300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Theorie um die Gruppen-soziologie, Kommunikationswissenschaft und den postmodernen „Kulturbegriff“. Dabei werden die Gruppenkohäsion und Entwick-lungsprozesse in der Gruppe ebenso wie die Bedeutung von Workcamperfahrung für TeilnehmerInnen betrachtet. Dafür wurden teilnehmende Beobachtung sowie die Befragung von TeilnehmerInnen geführt, um über die Interaktion von Jugendlichen im Sinne des heterogenen Kontextes sowie über von TeilnehmerIn-nen gemachten Erfahrungen und Lernleistungen zu berichten.
Seit der Einführung der Änderungen der Arbeitslosengeld II-Gesetze im Jahre 2005, gab es wesentliche Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik. Je nach Art und Länge des vorherigen Arbeitsverhältnisses gibt es 2 Arten von Leistungen, welche ein Hilfebedürftiger erhalten kann. Es wird unterschieden nach Leistungen aus dem Rechtskreis des SGB III1 und Leistungen aus dem Kreis des SGB II2. Es kann darüber hinaus auftreten, dass sowohl SGB III und SGB II Leistungen empfangen werden. In der nachfolgenden Diplomarbeit soll die Frage erörtert werden, welche Bestimmungsfaktoren maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass Menschen aus der SGB III in eine SGB II Arbeitslosigkeit wechseln. Es wird zunächst auf die Datengrundlage eingegangen und die wichtigsten Begriffe erläutert. Nach einer deskriptiven Auswertung der gewonnenen Daten, sowie der Bestimmung der wichtigsten statistischen Kennzahlen, erfolgt die Auswertung mittels Regression. Die logistische Regression wird vor allem in der Wirtschaft immer beliebter. Ziel ist es zu bestimmen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Übergang aus dem SGB III- in den SGB II-Bereich stattfindet. Es wird erörtert, welche Variablen maßgeblich einen Einfluss auf die Übergangswahrscheinlichkeit haben. Als Modelle werden die binäre logistische Regression und die ordinale logistische Regression verwendet. Abschließend wird die Güte der Modelle bewertet. Durch die Analyse sollen vor allem die Risikofaktoren eines solchen Modells bestimmt werden. Zusätzlich erfolgt eine Auswertung mittels einer Panelanalyse. Dieses Modell ist besonders dann sinnvoll, wenn sich im Verlauf der Zeit (Jahre, Monate, Tage) ein Merkmal einer Person ändert. Es werden die Veränderungen in den Jahren 2007 und 2008 untersucht. Betrachtet werden die Modelle, des Pooled Logit Modells, des Fixed Effects Modells und das Random Effects Modells. Am Ende der Diplomarbeit wird diskutiert, inwieweit die Lösungen praktikabel sind und wie die Entwicklung in dieser Richtung weiter gehen kann. Passend zu den erzeugten Ergebnissen, wurde ein Tool für Stata entwickelt, welches diese reproduziert. Infolgedessen ist es möglich, die Auswertung für andere Bundesländer vorzunehmen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die versteckte und verdeckte Armut in Österreich aufzuzeigen, und zu hinterfragen, wie es passieren kann, dass in einem propagierten Sozialstaat sich so viele Menschen unterhalb der Armutsschwelle befinden. Es erfolgt nach der Beschreibung der derzeitigen Situation in Österreich, eine Analyse der am stärksten betroffenen Personengruppen und den häufigsten Gründen, warum diese sich in Armutssituationen befinden. Bei den in der Folge besprochenen Personengruppen, handelt es sich um eingegrenzte Gruppen, da nicht auf alle detaillierten Gruppen eingegangen werden kann. Des Weiteren werde ich aufzeigen, wie derzeit von Staatswegen wird die sozialen Ungleichheiten abzuschwächen und warum die derzeitigen „Hilfen“ nicht fruchten. Am Ende gebe ich einen kurzen Ausblick auf etwaige neue Lösungswege. Das Ergebnis dieser Arbeit soll aufzeigen, dass es möglich ist durch neu-strukturierte und gut durchdachte vorbeugende Maßnahmen, sowie durch gezielte Förderungen finanzieller als auch intellektueller Natur, die Betroffenen aktiv zu fördern und zu unterstützen und ein Abdriften in die Tiefen der Armutsspirale zu verhindern. In dieser Arbeit sind alle Personenbezeichnungen geschlechtsneutral verwendet. Gemeint sind also jeweils beispielhaft der Absolvent und die Absolventin, der Student und die Studentin, der Betroffenen und die Betroffene usw.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturanalyse, die sich mit der Philosophie und dem Wirken des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty befasst. Dabei werden drei verschiedene Schaffensphasen nacheinander analysiert. Den Ausgangspunkt bildet eine Einführung in die Grundbegriffe der Ethik. Im Mittelpunkt steht dann die Suche nach Moralvorstellungen sowie allgemeinen Ableitungen für ein ethisches Denken im Wirken des Philosophen und Intellektuellen. Der Schwerpunkt liegt auf einer wahrnehmungsorientierten Herangehensweise an das Moralische.
Die Arbeit beschäftigt sich mit neuen Wohnformen im Alter und untersucht dabei die Zusammenhänge mit dem demographischen Wandel und der speziellen Lage alter Menschen in Deutschland. Es sollen Modellbeispiele des Mehrgenerationswohnens untersucht und die aktuelle Entwicklung dargestellt werden. Die Arbeit unterteilt sich in eine intensive Literaturrecherche und eine eigene Erhebung anhand exemplarischer Interviews. Die gewonnenen Ergebnisse stellen keine repräsentative empirische Untersuchung dar, sondern dienen der Verdeutlichung und Unterstützung bereits bestehender wissenschaftlicher Ergebnisse.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen, der Bedeutung des Wohnens im Alter, bedeutsamen aktuellen Wohnformen, Möglichkeiten und Grenzen der privaten Häuslichkeit und der Institution Heim, millieuspezifischen und geschlechtsspezifischen Differenzen und der Frage, was Soziale Arbeit im Hinblick auf das Wohnen im Alter leisten kann. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die theoretische Auseinandersetzung mit den veränderten Lebensbedürfnissen älterer Menschen. Dabei liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit bei der Darstellung des demographischen Wandels, der Beschreibung der Lebensphase „Alter“ und der damit entstehenden Bedürfnisse älterer Menschen im Hinblick auf die Lebensformen und Wohnformen. Ziel dieser Arbeit ist es, die sich aus diesen Erkenntnissen ergebenden Aufgaben für die Soziale Arbeit herauszuarbeiten bzw. darzustellen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Prozess des Sterbens bei demenziell
erkrankten Menschen, welcher individuell und herausfordernd ist. Vor diesem Hintergrund soll dargestellt werden, wie eine würdevolle Sterbebegleitung von
Menschen mit demenziellen Veränderungen erfolgen kann. Zudem soll ein inhaltlicher
Bezug auf wichtige Anforderungen an diese Form der Sterbebegleitung, in Verbindung mit der Profession Soziale Arbeit, hergestellt werden. Der Schwerpunkt der
Arbeit fundiert auf einer intensiven Literaturrecherche, welche es ermöglicht, einige themenbezogene Problematiken darzustellen und in diesem Zusammenhang
auch Interventionsansätze, sowie Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit aufzuzeigen.
Der demographische Wandel unserer Gesellschaft und der daraus resultierenden höhere Bedarf an Altenpflege und –betreuung lässt neue Bedürfnisse und Berufsbilder in der Alten(-ers)pflege entstehen, für die auch neue Studien und Ausbildungswege geschaffen werden. In dieser Arbeit werden einige der neuen Studiengänge die in Deutschland und Österreich angeboten werden, im sozialen und gesellschaftlichen Kontext genauer beleuchtet.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der gegenständlichen Ausstattung der Kinderzimmer, deren Einfluss der Familie, Peer-group und Medien. Herausgestellt wird der Wandel innerhalb der Altersgruppen im ländlichen Raum. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Auswertung von Fragebögen, durch die der Wandel und der Einfluss der Sozialisationsinstanzen ermittelt und Erklärungsversuche gefunden werden sollen. Es wurden Fragebögen in Vor- und Grundschule und in einem Gymnasium ausgeteilt. Die Auswertung der Fragebögen stellt die Basis im Sinne einer Beweisführung dar. Aus dem Vergleich der Daten werden Konstanten und Wandel herausgearbeitet.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob die Vergabe von Vornamen ein evidentes Zeichen von Stil ist. Dies wird anhand von statistischen Erhebungen und Befragungen im Gemeindegebiet Altenberg und Kreischa überprüft. Der Fokus liegt in dieser empirischen Arbeit auf der Wahl der Vornamen, welche Eltern für ihr Kind treffen. Die Eltern als Namengeber werden in ihrem individuellen Handeln aus unterschiedlichen mikro- und makrosozialen Perspektiven beleuchtet. Das Ziel bei der Auseinandersetzung mit dem Thema ist Phänomene, Motivationen und Tendenzen in der Vornamenvergabe exemplarisch am Gemeindegebiet Altenberg und Kreischa zu analysieren und im Fokus der Lebenskontexte der Eltern in ihrer gesellschaftlichen Wirklichkeit zu beleuchten. Es wird untersucht, welche mikrosozialen Aspekte zur Vornamenwahl bei dem befragten Sample signifikant sind und welche Schlüsse sich aus der Auswertung zu den Korrelaten Bildungsabschluss, Beruf sowie dem Freizeitverhalten ziehen lassen. Die theoretischen Grundlagen sind durch eine intensive Literaturrecherche fundamentiert mit deren Hilfe die gesammelten und ausgewerteten Daten in einen wissenschaftlichen Zusammenhang gebracht und damit die Frage beantwortet werden kann, ob die Vergabe von Vornamen ein evidentes Zeichen von Stil im Befragungsgebiet ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Wirkzusammenhängen von sozialen Netzwerken im World Wide Web, sowie den Methoden, sie zur erfassen um sie analog zu den klassischen Märkten mit den entsprechenden Tools und Strategien zu verstehen und zu steuern. Der Schwerpunkt liegt auf der gezielten Auswertung von Facebook, Twitter, Social Communities und der Ableitung von entsprechenden Maßnahmen entlang eines abgestimmten Prozesses, von der Analyse hin zur Reaktion. Ziel ist es unter anderem Unternehmen, für deren Produkte und Dienstleistungen, Werkzeuge, Methoden und Zusammenhänge aufzuzeigen, mit deren Hilfe sie die Inhalte des World Wide Web auswerten können, deren Ergebnisse analysieren lernen und wirksame Methoden zum Umgang mit den Medium Web 2.0 ableiten können. Im Zentrum von Social Media Commerce oder/und Social Media Marketing geht es um die Kommunikation. Im Zeitalter des Internet vor dem Web 2.0, ging es im Wesentlichen um das Individuum. In der Gegenwart sind unsere Aktivitäten im Internet stärker sozial bestimmt. Kaufentscheidungen beruhen häufig auf Bewertungen aus dem Netz. Zum Beginn erhält der Leser einen groben Überblick zu den bewährten klassischen Methoden des Marketings, sowie eine Sicht in die Entscheidungsprozesse des Kaufverhaltens, mit einer Ableitung auf der obersten Ebene in die neue Welt des Social Commerce. Im Anschluss folgt eine Zusammenfassung über die Entstehung des Web 2.0 und dessen technischem Zusammenhang. Weiterhin folgen eine Beschreibung des Inhalts und der von Konsumenten und anderen Gruppen hauptsächlich genutzten Bereiche und deren Entwicklung. Im letzten Teil werden die Analysemöglichkeiten beschrieben und an Beispielen die Auswirkungen von dynamischen Prozessen bewertet. Abschließend erfolgt ebenfalls am Beispiel, eine Empfehlung mit dem Umgang von sozialen Gruppen im WWW. Unter Social Commerce1 (Empfehlungshandel) wird eine konkrete Ausprägung des eCommerce) verstanden, bei der die aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung, sowie die Kommunikation der Kunden untereinander im Vordergrund stehen.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Situation die in Deutschland, speziell in Sachsen, durch den demografischen Wandel herrscht, darzustellen und zu analysieren. Es wird festgestellt, welche Umstände und Folgen die Unternehmen beeinflussen und welche Chancen und Herausforderungen sich für die Unternehmen und besonders für das Personalmanagement ergeben. Es werden auch in diesen Zusammenhang Handlungsfelder, Lösungsansätze und Vorgehensweisen vorgestellt und Praxisbeispiele genannt.
Die Bachelorarbeit untersucht die Ursachen für den stark ausgeprägten Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen. Forschungsziel ist, Erklärungsansätze für diesen Umstand zu finden. Dazu werden aktuelle statistische Daten über die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Frauen präsentiert und diskutiert. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden verschiedene theoretische Ansätze aus der Geschichte, Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Soziologie und Psychologie hinsichtlich ihrer Relevanz für die Forschungsfrage analysiert. Ergebnis sind 17 Thesen, die mittels eines empirischen Leitfadeninterviews an 4 Experten überprüft werden. 2 Experten sind weibliche Führungskräfte, 2 sind Personalberater, einer davon männlich. Die Ergebnisse der Interviews werden auf deren Übereinstimmung mit den Thesen und hinsichtlich weiterer relevanter Informationen ausgewertet und zusammenfassend diskutiert. Wesentliche Ursachen können in den Bereichen der unterschiedlichen Wertesysteme und Rollen von Frauen und Männern sowohl auf Seite der Bewerber wie auch der Personalverantwortlichen sowie deren sozialem Umfeld wie Familie oder Unternehmen, in der historischen Entwicklung der weiblichen Ausbildung und Erwerbsarbeit sowie in der Bewertung des weiblichen Führungsverhaltens gefunden werden
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Nachbarschaftsgärten als Orten der sozialen Interaktion, ihren Möglichkeiten und Potenzialen sowie deren Einbindung in die Gemeinwesenarbeit. Untersucht wird diese Einbindung anhand von zwei Beispielen in der Stadt Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, um Problemstellungen zu ermitteln und Lösungen aufzuzeigen. Daneben wurde auch ein Mitarbeiterinterview in einem der Projekte durchgeführt.
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen auf die elterliche Paarbeziehung durch die Aufnahme eines Pflegekindes. Dazu wurde eine Untersuchung mit der gewählten Forschungsmethode des narrativen Interviews durchgeführt. Dies geschah anhand von zwei Familien, in denen jeweils die Pflegemutter und der Pflegevater getrennt interviewt wurden. Die Arbeit untergliedert sich in zwei Schwerpunkte. Zum einen der theoretischen Abriss der mittels einer Literaturrecherche erarbeitet wurde und zum anderen, der empirische Teil der Arbeit, in welchem die Untersuchung vorgestellt und ausgewertet wird. Mittels des erhobenen Ergebnisses folgt am Ende der Arbeit eine Schlussfolgerung, in der auch Rückschlüsse hinsichtlich der Sozialen Arbeit abgeleitet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Untersuchung und dem Vergleich von Herangehens- und Nutzungsweisen der Kanäle Facebook und Homepage. Die Kommunikationsansätze werden anhand von drei Fallbeispielen veranschaulicht. Die Ausarbeitungen beschreiben Vor- und Nachteile sowie die Umsetzung von Interaktionsmöglichkeiten in der heutigen Zeit der sozialen Medien.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Entwicklung des Wissens des sexuellen Missbrauchs durch Frauen als Täterinnen auseinander. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. In meiner Bachelorarbeit werde ich die Wissensentwicklung von früher und heute vergleichen und diskutieren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Vertreibung der deutschstämmigen Bevölkerung die kurz nach dem 2. Weltkrieg aus den ehemaligen ostdeutschen Gebieten vertrieben wurde. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt nicht auf den historischen oder politischen Zusammenhängen des Krieges und der Vertreibung, sondern auf dem Schicksal der Menschen die diese Zeit erlebt haben und auf den nachfolgenden Generationen, die heute noch von den Folgen transgenerationaler Weitergabe betroffen sind. Ausgangspunkt ist eine intensive Literaturrecherche. Daneben wurden qualitative und quantitative Daten erhoben. Die Fragebögen und die Teilnehmende Beobachtung stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Stresserleben und den Belastungen von älter werdenden Erzieherinnen. Untersucht wird der Einfluss von Geschlecht, Alter und einer durchlebten DDR-Sozialisation. Schwerpunkt der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit möglichen Bewältigungsstrategien sowie das Vorstellen konkreter Methoden, die den Umgang mit belastenden Faktoren erleichtern können. Grundlage dafür ist eine intensive theoretische Bearbeitung der Themen Stress und Belastung hinsichtlich der gestellten Forschungsfrage, basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche.
In den letzten Jahren fand eine enorme technische Entwicklung im Sektor der elektronischen Spiele statt. Durch immer leistungsstärkere Spielekonsolen und Computer erlangen die Spiele heutzutage eine nie dagewesene Realitätsnähe, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene begeistert: Laut einer Studie der Bitkom nutzen über zwei Drittel (68%) der 14 bis 29jährigen virtuelle Spiele als Freizeitaktivität. Ein beliebtes Spielgenre bei Jugendlichen ist der Ego-Shooter, bei dem der Rezipient von seinem gesteuerten Spielcharakter lediglich den Arm und die gehaltene Waffe sieht. Da bei diesem Genre der Fokus des Spielinhalts auf dem Ausschalten von virtuellen Gegnern mit möglichst präzisen Schüssen liegt, gerät das Genre des Ego-Shooters immer wieder in das Visier von Politik und Medien. Nach den Gewalttaten in Erfurt (2002), Emsdetten (2007) und Winnenden (2009), deren Täter nachweislich gewalthaltige Computerspiele konsumiert hatten, schlugen die Wellen in Deutschland hoch: Es kam zu Gesetzesänderungen im Jugendschutzbereich, und auch Forderungen, sogenannte „Killerspiele“ gänzlich zu verbieten, wurden immer lauter. Doch lässt sich ein so schwerwiegendes Ereignis wie ein Massaker an einer deutschen Schule durch monokausale Zusammenhänge erklären? Haben „Killerspiele“ tatsächlich langfristige negative Auswirkungen auf das Sozialverhalten von Jugendlichen? Um diesen Fragen nachzugehen, wird zunächst der aktuelle Umgang mit Computerspielen in Deutschland thematisiert, und zwar im Hinblick auf das Verhalten von Politik und Kultur auf das Gewaltverbrechen in Emsdetten. Weiterführend werden sowohl experimentelle als auch korrelative Studien analysiert, und es kommen Experten zu Wort, die sich sowohl von psychologischer als auch unternehmerischer Seite zu dem Thema äußern. Abgerundet wird diese Bachelorarbeit durch eine empirische Studie des Verfassers, die das Nutzungsverhalten jugendlicher Konsumenten von -insbesondere auch- gewalthaltigen Video- und Computerspielen untersucht.
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Integration der Jugendlichen, ins-besondere türkischer Herkunft in Deutschland. Hierbei wird untersucht, welchen Einfluss der Sport bei der Integration ausübt. Am Beispiel des Fußballs wird die Bedeutung des Sports mit seinen integrativen Aspekten analysiert. Ausgangspunkt sind die Bezirke in Berlin, die als „soziale Brennpunkte“ gelten. Anhand von ausgewählten Sportorganisationen, -verbänden und vereinen werden in-tegrationsfördernde Projekte und Maßnahmen dargestellt und mit Blick auf ihre Integrationswirkung evaluiert.
In der hier vorliegenden Arbeit zum Thema „Soziale Arbeit im Kontext des Globalen Wandels – Methoden und Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung, dargestellt am Verein education4kenya Altenburg“ werden Wege skizziert, wie die Soziale Arbeit unter Beachtung historischer Fakten und globaler Zusammenhänge entwicklungspolitisch tätig sein kann Mit dem praxisbezogenen Beispielen des Altenburger Vereins education4kenya sollen konkrete Möglichkeiten für eine entwicklungspolitische Tätigkeit im Bereich der Sozialen Arbeit anschaulich verdeutlicht, aber auch eventuell auftauchende Probleme und Hürden benannt werden.
In der Arbeit wird zunächst kurz das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem des Kapitalismus mit seinen Werten und Prinzipien umrissen, um dann dessen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu beschreiben. Die Notwendigkeit neuer, gerechterer und nachhaltiger Wirtschaftsformen soll herausgearbeitet werden. Als eine solche Form wird dann die Solidarische Ökonomie angeführt. Über Begriffserklärungen und –abgrenzungen, sowie den Prinzipien der Solida-rischen Ökonomie, wird dann eine Definition erarbeitet. Um Schlussfolgerungen für die Profession der Sozialen Arbeit zu ziehen, wird im letzten Abschnitt der Zusammenhang zwischen Sozialer Arbeit und Solidarischer Ökonomie über den literarischen Diskurs analysiert, indem zunächst grundlegende Begriffe definiert werden und darauf aufbauend eine Kategorisierung von Projekten und Formen Solidarischer Ökonomie vorgenommen wird. Es wird durch die Kategorisierung und das kurze Darstellen von Beispielen herausgearbeitet, wo die Potentiale für Soziale Arbeit im Feld der Solidarischen Ökonomie liegen – wo integriert Sozialer Arbeit Solidarische Ökonomie in ihrer Praxis (und umgekehrt) und wo besteht noch Nachholbedarf. Darauf aufbauend wird zum Schluss ein Ausblick geben, der die Aufgaben für die Profession der Sozialen Arbeit für die Integration des Feldes der Solidarischen Ökonomie festschreibt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der Soft Skills und erklärt hierbei, was unter diesem Begriff zu verstehen ist, sowie deren Notwendig-keit in der modernen Arbeitswelt. Durch die Auswahl der Soft Skills, die diese Bachelorarbeit beinhaltet, bietet sie die optimalen Hilfsmittel zur Wei-terentwicklung und Formierung von Jungunternehmern innerhalb der Medi-enbranche. Im Laufe dieser Arbeit werden die Soft Skills ausführlich erläutert und dem Leser verdeutlicht, wofür der Begriff „Soft Skills“ als Synonym dient und aus welchen Themengebieten er sich zusammensetzt. Inhaltlich gliedert sich die Bachelorarbeit in drei Hauptthemen – Das „Ich“, das „Wir“ und die eige-nen Führungsqualitäten. Alle Themen sind heutzutage essentiell für das erfolgreiche Etablieren in der Medienbranche und in vielen anderen Ar-beitsbereichen, in denen schulische Leistungen und akademische Grade zunehmend nicht mehr ausreichend zu sein scheinen.
In dieser Arbeit werden anhand von Studien aktuelle Veränderungen im Konsum- und Kommunikationsverhalten in der Gesellschaft belegt. Zusätzlich werden Optionen aufgezeigt, mit denen sich Unternehmen diese in der heutigen Zeit sowie künftig, hinsichtlich ihrer Marketingmaßnahmen, zu Nutze machen können, um ihre Kommunikationsziele zu erreichen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Verbindung von Gartenbau und Sozialer Arbeit. Es wird betrachtet, wie die körperliche Arbeit und das Gestalten der Natur den Menschen beeinflusst und wie dies in der Sozialen Arbeit und im speziellen bei der Gemeinwesenarbeit genutzt wird. Hierbei wird das Projekt „Rosen für Marxloh“ näher betrachtet, im speziellen der Bau des „Rosenpavillons“. Dieser ist ein von Marcel Kalberer projektierter Weidendom. Ebenfalls wird ein Blick darauf gerichtet, wie der Begriff der Arbeit in der Sozialen Arbeit und der Gesellschaft gedeutet wird. Der Begriff der schöpferischen Arbeit wird erläutert
In dieser Arbeit werden verschiedene Aspekte süchtigen Verhaltens, des Suchtmittelkonsums und der Suchtmittelabhängigkeit und deren Auswirkungen auf das Individuum und die Gesellschaft untersucht. Nach einem Versuch, das Phänomen „Sucht“ definierend zu beschreiben, wird näher auf die „individuelle“ Sucht eingegangen. Dabei werden verschiedene Gründe und Ursachen von Abhängigkeit erläutert und der Unterschied von Rauschmittelkonsum und dem Phänomen „Sucht“ betrachtet. Im Kapitel „Aspekte von Rausch und Sucht“ wird auf verschiedene Charakteristika von Rauschmitteln wie Wirkung, Verbreitung, gesellschaftliche Bewertung, Potentiale usw. eingegangen. Dabei wurden neben entsprechender Fachliteratur auch Beispiele aus der Belletristik und aus Essays zur Beschreibung der Wirkung verschiedener Drogen auf Individuum und Gesellschaft herangezogen. Mit Hans Fallada und John Lennon werden schließlich zwei Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts suchtbiographisch und in ihrem suchtbezogenen Wirken sowie in ihrer Abhängigkeit dargestellt. Als Quellen für diese Darstellung dienten zum großen Teil verschiedene Biographien und die Werke bzw. Liedtexte von Fallada und Lennon, wobei hier ausdrücklich auf die Subjektivität dieser Quellen hingewiesen sei.
Risiken und Gefahren des Internets : Nutzerverhalten von Kindern und unterschätzte Suchtgefahr
(2010)
Die Bachelorarbeit befasst sich im ersten Teil mit den Risiken und Gefahren des Internets als Konsequenz der Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen. Hierfür wurde die KIM-Studie 2008 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest als Grundlage zur Datenerhebung der Internetnutzung einbezogen. Der zweite Teil der Arbeit setzt sich mit dem Themen Internetsucht als mögliche Folge eines exzessiven Internetkonsums und dem Suchtpotential von Online-Rollenspielen auseinander. Im Anschluss hieran werden für die Problematik des Gesamtthemas Hilfestellungen und Interventionsmöglichkeiten aufgeführt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, um die vorhandene Problemstellung zu ermitteln und Lösungsmöglichkeiten zu finden.
Die Bachelorarbeit präsentiert eine Vorlage einer Konzeption für die pädagogische Arbeit in einer stationären Wohnform für chronisch psychisch kranke junge Menschen. Als theoretische Grundlage dafür werden die ICF als ganzheitliches Klassifikationsmodell für gesundheitliche Beeinträchtigungen, die Besonderheiten in den Phasen der Adoleszenz und des frühen Erwachsenenalters sowie das Konzept der Selbstbestimmung genutzt und erläutert. Die vorgelegte pädagogische Konzeption orientiert sich weiterhin an den Ergebnissen einer nicht repräsentativ durchgeführten Befragung mit vorwiegend psychisch beeinträchtigten jungen Menschen zu ihren Vorstellungen vom und Wünsche an eine stationäre Wohnform.
Das Hochschulsystem ist durch die Umsetzung der Bologna-Reform im Umbruch. Der Arbeitsmarkt steht vor der Situation, Position zu Bachelor- und Masterabsolvent/-innen zu beziehen. Ziel der Masterarbeit ist es, die berufli-chen Perspektiven für Masterabsolvent/-innen in der Sozialen Arbeit auf dem Arbeitsmarkt zu analysieren. Dabei findet die Kategorie Geschlecht besondere Berücksichtigung, denn die Karriereverläufe zwischen Männern und Frauen unterscheiden sich. Besondere Aufmerksamkeit wird auf den Prozesscharakter des Überganges vom Masterstudium in den Arbeitsmarkt gelegt. Übergänge gestalten sich vielschichtig, denn neben Arbeitsmarktsituationen, sozialpolitischen Vorgaben, der Professionalisierung und Disziplinwerdung der Sozialen Arbeit spielen Einstellungen, Meinungsbilder, aber auch biographische Erfahrungen eine Rolle für gelingende Übergänge.
Das Internet ist Spiegelbild unserer Gesellschaft. Facebook und Second Life als Teil des Wordwide Web greifen nicht nur online, sondern auch offline in unser Leben ein. Dabei sind die Grenzen zwischen Unsinn und Nutzen dieser virtuellen Netzwerke fließend. Welche Nutzungsmotivationen und Erfolgsaussichten, aber auch Gefahren sich hinter der Nutzung dieser Dienste verbergen, soll in dieser Arbeit im Vergleich zwischen Facebook und Second Life beleuchtet werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Organisatorischen und kulturellen Herausforderungen bei der Planung und Durchführung von türkischen Hochzeiten in Deutschland. In der türkischen Kultur ist die Eheschließung zweier Personen ein besonderes Ereignis, das bereits mit dem Handanhalten um die Braut bei ihrer Familie beginnt. Die Familie spielt während der gesamten Vorbereitungsphase eine tragende Rolle und unterstützt das Paar in nicht nur finanzieller Hinsicht. Für die Planung einer türkischen Hochzeit ist es wichtig, die verschiedenen Bräuche zu kennen. So ist beispielsweise die Henna-Nacht der Braut auch in Deutschland ein fester Bestandteil der Vorbereitungen und wird genauestens geplant. Im Zuge dieser Arbeit sollen die wichtigen Bräuche und Umsetzungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Wichtig wird dabei eine Betrachtung der verschiedenen Planungshilfen sein. Die Besonderheit einer türkischen Hochzeit brachte zudem auch in Deutschland verschiedene Fachbetriebe mit sich, die es ebenfalls zu untersuchen gilt. Am Ende soll so durch die gewonnenen Ergebnisse beantwortet werden können, welche Potentiale eine türkische Hochzeit für den deutschen Markt birgt und ob diese als Event im Sinne einer Veranstaltung betrachtet werden kann.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die aktuellen Veränderungen im Bereich Social Media, in Zusammenhang mit der Online Reputation von Privatpersonen und Unternehmen zu beschreiben. Es geht um die Risiken und Möglichkeiten der digitalen Inszenierung der verschiedenen Akteure. Aktuelle Methoden, soziale Medien zu beobachten und den Ruf der verschiedenen Akteure zu schützen, werden ausführlich beschrieben. Der Fokus dieser Arbeit liegt beim Online Reputation Management für Unternehmen, aber auch private Internetnutzer werden in die Analysen mit einbezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den neuen Medien in unserer heutigen Gesellschaft sowie deren Chancen und Gefahren. Dabei stehen die beiden Medien Computer und Internet im Vordergrund. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche und stützt sich auf repräsentative Studien wie die ARD/ZDF-Onlinestudien sowie die Jugend, Information und (Multi-)Media-Studie 2010. Ziel dieser Arbeit ist es, einen allgemeinen Überblick über die komplexe Thematik der Computer- und Internetsucht bei Kindern und Jugendlichen darzustellen sowie aufzuzeigen, wie es zu einer Sucht kommt, wohin sie führt und wie man dem Bann der virtuellen Welten wieder entkommen kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Formen des Zusammenlebens, wobei der Schwerpunkt auf gleichgeschlechtlichen Partnerschaften beziehungsweise Ein-getragenen Lebenspartnerschaften liegt. Es wird anfangs eine Begriffserklärung der verschiedenen Lebensgemeinschaf-ten stattfinden, um später auf die Entwicklung geschichtlicher und derzeitiger rechtlicher Aspekte der gleichgeschlechtlichen Ehe einzugehen. Zusätzlich wurden Interviews zum Sachverhalt durchgeführt, welche die theore-tischen Aussagen am Anfang dieser Arbeit verdeutlichen oder erweitern.
Die ökonomischen und politischen Herausforderungen lassen die Arbeit in Netzwerken zu einem entscheidenden Kriterium werden. Daher beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit den Grundlagen von Vernetzung sozialwirtschaftlicher Organisationen. Hierbei eröffnet die Netzwerkanalyse diverse Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. In diesem Rahmen stellt sich die Frage, ob eine Vernetzung zwischen sozialwirtschaftlichen Organisationen und gewinnorientierten Unternehmen so ausschlaggebende Vorteile mit sich bringt, dass sie eine nachhaltige Zusammenarbeit rechtfertigen. Um das zu untersuchen, wurde 2011 ein Modellprojekt mit dem Namen „Tandem“ in der Stadt Zwickau angeregt. Da das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren angelegt ist, beschäftigt sich die Arbeit mit der Analyse gelingenden Netzwerkaufbaus sowie den angestrebten Evaluationsmethoden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Widersprüchen zwischen den modernen Tendenzen im theoretischen und politischen Verständnis der Migrationsproblematik in Deutschland. Dabei wird die Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen im Bereich Zuwanderung, speziell die arbeitsmarktliche Integration und die einschlägigen politischen Tendenzen, untersucht und die Auslegung der gesetzlichen Normen auf kommunaler Ebene am Beispiel des Leipziger Projektes RESQUE/ RESQUE Plus verfolgt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Untersuchung des politischen Anspruchs (Nationaler Integrationsplan) und der Wirklichkeit der Entwicklungen auf Gesetzesebene und deren Auswirkungen auf die Partizipation der Migranten mit einem unsicheren Status beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Anschließend werden mögliche Perspektiven, Handlungswege und -strategien für eine Verbesserung der Arbeitsmarktsituation der Betroffenen aufgezeichnet.