Low Fidelity : Etablieren sich die Stilmittel der Lo-Fi Ästhetik auf dem Musikmarkt?
Low Fidelity : can Lo-Fi Aesthetics become established on the music market?
- Die Musik wurde schon immer und vor allem im 20 Jahrhundert von Nostalgie und Retromanie beeinflusst. Sie halfen, weitere Dimensionen eines alten Genres freizulegen oder neben weiteren Faktoren auch neue musikalische Richtungen zu entwickeln. Im zweiten Jahrzehnt des Jahrhunderts gewinnen alte Medien, wie die Schallplatte, wieder zunehmend mehr Popularität. Ästhetische Merkmale und Technik der Lo-Fi Musik aus den späten 1980er und 1990er Jahren lassen sich in Genres wie Techno, House und Hip-Hop vermehrt wiederfinden. Lo-Fi – von der Bezeichnung Low Fidelity kommend - steht für Musik, deren Klangqualität nicht dem derzeitigen Standard (Hi-Fi) entspricht. Auch wird sie stark mit der Tape Recording Technik und der unprofessionellen Ästhetik der Independent Musik des späten 20 Jahrhundert assoziiert. In dieser Arbeit wird die Retromanie in der Musik und die Lo-Fi Ästhetik behandelt. Anschließend werden Experteninterviews die Verbreitung und Etablierung des 1990er Retro Trends auf dem heutigen Musikmarkt fassen. Die Diskussion beantwortet dann die Fragestellung, dass sich eine Lo-Fi Ästhetik auf dem Musikmarkt verbreiten kann und sich Lo-Fi Produktionsstile etablieren können.
Author: | Friedrich Byusa Blam |
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Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2016 |
Granting Institution: | Hochschule Mittweida |
Release Date: | 2018/03/07 |
GND Keyword: | Musikmarkt , Low Fidelity , Tonwiedergabetechnik |
Institutes: | 06 Medien |
Open Access: | Innerhalb der Hochschule |
Licence (German): | ![]() |