794.81 E-Sport
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Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über den eSport-Markt und seine Marktteilnehmer. Ebenso werden die wirtschaftlichen Potentiale des eSports dargelegt. Die Arbeit basiert auf einer qualitativen Literaturanalyse. Zunächst wird der historische Werdegang des eSports aufgezeigt, ehe dieser durch die Beschreibung seiner begrifflichen Bestandteile definiert wird. Zudem wird ein Blick auf seine aktuellen Gegebenheiten geworfen. Inhalt dieser Betrachtung sind Fragestellungen wie; Warum werden Videospiele gespielt? Im Anschluss stellt die Thesis einen Ausschnitt von einflussreichen eSport-Nationen vor. Darauffolgend werden die Marktteilnehmer des eSports vorgestellt und deren individuelle Funktionen im Gesamtkontext beschrieben. Anschließend werden die wirtschaftlichen Potentiale des eSports aufgezeigt. Dabei werden aktuelle Zahlen und Marktanteile dargestellt sowie ein Überblick auf Wachstumsprognosen gegeben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem noch jungen eSports Markt in Deutschland. Auch in diesem Bereich findet Sponsoring statt. Sponsoring gehört zu den wichtigsten Marketingaktivitäten eines Unternehmens. Unternehmen können, wie im realen Sport auch, Vereine sponsern, die im eSports tätig sind. Viele große Marken haben das Potential im eSports erkannt und haben sich für ein Sponsoring eines Vereins entschieden. Nicht nur die klassischen Firmen mit Bezug zum elektronischen Sport wie Energydrink- oder Hardwarehersteller sind im eSports als Sponsoren engagiert. Mittlerweile haben sich auch Automobilhersteller und Supermarktketten für ein Engagement entschieden. In Deutschland ist die virtuelle Bundesliga die bekannteste eSports Liga in Deutschland. Vereine aus der ersten und zweiten Bundesliga sind berechtigt, an der Liga teilzunehmen. Viele Vereine erhoffen sich durch einen Einstieg in die virtuelle Bundesliga Einnahmen generieren zu können. Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen ob es sich im Hinblick auf Sponsoring für Vereine lohnt, in die virtuelle Bundesliga einzusteigen.
Diese Bachelorarbeit fasst das eSport-Engagement der deutschen Profifußballklubs zum Zeitpunkt nach Ablauf der Saison 2019/2020 zusammen, macht Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich und gibt einen Überblick über Chancen und Risiken. Wie ist der aktuelle Entwicklungsstand von eSport im Zusammenhang mit dem deutschen Profifußball? Welche Chancen hat ein eSport-Engagement, welche Risiken sind mit diesen Aktivitäten für deutsche Profiklubs verbunden? Die Arbeit beginnt mit einem allgemeinen Überblick über das Phänomen eSport und einer Einführung über die Zusammenhänge von realem und virtuellem Fußball. Anschließend wird der eSport-Markt skizziert und einzelne Komponenten beleuchtet, um daraus erste Erkenntnisse über die Motivlage der Profifußballklubs bezüglich eines eSport-Engagements zu erlangen. Daran anknüpfend wird anhand einer Sekundäranalyse der Ist-Stand zum Zeitpunkt nach Ablauf der Saison 2019/2020 dargestellt. Die gesammelten Daten werden mit inhaltlichen Ergebnissen eines Experteninterviews ergänzt. Dies verschafft einen präzisen Überblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede, da die Klubs unterschiedliche Wege wählen, um sich diesem neuartigen Thema zu nähern. Andere Klubs oder der DOSB stehen eSport wiederum kritisch gegenüber, weswegen Chancen und Risiken eines eSport-Engagements gegenübergestellt werden. Aus dieser Arbeit geht hervor, dass eSport ein überzeugendes Instrument zum Erreichen einer jungen und digitalen Zielgruppe ist, aber Strukturen und Rahmenbedingungen bezogen auf eSport in Deutschland stark entwicklungsbedürftig sind, um diese Thematik nachhaltig bedienen zu können.
Diese Arbeit befasst sich intensiv mit dem eSport-Begriff in Deutschland und seinem Status als Sportart. Anhand von Merkmalen des Sports soll der eSport in einer anschließenden Diskussion auf den Prüfstand gestellt werden. Es soll verdeutlicht werden, worin die Probleme des eSport in Deutschland bestehen. Eine abschließende Konzeption soll unter Zuhilfenahme von Beispielen aus der Praxis eine Antwort darauf geben, wie die Integration des eSport in die Gesellschaft gelingen kann und inwieweit sich die Akzeptanz für den eSport in Deutschland steigern lässt.
Das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es herauszufinden, ob es sich für deutsche Fußballvereine überhaupt lohnt in elektronischen Sport zu investieren.
Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Unterschiede gibt es im südkoreanischen und deutschen e-Sport und wie könnten Fußballvereine der 1.Bundesliga durch e-Sport profitieren? Um die Frage beantworten, ist ein Vergleich der beiden Länder hinsichtlich Geschichte und Vermarktung aufgestellt worden. Zusätzlich wurde eine Situationsanalyse als Hilfsmittel herangezogen, um die Chancen und Risiken zur Abwägung des Potentials für Fußballvereine einzuschätzen.
e-Sport ist in Südkorea längst fester Bestandteil des Alltags und daher fest etabliert. Ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo e-Sport aufgrund der bekannten „Killerspieldiskussionen“, einen schweren Stand in der Gesellschaft hat.
Doch eSport bietet zahlreiche finanzielle und marketingrelevante Chancen. Vereine mit genügend Finanzkraft sollten in eine eigene e-Sport-Abteilung investieren.
Die vorliegende Thesis untersucht mit Hilfe von Primärliteratur aus verschiedenen wissenschaftlichen Teilbereichen Funktion und Nutzen von kompetitiven digitalen Spielen im Kontext einer sich digitalisierenden Gesellschaft. In Angesicht der aktuell stattfindenden öffentlichen Diskussionen werden die neuesten Entwicklungen und grundlegende Probleme des Esport in seiner jetzigen Form eingeordnet. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Esport als Mischform von Sport und Spiel im digitalen Medium das aufnimmt, was die Gesellschaft schon über Jahrhunderte weiterentwickelt und konsolidiert hat. Die Thesis liefert Ansätze für einen Umgang mit digitalen Spielen und Esport und weist auf den erheblichen Forschungs- und politischen Handlungsbedarf in ebenjenem Feld hin.
Diese Bachelor-Arbeit beschäftigt sich mit dem Massenphänomen E-Sport und beleuchtet, welches wirtschaftliche Potenzial im elektronischen Sport tatsächlich steckt.
E-Sport ist ein junger Sport. Trotz steigender Beliebtheit in der digitalen Welt, wissen in der analogen westlichen Welt viele Menschen noch nicht, was E-Sport ist. Stattdessen kämpft die junge Sportdisziplin um gesellschaftliche, politische und sportliche Anerkennung.
Nach Auswertung von Fachliteratur, Statistiken, Insights sowie aktuellen Branchen- und Markt-Berichten wird deutlich, dass E-Sport eine enorme Wirtschaftskraft birgt, die in den kommenden Jahren weiterhin ihr Potenzial entfalten wird. Das Ökosystem rund um den E-Sport weitet sich aus. Insbesondere der asiatische Markt – allen voran China – hat dieses Potenzial erkannt und prescht nach vorn, während Deutschland sich nur lang-sam vortastet und den E-Sport-Markt weitgehend seiner Community überlässt.