943 Geschichte Deutschlands
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Document Type
- Bachelor Thesis (6)
- Diploma Thesis (3)
Language
- German (9)
Keywords
Institute
- 05 Soziale Arbeit (5)
- 06 Medien (4)
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die möglichen pädagogischen Angebote für Alt Rehse als politisches Memorial darzulegen. Welche Methoden könnten Alt Rehse zur Verfügung stehen, aber auch an welche Grenzen könnte man bei der Aufarbeitung stoßen. Ziel der Diplomarbeit ist es nicht, eine fertige Konzeption vorzulegen, mit welcher die pädagogische Arbeit vor Ort sofort beginnen könnte. Die Arbeit kann lediglich Denkanstöße und Vorschlage liefern. Eine weitere Zielstellung der Arbeit ist es, dem Leser die Wichtigkeit der Verbindung zwischen den aktuellen Diskussionen im Gesundheitswesen und der historischen Aufarbeitung nahe zubringen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Art und Umfang der Zwangsarbeit ausländischer Beschäftigter im ehemaligen Stadtkreis Freiberg in Sachsen, sowie mit deren Lebensbedingungen und dem Verhalten der deutschen Bevölkerung ihnen gegenüber. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Archivrecherche um Erkenntnislücken in der regionalen Aufarbeitung dieses Themas zu schließen und Ansatzmöglichkeiten für die Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus aufzuzeigen. Die Arbeitseinsätze bei der Stadt Freiberg und ihren kommunalen Betrieben und der Einsatz bei den Betriebsabteilungen der Sachsenerz-AG im Freiberger Bergbau stehen dabei im Mittelpunkt der Arbeit. Den Abschluss bilden Vorgänge aus den Akten der Polizei mit Bezug zu Fremd- und Zwangsarbeit.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der transgenerationalen Weitergabe kriegstraumatischer Erlebnisse. Unter besonderer Betrachtung steht die Thematik von Flucht und Vertreibung und deren Auswirkungen auf die Kinder und Enkelkinder. Unter der Zuhilfenahme von Fachliteratur und einem Experteninterview soll dargestellt werden, wie die Prägung des Zweiten Weltkriegs sich weitergibt und somit die Enkelgeneration der Zeitzeugen immer noch beeinflusst. Hierzu folgen Beispiele, welche dies verdeutlichen. Allerdings wird auch ein fachlicher Diskurs über die theoretischen Möglichkeiten von kulturellem Transfer aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Berichterstattung der Ost- und Westmedien in der Zeit von 1961 bis 1989. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung des Umgangs der Medien mit der Mauer, der innerdeutschen Grenze. Ziel der Arbeit ist es, die unterschiedliche Handhabung der journalistischen Arbeit der Ost- und Westmedien herauszuarbeiten. Schwerpunkte sind dabei die geschichtlichen Ereignisse Mauerbau und Mauerfall. Mit voranschreitenden Kapiteln soll die These - „Die Medien öffneten die Mauer“ in den Vordergrund rücken. Dies soll am Ende der Arbeit bewiesen werden. Neben der Aufarbeitung der Mediengeschichte wird die Auswirkung von Berichten und Reportagen auf die gesellschaftliche Lage und das politische System dargestellt. Im Jahr 2009, in dem sich das Jubiläum des Mauerfalls zum 20. Mal jährt, ist es ein willkommener Anlass, die eigene Geschichte aufzuarbeiten.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Integration der deutschen Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in Sachsen. Der erste Teil der Arbeit – als Literaturrecherche – beschäftigt sich mit dem historischen Hintergrund der Vertreibung, der Aufnahme und der Ansiedlung in Sachsen sowie den Integationsmaßnahmen. Im zweiten, empirischen Teil werden biographische Erzählungen von je zwei Einheimischen und zwei Vertriebenen einer Gemeinde in Mittelsachsen analysiert, unter der Fragestellung wie die Einzelnen den Prozess der Intergration erlebten und bewerten.
Die Arbeit geht der Frage nach, inwiefern der Reichsminister Joseph Goebbels den Sport für die nationalsozialistische Propaganda instrumentalisierte. Die Grundlage ist die Tagebuchanalyse Joseph Goebbels der Jahre 1930 bis 1939 unter Berücksichtigung genannter sportlicher Ereignisse. Es wird festgestellt, ob Goebbels sportliche Ereignisse aus reinem Eigeninteresse erwähnt oder, ob er sie lediglich zu politischen Zwecken nutzte. Es wurde konstatiert, dass er punktuell einigen Sportarten, Veranstaltungen und Sportlern seine Aufmerksamkeit schenkte, doch stand zu jeder Zeit der politische Nutzen seines Engagements im Vordergrund. Es ist festzuhalten, dass Joseph Goebbels kein wirkliches persönliches Interesse am Sport hatte, sondern diesen vorwiegend als Instrument der nationalsozialistischen Propaganda gebrauchte.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Kriegsdienstverweigerung in der DDR. Anhand von ausgewählter Literatur werden ein kleiner Überblick über das Zustandekommen, die Geschichte und Bedeutung der Baueinheiten gegeben. Danach werden Aspekte des „Bausoldat-Seins“ am Beispiel des Durchganges VII im Standort Holzdorf von 1973 bis 1975 betrachtet. Eine kleine Chronik vermittelt einige wesentliche Hintergrundinformationen. Das geplante Ziel, einen Fragebogen zu erstellen und auszuwerten, wurde zugunsten einer wissenschaftlich fundierten Erstellung aufgegeben. Es wurden Methoden der Sozialforschung angewandt und die mit einer Vorerhebung gewonnenen Daten ausgewertet. Es liegen Hinweise für den Entwurf eines Fragebogens vor, welcher die Bedeutung des Bausoldat-Seins, am ausgewählten Durchgang in Holzdorf, erforschen könnte.