungsfrage zu beantworten, sind Experteninterviews durchgeführt worden. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass der FT München Gern im Rahmen seiner Möglichkeiten eine engagierte Integrationsarbeit betreibt, die durch Eigeninitiative und finanzielle Unterstützung verbessert werden kann.
Auf dieser Grundlage sind Breitensportvereine effiziente Institutionen in der Integrationsarbeit, die durch Kreativität und Förderung in Zukunft noch mehr leisten können.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Ansätze zur Förderung der Integration von Asylbewerbern durch Fußballvereine – eine Analyse im Großraum Regensburg“. Neben dem Aufgreifen von theoretischen Ansätzen zu Migration, Integration und Eingliederung in den Sport, speziell in Fußballvereine, werden Praktiker zu diesem Thema befragt. Dabei werden Probleme und Ansätze zur Verbesserung erläutert. Abschließend werden Handlungsempfehlungen entsprechend den Ergebnissen der Experteninterviews aufgezeigt. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es entsprechende Handlungsempfehlungen für die Integration von Flüchtlingen in Fußballvereine zu geben, um diese zu verbessern.
Die Verfasserin, Tanja Schindlauer setzt sich in ihrer Bachelorarbeit mit dem Thema „Das Bild der Frau im Wandel der Zeit – Wie NIVEA das wechselnde Frauenbild in ihrer Werbung in Deutschland spiegelt“ auseinander. Intention der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer visuellen Inhaltanalyse der Printwerbung von NIVEA zu untersuchen, wie sich das wechselnde Frauenbild darin spiegelt. Im Fokus des Forschungsinteres-ses steht dabei die Fragestellung, wie die unterschiedlichen Geschlechterbilder und Geschlechterrollen der Frau konstruiert werden. Und ob sich die Darstellung der Frau im zeitlichen Verlauf ändert oder die Werbung die Stereotype der Frau lediglich in neu-er zeitgemäßer Verpackung festigt bzw. (re-)produziert.
Dies wird anhand einer visuellen Inhaltanalyse der NIVEA-Printwerbung von 1911 bis 2015 – unter Berücksichtigung grundlegender Themen, wie Marketing, Werbung und Gender Media Studies - herausgearbeitet. Während der gesamten Arbeit liegt der Fokus auf der Printwerbung der Kosmetikmarke NIVEA. Um das Frauenbild in der NIVEA-Werbung methodisch zu analysieren werden 6 geschichtliche Analysezeiträume festgelegt.
Die Arbeit zeigt, dass sich das Frauenbild im Wandel der Zeit - abgesehen von neuen Schönheitsidealen und der zeitgemäßen Mode - nicht verändert. Die Darstellung der weiblichen Stereotype der Frau bleibt im zeitlichen Verlauf gleich.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau einer Internetplattform zum Thema Integration in Bayern. Es wird der Frage nachgegangen, wie solch eine Seite Menschen mit Migrationshintergrund erreichen kann. Ziel ist es, ein anschauliches Gestaltungskonzept zu entwickeln und den Internetauftritt in einem nächsten Schritt strategisch zu kommunizieren. Als Grundlage dienen neben Fachliteratur zur Integrierten Kommunikation auch Studien zu Milieus und Mediennutzung von Personen mit Migrationshintergrund sowie bestehende Angebote zum Thema Migration und Integration im Internet. Im Ergebnis wird deutlich, wo überall Handlungsbedarf an der Kommunikation von Angeboten, die Hilfestellung in Sachen Migration leisten, besteht. Nicht vorhandene Integration ist jedoch nicht immer von der Person selbst abhängig. Selbst wenn es Milieus gibt, die jegliche Integration aus persönlichen Gründen bewusst verweigern, sind es aber auch oft mit Text überladende Internetauftritte in zu wenig verfügbaren Sprachen, die Interessenten während ihren Recherchen abschrecken können. Das Internetportal „Integration in Bayern“ soll demnach alle verfügbaren Angebote anschaulich vernetzen und die Möglichkeit bieten, sich mit Personen zu identifizieren. Eine Herausforderung hierbei ist es, der Zielgruppe die richtigen Botschaften anhand ausgewählter Kommunikationsinstrumente zu senden, um sowohl Orientierung als auch Akzeptanz zu schaffen.
Die Themen Integration und Migration haben die Gesellschaft in Deutschland in den letzten Jahren sehr beschäftigt. Sport kann zur Integration von Geflüchteten enorm viel beitragen, weshalb die Forschungsfrage behandelt wird, welche die Erfolgsfaktoren sind, mit denen Sportvereine Geflüchtete integrieren können. Mithilfe von Leitfadeninterviews mit Sportvereinsvorsitzenden aus der Region München sollen diese erarbeitet werden, sodass am Ende der Arbeit Handlungsempfehlungen für Sportvereine bezüglich des Themas Integration durch Sport aufgestellt werden können. Die theoretischen Erkenntnisse und Auswertungen der Befragungen werden hierbei verglichen und analysiert. Es gibt bereits Integrationsprogramme im Sport, jedoch sollen die Erfolgsfaktoren und Herangehensweisen von Vereinen im Allgemeinen ermittelt werden, sodass auch zukünftige Integrationsvereine erfolgreiche Integration erzielen können. Dies stellt den Neuigkeitswert dieser Arbeit dar.