370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
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Institute
Die Masterarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Beziehungen der Kinder und Jugendlichen zu den pädagogischen Fachkräften innerhalb der Heimerziehung unter dem Gesichtspunkt der Personalfluktuation. Neben dem Aufzeigen von Faktoren, die die Beziehungen im Heim beeinflussen, liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf einer qualitativen Untersuchung, die die persönliche Sichtweise von drei interviewten Heimbewohnern im Umgang mit ihren Beziehungen zu den Betreuungspersonen und des Personalwechsels in den Mittelpunkt stellt. Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen u. a. den Einfluss der institutionellen Strukturen und pädagogischen Fachkräfte auf die Beziehungsgestaltung. Es werden aber auch entscheidende Faktoren aufgezeigt, die erfüllt sein müssen, damit die Heimbewohner Beziehungen eingehen können.
Im Rahmen der Masterarbeit sollen die notwendigen Anforderungen sowie Umsetzungs-und Gestaltungsmöglichkeiten von partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern untersucht werden. Im Hinblick darauf werden zunächst einmal die gesetzlichen Rahmenbedingungen betrachtet. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden eine intensive theoretische Auseinandersetzung sowie eine praktische Untersuchung mittels Interviews, die mit einer Erzieherin und zwei Müttern durchgeführt wurden. Anhand dieser, soll beispielhaft erforscht werden, inwieweit der Ansatz unter Fachkräften und Eltern bekannt ist und welche Chancen und Schwierigkeiten sich aus der Umsetzung von Erziehungspartnerschaft ergeben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Stellenwert der Ernährung im Kindergarten auf die gesamte Ernährung der 1-6 jährigen Kinder am Beispiel des Kindergartens miniuniversum in Leipzig. Ziel ist es, herauszufinden, ob sich die Kinder vollwertig und gesund ernähren und welche Möglichkeiten speziell der Kindergarten für eine mögliche Optimierung des Essverhaltens hat. Dazu werden die Speisepläne des aktuellen Speiseanbieters nach den bestehenden Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung untersucht. Ebenfalls werden Ernährungsprotokolle der Kinder mithilfe einer Ernährungs-software ausgewertet und der Nährstoffgehalt analysiert.
In einer explorativen Fallstudie werden anhand von Experteninterviews mit maßgeblichen Akteuren aus Schule, Kindertageseinrichtung (Hort), Gemeinde-verwaltung sowie Elternvertretung Bedingungen, leitende Motive, Handlungs-spielräume und Lösungsansätze vor dem Hintergrund des relevanten fachwissen-schaftlichen Diskurses analysiert und auf ihre Auswirkungen hinsichtlich der Gestalt des Sozialraumes der Schülerinnen und Schüler überprüft. Dafür wurde eine Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen ausgewählt, für die auf Grund ihrer Maßnahmen zur Schulentwicklung aufschlussreiche Ergebnisse zu erwarten waren. Die Arbeit ist mit einem Forschungsprojekt zur Verbesserung der Abstimmung zwischen Schulnetz- und Jugendhilfeplanung im Landkreis Mittelsachsen verknüpft und kann dazu beitragen, das Verständnis für einzelne Befunde dieser breit angelegten Untersuchung zu vertiefen und abzusichern. Das Forschungsprojekt selbst ist nicht Gegenstand der Arbeit.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Umsetzung des Bologna-Prozesses, durch den sich das Hochschulsystem seit 1999 in einem Umbruch befindet. Durch das nun durchgeführte graduelle Ausbildungssystem stehen die BachelorabsolventInnen vor dem Entschluss, sich auf dem Arbeitsmarkt zu bewerben oder einen Masterstudiengang zu absolvieren. Ziel dieser Arbeit ist es, durch quantitative und qualitative Forschung die Motivation der Studierenden, ein Masterstudium in der Sozialen Arbeit zu absolvieren und die Zufriedenheit der Studierenden mit dem derzeitigen Masterstudium zu untersuchen. Weiterhin dient diese Arbeit der Vorstellung und dem Vergleich der Masterstudiengänge der Sozialen Arbeit in Sachsen und Thüringen. Dazu werden die Masterstudiengänge der Sozialen Arbeit in Sachsen und Thüringen unter dem Blickwinkel des Bologna-Prozesses gegenübergestellt. In Kombination mit einer Befragung der Studierenden sollen so die Auswirkungen auf die Ausbildung und die Praxis der Sozialen Arbeit dargestellt werden.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Einflussnahme der Schule auf die Entstehung von Depression bei Kindern und Jugendlichen. Dabei wird die Entstehung von Depression im ersten Teil allgemein betrachtet. Aufgrund von Literaturrecherchen wird die Funktion der Schule betrachtet und welche Möglichkeiten und Vorrausetzungen die Kinder und Jugendlichen im deutschen Schulsystem haben. Ausgehend von der Zieldefinition werden die subjektiven Wahrnehmungen von Schule dargestellt, wobei insbesondere die Lebensphase der Jugend fokussiert wird. Des Weiteren wird die Einflussnahme der Schule auf die Psyche untersucht. Abschließend wird dann das Thema im Fazit zusammengefasst und einer kritischen Reflexion unterzogen.
Die Masterarbeit befasst sich mit Supervision als Setting der interaktiven Generierung von Wissen und eröffnet damit eine neue Perspektive für das professionelle Beratungshandeln. Der Schwerpunkt liegt auf der systematischen Entfaltung der Wissensperspektive. Mit einem qualitativen Forschungszugang wird der Prozess der Generierung von Wissen in der Supervision rekonstruiert und dabei herausgearbeitet, auf welchen Wissensebenen SupervisorIn und SupervisandIn interagieren. Die Ergebnisse münden im Modell der „Interaktiven Generierung von Wissen“, das einen Beitrag zur Professionalisierung und Erweiterung des Selbstverständnisses von Supervision leistet.
Die Masterarbeit befasst sich mit Lernsituation im schulischen und außerschulischen Kontext und geht dabei auf das Fordern, Fördern und Überfordern von Kindern ein. Den Schwerpunkt bildet die empirische Untersuchung von Leipziger Eltern mit Kindern im vierten Grundschuljahr, die das Bildungserleben ihrer Kinder einschätzen und bewerten. Aus den qualitativen Befragungen werden die Erkenntnisse verallgemeinert und mit der Theorie aus der Literatur verglichen.