610 Medizin, Gesundheit
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Diese literaturbasierende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit Präventionsmöglichkeiten von Rückenerkrankungen im stationären Pflegebereich. Dabei geht die Arbeit auf die Möglichkeiten der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung näher ein. Sie beantwortet die Frage: Welche Maßnahmen können in der Arbeitsplatzgestaltung genutzt werden, um Rückenerkrankungen des Pflegepersonals präventiv vorzubeugen?
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Rolle der Komplementärmedizin im deutschen Gesundheitswesen thematisiert. Untersucht wird, ob von einer zunehmenden Integration der Komplementärmedizin in die Schulmedizin ausgegangen werden kann, ob Veränderungen bezüglich dieser Thematik im Gesundheitswesen zu erwarten sind und inwieweit eine zunehmende Anerkennung und Nutzung der Komplementärmedizin Kosten innerhalb des Gesundheitswesens einsparen kann. Um diese Thematik ausführlich behandeln zu können, wird zu Beginn der Arbeit das deutsche Gesundheitswesen in seiner Struktur und Funktionsweise beschrieben. Nachfolgend wird die Komplementärmedizin mittels Definitionen, Therapiemethoden und Evidenznachweisen erläutert. Ausführlicher werden in diesem Rahmen Therapie und Behandlungserfolg der Akupunktur beschrieben, welche mittels
komplementärmedizinischer Angebote der gesetzlichen Krankenkassen untermauert werden. Abschließend erfolgt ein Vergleich zwischen der Schul- und Komplementärmedizin, in dem Denkansätze, Akteure und Nutzer beider medizinischer Richtungen verglichen und letztlich Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen mittels graphischer Darstellung gegeben werden.
In der vorliegenden Bachelor-Thesis wird der Demographische Wandel und die Inzidenz spezieller Erkrankungen im höheren Lebensalter vorgestellt. Die daraus entstehenden Konsequenzen für die stationäre und ambulante medizinische Betreuung werden beschrieben und analysiert. Zunächst werden die Grundlagen des Demographischen Wandels beschrieben. Sowohl die Definition, Faktoren, Auswirkungen als auch die Maßnahmen gegen den Demographischen Wandel werden herausgearbeitet.
Danach wird auf die Inzidenz eingegangen, speziell bei Tumorerkrankungen, Demenz und Parkinson, welche typisch für das höhere Lebensalter sind. Anschließend soll durch die Beschäftigungsstruktur und Belastungsfaktoren im Gesundheitswesen, als auch durch eine Mitarbeiterbefragung und die Pflege heute im Vgl. zur Zukunft aufgezeigt werden, welche Auswirkungen der Wandel und die Erkrankungen im höheren
Alter mit sich bringen. Zusammenfassend werden die Erfolgsfaktoren
graphisch dargestellt und Handlungsempfehlungen herausgegeben.
In vorliegender Bachelorthesis wird das Marketing im Gesundheitswesen analysiert, es wird auf aktuelle Anforderungen und Regelungen eingegangen. Parallel dazu wird der gesundheitswirtschaftliche Zweig der Prävention erläutert und am Praxisbeispiel des Ambulanten Zentrums am Entenfang, Karlsruhe, anhand einer Analyse der Marketingmaßnahmen verdeutlicht. Schlussendlich wird eine beispielhafte Marketingkonzeption erstellt, die das Präventionszentrum repräsentieren soll.
In der vorliegenden Bachelor-Thesis werden Präventionskonzepte in Bezug auf Rückenschmerzen vorgestellt und hinsichtlich der Maßnahmen und der Kommunikation verglichen. Zunächst werden die Termini Rückenschmerzen und Prävention näher bestimmt. Anschließend soll durch die Analyse der Präventionskonzepte Denk an mich. Dein Rücken und Präventive Rückenschule – Die Neue Rückenschule Unterschiede in der Umsetzung von Präventionskonzepten herausgearbeitet werden. Abschließend werden Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen vom Autor zusammengefasst.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Prävention und Rehabilitation chronischer Erkrankungen und der daraus resultierenden Lebensqualität der Betroffenen. Die Arbeit beleuchtet dabei die umfassenden Begriffe der Lebensqualität und der Prävention und wendet diese auf die chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates an. Hierbei kommt der körperlichen Aktivität sowohl in der Prävention als auch in der Therapie von chronischen Erkrankungen eine Schlüsselrolle zu. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen des Gesundheitssports und der Bewegungstherapie anhand einer der häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Osteoporose, aufzuzeigen. Außerdem soll veranschaulicht werden, wie diese Maßnahmen sowohl präventiv als auch rehabilitativ eingesetzt werden können, um nachhaltig die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern bzw. zu erhalten. Abschließend wird am Beispiel der International Osteoporosis Foundation erfolgreiche Präventionsarbeit dargestellt.
Gesundheit ist einer der Megatrends in diesem Jahrzehnt. Der Markt für mobile Gesundheitsapplikationen ist in den letzten drei Jahren enorm gewachsen und hält noch großes Potential bereit. Das Erfassen von gesundheitsrelevanten Daten im privaten Umfeld bekommt immer mehr Zuspruch und Unternehmen reagieren auf diesen Trend. Die vorliegende Bachelorthesis ergründet den Trend der mobilen Gesundheitsoptimierung. Beginnend bei der aktuellen Situation auf dem Gesundheitsmarkt, über rechtliche Aspekte zu Medizinprodukten und Datenschutz, wird ein Exkurs in die Welt der Selbstquantifizierung gegeben. Es werden die Beweggründe für das Erfassen von gesundheitsrelevanten Daten beleuchtet, die technischen Hilfsmittel, die dafür zur Verfügung stehen beschrieben und die Motivationsmechanismen, die die Nutzer bewegen sollen ihre Ziele zu verfolgen, dargestellt. Desweiteren wird eine Einführung in die App-Economy gegeben, verschiedene Apps zur Erfassung von Daten vorgestellt und die verschiedenen Systeme miteinander verglichen, um daraus Handlungsempfehlungen und Zukunftschancen abzuleiten.
In dieser Arbeit wurden vier feste chromogene Nährmedien auf den Nachweis von ß-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe B (GBS) untersucht: CHROMagar TM StrepB (Mast Diagnostica), Granada TM - (bioMérieux), BrillianceGBS- (Oxoid) und StrepB Select-Agar (Bio-Rad). Zusätzlich wurden zwei Bouillons getestet: Granada TM Bouillon (bioMérieux) und GBS-Medium (medco Diagnostika GmbH). Die Nährmedien und Bouillons wurden hinsichtlich der Nachweisgrenze, Selektivität, Sensitivität und Spezifität verglichen. Ein bluthaltiges Selektivnährmedium (CNA-Agar) diente als Referenzmethode. Mittels VITEK 2-System (bioMérieux) und WalkAway-System (Siemens Healthcare Diagnostics GmbH) wurden von den nachgewiesenen Streptococcus agalactiaeStämmen die dazugehörigen Antibiogramme erstellt. Es konnten 316 Patientenproben mittels der Referenzmethode (CNA-Agar) auf ß-hämolysierende Streptokokken der Gruppe B untersucht werden. Davon wurden 28 Proben als positiv detektiert. Auf dem CHROMagar TM StrepB konnten auf sieben von 68 Proben ein Wachstum von S. agalactiaenachgewiesen werden. Eine Probe lieferte ein falsch negatives Ergebnis. Von 47 Proben konnteder Granada TM Agar eine Probe als positiv detektieren. Der BrillianceGBS Agar konnten 15 von 29 Proben als positiv detektieren. Von 33 Proben lieferten 15 Proben einen positiven Nachweis auf dem StrepB SelectAgar. Dieses Nährmedium lieferte drei falsch negative Resultate. Die Antibiogramme wurden sowohl mit dem VITEK 2-System (Resistenztestkarte: AST-ST01) als auch mit dem WalkAway-System (MICroSTREP plusPanel) von den insgesamt 28 positiv detektierten Proben erstellt. Beide Systeme konnten vergleichbare Resultate liefern.
Seit einigen Jahren bieten immer mehr Sportvereine in Deutschland Rehabilitationssport an. Ein Grund dafür ist, dass die Anzahl an Erkrankungen in Deutschland, die mit Bewegung therapiert und vermieden werden können, zugenommen hat. Ob diese Rehabewegungsangebote innerhalb der Sportvereine jedoch einen Nutzen für Teilnehmer, Vereine sowie das Gesundheitssystem insgesamt darstellen wurde zunächst anhand einer Befragung einer Diabetessportgruppe des TSV Solln dargestellt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden später auf das gesamte Gesundheits- sowie Vereinswesen übertragen. Als Ergebnis wurde deutlich, dass vor allem ein hoher gesundheitlicher und sozialer Gewinn für die betroffenen Teilnehmer als auch positive Aspekte in finanzieller Hinsicht für das Gesundheitssystem entstehen. Zudem bietet der Rehasport den Vereinen durch die Gewinnung einer neuen Zielgruppe die Möglichkeit zur Mitgliedergewinnung. Jedoch fallen auch negative Aspekte, wie zu wenig Qualitätskontrollen und zu komplizierte Anerkennungsverfahren auf. Hier besteht noch Verbesserungspotential.
MRSA in Pflegeeinrichtungen
(2014)
In dieser Arbeit wird der Trend Gesundheitstourismus beleuchtet und am Beispiel der Ayurveda-Kur vorgestellt. Steigende Lebenserwartung und Gesundheitsbewusstsein bis ins hohe Alter lassen den Bereich Gesundheitstourismus an Bedeutung gewinnen. Hier werden die Erwartungen und Wünsche der Gäste als auch die Herausforderungen an Anbieter anhand literarischer Quellen und empirischer Erfahrungen dargestellt.
Das Thema Wechseljahre ist in der heutigen Zeit ein sehr relevantes Thema. Viele Frauen im Alter von 40 bis 60 Jahren leiden durch den sinkenden Östrogenspiegel unter menopausalen Beschwerden, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Der Einsatz von Hormonersatztherapien wurde bis zu den 1990er Jahren mit Vorlieben zur Bekämpfung der unerwünschten Nebenwirkungen der Wechseljahre eingesetzt. Die Phänomene Hitzewallungen und Osteoporose sind hierbei zwei wesentliche Symptome. Als jedoch durch die Women’s Health Initiative Studie bewiesen wurde, dass die Einnahme künstlich hergestellter Hormone mehr Risiken als Nutzen mit sich bringt, rückten der Einsatz von alternative Heilmethoden und deren Wirkungsweise immer mehr in den Vordergrund. Studien versuchten nun zu beweisen, dass die Phänomene durch die Behandlung mit Alternativmedizin wie Phytoöstrogene oder Sojaprodukten die menopausalen Symptome positiv beeinflussen können. Auch der Effekt von sportlichem Training wurde in Bezug auf eine mögliche Linderung der Phänomene explizit untersucht.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich der Alzheimer-Krankheit mit einer Gruppe von Demenzen, die speziell bei Kindern und Jugendlichen auftreten – den Neuronalen Ceroid-Lipofuszinosen. Dabei soll eine dieser Formen die juvenile Neuronale Ceroid-Lipofuszinose genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im Suchen und Finden gemeinsamer Schnittstellen und Parallelen sowie Unterschieden von der Krankheitsentstehung bis hin zur Pflege. Dies erfolgt anhand einer intensiven Literaturrecherche. Hierbei gilt es zu klären, ob eine Demenzerkrankung bei Kindern und alten Menschen ähnliche Belastungen und Folgen mit sich bringt oder sich deren Bedürfnisse weitestgehend unterscheiden. Aus diesen Erkenntnissen heraus soll geschaut werden, ob gemeinsame Konzepte entwickelt werden können und alte und junge Menschen mit dementiellen Erkrankungen gemeinsam in Einrichtungen untergebracht werden können. Außerdem wird die gesetzliche Rahmung mit ihren wichtigsten Eckpunkten benannt.
In der vorliegenden Bachelor-Thesis wird die Alkoholprävention im betrieblichen Gesundheitsmanagement am Beispiel Boehringer Ingelheim vorgestellt. Zunächst wird die betriebliche Gesundheitsförderung beschrieben. Die Struktur, die Abgrenzung zwischen allgemeiner und betrieblicher Gesundheitsförderung sowie der Unterschied zur Prävention wird definiert. Weiter werden die Handlungsgebiete für die betriebliche Gesundheitsförderung dargestellt. Darauf folgte eine Erläuterung der Alkoholproblematik aufgrund statistischer Daten. Anschließend wird genauer auf die Anti Alkohol Kampagnen im allgemeinen und im speziellen eingegangen. Die Aktivitäten der Alkoholindustrie zur Förderung sowie zur Prävention von Alkoholkonsum mit den dazu gehörigen Verboten und Einschränkungen komplettieren diesen Themenbereich. Sowohl die Strategiemöglichkeiten für alle Betriebe und das Vorgehen speziell von Boehringer Ingelheim zum Thema Alkoholprävention wird im darauf folgenden Punkt herausgearbeitet. Zusammenfassend werden die Handlungsempfehlungen sowie die Erfolgsfaktoren bestehender Vorgehensweisen aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem immer häufigeren Auftreten der Bewegungsmangel,- Wohlstands- und Zivilisationskrankheiten in der heutigen Zeit. Nach der Einführung in den medizinischen Hintergrund der auftretenden Folgekrankheiten wird aus verschiedenen Gesichtspunkten auf deren Ursachen eingegangen. Anschließend wird der eigentliche Kern der Arbeit, die Prävention, Rehabilitation und deren Maßnahmen anhand eines ausgewählten mittelständischen Unternehmens analysiert. Das Ziel der Arbeit ist es, sowohl die wirtschaftlichen, als auch die gesundheitsförderlichen Vorteile der Prävention im Gegensatz zur Rehabilitation aufzuzeigen.
Metabolisches Syndrom in Deutschland : präventive Handlungsempfehlungen aus ganzheitlicher Sicht
(2014)
Das metabolische Syndrom ist das gehäufte gemeinsame Auftreten der so genannten Zivilisationskrankheiten: Diabetes mellitus, Dyslipidämien, arterielle Hypertonie und Adipositas. Nach wie vor ist eine ansteigende Prävalenz in Deutschland zu verzeichnen. Bisherige präventive Maßnahmen zur Verminderung des Auftretens des metabolischen Syndroms haben bisher nicht den erhofften Erfolg gebracht bzw. werden ungenügend umgesetzt. Welche Probleme dabei zu beachten sind und welche Verbesserungen aus ganzheitlicher Sicht getroffen werden können, um das metabolische Syndrom erfolgreicher präventiv zu bekämpfen, werden in dieser Arbeit dargelegt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Wirkungszusammenhang zwischen Stressbelastungen und Ressourcen am Arbeitsplatz und deren Auswirkungen auf Gesundheitsstörungen von Beschäftigten. Hierbei werden zunächst die Begrifflichkeiten Entgrenzung und Flexibilisierung als Dimensionen des sozioökonomischen Wandels beschrieben und als eine leitende Tendenz der derzeitigen Veränderungen der Arbeitsverhältnisse und -anforderungen sowie deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Beschäftigten betrachtet. In diesem Zusammenhang wird auf den Paradigmenwechsel hinsichtlich des Gesundheitsbegriffes sowie auf Rechtsgrundlagen hinsichtlich eines modernen Gesundheitsverständnisses eingegangen. Stress als Beanspruchungsfolge und Stressentstehung werden ebenfalls erläutert. Vor dem theoretischen Kontext und im Ergebnis dieser Arbeit wird die Konzeptionierung und exemplarische Umsetzung einer Mitarbeiter-/innen-Befragung an der Hochschule Mittweida zum Thema dieser Arbeit beschrieben. Für diese exemplarische Untersuchung wird eine Auswertung sowohl der inhaltlichen Ergebnisse der Testbefragung, als auch zur Relevanz des zu konzipierenden Fragebogens vorgenommen. Abschließend werden die Handlungsmöglichkeiten Betrieblicher Sozialarbeit betrachtet.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Wichtigkeit von Erholung und Urlaub im Rahmen des BGM und der einzelnen Arbeitnehmer zu verdeutlichen und ein Umdenken bei den Lesenden zu generieren. Durch die Schaffung eines neuen Erholungsverständnisses sollen die Nutzer lernen, mehr auf sich selbst zu achten und die Signale ihres eigenen Körpers rechtzeitig und bewusst wahrzunehmen. Es wird davon ausgegangen, dass die Mitarbeiter die bedeutendste Ressource des Unternehmens sind, einen äußerst wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten und dementsprechend unterstützt werden sollen. Die Schwerpunkte dieser Arbeit beziehen sich einerseits auf die Erklärung des Erholungsprozesses sowie dessen Beeinflussungsfaktoren und andererseits auf die effektive Urlaubsplanung. Welche einzelnen Aspekte dabei genauer berücksichtigt werden müssen, was diese detaillierter zum Inhalt haben und welche Aussagen sich daraus treffen lassen, wird als Ziel dieser Bachelorarbeit definiert und soll genauer erörtert und dargestellt werden. Des Weiteren werden Maßnahmen zur Erholungsförderung und zur Urlaubsplanung vorgeschlagen, welche dazu beitragen sollen, Erholungseffekte länger aufrecht zu erhalten und die Urlaubsplanung effektiver zu gestalten.
Ziel dieser Arbeit ist es, unter Verwendung forensischer DNA-Analysemethoden auf populationsgenetische Fragestellungen einzugehen. Es soll eine Untersuchung molekulargenetischer Marker (Y-STR) des Y-Chromosoms anhand historischen Knochenmaterials aus der römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit erfolgen sowie eine Einteilung in Haplogruppen vorgenommen werden.Anhand der erhobenen Daten soll ein Vergleich zu heutigen Populationen gezogen werden.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Adipositas im Kindes- und Jugendalter. Adipositas zählt zu den meist verbreiteten Krankheiten in Deutschland. Es lassen sich zahlreiche Belege zu Entstehung, Ursachen, Auftreten und Häufigkeit sowie eine Erläuterung zu Krankheiten aufgrund von Adipositas finden. Handlungsempfehlungen zu den Bereichen Ernährung, Sport und Verhalten und eine Situationsanalyse zu den Rückfallgefahren bilden weitere Punkte der Arbeit. Im dritten Teil soll auf aktuelle Therapiemöglichkeiten eingegangen werden. Den Abschluss bildet die Entwicklung eines posttherapeutischen Therapieplans. Mit diesem sollen Kinder und Jugendliche nach einem Klinikaufenthalt weiterhin ambulant betreut werden. Ziel ist eine langfristige und nachhaltige Betreuung.
Während sich wohl die meisten Abhandlungen zu modernen Medien schwerpunktmäßig mit den (gesundheits-)psychologischen Wechselwirkungen beschäftigen, setzt diese Arbeit bewusst einen medizinisch gelagerten Schwerpunkt – nämlich Epilepsie und Moderne Medien. Sowohl medizinische Auswirkungen, jedoch auch neue, vorher nicht gegebene Möglichkeiten, Epilepsie zu diagnostizieren, therapieren und begleitend zu behandeln, werden beschrieben und erörtert. Moderne Medien bringen für an Epilepsie leidende Patienten beim ersten, oberflächlichen Hinsehen zunächst ausschließlich negative Wirkungen mit sich.Diese resultieren im Wesentlichen aus zu extensiver Nutzung, die sich in extrem starker zerebraler Belastung und den hiermit verbundenen zerebralen Problem-Reaktionen niederschlägt und beispielsweise durch Schlafentzug sowie im Bereich der Photosensibilität möglicherweise für erhebliche Folgeprobleme sorgen kann. Jedoch gibt es im Zusammenhang mit dem Epilepsie-Gesamtthema bei genauerem Hinsehen eine Reihe von - zunächst leicht zu übersehenden - äußerst positiven Aspekten, die schwerpunktmäßig auf den Gebieten Informations-Beschaffung für Betroffene, Diagnose-Findung sowie auf dem weiten Gebiet der Therapie sowie des Therapie-Monitorings äußerst hilfreich und förderlich sein können. Die Arbeit greift die genannten positiven Aspekte (Datenbanken, Informations-Plattformen, Therapie, Diagnose-Erstellung und -Findung usw.) auf, erläutert sie ausreichend in Details und geht in bewusst begrenztem Rahmen auf Problem-Effekte ein, die sich durch übertriebene Nutzung neuer Medien ergeben bzw. ergeben können. Beispielhaft sei hier Internet-Sucht genannt, die insbesondere bei alten 50Hz-Technik-Bildschirmen durch das hiermit verbundene Flackern des Bildes ähnliche Effekte mit sich bringt wie die bei Epilepsie-Tests (EEG) verwendeten Stroboskop-Lampen, die bewusst EEG-Ströme im Problembereich provozieren sollen, um die Gehirn-Belastbarkeit in dieser Hinsicht zu testen. Der durch Internet-Sucht verursachte Schlafentzug wirkt sich äußerst negativ auf Epilepsie-Patienten aus, da er anfallsbegünstigende Effekte mit sich bringt. Besondere Berücksichtigung findet auch die – erst durch modernste Computer- und Halbleiter-Technologie mögliche - VNS (Vagus-Nerv-Stimulation), bei welcher der Vagus-Nerv computergesteuert, gezielt stimuliert wird und die pharmakologische Begleit-Therapie in vielen Fällen deutlich erleichtert wird. Die im Inhaltsverzeichnis genannten Punkte werden hierbei im Einzelnen beschrieben, diskutiert und zusammengefasst.
Cardiotokographie, kurz CTG ist ein Verfahren der pränatalen Diagnostik, bei der mittels Ultraschall und mechanischer Sensorik Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand von Fetus und Mutter getroffen werden können. Aufgrund dieses heiklen Einsatzgebietes ist die korrekte Funktion des CTG-Gerätes während der Untersuchung von besonders großer Bedeutung. Bislang ist eine Funktionsprüfung jedoch nur während einer laufenden Untersuchung möglich. Da dies nicht in jedem Fall eine praktikable Lösung darstellt, wird im Zuge dieser Bachelorarbeit ein geeigneter Patientensimulator für die Prüfung von CTG-Geräten konstruiert und die prototypische Umsetzung dokumentiert. Mithilfe des Patientensimulators können CTG-Geräte auf defekte Transducer untersucht werden, eine Hauptursache für Funktionsstörungen. Als Grundlage für die Konstruktion werden zunächst die biologischen Vorgänge im Bauch der Mutter sowie die Funktionsweise und Auswertung einer CTG erarbeitet. Mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse werden Ansätze zur Simulation der fetalen Herzfrequenz (FHF) und des Wehendruckes gewonnen. Der meist versprechende Ansatz wird anschließend in Form eines Prototypen umgesetzt. Dabei wird neben der Hauptfunktion, der Simulation der FHF und des Wehendruckes auch auf eine praktikable technische Umsetzung geachtet. Das Ergebnis der Bachelorarbeit ist ein funktionsfähiger Prototyp eines Patientensimulators für die FHF und den Wehendruck.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Theorie zu der Thematik der enteralen Ernährung und zeigt die Vor- als auch die Nachteile auf. Der Fokus dieser Arbeit richtet sich dabei auf das Ziel der Selbstbestimmtheit und der Lebensqualität im Alter. Um den praktischen Standpunkt der Thematik aufzuzeigen wurden leitfragengestützte Experteninterviews in Pflegeeinrichtungen geführt. Hierbei werden Problemfelder aufgezeigt welche mit dem Thema der künstlichen Ernährung in Verbindung gebracht werden und es wird versucht Lösungsansätze, für eine tolerante und aufgeklärte Gesellschaft, darzubieten. Mittels Literaturrecherche konnten die gewonnenen Aussagen gestützt oder als widersprüchlich deklariert werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Ethik, der Berufsethik der Sozialen Arbeit und den ethischen Herausforderungen im Bereich der Humanmedizin. Zudem wird dargestellt, welche Folgen und Herausforderungen sich, für die Einrichtungen im Gesundheitswesen und speziell auch für die Fachkräfte der klinischen Sozialarbeit, ergeben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche. Mithilfe dieser wurde die vorhandene Problemstellung ermittelt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Außerdem wurde der Vorstand des Ethikkomitees der Klinikum Chemnitz gGmbH befragt. Die Befragung des Vorstandes stellt keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern soll die Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Der pharmazeutische Aussendienst erbringt Leistungen von großem Nutzen sowohl für die Wirtschaft als auch für die Gesundheit der Bevölkerung im allgemeinen, indem er zur Weiterbildung der Ärzteschaft beiträgt, und Informationen zu innovativen Therapieoptionen und Wirkweisen weitergibt. Der pharmazeutische Aussendienst besteht aus hochqualifizierten Personen und stellt eine dementsprechend teure Ressource dar. Der pharmazeutische Markt ist ein spezielles, stark reguliertes Umfeld, geprägt von hohem unternehmerischem Risiko und großem Preisdruck, weswegen die Notwendigkeit eines effizienten und effektiven Ressourceneinsatzes besteht. Um die Leistung des pharmazeutischen Aussendienstes beurteilen, und auf Basis dieser Beurteilung entwickeln zu können, empfiehlt sich der Einsatz von geeigneten Kennzahlen. Für die Wahl dieser Kennzahlen ist es notwendig, die Marktgegebenheiten und den Beruf des Pharmareferenten zu verstehen. Aus diesem Grund widmet sich diese Arbeit der Beschreibung des pharmazeutischen Marktes in Österreich, der Interessensvertreter am Markt und den verfügbaren Datenquellen, bevor zu der Beschreibung von Kennzahlen übergegangen wird.
Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen Burnout im Gesundheitssektor. Die Schwerpunkte liegen auf den möglichen Ursachen, die das „Ausbrennen“ begünstigen und auf den Maßnahmen, die zur Prävention in Krankenhäusern Anklang finden sollten. Nach Erläuterungen von Begrifflichkeiten wird die Depression von Burnout abgegrenzt und die Folgen aus den dauerhaften Belastungen aufgezeigt. Die Arbeit schließt mit der Nennung möglicher Therapieansätze. Grundlagen hierfür sind wissenschaftliche literarische Werke und Expertenmeinungen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Persönlichkeitsstörung Borderline und deren Besonderheiten im Leben und Alltag. Die Arbeit wird unterteilt in eine Literaturrecherche, bei der es überwiegend um die Borderline-Störung selbst geht. Überdies soll mit Hilfe von Interviews, welche mit Betroffenen und Angehörigen geführt wurden das Leben und der Alltag mit der Störung näher betrachtet werden, um im Anschluss dessen Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Faktoren, die die Gesundheit der ErzieherInnen bei ihrer Arbeit in der Kindertagesstätte beeinflussen. Untersucht wird die gesundheitliche Situation in der Kindertagesstätte „Pfiffikusland“. Der Schwerpunkt dieser Arbeit beruht auf der Datenrecherche bei verschiedenen Krankenkassen mit Blick auf den aktuellen Krankenstand in den verschiedenen Berufsgruppen sowie die durchschnittliche Krankentage im Jahr. Meine Betrachtung liegt dabei speziell auf dem Problem Rückengesundheit bei ErzieherInnen. Durch eine Befragung aller MitarbeiterInnen der Einrichtung mit Hilfe eines Fragebogens wird der aktuelle IST – Stand in unserer Einrichtung beleuchtet. Durch spezielle Angebote sollen Lösungsmöglichkeiten geschaffen werden, welche der Gesunderhaltung sowie der Verbesserung der Arbeitsbedingungen dienen sollen. Die Befragung fand nur im Rahmen der Einrichtung „Pfiffikusland“ statt, da die betriebliche Gesundheitsförderung und deren Maßnahmen speziell für diese MitarbeiterInnen erstellt und aufgebaut werden sollen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der ärztlichen Versorgung in Altenpflegeheimen. Hierbei wird insbesondere thematisiert, inwieweit die haus- oder fachärztliche Versorgung der Patienten in Altenheimen ausreichend oder verbesserungswürdig ist. Neben den relevanten Schnittstellen, die in Verbindung mit den behandelnden Ärzten stehen, wird auch auf die Einflussfaktoren eingegangen, welche die medizinische Therapie beeinflussen sowie erschweren können. Unter Verwendung fachlicher sowie alltäglicher Begrifflichkeiten werden Problemstellungen aufgezeigt und mittels wissenschaftlicher Studien diskutiert. Die Bewertung einer medikamentösen Therapie von Haus- und Fachärzten wird am Beispiel der Altenpflegeheime Mannheim Gesellschaft aufgezeigt. Eine fachgerechte Behandlung der Patienten findet in perspektivischen Zukunftsaussichten sowie Handlungsempfehlungen Ihre Zusammenfassung.
In der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie im Universitätsklinikum Dresden soll eine Variantenuntersuchung zur Errichtung eines vierten Linearbeschleunigers durchgeführt werden. Darüber hinaus ist das Ziel der Arbeit, das Genehmigungsverfahren einer Strahlentherapiebaumaßnahme zu beschreiben. Die Klinik wird vorgestellt und die einzelnen Behandlungsmethoden der Krebsbehandlung, im Rahmen der Strahlentherapie werden beschrieben.
Zur nuklearmedizinischen Diagnostik werden radioaktive Präparate verwendet, um Stoffwech-selvorgänge im menschlichen Körper sichtbar zu machen. Die Akquirierung von 3D-Bilddaten erfolgt mittels SPECT-Kamera. Jeder Detektor nimmt planare Szintigramme aus verschiedenen Winkeln zum Messobjekt auf. Rekonstruktionsalgorithmen verarbeiten diese planaren Daten zu dreidimensionalen Bildern. Die Verarbeitungsweise der Rohdaten weicht zwischen den einzelnen Bildrekonstruktionsverfahren ab. Durch die Verwendung verschiedener Verfahren können von einem Objekt unterschiedliche Ergebnisse entstehen. Ziel dieser Bachelorarbeit war es, mit geeigneten Untersuchungen die Auflösung und das Kontrastverhalten des Astonish-Algorithmus zu untersuchen. Dazu sollten Messungen an verschiedenen Phantomen mit Nukliden durchgeführt werden, welche Verwendung in der Therapie und Diagnostik finden. Die Auswertung experimentell gemessener Daten zeigte eine generelle Verringerung der Halb-wertsbreite bei Astonish gegenüber OSEM. Während der Bildkontrast nur leicht verbessert ist, sank durch Astonish das Rauschniveau deutlich. Dagegen ergab die Analyse der Objektradien eine Unterschätzung dieser durch Astonish. Die im Algorithmus vorgesehene Schwächungskor-rektur mit computertomografischen Daten konnte wegen fehlender Kalibrierung nicht durchgeführt werden. Der Einsatz des Astonish-Bildrekonstruktionsverfahrens für die 3D-Dosimetrie ist hinsichtlich der Genauigkeit von Volumen und Aktivitätsbestimmung weiter zu prüfen.
Im Jahr 2002 wurden während Schachtarbeiten auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Chemnitz menschliche Knochen freigelegt, deren Liegezeit auf 30 bis 50 Jahre geschätzt wurde. Die DNA der Knochen wurde mit der Methodik Phenol/Chloroform-Isoamylalkohol isoliert und amplifiziert. Mit Hilfe von zwei kommerziellen Multiplex Kits wurde versucht, nahezu vollständige STR-Profile der Knochen zu erstellen. Besonders bei degradierter DNA sind STR-Systeme, die längere Fragmente enthalten, schwer zu amplifizieren. Die Verwendung der PowerPlex®S5 Systeme sollte hauptsächlich zur Klärung der Zugehörigkeit sowie der Reinheitsbestimmung der Proben dienen. Mit dem Multiplex Investigator Argus Y-12 QS Kit wurden vollständige bzw. nahezu vollständige Y-STR Profile ermittelt. Mit Hilfe von eindeutigen autosomalen PowerPlex®S5 und Y-STR Profilen wurde es möglich, überzählige Einzelknochen den annähernd vollständigen Skeletten zuzuweisen. Die erhaltenen Y-STR-Profile wurden in die Datenbanken der YHRD (http://www.yhrd.org/) und ySearch (http://www.ysearch.org/) überführt und ausgewertet.
Am Beispiel von Patric Heizmanns Buch Ich bin dann mal schlank, soll ein Gewichtsreduktionskonzept erstellt werden. Dieses soll in einem sechs wöchigen Kurs mit einer vorher festgelegten Anzahl an Probanden durchgeführt werden. Diese Gruppe von Teilnehmern sollte sich möglichst zu gleichen Teilen aus Frauen und Männern zusammensetzen. Zusätzlich sollten alle Personen neben einer beruflichen Tätigkeit, in ihrer Freizeit regelmäßig Sport treiben oder zumindest Interesse an einer sportlichen Betätigung aufweisen. Zur Dokumentation und Evaluation der Ergebnisse sollen in regelmäßigen Abständen aussagekräftige körperliche Daten, wie zum Beispiel Gewicht, Body-Mass-Index und Körperfettanteil gemessen werden. Des Weiteren sollen die Probanden zu Beginn und nach Beendigung des Kurses im Rahmen einer schriftlichen Befragung zu verschiedenen Punkten, den Kurs und ihren Alltag betreffend, eine Einschätzung abgeben bzw. Angaben machen.
Neben allgemeinen Informationen zur Alkoholkrankheit und Alkoholismus in Deutschland, besteht diese Arbeit größtenteils aus der Evaluation vonm Frage-bögen für die Teilnehmer der integrierten Versorgung Sucht. Die Auswertung erfolgt in den Abschnitten „Ausgangssituation“, „Nachbefragung“ und „direkter Vergleich“.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Präventionssituation von Hepatitis B in Haft, vor allem in Form von Impfungen. Es wird untersucht, in wie weit Hepatitis-B Prävention in Haft geleistet wird, wer diese durchführt und welche Möglichkeiten es zur Verbesserung der momentanen Sachlage gibt. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die Krankheit Hepatitis B und deren epidemiologische Situation vorgestellt werden sollen. Mithilfe von Experteninterviews wird die Lage in den vier sächsischen Justizvollzugsanstalten Regis-Breitingen, Waldheim, Zeithain und Zwickau geschildert
Bei einer zentralen Konzentratversorgung wird Konzentrat gemischt und aus Tanks in eine Leitung gespeist. In den am Leitungssystem hängenden Dialyse-maschinen wird das Konzentrat gemischt und verwendet. Ist ein Tank mit Kon-zentrat leer, muss dies erkannt und auf einen vollen Tank geschaltet werden, damit die Leitung immer gefüllt ist. Mit der Optimierung der technischen Realisierung dieser Umschaltung befasst sich diese Arbeit. Dabei ist das wesentliche die Sensorik zum Erkennen, ob sich im Tank noch Konzentrat befindet, die Steuerung und die Aktorik, bei der auf den anderen Tank geschaltet wird.
Seitdem die de novo Gensyntese es vergleichsweise kostengünstig ermöglicht Gensequenzen außerhalb eines Organismus künstlich nach Wunsch zu erstellen, bieten sich viele neue Möglichkeiten der individuellen Gestaltung und Optimierung. Besondere Bedeutung wird dabei der aus dem degenerierten Code der DNA resultierenden Codon Usage zugeschrieben. Als Codon Usage bezeichnet man die unterschiedliche Präferenz für bestimmte Codons pro Aminosäure durch verschiedene Organismen. Ist die Codon Usage bei einer heterologen Expression nicht an den Zielorganismus angepasst, kann dies unterschiedliche Effekte haben. Es soll gezeigt werden welchen Einfluss die Codon Usage auf eine solche Expression haben kann, zum einen mit besonderem Fokus auf den Vergleich optimierter Versionen für E.coli K12 von verschiedenen Gensynthese Anbietern und zum anderen mit Fokus auf das zweite Codon des Open Reading Frames (ORF) und seine möglicherweise besondere Bedeutung.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit verschiedenen Methoden zur Diagnostik katheterassoziierter Infektionen. Das Hauptziel ist es, einerseits eine für die Routinediagnostik anwendbare Methode mit hoher Sensitivität und Spezifität sowie einer einfachen Handhabung zu finden. Andererseits soll überprüft werden, ob die Agar-Roll-Technik, die nur für zentrale Venenkatheter etabliert wurde, auch auf andere Kathetertypen übertragen werden kann.
Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht das Alzheimersche 5xFADMausmodell. Über histologische Methoden wurden sowohl Amyloid-Plaques, welche ein charakteristisches Merkmal der Alzheimer Demenz bilden, als auch reaktive Astrozyten gefärbt, visualisiert und quantifiziert. Beide Größen wurden über eine Regressionsanalyse auf Korrelation untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse wurden ausgewertet und, in Hinblick auf die Pathogenese der AD, diskutiert.
Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) bilden die erste Verteidigungslinie gegen Virusinfektionen und entartete Zellen. Für die immunologische Routinediagnostik ist es von größter Bedeutung möglichst genaue Aussagen über die zytotoxische NK-Zellaktivität zu treffen. Deshalb musste der bereits etablierte NK-Zelltoxizitätstest optimiert werden. Für die Entwicklung von laborinternen Normwerten wurden 14 gesunde Probanden auf ihre NK-Zelltoxizität getestet. Aus den Werten konnten erfolgreich Referenzbereiche erstellt und eine Normalverteilung ermittelt werden
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Konstruktion eines Patientensimulators zur Überprüfung von selbstansaugenden Elektrodenapplikationsgeräten für Elektrokardiographen. Für die Umsetzung werden mehrere Varianten genannt und verglichen. Der Patientensimulator wird nach einer dieser Varianten gebaut. Mit Hilfe des Patientensimulators wird nach mehreren Verfahren ein selbstansaugendes Elektrodenapplikationsgerät für EKGs geprüft. Des Weiteren werden verschiedene Defekte simuliert und charakterisiert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Betreuung von Frühgeborenen auf der neonatologischen Intensivstation. Insbesondere wird dabei auf die Akteure und deren Beziehungen im System zueinander eingegangen. Hierbei steht im Vordergrund, die Erfassung der Situation der Eltern innerhalb des Betreuungsprozesses, sowie die Rolle des Sozialarbeiters im System. Die Arbeit basiert auf Arbeitserfahrungen, die von der Autorin im Rahmen eines 20-wöchigen Studienpraktikums auf der neonatologischen Intensivstation des Krankenhauses X gesammelt wurden. Auf eine Bewertung der medizinischen Prozeduren wird in dieser Arbeit verzichtet, da der Fokus auf die Akteure, die im Umfeld des Kindes agieren, und deren Beziehungen zueinander, gelegt werden soll. Zur Erarbeitung des Themas wurde der systemische Ansatz gewählt. Diese ganzheitliche Betrachtungsweise erlaubt es, zum Einen, die Komplexität eines solchen Systems zu erfassen und zu analysieren. Zum Anderen bietet dieser Ansatz die Möglichkeit einen überwiegend ressourcenorientierten Blickwinkel einzunehmen, um Anreize zur Weiterentwicklung des Betreuungsprozesses von Frühgeborenen zu schaffen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Krise und Krankheit und führt ausgehend davon weiter zur Bewältigung der Krebserkrankung eingebettet in der Palliative Care. Durch intensive Recherche in der entsprechenden Fachliteratur werden Modelle zur Krankheitsbewältigung vorgestellt. Den Schwerpunkt bei der zu leistenden Unterstützung der Patienten im klinischen Bereich durch den Sozialarbeiter bildet die Kommunikation in Krisensituationen. Daher wird besonders dieser Aspekt unter verschiedenen Kriterien betrachtet und die Bedeutung der Kommunikation aufgezeigt.
Entwurf und Realisierung eines Messplatzes zur Schallleistungsmessung an Ultraschalltherapiegeräten
(2010)
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, einen Messplatz für die Schallleistungsmessung an Ultraschalltherapiegeräten einzurichten, welcher als studentischer Praktikumsplatz Verwendung finden kann. Dieser Versuch hat die Schallkraftwaage und das Ultraschalltherapiegerät Sonotur 420 von der Firma tur-medizintechnik als Grundlage. Es wurde eine Benutzeroberfläche mit der Software LabVIEW 2009 von National Instrument erstellt, worüber man den Messwert der Waage digital und graphisch anzeigen und mit anderen Messreihen in einer Tabelle vergleichen kann, welche nach Aufnahme der Messreihen in eine Excel-Datei geschrieben werden sollen. Des Weiteren wurde eine neue mechanische Anbindung der Schallköpfe realisiert, um die Messungen reproduzierbar und miteinander vergleichbar zu machen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Posttraumatischen Belastungsstörung als Folgeerscheinung von schwerer, kriegsbedingter Traumatisierung in der Kindheit. Untersucht wird dabei, basierend auf einer intensiven Literaturrecher-che, wie sich die Geschehnisse im Zusammenhang mit Flucht und Vertreibung aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten auf die damals betroffenen Kinder und die folgenden Generationen auswirkten.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wirkung von Hautkrebspräventionkampagnen. SunSmart Programme in Australien und England werden hierzu verglichen. Die Arbeit zeigt, dass Public Health Marketing nur effektiv ist, wenn es eine große massenmediale Präsenz entwickelt und die Bevölkerung regelmäßig an das richtige Verhalten erinnert.