670 Industrielle und handwerkliche Fertigung
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Im Rahmen einer Erweiterung der Fertigungskapazitäten und der damit verbundenen partiellen Restrukturierung der bestehenden Fertigungslinien, ergibt sich die Notwendigkeit einer Analyse der Fertigungsprozesse der Heckert Solar AG. Die Harmonisierung der Kapazitäten sowie die Beseitigung etwaiger Engpässe sind Grundvoraussetzung für kurze Durchlaufzeiten und steigende Fertigungseffizienz. Um einen optimalen Ablauf zu ermitteln und Verbesserungspotentiale aufzuzeigen, soll eine Analyse sämtlicher, während der Fertigung auftretenden Materialflüsse durchgeführt werden. Aufgrund der geplanten Erweiterungsinvestitionen ist eine Überarbeitung der
vorhandenen Fertigungsstrukturen notwendig. Ziel der Diplomarbeit ist es, den bestehenden Ablauf der Fertigung von Solarmodulen der Heckert Solar AG zu analysieren und sofern vorhanden, festgestellte Mängel beziehungsweise Engpässe aufzu-zeigen. Desweiteren sollen realistische Vorhersagen über die kapazitive Auslastung der bestehenden Fertigungslinien nach der, aufgrund von produktbezogenen Anpassungen, notwendigen Restrukturierung getroffen werden. Um aussagekräftige Ergebnisse über zukünftig zu erwartende, kapazitive Eigenschaften zu erhalten, bietet sich die Verwendung eines Simulationsprogrammes an, das den komplexen Anforderungen gerecht wird.
Produzierende Unternehmen unterliegen einem ständigen Wettbewerb. Stetiger technischer Fortschritt, veränderte Markt- und Umweltbedingungen sowie sich ändernde Kundenbedürfnisse und eine erhöhte Service- und Qualitätsorientierung zwingen die Firmen sich weiter zu entwickeln um im Konkurrenzkampf zu bestehen. Für die Industriebranche ist die Basis dessen, das Schaffen eines optimalen Produktionsprozesses unter Berücksichtigung technischer, ökonomischer und ökologischer Gesichtspunkte, denn nur so kann auch ein optimales Produkt entstehen. Diese Forderungen machen das Überarbeiten bzw. Ersetzen einzelner oder aller in den Herstellungsprozess eingebundenen Produktionsanlagen von Zeit zu Zeit notwendig. Am Beispiel der Firma FOLIEtec AG soll ein solcher Sachverhalt bearbeitet werden. Ein in den Produktionsablauf eingebundenes System muss optimiert werden. Neuanschaffungen bei den anderen in den Herstellungsprozess eingebundenen Maschinen gaben den Anstoß, eine vorhandene Magnetstanze, die der Folienperforation dient, zu ersetzen. Diese war mit den übrigen Anlagen, im Sinne des zeitlichen Aufwandes, nicht mehr ausreichend kompatibel und Kundenbedürfnisse konnten nicht mehr komplett bedient werden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Integration der Reverse Engineering Technologie in den bestehende Prozess einer Fahrzeugentwicklung. Es werden die Anforderungen für dieses spezielle Anwendungsgebiet eruiert und unter der Betrachtung aller zurzeit am Markt verfügbaren Technologien, ein geeignetes 3D-Scansystem ausgewählt. Des Weiteren wird die methodische Vorgehensweise erläutert, um von einem realen Bauteil, rückgeführte Daten zu erhalten. Zum Schluss wird noch
die Mixed Reality Technologie erklärt und die daraus resultierenden Vorteile, für die weitere Entwicklung der Mercedes-Benz G-Klasse, definiert.
Ziel dieser Diplomarbeit ist den bestehenden Entwicklungsprozess mit Hilfe neuer Technologien effizienter zu gestalten.
Vor ca. zwei Jahren kaufte die Firma Epcos einen Bestückungsautomaten, der mit einem einfachen Handlingsystem ausgestattet war. Dieses Handlingsystem, mit sequenziellem Prozessablauf, konnte kleine Keramikteile durch Ansaugen an der Position A aufnehmen und an der Position B durch einenlinearen Verfahrweg in y ablegen. Mit diesem Automaten produzierte der Kunde bisjetzt sehr erfolgreich und ermittelte während dieser Zeit wichtige Prozessparameter. Steigender Konkurrenzdruck und somit sinkende Erlöse veranlassten den Kunden in eine Neuentwicklung zu investieren. Erhoffte Ziele der Firma Epcos, die Sie sich mit dieser Entwicklung
erwarten und fordern, sind höhere Produktivität, mehr Funktionalität und natürlich bessere Qualität zu erzeugen, um den hohen Wettbewerbsdruck in der Halbleiterindustrie stand zu halten. Somit trat der Kunde mit folgendem Wunsch an uns heran:
Die Firma Epcos benötigt dieselbe Maschine, mit denvorhandenen Lift- und Transporteinheiten, aber ein neues modifiziertes Handlingsystem mit Zuführstrecke und Ausrichtstation der UTAF Bauteile (siehe Abbildung 8). Somit wäre die Möglichkeit
gegeben, die Bauteile in jeder beliebigen Position lageorientiert und vermessen abzulegen.
Dieses Pick&Place System muss in der Lage sein, einen horizontalen y-Weg auszuführen und dabei verschiedene Positionen anzufahren. Um Prozessschritte zu paral-lelisieren soll gleichzeitig mit der Horizontalbewegung eine 180° Rotationsbewegung
durchgeführt werden. Weiters muss ein z-Hub ausgeführt werden, um Teile aus unterschiedlichen Höhenlagen aufzunehmen und abzulegen.
Die Bauteile in die richtige Drehlage (360°) auszud rehen, um diese in eng bemesse-ne Nester ablegen zu können, soll die Komplexität und Flexibilität des Handlingsystems abrunden.
Die Bachelor-Thesis befasst sich mit der konstruktiven Gestaltung einer Krafteinleitungsmethode in Flugzeugspanten. Diese sollen in einer Vorrichtung durch Biegung zerstörend geprüft werden. Durch die starke Zunahme faserkunststoff geprägter Leichtbauweisen in Primärstrukturen von Flugzeugen wird ein Demonstrationsstand im Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik am DLR Braunschweig geplant. Auf diesem kann das anisotrope Festigkeitsverhalten der kohlefaserverstärkten Spanten untersucht und demonstriert werden. Zielstellung der Arbeit ist die Krafteinleitung der Prüfanlage kostengünstig und steifigkeitsoptimiert auszulegen.
Im Rahmen dieser Arbeit sollten ausgewählte IT-Systeme und deren Steuerungsmöglichkeiten untersucht werden, die einen Einfluss auf den Fertiglagerbestand haben. Unter-sucht wurden speziell die Systeme ‚AUBE’, ‚Bestands- und Lieferanalyse [Auto]’ und ‚AM-MRP’ sowie wesentliche Einflussgrößen auf die Höhe des Fertiglagerbestandes wie beispielsweise die Auswirkungen von Kampagnenfahrweisen innerhalb der Produktion. Als die wesentlichste Herausforderung für die gesamte Arbeit stellte sich die Definition und Klärung der Datengrundlagen, besonders im Zusammenspiel zwischen Vorgaben der Konzernleitung und bisher üblichen Vorgehensweisen innerhalb der ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH, dar. Es ist gelungen, entlang der Wertschöpfungskette des Unternehmens eine Konzeption zu entwickeln, wie die Auswirkungen der untersuchten IT-Systeme auf den Fertiglagerbestand ermittelt werden können. Diese Vorgehensweise wird in einem unternehmensinternen Nachfolgeprojekt im Laufe des Jahres 2010 umgesetzt.
Entwicklung eines Modells zur Kostenbewertung für die spanende Bearbeitung von Zylinderköpfen
(2010)
Ziel der Bachelorarbeit ist es, in Anlehnung an einbestehendes Konzept, die Bauteilkalkulation von Powertrainkomponenten transparenter und detaillierter darzustellen. Dies wird aufbauend auf die Kostenbewertung eines Zylinderkopfes beschrieben. Dabei werden Methoden entwickelt welche, durch Variierung von Zerspanungswerkzeugen sowie Zerspanparametern, einen Rückschluss auf die Fertigungskosten ziehen lassen. Abschließend wird die Systematik dieses Vorgehens in einem Ablaufdiagramm zusammengefasst.
Ziel der Diplomarbeit ist es, ein Anlagenmodul für die elektrolytische Nachbeschichtung eines auszuwählenden Gitterbandes mit Blei im industriellen Maßstab auszulegen, aufzubauen und zu testen. Das Modul soll der Nutzung als Versuchsanlage im diskontinuierlichen und kontinuierlichen Betrieb dienen. Es erfolgten Funktionstests der erstellten Anlagenbestandteile und Qualitätsuntersuchungen von hergestellten Gittern. Aus den Ergebnissen von Beschichtungsversuchen wurden Schlussfolgerungen für die Optimierung der Anlagentechnik und Verfahrensparameter gezogen. Die Resultate dienen als Grundlage für den Aufbau einer Produktionsanlage aus mehreren aufeinander folgenden Modulen.