534.208 Schalldämmung
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Die akustische Wirkung eines Schalldämpfers ist durch den Einfluss von Körperschall begrenzt. Die Ein- und Auskopplung von Körperschall spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie dessen Weiterleitung. Bei der Dimensionierung eines Schalldämpfers wird der Einfluss des Körperschalls auf die Dämpfungswirkung gegenwärtig durch empirische Abschätzungen berücksichtigt. Die Folge ist oft eine Überdimensionierung der Konstruktion. In dieser Arbeit wurde die Übertragung von Körperschall zwischen gekoppelten Schalldämpferbauteilen untersucht. Dazu kamen Methoden der experimentellen und analytischen Statistischen Energieanalyse (SEA) zur Anwendung. Im Rahmen von Messungen an einzelnen und gekoppelten Schalldämpferbauteilen wurden SEA-Parameter messtechnisch bestimmt. Die Ergebnisse aus den Messungen wurden anschließend mit denen aus analytischen Rechnungen verglichen.
Für die einzelnen und gekoppelten Schalldämpferbauteile wurden SEA-Modelle entwickelt. In Voruntersuchungen an einfachen geometrischen Strukturen wurde die Anwendbarkeit der experimentellen und analytischen Methoden validiert. Die Arbeit wurde am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU), Institutsteil Dresden, durchgeführt.
The computer based calculation of the sound insulation in between dwellings or the analysis of the transmission in a building are common use in practice of a building acoustic engineer. With the release of the revised DIN 4109 in July 2016 a whole new calculation model was introduced to the German users of this standard. The calculation model and its input data now need to be included into existing calculation software, such as the software SONarchitect ISO of the Spanish developers Sound of Numbers. For this cause this thesis compares the input parameter and the airborne and impact sound transmission of the DIN 4109:2016-07 and European standard EN 12354:2000. With the help of this comparison it now is possible to declare all necessary parameter and calculation procedures for the calculation of the airborne and impact sound insulation between dwellings.
Öffnungen in schallschutzrelevanten Trennbauteilen haben einen direkten Einfluss auf die Schalldämmung des durchbrochenen Bauteils. Die Durchführung von Leitungen der Heizungs-, Klima-, Lüftungs-, Elektro- und Sanitärtechnik bedarf, ebenso wie bei durchlaufenden Kanälen besonderer schallschutztechnischer Maßnahmen.
Hierzu wurden potenziell problematische Konstruktionen und ihr Einfluss auf die Schalldämmung trennender Bauteile untersucht. Es sind verschiedene Ausführungsvarianten diskutiert und Möglichkeiten zur Reduzierung bzw. Vermeidung von schallschutzmindernden Einflüssen beschrieben worden. Hauptaugenmerk lag dabei auf bauüblichen und wirkungsvollen Lösungen, die verhältnismäßig einfach und zielsicher dimensioniert werden können.
In der vorliegenden Arbeit werden die schallabsorbierenden Eigenschaften von Büromobiliar untersucht. Dabei wird auf die relevanten theoretischen Grundlagen, die Vorstellung der Messobjekte und auf die Messung der Schallabsorption in Form von Hallraummessungen der einzelnen Objekte eingegangen. Final werden die Messergebnisse analysiert und bewertet.
Diese Masterarbeit befasst sich mit Schalldämpfer in Rohrleitungen im Allgemeinen und mit der Entwicklung von Verbundplattenresonatoren für die Dämpfung tieffrequenter Anteile im Speziellen. Gewöhnliche Absorptionskulissen generieren bei tiefen Frequenzen nur Dämpfung, wenn die Kulisse unverhältnismäßig dick und somit teuer ist. Mit der Verwendung von Plattenresonatoren kann auch mit dünneren Kulissen eine erhöhte Dämpfung im tieffrequenten Bereich erzeugt werden. Eine besonders breitbandig wirkende Art stellt hierbei der Verbundplattenresonator dar. Es wird auch auf den Einsatz jener Resonatoren in Kamininnenzügen eingegangen. Im Rahmen diese Arbeit werden erste Prototypen von Verbundplattenresonatoren entwickelt und bei der Firma ALS-GmbH gebaut. Insgesamt werden zwölf unterschiedliche Konfigurationen des Resonators gefertigt. Diese Prototypen werden anschließend in einem Prüfstand getestet. Der Aufbau des Prüfstandes gemäß den aktuellen Normen wird erarbeitet und dem entsprechend auf dem Gelände der ALS GmbH aufgebaut. Die Messergebnisse werden ausgewertet und zeigen die unterschiedlichen Auswirkungen der Konfigurationen auf die Dämpfung bzw. den α-Wert der Prototypen. Der Einfluss der Masse-Feder-Frequenz der Resonatoren wir hierbei klar ersichtlich.