658.4022 Teamwork
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Die vorliegende Arbeit untersucht selbstorganisierte, also kollektiv arbeitende Teams und Organisationen hinsichtlich ihres Umgangs mit Leitungsfunktionen. Selbstorganisierte Teams haben größtenteils den Anspruch hierarchiefrei zu arbeiten, Leitung hingegen wird mit hierarchischen Strukturen verbunden. Gleichzeitig ist Leitung als systemimmanente Aufgabe eines jeden Teams zu sehen, die ausgefüllt werden muss. Diese Arbeit reflektiert eigene Supervisionsprozesse der Autorin hinsichtlich dieser Fragestellung und bezieht in ihre Betrachtungen einschlägige Literatur zum Thema Selbstorganisation sowie zwei Interviews mit Kollektiven ein.
Die Masterarbeit behandelt die zunehmende Multidisziplinarität in Teams der Sozialen Arbeit. Untersucht werden die dabei entstehenden Konflikte. Sie werden auf drei differenzierten Ebenen analysiert. Dabei werden sowohl die Wirkungszusammenhänge der verschiedenen Professionslogiken und Mitarbeiterbeziehungen als auch der organisationale Einfluss auf ein Team eruiert. Durch eine intensive Literaturrecherche wurden theoretische Annahmen und Thesen erstellt, welche in einem fiktiven Fallbeispiel überprüft und verdeutlicht werden.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Bedeutung von Teambuilding für Unternehmen in der Generation Z auseinander. Hierfür werden die Vor- und Nachteile von Teamarbeit beschrieben, die in einem engen Zusammenhang mit der Bedeutung von Teambuilding stehen. Weiterhin erläutert die Autorin die Grundlagen des Teamverständnis, des Teambuildings und der Generation Z. Die Beurteilung der Chancen und Risiken, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Teambuildingmaßnahmen ergeben können, wird vor dem Hintergrund der veränderten Lebensbedingungen, Ansprüche und Bedürfnisse der Generation Z und den damit einhergehenden Problemen im Bereich des Arbeitsmarktes betrachtet. Das Ergebnis dieser Analyse ist, dass
Teambuilding gerade in der Generation Z eine große Chance für Unternehmen darstellt.