320 Politik
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Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Frauen in der rechten Szene. Insbesondere
sollen die Bedeutung und die Funktion von Geschlecht, die Involviertheit und Beteiligung von Frauen, sowie Weiblichkeitskonstruktionen im „Rechtsextremismus“ und der
dazugehörigen Szene im Fokus der Betrachtung stehen. Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer umfangreichen Literaturrecherche
und –analyse.
Der US-amerikanische Einfluss auf die deutsche Politikkultur besteht seit mehreren Jahrzehnten, hat aber in letzten Jahren zugenommen. Auf theoretischer und geschichtlicher Basis der Amerikanisierungsthese wird untersucht, ob und in welchem Umfang der Wahlkampf deutscher Politik von Amerikanisierung geprägt ist. Dabei werden im ersten Teil Veränderungen der politischen Kommunikation in Deutschland mit ausgewählten Instrumenten unter der Amerikanisierungsthese erarbeitet: Professionalisierung, Mediatisierung, Negative Campaigning und Personalisierung. Der zweite Teil wird diese Instrumente unter Zuhilfenahme aktueller Zeitungs- und Onlineartikel an dem Bundestagswahlkampf 2013 von Peer Steinbrück untersuchen. Dabei werden die entscheidenden Stationen seines Wahlkampfes herangezogen.
In der vorliegenden Masterarbeit werden Möglichkeiten der Erstellung von regionalen Wählerwanderungsbilanzen untersucht. Dabei wird auf bereits existierenden Analysen zurückgegriffen und analysiert wie deren Wählerübergangswahrscheinlichkeiten so auf Unterregionen übertragen werden können, dass Wählerwanderungen für die betrachteten Gebiete ermittelt werden können. Dafür wird auf die Methode des Iterative Proportional Fitting-Verfahrens zurückgegriffen. Der Fokus der Analyse liegt dabei darauf, wie die Ausgangswerte des Iterationsverfahrens so vorbereitet werden können, dass die daraus ermittelten Regionalbilanzen aussagekräftige Informationen über Wählerwanderungen bieten.
Diese Arbeit gibt eine Analyse des Politainments bei den Bundestagswahlen des 21. Jahrhunderts. Dabei wird zunächst beleuchtet, in welchem Verhältnis Staat und Medien in der heutigen Gesellschaft stehen. Es werden die Merkmale von Politainment durchleuchtet, insbesondere mit Blick auf die USA aufgrund der Amerikanisierung des deutschen Mediensystems. Anschließend werden die Ursachen aufgezeigt, warum Politainment für Politiker insbesondere im Wahlkampf so interessant ist. Im letzten Teil der Arbeit steht das Medium TV als Plattform des Politainments im Vordergrund. Dabei werden sowohl Talkshow-Auftritte als auch TV-Duelle beleuchtet, die im Zuge der Bundestagswahlen der Jahre 2002, 2005, 2009 und 2013 stattgefunden haben und welche Entwicklung sich dabei gezeigt hat.
In der Arbeit wird ein Marketingkonzept des Bürgermeisterkandidaten Claus-Dieter Vogel der Gemeinde Eckersdorf analysiert und optimiert. Es werdentheoretische Überblicke diverser Kommunikationsmaßnahmen durch Fachliteratur gegeben sowie Trends im Wahlkampfmarketing untersucht. Experteninterviews und eine Online-Umfrage sollen die Optimierung des Konzeptes unterstützen, sodass am Ende der Arbeit eine Empfehlung für ein optimiertes Konzept ausgesprochen wird.
Die Politik steht vor neuen Herausforderungen, um den aktuellen Entwicklungen von Bürgerprotesten und der sinkenden Wahlbeteiligung zu begegnen. Eine Möglichkeit ist die intensivere und offenere Einbeziehung der Bürger in politische Entscheidungen innerhalb der lokalen Ebene. Die vorliegende Arbeit widmet sich anhand einer quantitativen Erhebung den Einstellungen und Erfahrungen der sächsischen Stadt- und Gemeinderäte bezüglich der kommunalpolitischen Bürgerbeteiligung, gibt Einblicke in bestehende Möglichkeiten und Hinweise auf Verbesserungspotentiale.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Wirkungsweise geheimdienstlicher Kontrollmechanismen zur Überwachung von Kreuzfahrtschiffen in der DDR. Um eine Basis für eine Untersuchung zu schaffen, werden geschichtliche Grundlagen über die DDR-Urlauberschiffe und speziell die Historie der MS „Arkona“ die Rolle der Einführung in die Thematik übernehmen. Hiernach wird die Staatssicherheit der DDR in ihrer Einflussnahme auf die MS „Arkona“ untersucht. Dabei werden Wirkungszusammenhänge, Mechanismen und Strukturen der speziellen Sicherheitspolitik auf den Urlauberschiffen analysiert. Das Ziel ist es, einen Einblick in die Handlungsweise des Ministeriums für Staatssicherheit zu geben, um daraus konkrete Erkenntnisse über die Art und Weise der Überwachung und der Infiltration der Besatzung zu ziehen.
Durch eine Darlegung der politischen Kommunikations-Möglichkeiten über die Neuen Medien und die Analyse ihrer Nutzung durch die Spitzenkandidaten/innen der Bundestagswahl 2013 lassen sich Einblicke gewinnen, wie effektiv und effizient online mit Wählern kommuniziert wird und was Online-Wahlkämpfe bewirken können. Vor allem ein umfassendes und übersichtlich dargelegtes Angebot auf den persönlichen Homepages der Kandidaten in Harmonie mit der jeweiligen Partei und Offline-Kampagne, zielgerichtete Verknüpfungen auf aktive Social Media-Präsenzen und Mobilisierungskampagnen, die den Dialog fördern und einfache schnelle Partizipationswege darlegen, ermöglichen eine erfolgreiche Kommunikation mit den Wählern, die zum Wahlsieg führen kann.
Die Arbeit untersucht das Leben von Asylsuchenden in Deutschland. In einem kurzen Umriss werden die rechtlichen Grundlagen des Asyl- und Flüchtlingsrechts dargelegt. Durch die immer schlechter werdende Lebens- und Aufenthaltsbedingungen bildete sich 2012 der "Refugee-Protest-March from Würzburg to Berlin", in welchem die Betreffenden auf ihre Situation aufmerksam machen wollen. Dieser Marsch soll nun näher erläutert werden in seiner Entwicklung: Motive, Ziele, Entwicklung und die Erfolgsaussichten. Anschließend werde ich auf die Flüchtlingssozialarbeit eingehen und deren eingeschränkte Handlungskompetenzen in der Flüchtlingssozialarbeit aufzeigen.
Aktuelle Feindbilder der extremen Rechten in Deutschland und ihre zivilgesellschaftlichen Ursprünge
(2013)
Die Masterarbeit befasst sich mit der Entstehung und den Hintergründen der im Jahre 2013, wichtigsten Feindbilder deutscher Rechtsextremisten und versucht zu ergründen, ob, und wenn ja, inwieweit der zivilgesellschaftliche Umgang mit diesen Gruppen dazu beiträgt die Bilder zu bestärken. Der Schwerpunkt liegt hierfür in einer intensiven Literaturrecherche, durch die die größten Feindbilder der extremen Rechten dokumentiert sowie eventuelle Verbindungen zu gesamtgesellschaftlichen Einstellungen ermittelt werden sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Ansichten Thomas Hobbes´ über den Staat und seine Beziehungen zu den Bürgern sowie deren praktische Anwendung im Falle der Salzburger Exulanten ab 1731. Die Ansiedlung der Salzburger in Preußen stellt ein historisches Beispiel gelungener Einwanderungspolitik dar. Die Gründe hierfür werden aufgezeigt und mit der aktuellen Einwanderungspolitik – speziell der Asyl- und Flüchtlingspolitik - der BRD verglichen. Abgeleitet werden Ressourcen dieser Politik und Denkanstöße für die Soziale Arbeit.
In vorliegender Bachelorarbeit soll der Einfluss von elektronischen Massenmedien auf das Organisieren von Demonstrationen, Protestbewegungen und Revolutionen dargestellt werden, die den Handelnden bisher nicht zur Verfügung standen. Dieser Vorgang wird anfangs von einzelnen Personen bzw. kleinen Gruppen betrieben und beginnt mit der Kenntlichmachung ihrer Kritik an bestehenden Missständen in Politik, Wirtschaft, Ethik, Religion u.a.m. In entsprechenden Foren, wie Facebook, Twitter, Skype etc. können Gleichgesinnte kommunizieren und weitgehend anonym ihre Vorgehensweisen festlegen. Der freie Zugang zu Informationen lag bisher ausschließlich in Händen des herrschenden Machtapparates. Am Beispiel des "Arabischen Frühlings" wird der Einfluss der Internetmedien am Revolutionsgeschehen in den einzelnen arabischen Ländern in Nordafrika, im Nahen Osten und im Mittleren Osten transparent dargestellt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von Social Media als Instrument in der politischen Kommunikation zwischen politischen Akteuren und den Bürgern. Der Fokus liegt auf dem politischen Landtagswahlkampf in Baden-Württemberg von 2011. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern Social Media bereits als Wahl-kampfmittel in Baden-Württemberg in Gebrauch war. Ziel der Thesis ist es festzuhalten, welche Vor- und Nachteile dieser Kommunikationsweg in der Politik für Politiker und die Bürger aufweist und eine Auswertung der momentanen Nutzungslage zu erstellen. Hierzu werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten erläutert. Auf der analytischen Basis des Charakters und des prinzipiellen Medieneinsatzes der vergangenen Landtagswahlkämpfe in Baden-Württemberg setzt die Positionierung der Besonderheit und der Gegensätzlichkeit des Wahlkampfs von 2011 an. Daraufhin wird eine Untersuchung auf Einflüsse von Social Media für Bürger und Politiker angefertigt, die eine Auswertung der Nutzung von Social Media der vier Landesparteien sowie verschiedener Institutionen und Verbände des Landtagswahlkampfs Baden-Württembergs 2011 anschließt. Mit dem anschließenden Ausblick über die politische und mediale Zukunft mit Social Media in Deutschland erhält die Thesis die geforderte Abrundung. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur und wegen der Aktualität der Thematik ebenfalls anhand von Internetquellen aufbereitet. Im internationalen Vergleich zeigt das Ergebnis der Arbeit einen Rückstand bei der Anwendung von Social Media in der Politik. In Baden-Württemberg findet die Nutzung zwar mehr Anklang als in anderen Bundesländern, beschränkt sich aber dennoch auf Standardan-wendungen wie Blogs, Social Networks und Mikro-Blogging-Diensten. Darüber hinaus fällt auf, dass die korrekte Nutzung des Web 2.0 weiterer Übung bedarf. Es zeichnet sich ab, dass Social Media in der politischen Kommunikation keine triviale Rolle einnehmen wird, wenn man den internationalen Vergleich als Prognose betrachtet.
2011 jährt sich der in Deutschland so bedeutsame und bekannt gewordene Satz „Ich bin schwul - und das ist auch gut so!“ zum zehnten Mal. Klaus Wowereit wagt als erster Spitzenpolitiker Deutschlands sein homosexuelles Outing und erreicht dadurch über Nacht eine ungeahnte Popularität. Die Medien stürzen sich auf den angehenden Berliner Bürgermeister und weit über die Grenzen Deutschlands wird dieser offensiven Aussage Respekt gezollt. Doch welche Geschichte geht diesem Satz voran und warum wird dieses Outing als mutig bezeichnet? Die Arbeit analysiert 100 Jahre Geschichte der Homosexualität an Beispielen auf politischer Ebene und fokussiert in diesem Rahmen insbesondere die Bedeutung der Medien. Sie liefert die Antwort auf die Frage, inwiefern die Berichterstattung seit 1902 dazu beitrug, dass Homosexualität gegenwärtig kein Denunziationsgegenstand mehr ist.
Die Wirkung der Sozialmedien auf die globalen Proteste am Beispiel der brasilianischen Aufstände
(2013)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie groß der Einfluss von Sozialmedien auf politische Handlungen ist. Hierbei wird am Beispiel der Proteste in Brasilien untersucht, ob es einen direkten Zusammenhang zwischen Social Media und den immer größer werdenden Protesten weltweit gibt. Dies geschieht durch die Anwendung von vier Faktoren auf das Beispielland Brasilien. Um das Untersuchungsergebnis zu relativieren und es auf andere Länder übertragen zu können, sind diese vier Faktoren auf alle Länder und Regierungen anzuwenden. Am Beispiel Brasilien wird außerdem eine positive Entwicklung der Ereignisse erläutert sowie die Reaktion und Strategie der brasilianischen Regierung analysiert.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Vielfalt der Motivationsinstrumente in ihrer Bedeutung und Funktion für die Motivation zu untersuchen. Der Leser erfährt, mit welchen Mitteln Mitarbeiter motiviert werden können und somit in weiterer Folge eine Leistungssteigerung erzielt werden kann. Durch zufriedene und motivierte Mitarbeiter werden mögliche Fehlzeiten gesenkt und auch zu hohe Fluktuationsraten werden zurückgehen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der politischen Kommunikation während des Wahlkampfes zur Berliner Abgeordnetenhauswahl 2011. Zentraler Ausgangspunkt ist die Frage, wie und auf welchem Wege Wahlaussagen vermittelt wurden. Grundlage der Bachelorarbeit bilden die Wahlprogramme von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und FDP. Zunächst werden die wichtigsten Wahlaussagen in den Politikfeldern Bildung, Wirtschaft/Arbeit, Innere Sicherheit, Soziales, Wohnsituation, Infrastruktur, Integration und Gleichstellung, Umwelt und Schuldenabbau zusammengefasst und verglichen. Danach erfolgt eine kurze Zusammenfassung von Grundbegriffen der modernen Wahlkampfkommunikation. Der Hauptteil geht dann auf die Wahlkampagnen der Parteien ein. Neben der Analyse von Audio -und Videoreklame, Internet und Printwerbung wird auch auf die Präsenz der Parteien in der täglichen Nachrichtensendung RBB-Abendschau eingegangen. In einem Exkurs wird auf den Überraschungserfolg der Piratenpartei eingegangen.
In der vorliegenden Arbeit werden allgemeine Informationen über die Leipziger Messe und den Staatssicherheitsdienst gegeben. Weiter wird geprüft, welchen Einfluss der Staatssicherheitsdienst während der Leipziger Herbstmesse auf die politische und ökonomische Entwicklung von 1970 – 1980 in der DDR und BRD/ W B, sowie die innerdeutschen Beziehungen hatte und welche Aufgaben die Staatssicherheit bezüglich der Messe übernahm. Es wird am Anfang der Arbeit ein kurzer Einblick in die Politik und Wirtschaft der DDR und BRD gegeben. Im folgenden Hauptteil werden zunächst neben allgemeinen Informationen die Aufgaben und der Zweck der Leipziger Herbstmessen im Zeitraum von 1970 – 1980 näher beleuchtet. Im Anschluss daran erfolgen Ausführungen zum Staatssicherheitsdienst, insbesondere dessen Funktion im Rahmen der Leipziger Herbstmessen und des Vorgehens bezüglich der Spionage und Informationsbeschaffung. Als Fazit ist zu sagen, dass der Staatssicherheitsdienst zwar die wesentliche Entwicklung von Politik und Wirtschaft in der BRD und DDR nicht beeinflusst hat, jedoch die Informationsgewinnung im Rahmen der Leipziger Herbstmessen der besseren Kommunikation und einer größeren Verhandlungsmacht der DDR diente
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Partizipation Jugendlicher an der Kommunalpolitik im ländlichen Raum. Unter der Zuhilfenahme von Fach-literatur und ExpertInneninterviews soll dargestellt werden, welche Chancen und Möglichkeiten zur Partizipation junger Menschen im ländlichen Raum exis-tieren. Dies wird exemplarisch an einem Dorf im Erzgebirgskreis dargestellt. Hierbei erfolgt der Fokus verstärkt aus der Sichtweise der VertreterInnen der Kommunalpolitik
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Instrumenten zur Integration und Reintegration jugendlicher Arbeitsloser in den Arbeitsmarkt. Besonderer Fokus liegt dabei auf den Änderungen in der Sozialgesetzgebung der letzten Jahre und auf der Frage, in wie weit das Zusammenspiel der einzelnen Maßnahmen zur Wiedereingliederung erfolgreich ist. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Online- und Literaturrecherche, durch die vorhandenes Wissen gesammelt Problemstellungen ermittelt und in einem gewissen Maße auch Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Darüber hinaus wurden zwei Interviews mit ehemals jugendlichen Arbeitslosen geführt, die dazu dienen die Lebenslagen dieses Personenkreises zu veranschaulichen.
Wahlkampf im Web 2.0
(2011)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem 72-Stunden-Wahlkampf der Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast zur Abgeordnetenhauswahl 2011 in Berlin. Dabei werden im ersten Teil die wichtigsten Ansätze zu Renate Künast, ihrer Partei, dem Wahlsystem in Berlin sowie dem Wahlkampf in Deutschland heraus gearbeitet. Anschließend folgt eine intensive Auseinandersetzung mit Theorien und Erklärungen zum Wahlverhalten sowie eine Zielgruppenbetrachtung der unentschlossenen Wähler. Im letzten Teil der Arbeit werden die Erkenntnisse der Bundestagswahl 2009 ausgewertet und mit den Ergebnissen eines Interviews mit dem PR-Experten Hans-Hermann Langguth zu einem Kriterienkatalog zusammengeführt. Aus diesem Katalog werden folglich kreative Umsetzungsideen abgeleitet. Diese können im 72-Stunden-Wahlkampf 2011 von Renate Künast und ihrer Partei Bündnis90/Die Grünen Berlin zur Mobilisierung unentschlossener Wähler genutzt werden.
Als die Deutschen weg waren
(2010)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der ehemaligen deutschen Provinz Schlesien, der Vertreibung der deutschen und polnischen Bevölkerung aus diesem Gebiet, der Problematik des Kalten Krieges, weiterhin mit den Spannungen zwischen beiden betroffenen Nationen, sowie den daraus entstandenen Folgen. Auch auf die Neubestimmung nationaler Idendität ist ein Bestandteil der Arbeit.
Zunächst gibt die vorliegende Arbeit einen allgemeinen Überblick zu den typischen Formen einer Krise. Danach folgt eine Einführung in die theoretischen Grundlagen der Krise-PR und ihrer Felder. Im Fokus stehen hierbei die funktionalen Aufgaben und die unterschiedlichen methodischen Ansätze sowie welche Vor- und Nachteile diese mit sich bringen. Zudem folgt eine Abgrenzung zur Besonderheit der PRArbeit in der Politik und eine Erklärung der Relevanz von Krisen-PR im politischen Geschehen. Ein weiterer wichtiger Punkt dieses Kapitels ist die Beleuchtung der Fehler, die in der Krise gemacht werden und welche Folgen diese auf den Ausgang der Krise und die mediale Betrachtung haben. Im fünften Kapitel wird anhand von drei Fallbeispielen das Verhalten der beteiligten Akteure in einer politischen Krise analysiert. Der Fokus liegt auf dem Umgang mit der Krise, der Kommunikation während der Krise und die daraus resultierenden Folgen für die Beteiligten. Aufgrund der Vielzahl von beteiligten Akteure und teilweise sehr komplexen Sachverhalten, kann nicht jede stattgefundene PR-Maßnahme analysiert werden. Da sich die PR-Arbeit in erster Linie auf die Massenmedien konzentriert, wird die Qualität der Krisenkommunikation in erster Linie anhand der Berichterstattungen und die darauf resultierenden Reaktionen bewertet. Im anschließenden Teil der vorliegenden Arbeit wird beleuchtet, welchen Einfluss ein verändertes Mediennutzungsverhalten auf die Art der Krisenkommunikation ausübt. Neben der Untersuchung von erweiterten Kommunikationskanälen sowie der Verschiebung der Kommunikationsebenen wird in diesem Kapitel auch das Schlagwort der Mediokratie erklärt und in Verbindung zu einer erfolgreichen Krisenkommunikation gesetzt.
Der erste Teil dieser Arbeit beschreibt das Thema Krise zunächst vom theoretischen Standpunkt aus. Es werden unter anderem Arten, Ursachen und Verlauf von Krisen beschrieben und auf Krisenkommunikation eingegangen Außerdem erfolgt eine Abgrenzung von Krisen in der Politik als eine besondere Art der Krise. Im zweiten Teil der Arbeit, wird eine konkrete Krisensituation innerhalb der deutschen Politik beobachtet und untersucht. Es handelt sich um die sogenannte "Guttenberg-Affäre“. Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg soll in seiner Doktorarbeit von anderen Autoren und aus einigen deutschen Zeitungen abgeschrieben haben. Innerhalb dieser Arbeit wird der Zusammenhang zwischen der Berichterstattung und der Kommunikation zu Guttenbergs während der Krise untersucht und der Frage nachgegangen, ob und in wie weit Leitmedien in Deutschland Einfluss auf diesen Fall genommen haben. Analysegegenstand sind die Medien „Tagesschau“ und „Süddeutsche Zeitung“. Ziel der Analyse ist, die Zusammenhänge zwischen Öffentlichkeitsarbeit und Berichterstattung herauszustellen, sowie eine Krisendynamik am konkreten Beispiel aufzuzeigen.
Die Parteien in Deutschland kämpfen um jedes neue Mitglied, denn ihr Al-tersdurchschnitt steigt stetig. Ohne geeignete Werbung werden sie die Poli-tikverdrossenheit des deutschen Volkes nicht überwinden. Diese Arbeit soll zeigen, ob der Wahlkampf dem Internetzeitalter hinterher hängt und Schritte aufzeigen, wie das Internet den Parteien bei der Mitglieder- und Stimmenge-winnung im Wahlkampf helfen kann.
Das Ziel der Diplomarbeit besteht in einer Durchforschung der außenwirtschaftlichen Tätigkeit von den Unternehmen in der Rohrindustrie an einem Beispiel von der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „DLD”. Für die Ausführung des Diplomziels sind solche Aufgaben festgestellt: • die Verbesserungnotwendigkeit des wirtschaftlichen Ausfuhrmechanismus der Unternehmen im metallurgischen Bereich zu begründen und ihrer Einfluss auf Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung zu bestimmen; • die Anwesenheit der ukrainischen Hersteller auf den Weltmärkten und die Effektivität der staatlichen Regulierung von der Welthandelsentwicklung mit den Metallerzeugnissen zu forschen; • die Empfehlungen hinsichtlich der Verbesserung der außenwirtschaftlichen Tätigkeit von den Unternehmen in der Rohrindustrie an einem Beispiel von der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „DLD” zu ausarbeiten.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der historisch herangewachsenen Macht und Kontrolle Silvio Berlusconis in Italien. Um den Zusammenhang zwischen politischer Macht und medialer Einflussnahme und Kontrolle deutlicher herauszustellen wird das italienische Mediensystem nach dem Zweiten Weltkrieg erläutert und dargestellt. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: Ist in Italien der Medienpluralismus noch gegeben oder konzentriert Silvio Berlusconi das italienische Mediensystem auf seine Person? Im ersten Teil der Arbeit wird neben einer einführenden Beschreibung des Medienpluralismus in Deutschland und der Pluralismussicherung durch die Europäische Union, vor allem auf die historischen Wurzeln des italienischen Mediensystems eingegangen. Aufbauend auf dieser Erläuterung wird im dritten Teil dieser Arbeit das „berlusconialisierte“ Italien dargestellt. Dabei wird die mannigfaltige Person Silvio Berlusconi beschrieben um mit Hilfe einer Charakter-Analyse auf den „Erfolg“ Berlusconis in Italien schließen zu können. Abschließend wird die Eingangsfrage erneut aufgenommen und, mit Hilfe der vorherigen Erläuterungen und Analysen, evaluiert.
Diese Arbeit hat das Ziel, durch eine umfangreiche statistische und inhaltliche Analyse der Social Media Sites Facebook, Twitter und YouTube aufzuzeigen, wie, in welchem Umfang und mit welcher Intensität diese sozialen Medien im Bundestagswahlkampf 2009 von den Parteien und Politikern genutzt wurden. Neben der Vermittlung von Grundlagen und der Analyse der Social-Media-Aktivitäten in Deutschland 2009, wird der Einsatz von Social Media im Kontext der Präsidentenwahl 2008 in den USA beleuchtet.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die SPD-Bundestagswahlkampagne „Kampa „98“ einen Systemwandel in der Wahlkampfkommunikation darstellte. Anhand der Merkmale der Amerikanisierungsthese von Winfried Schulz und Volker Hetterich wird die „Kampa „98“ untersucht und mit vorangegan-genen Bundestagswahlkampagnen der SPD und CDU verglichen. Die Analyse zeigt, dass in der Wahlkampagne der SPD 1998 die Indi-katoren der Amerikanisierung zu finden sind und die Wahlkampfmanager der Sozialdemokraten diese Merkmale weiter ausgebaut und intensiviert haben. Ein Systemwandel stellt die „Kampa ‟98“ allerdings nicht dar. Die historischen Beispiele zeigen, dass die Amerikanisierung vielmehr ein Pro-zess ist, der sich im Laufe der Zeit weiter verstärkt hat.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gegenüberstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen, dem unterschiedliche Zugang für den Aufenthaltsstatus und die Prognosen für die Zukunft in Deutschland von Asylbewerbern aus dem Irak und der besonderen Situation von Irakischen Kontingentflüchtlingen aus Syrien und Jordanien. Aufgezeigt werden die Geschichte des Irak und die Gründe für die Flucht der Menschen nach Deutschland, sowie die unterschiedlichen Beratungsangebote und Integrationsbemühungen des Landes und der Kommunen in Sachsen-Anhalt. Angestrebte und bereits durch die Politik in Vorbereitung befindliche Gesetzesänderungen zur Humanisierung der Zuwanderung in Deutschland sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Arbeit.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Chancen Sozialer Arbeit bei der Stärkung einer demokratischen Kultur und in der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Facetten rechtsextremer Erscheinungen. Untersucht werden die Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Akteure und die Entwicklungen in Ostdeutschland. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer Recherche in Literatur und einschlägigen Studien, die zur Klärung der Grundproblematik und Beschreibung allgemeiner Rahmenbedingungen genutzt wurde. Zur exemplarischen Darstellung zivilgesellschaftlichen Engagements wurden Interviews in verschiedenen Arbeitsfeldern der Region Bautzen durchgeführt. Diese qualitative Untersuchung soll einen Einblick in die tatsächliche Praxis geben und über die Entwicklungen in dem gewählten Gebiet aufklären.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Grundlagen des Online-Marketing, des Politischen Marketing und des Markenmanagements erörtert. Diese Grundlagen dienen zur Basis für die Erarbeitung der Online-Wahlkampfstrategie des derzeitigen US-Präsidenten Barack Obama. Es werden die Besonderheiten dieser Strategie, unter Berücksichtigung der in Teil A erarbeiteten Grundlagen, herausgestellt. Auf dieser Basis wird die Frage erläutert, was Wirtschaftsmarketing von Barack Obama lernen kann.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik des politischen Einflusses auf den Fußballsport der DDR. Ziel der Arbeit ist es, anhand der beiden Leipziger Fußballvereine BSG Chemie und 1. FC Lokomotive festzustellen, inwiefern die Vereinsstrukturen von politischen Idealen und Faktoren bestimmt wurden. In chronologischer Reihenfolge wird die Entwicklung des Fußballs in der DDR vorgestellt und anhand von charakteristischen Beispielen die Einflussnahme dargestellt. Dabei wird ein besonderer Wert auf die politisch-ideologische Erziehungsarbeit innerhalb der Fußballvereine und die daraus resultierende Darstellung und Wirkung auf die Zuschauer gelegt.
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) lenkte ihr Mediensystem als Diktatur zentralistisch. Im Vordergrund stand stets das Interesse der Sozialistischen Einheitspartei, die wiederum nach leninschem Anspruch versuchte, auf das Kollektiv der Arbeiterklasse – die DDR-Bürger – einzuwirken. Medien stellten das „Sprachrohr der Partei“1 dar und galten als „ihr wichtiger Helfer beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft“2. Die Arbeit nähert sich der Frage, wie gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Ereignisse an die Bevölkerung vermittelt wurden. Das Medium Fernsehen und seine Wirkungen auf die DDR-Zuschauer werden dabei genauer betrachtet. Am Beispiel der „Aktuellen Kamera“ folgt ein Vergleich zwischen den Berichterstattungen über das Reaktorunglück Tschernobyl 1986 und den XI. Parteitag der SED 1986. Die Beiträge dieser Themen werden mithilfe einer Inhaltsanalyse untersucht und ausgewertet. Beschreibungen und Erklärungen zu beiden Ereignissen gehen den jeweiligen Analysen voraus. Vorrangiges Ziel der Arbeit ist es, die zentralistischen Strukturen der DDR im Bereich der Medien aufzuzeigen und darzustellen, welcher Manipulation sich das Nachrichtensystem fügte.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Mediengesellschaft auf politische Prozesse in Deutschland am Beispiel der Verabschiedung der Wahlprogramme der Volksparteien im Super-Wahljahr 2009. Ziel der Arbeit war es herauszuarbeiten in wie weit die Anforderungen der Mediengesellschaft einen Einfluss auf die politische Willensbildung in den Parteien haben und ob Parteitage, als Plattform für die Verabschiedung von Wahlprogrammen den medialen Ansprüchen in der heutigen Zeit noch gerecht werden können. Dazu wurden die Inszenierungstechniken der beiden Volksparteien CDU und SPD und deren mediale Wirkung auf der Veranstaltung zur Verabschiedung ihrer Wahlprogramme untersucht.
Mikro-Blogging Dienste wie Twitter werden in Deutschland zunehmend beliebter. Nach Schätzungen vom April 2009 twittern bereits über 62.000 Autoren auf deutsch. In den Twitter-Nachrichten (auch Tweets genannt) werden vorrangig Informationen über das Weltgeschehen, Persönliches und Web-Links ausgetauscht. Twitter ist dabei nicht nur für Privatpersonen ansprechend. Immer häufiger wird der Dienst von Unternehmen und Nachrichtenagenturen eingesetzt. Auch Politiker entdecken Twitter als eine Möglichkeit, direkt mit den Abonnenten ihrer Twitter-Nachrichten zu kommunizieren. Barack Obama nutzte Twitter in seinem Präsidentschaftswahlkampf 2008. Im Wahlmonat November erreichte er über seinen Account mehr als eine Million Abonnenten. Für Obama und sein Team war Twitter somit ein wichtiger Kommunikationskanal während des Wahlkampfes. In dieser Arbeit wird anhand ausgewählter Twitter-Accounts deutscher Politiker beobachtet, wie viele Follower sie erreichen und ob Twitter auch in der politischen Kommunikation in Deutschland ein wichtiges Werkzeug darstellen kann. Dazu werden diese Accounts über den Zeitraum vom 15. Juni bis 15. Juli 2009 und somit vor den Landtagswahlen in den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Saarland beobachtet. Die Beobachtung bezieht sich neben der Anzahl der Follower auch auf die Inhalte der Tweets, die kategorisiert werden. In den Ergebnissen wird sich zeigen, wie sinnvoll der Einsatz von Twitter im deutschen Wahlkampf sein kann. Die folgende Arbeit stellt Anwendungsgebiete des Mikro-Blogging-Dienstes Twitter vor, nennt Vor- und Nachteile und zeigt, wie Twitter in der politischen Kommunikation bisher eingesetzt wurde. In einer Beobachtung wird untersucht,wie deutsche Politiker im aktuellen Wahlkampf diesen Dienst zur Kommunikation nutzen und wie Experten diese Aktivitäten einschätzen.
In dieser Bachelorarbeit wird die Bedeutung von Internet, insbesondere von Social Communities, in Bezug auf den politischen Wahlkampf am Beispiel der Bundestagswahl 2009 erläutert. Als Beispiel dient die Kampagne „Meine Stimme zählt!“ und die dafür geschaltete „Wahlzentrale“ innerhalb der größten deutschen Social Community, dem StudiVZ. Einführend erläutert die Autorin die Grundlagen zur Wahlwerbung, insbesondere Wahlwerbung als Teil der politischen Kultur. Hintergründe und Nutzungsmöglichkeiten im VZ-Netzwerk werden beschrieben, sowie die einzelnen Angebote in der „Wahlzentrale“ aufgezeigt. Anhand einer Online-Befragung wird die Nutzung der „Wahlzentrale“ von der Autorin ermittelt und ein Fazit gezogen. Ziel der Arbeit ist darzulegen, wie sich die Wahlkampfstrategien seit Web 2.0 geändert haben, welche Rolle Social Communities dabei spielen und wie sie bereits von der Politik genutzt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit fasst den derzeitigen Forschungsstand zur politischen Wahlkampf-Kommunikation im Internet zusammen und setzt ihn in Bezug zu den Internetaktivitäten deutscher Parteien im Europawahlkampf 2009. Einer einleitenden Beschreibung der Folgen der Mediatisierung der politischen Kommunikation folgt eine Darstellung des Potentials und der Besonderheiten von Internet-Wahlkämpfen. In diesem Zusammenhang werden die beteiligten Akteure, Ziele politischer Online-Angebote und die Besonderheiten im Internet verfügbarer Wahlkampf-Mittel erläutert. Anschließend werden die Online-Kampagnen deutscher Parteien zur Europawahl 2009 bezüglich Aufbau und Gestaltung der Internet-Auftritte, sowie der inhaltlich verfolgten Ziele untersucht und verglichen. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse und der Erfahrungen des letzten US-Wahlkampfes wird abschließend eine Perspektive des Internet-Wahlkampfes gegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Kommunikationsstrategie der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007. Im ersten Schritt soll ein kurzer Überblick über die Geschichte sowie die Institutionen der Europäischen Union gegeben werden. Anschließend wird die deutsche EU-Ratspräsidentschaft präsentiert. Danach werden die Reaktionen der einzelnen Medien auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft vorgezeigt und analysiert. Abschließend wird die Kommunikation der deutschen EU-Ratspräsidentschaft vorgestellt, durchleuchtet und bewertet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung des Internets für den politischen Wahlkampf. Zur Verdeutlichung wird anhand des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs 2008 analysiert. In der Berichterstattung über den Wahlkampf war bezüglich des Internets häufig vom wahlentscheidendem Kriterium die Rede. Die Kandidaten, allen voran Barack Obama, versuchten sowohl die klassischen Internetdienste, als auch Web 2.0-Instrumente, in ihre Wahlkampagnen zu integrieren. Die Arbeit klärt, ob dem Internet, im Präsidentschaftswahlkampf 2008, eine tatsächlich große Relevanz zugesprochen werden kann und das vorauseilende Medienecho bestätigt werden kann.“