005.12 Softwareentwicklung
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In dieser Arbeit geht es um die Validierung von Richard Bartles Modell der Spielerarchetypen in einem Einzelspieler-Videospiel. Das Modell wurde für die Entwicklung des Spiels Explorer Bot angewendet. Die Validität des Modells wurde anschließend über zwei Faktoren bestimmt. Zum einen wurden die Meinungen über Explorer Bot der Spieler mittels einer Umfrage aufgezeichet. Der andere Faktor besteht aus der Existenz der Archetypen unter den Spielern Explorer Bots.
Seit 2018 befindet sich das Projekt „BuggyTech Engine“ an der Hochschule Mittweida in studentischer Entwicklung. Auf dieser Game Engine soll das von der Autorin konzipierte Spiel „Neon Nova“ laufen, wofür sie ein Game Design Document (GDD) erstellte. Das GDD stellt als grundlegendes Dokument, welches sämtliche relevanten Aspekte eines zu entwickelnden Spiels beschreibt, ein Herzstück in der Videospielentwicklung dar. Es dient als zentrales Werkzeug für das Entwicklerteam, um gemeinschaftlich auf ein klares Ziel hinzuarbeiten. In der klassischen Softwareentwicklung werden Anforderungen und Spezifikationen an eine zu entwickelnde Software detailliert in Form eines Lastenheftes verschriftlicht, welches für die Entwickler ähnliche Funktionen hat, wie das GDD. Diese Konzepte werden, neben der Erarbeitung zusätzlicher Wissensgrundlagen, zunächst dargestellt und auf Inhalte, sowie Vor- und Nachteile untersucht. Im Hauptteil dieser Arbeit wird die Eignung eines GDD als Grundlage für die Anforderungsanalyse einer Game Engine am Beispiel von Neon Nova und der BuggyTech Engine untersucht. Der Prozess der Erstellung des Lastenheftes wird dargelegt und die Ergebnisse vorgestellt. Zudem wurden Datenmodelle und UI Layouts für die spezifische Anwendung in de BuggyTech Engine konzipiert. Abschließend wird ein Fazit über den Prozess und die Geeignetheit der aufeinander aufbauenden Arbeitsweise der beiden Dokumente gezogen, welche normalerweise nicht miteinander in Kontakt kommen. Das Ergebnis der Arbeit ist ein vollständiges, für die Weiterentwicklung der BuggyTech Engine nutzbares Lastenheft.
Immer komplexer werdende Prozesse in der Geschäftswelt erfordern eine fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung. Zusätzlich stellen Gesetze weitere Dokumentationsvorschriften, die zu noch mehr Aufwand führen. Diesen wachsenden Anforderungen kann häufig nur mit wachsender Digitalisierung und somit Automatisierung begegnet werden. In dieser Bachelor-Thesis werden die Möglichkeiten zur Automatisierung von Verwaltungsprozessen analysiert und ein Programm zur digitalen Geräteverwaltung erstellt. Es wird auf Normen zur Software-Entwicklung und -Validierung eingegangen, die dann in die Entwicklung einbezogen werden. Anhand der Verwaltungssoftware werden die einzelnen Entwicklungsphasen beschrieben. Die erstellte Software vereinfacht also nicht nur den Verwaltungsaufwand, sondern folgt auch noch einem gesetzlich vorgegebenen Entwicklungsprozess.
In dieser Arbeit wird untersucht ob das in 2017 veröffentlichte Tool Unity Timeline als Teil der Unity Engine verwendet werden kann um den Inszenieraufwand von Cutscenes in der KING Art GmbH zu verringern. Dafür werden die Funktionsweisen beider Tools untersucht und daraus abgeleitet, inwiefern Unity Timeline erweitert werden muss um reibungslos mit kAPE zu interagieren. Anschließend werden die notwendigen Erweiterungen konzeptioniert und implementiert. Darauffolgend wird ein Workflow ermittelt, der beschreibt wie Unity Timeline zusammen mit kAPE in der Firma eingesetzt werden kann. Dieser Workflow wird daraufhin an einer Cutscene aus einem Projekt der KING Art GmbH getestet und mit dem Zustand der Cutsceneerstellung vor Anfertigung der Arbeit verglichen.
Die Arbeit soll ergründen, wie der Entwicklungsablauf automatisiert werden kann und welche Ressourcen- und Zeiteinsparungen aus dieser Automatisierung folgen. Dabei gilt es zu evaluieren, wie ein geeigneter Entwicklungsprozess aussieht und welche Tools genutzt werden können, um diese Einsparungen zu realisieren. Im besten Fall soll die Anwendung ohne manuellen Aufwand nach jeder Änderung auf Qualität und Sicherheit geprüft und danach direkt ausgerollt werden. Dadurch soll es ermöglicht werden, einer Änderung die daraus resultierenden Fehler eindeutig zuzuordnen. Des Weiteren soll eine Lösung gefunden werden, die Fehler auf Grund von unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen beheben kann. Somit soll ebenfalls Entwicklungszeit gewonnen
werden.
Diese Arbeit behandelt die Entwicklung einer Software zur Verwaltung und Dokumentation von Zugriffsrechten. Dafür wird gezeigt, wofür eine solche Verwaltung und Dokumentation von Zugriffen benötigt wird und wie diese mit Hilfe einer geeigneten Software umgesetzt werden kann. Es werden wichtige
Anforderungen erläutert und die entwickelte Software hinsichtlich Aufbau und wesentlichen Funktionen beschrieben.
Seit nun mehr vielen Jahren ist der Einsatz von Software in allen Lebenslagen nicht mehr wegzudenken. Das Leben von fast allen Menschen wird täglich, bewusst oder unbewusst, von Software gesteuert, unterstützt oder beeinflusst. Da Softwareprodukte auch immer weitreichendere Eingriffe in persönliche Daten nehmen, sollte ein Hauptaugenmerk der Softwareentwicklung stets auf Sicherheit und Datenschutz gelegt werden. Umso wichtiger ist es daher, dass nicht nur Sicherheitsuntersuchungen durchgeführt werden, sondern dass diese auch möglichst umfassend und strukturiert realisiert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit der Entwicklung einer Methodik zur schrittweisen Überführung eines abstrakten Architekturmodells, wie beispielsweise einem Datenflussdiagramm, hin zu einem möglichst vollständigen Testplan zur Durchführung reproduzierbarer Penetrationstests, unter Einsatz von Hilfsmodellen zur Gefahrenklassifizierung. Hierbei sollen Konzepte, wie Threat-Modeling auf Basis des STRIDE-Modells und Finden von Sicherheitslücken mithilfe der Common Vulnerability and Exposures-Datenbank zum Einsatz kommen.
Entwurf und Implementierung einer Importfunktion für XML-Dateien nach dem openTRANS®-Standard
(2022)
Um Geschäftsdokumente wie beispielsweise Aufträge digital zu repräsentieren, werden Standards benötigt, die die darin enthaltenen Informationen einheitlich darstellen. Einer dieser Standards ist openTRANS®.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Entwurf und der Implementierung einer Importfunktion für Auftragsdaten, die in Form von openTRANS®-gerechten XML-Dateien vorliegen.
In dieser Arbeit geht es um die Untersuchung eines auf wenige Kernmechaniken reduziertes Rollenspiel auf die Motivation des Spielers. Hierfür wurde anhand einer angefertigten Applikation eine quantitative Nutzerstudie mit sechs Probanden durchgeführt. Die Ergebnisse sind dabei gemischt ausgefallen und es konnte kein eindeutiger Beweis auf die Beeinflussung der Motivation durch das Testszenario festgestellt werden.
Konzeption und Umsetzung eines Komplexpraktikums zur Erstellung einer WebApp für Mobile Endgeräte
(2020)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erstellung eines Komplexpraktikums zur Entwicklung einer WebApp für mobile Endgeräte. Ziel der Arbeit ist es, den aktuellen Stand der Technik im Bereich der Entwicklung von Webanwendungen zu analysieren und auf Grundlage der daraus gewonnenen Erkenntnisse selbst eine Webanwendung zu konzipieren und umzusetzen. Diese Anwendung dient ihrerseits als Basis für die Erstellung von 4 Seminaren für die Studenten des 2. Semesters im Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment der Hochschule Mittweida, in deren Rahmen sie diese nachprogrammieren und dadurch mit den Technologien und Konzepten vertraut gemacht werden.