540 Chemie
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In dieser Arbeit wird geprüft, ob mithilfe der differenziellen Ionenmobilitätsspektrometrie charakteristische Merkmale oder Marker in der Ausatemluft des Menschen gefunden werden und inwiefern diese geeignet sind, Einzelmessungen bzw. Personen bestimmten Gruppen oder Merkmalen zuzuordnen. Es erfolgten Messungen an 53 gesunden Probanden unter Verwendung des microAnalyzers™ der Firma Sionex aus Bedford, USA an Messorten mit unterschiedlicher Belastung der Umgebungsluft mit VOCs. Die Atemluftnahme bezüglich der Ausatmung des Probanden und die Probennahme durch das Messgerät wurden mit einem speziellen Atemrohr standardisiert. Die Speicherung und die Weiterverarbeitung der Daten wurden entsprechend der Datenstruktur analysiert und angepasst Es war in jedem Fall war möglich, auswertbare Datensätze zu gewinnen. Es konnte aufgezeigt werden, dass die Messungen derselben Personen nicht unterscheidbar sind, es sei denn, die externe Belastung bzw. Beeinflussung an unterschiedlichen Tagen variierte stark. Eine signifikante Diskriminierung zwischen Rauchern und Nichtrauchern war an jedem der Messorte möglich. Dieser Sachverhalt traf ebenso für die gemeinsame Betrachtung der Raucher und Nichtraucher der verschiedenen Messorte zu. Damit konnte bewiesen werden, dass es möglich ist, charakteristische Cluster sowohl bei definierten Personengruppen als auch im Vergleich von Gruppen mit gleicher Zuordnung aber unterschiedlichem Grundrauschen zu erkennen und zu definieren. Es konnte aufgezeigt werden, dass die differenzielle Ionenmobilitätsspektrometrie geeignet ist, mithilfe der Ausatemluft Probandengruppen mit unterschiedlichen Merkmalen zu differenzieren. Die Methode erscheint geeignet, Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen zu erkennen und zu differenzieren, wenn eine Kontrollstichprobe für die Diskriminierung des Merkmals vorhanden ist.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es einen wässrigen Elektrolyt zu entwickeln aus dem reine Iridiumschichten hergestellt werden können. Die so hergestellten Schichten sollen Charakterisiert und im Hinblick auf eine pH–Sensitivität untersucht werden. Als Substrat kommen im Siebdruck hergestellte Sensoren aus Gold, Platin oder Graphit zum Einsatz. Diese werden im Kurt-Schwabe-Institut in Meinsberg produziert. Die Forschung wurde durchgeführt da miniaturisierbare, planare Sensorgeometrien in der biomedizinischen pH – Messung benötigt werden. Bei dieser Messung ist es notwendig, mit minimalen Probenvolumen zu arbeiten