610 Medizin, Gesundheit
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Zur nuklearmedizinischen Diagnostik werden radioaktive Präparate verwendet, um Stoffwech-selvorgänge im menschlichen Körper sichtbar zu machen. Die Akquirierung von 3D-Bilddaten erfolgt mittels SPECT-Kamera. Jeder Detektor nimmt planare Szintigramme aus verschiedenen Winkeln zum Messobjekt auf. Rekonstruktionsalgorithmen verarbeiten diese planaren Daten zu dreidimensionalen Bildern. Die Verarbeitungsweise der Rohdaten weicht zwischen den einzelnen Bildrekonstruktionsverfahren ab. Durch die Verwendung verschiedener Verfahren können von einem Objekt unterschiedliche Ergebnisse entstehen. Ziel dieser Bachelorarbeit war es, mit geeigneten Untersuchungen die Auflösung und das Kontrastverhalten des Astonish-Algorithmus zu untersuchen. Dazu sollten Messungen an verschiedenen Phantomen mit Nukliden durchgeführt werden, welche Verwendung in der Therapie und Diagnostik finden. Die Auswertung experimentell gemessener Daten zeigte eine generelle Verringerung der Halb-wertsbreite bei Astonish gegenüber OSEM. Während der Bildkontrast nur leicht verbessert ist, sank durch Astonish das Rauschniveau deutlich. Dagegen ergab die Analyse der Objektradien eine Unterschätzung dieser durch Astonish. Die im Algorithmus vorgesehene Schwächungskor-rektur mit computertomografischen Daten konnte wegen fehlender Kalibrierung nicht durchgeführt werden. Der Einsatz des Astonish-Bildrekonstruktionsverfahrens für die 3D-Dosimetrie ist hinsichtlich der Genauigkeit von Volumen und Aktivitätsbestimmung weiter zu prüfen.
Bei einer zentralen Konzentratversorgung wird Konzentrat gemischt und aus Tanks in eine Leitung gespeist. In den am Leitungssystem hängenden Dialyse-maschinen wird das Konzentrat gemischt und verwendet. Ist ein Tank mit Kon-zentrat leer, muss dies erkannt und auf einen vollen Tank geschaltet werden, damit die Leitung immer gefüllt ist. Mit der Optimierung der technischen Realisierung dieser Umschaltung befasst sich diese Arbeit. Dabei ist das wesentliche die Sensorik zum Erkennen, ob sich im Tank noch Konzentrat befindet, die Steuerung und die Aktorik, bei der auf den anderen Tank geschaltet wird.
Seitdem die de novo Gensyntese es vergleichsweise kostengünstig ermöglicht Gensequenzen außerhalb eines Organismus künstlich nach Wunsch zu erstellen, bieten sich viele neue Möglichkeiten der individuellen Gestaltung und Optimierung. Besondere Bedeutung wird dabei der aus dem degenerierten Code der DNA resultierenden Codon Usage zugeschrieben. Als Codon Usage bezeichnet man die unterschiedliche Präferenz für bestimmte Codons pro Aminosäure durch verschiedene Organismen. Ist die Codon Usage bei einer heterologen Expression nicht an den Zielorganismus angepasst, kann dies unterschiedliche Effekte haben. Es soll gezeigt werden welchen Einfluss die Codon Usage auf eine solche Expression haben kann, zum einen mit besonderem Fokus auf den Vergleich optimierter Versionen für E.coli K12 von verschiedenen Gensynthese Anbietern und zum anderen mit Fokus auf das zweite Codon des Open Reading Frames (ORF) und seine möglicherweise besondere Bedeutung.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit verschiedenen Methoden zur Diagnostik katheterassoziierter Infektionen. Das Hauptziel ist es, einerseits eine für die Routinediagnostik anwendbare Methode mit hoher Sensitivität und Spezifität sowie einer einfachen Handhabung zu finden. Andererseits soll überprüft werden, ob die Agar-Roll-Technik, die nur für zentrale Venenkatheter etabliert wurde, auch auf andere Kathetertypen übertragen werden kann.
Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht das Alzheimersche 5xFADMausmodell. Über histologische Methoden wurden sowohl Amyloid-Plaques, welche ein charakteristisches Merkmal der Alzheimer Demenz bilden, als auch reaktive Astrozyten gefärbt, visualisiert und quantifiziert. Beide Größen wurden über eine Regressionsanalyse auf Korrelation untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse wurden ausgewertet und, in Hinblick auf die Pathogenese der AD, diskutiert.
Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) bilden die erste Verteidigungslinie gegen Virusinfektionen und entartete Zellen. Für die immunologische Routinediagnostik ist es von größter Bedeutung möglichst genaue Aussagen über die zytotoxische NK-Zellaktivität zu treffen. Deshalb musste der bereits etablierte NK-Zelltoxizitätstest optimiert werden. Für die Entwicklung von laborinternen Normwerten wurden 14 gesunde Probanden auf ihre NK-Zelltoxizität getestet. Aus den Werten konnten erfolgreich Referenzbereiche erstellt und eine Normalverteilung ermittelt werden
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Konstruktion eines Patientensimulators zur Überprüfung von selbstansaugenden Elektrodenapplikationsgeräten für Elektrokardiographen. Für die Umsetzung werden mehrere Varianten genannt und verglichen. Der Patientensimulator wird nach einer dieser Varianten gebaut. Mit Hilfe des Patientensimulators wird nach mehreren Verfahren ein selbstansaugendes Elektrodenapplikationsgerät für EKGs geprüft. Des Weiteren werden verschiedene Defekte simuliert und charakterisiert.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Verwendung von mobilen Durchleuchtungsgeräten im Operationsbereich einer Klinik zu beobachten. Dabei wird die Patientenstrahlungsdosis bei durchleuchtungsgestützten Operationen im Klinikalltag analysiert und insbesondere das Handeln des Anwenders von mobilen Durchleuchtungsgeräten betrachtet. Aus Sicht des Strahlenschutzes ist dabei die Durchleuchtung im Lendenwirbelsäulenbereich von besonderem Interesse. Die Ergebnisse der Studie zeigen Schwachstellen im Klinikalltag auf. Aufgrund dessen erfolgt die Formulierung von praktischen Hinweisen, um Strahlungsdosis zu reduzieren. Außerdem werden Funktionen an den mobilen Durchleuchtungsanlagen als Möglichkeit zur Dosisreduktion in Betracht gezogen und überprüft.