150 Psychologie
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Neid in der Arbeitswelt
(2012)
Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten und damit kostenintensivsten Erkrankungen. Die Zahl der Mitarbeiterausfälle aufgrund psychischer Probleme steigt rasant an und wird daher in den nächsten Jahren aus betriebswirtschaftlicher Sicht einen immer größer werdenden Kostenfaktor für die Unternehmen darstellen. Aufeinander abgestimmte Angebote wie betriebliches Gesundheits- und Eingliederungsmanagement, professionelle Unterstützung sowie Maßnahmen zur Gesundung und Stabilisierung im privaten Umfeld können gezielt dazu beitragen, die aktive Teilnahme am Arbeitsleben wieder herzustellen und zu sichern. Dies nützt sowohl den Arbeitnehmern als auch den Unternehmen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, bei einem Klein- bzw. Mittelbetrieb vor der Wirtschaftskrise Präventionsmaßnahmen gegen Stress und psychische Belastungen einzuführen. Es soll der finanzielle Aufwand dieser Maßnahmen dem möglichen ökonomischen Nutzen gegenübergestellt werden. Mehrere Szenarien sollen zur Entscheidungsfindung durchgespielt werden.
Im Rahmen dieser Arbeit sollen zwei wesentliche Forschungsfragen beantwortet werden. Zum Ersten gilt es, zu erörtern ob „authentisch sein“, im Allgemeinen und im Speziellen im beruflichen Umfeld einer Führungskraft, tatsächlich mit einer so positiven Assoziation verbunden ist, wie es bei spontaner Betrachtung scheint. Zum Zweiten sollen nachfolgende Ausführungen klären, in welchem Maße jede Führungskraft Empfänger beruflicher Rollen ist und über welchen Authentizitätsgrad eine Führungskraft tatsächlich verfügen sollte, um erfolgreich zu existieren. Wie viel „Rollenspieler“ darf eine Führungskraft im Berufsalltag sein? Oder gilt ausschließlich Authentizität als Schlüssel zum Führungserfolg? Die nachfolgenden Ausführungen sollen zeigen, dass Authentizität im reinen Sinne keine Erfolgskomponente einer Führungspersönlichkeit ist. Eine intensive Auseinandersetzung mit beruflicher Authentizität verdeutlicht die anfängliche positive Assoziation als realitätsfern. Die zentrale Arbeitsthese in dieser Arbeit lautet: Nicht unbewusste Natürlichkeit, sondern Rollensouveränität und situative Handlungsfähigkeit bestimmen den Alltag einer Führungsperson
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu belegen, dass die Persönlichkeit eines Menschen einen wichtigen beeinflussenden Faktor des beruflichen Werdeganges darstellt und im Hinblick auf ganzheitliches Personalmanagement nicht vernachlässigt werden darf. Es soll darauf eingegangen werden, welchen Anforderungen ein Unternehmen gerecht werden muss, um seriös und erfolgreich mit Persönlichkeitsverfahren im Personalmanagement arbeiten zu können. Im empirischen Teil der Arbeit werden drei persönlichkeitsbeschreibende Verfahren vorgestellt. Um mögliche Zusammenhänge zwischen den Verfahren, denen unterschiedliche theoretische Modelle zugrunde liegen, aufzudecken, werden diese einem korrelativem Vergleich unterzogen. Abschließend sollen die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und mögliche Perspektiven aufgezeigt werden.
Mobbing am Arbeitsplatz : Folgen bei Mobbingopfern und ihre rechtlichen Handlungsmöglichkeiten
(2009)
Ziel dieser Diplomarbeit ist, aufzuzeigen, welche Ausmaße Psychoterror am Arbeitsplatz in der Gesellschaft, den Unternehmen und für jeden Einzelnen selbst mit sich bringen kann. Wie schwierig es ist, Vorurteile bzw. Antipathien zu beseitigen, hat jeder bestimmt schon einmal am eigenen Leib erlebt. Ein Vorurteil ist nur ein Faktor von vielen, welche Konflikte am Arbeitsplatz auslösen können. Folgen daraus sind Demütigungen, Feindseligkeiten, Erniedrigungen und gesundheitliche Schäden. Diese Arbeit soll verdeutlichen, welche Ursachen hinter diesem Terror stehen, welche Folgen bei Mobbingbetroffenen auftreten können und welche individuellen und betrieblichen Folgen sich für das Unternehmen ergeben. Des Weiteren sollen die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten näher aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten für Betroffene aus rechtlicher Sicht bestehen und inwieweit dieser Chancen hat, gegen den Mobber mit einer Klage vorzugehen. Abgerundet wird diese Arbeit mit einer empirischen Untersuchung. Hier haben in Hinsicht auf die Folgen durch Mobbing Mobbingbetroffene einen Fragebogen beantwortet. Diese Auswertung soll verdeutlichen, wie drastisch sich Mobbing auf Betroffene auswirken kann.